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Thema: [DMS] Die Dreifaltigkeit - Truchsess, Kämmerer und Kaiser

  1. #1
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    [DMS] Die Dreifaltigkeit - Truchsess, Kämmerer und Kaiser

    Auf Doerkys Wunsch hier ein Faden für Burgund, Pfalz, Baiern







    Alle anderen, raus!









    Achtung Spoiler:
    Ich versuche gerade mir eine gute Lösung für die Ungarn-Diplomatie einfallen zu lassen.

    Mir gefällt immernoch der Gedanke, die Reichsverteidigung an Ungarn auszulagern.
    Ich habe mal überflogen, aktuell wirbt das Reich in Gänze 10 Minghan für die Banditenjagd an. Selbst wenn man die 3 Minghan für Baiern und Brandenburg abzieht sind wir bei über 500.000S. Wenn man das an Ungarn übergibt würde man eine Menge Cash einsparen, bei vielen Ländern sogar direkt über der Tributhöhe.
    Da sehe ich einen Punkt, wie man Ungarn sogar etwas finanziell entgegenkommen könnte um das attraktiver zu gestalten. Momentan fließen nach Buda wenn ich richtig gerechnet habe 260.000S aus dem Reich. (plus 55.000S für die Banditenjäger)
    Achtung Spoiler:
    60 000 S (Böhmen), 60 000 S (Burgund), 30 000 S (Hessen), 30 000 S (Österreich+Tirol), 25 000 S (Brandenburg), 25 000 S (Westfalen), 15 000 S (Schwaben), 15 000 S (Pfalzgrafschaft bei Rhein)


    Wenn man da für 10 Minghan noch 200.000S-250.000S Handgeld obendrauflegt sind wir bei ca 500.000S, die man Ungarn für den Schutz des Reiches bezahlen könnte. Ich könnte mir auch vorstellen, das Handgeld etwa aus der Reichskasse zu bezahlen, je nach Entwicklung des Reichspfennigs auch den Rest, aber aktuell wäre das für einen neuen Kaiser eine recht große Belastung, wenn der Pfennig dann anfangs klein ist. In gewisser Weise machen wir uns zwar abhängig von Ungarn, aber andererseits wenn wir noch das Reichskriegsgesetz haben und zusammenstehen, sehe ich auch wenig Potential für Ungarn etwas zu erreichen. Gegen alle anderen Außenstehenden sind wir dann doppelt abgesichert, so dass das Reich eigentlich nichts mehr zu befürchten hat. Nicht mehr selbst kontrollierte Söldner zu haben, ist in dem Fall eigentlich nur gegen Ungarn oder für eine Offensive relevant, aber offensiv ist ja eh nichts geplant.

    Die ungarischen Reiter könnte man im Reich der kaiserlichen Gerichtsbarkeit unterstellen.

    Ist natürlich auch die Frage, ob das für Ungarn stemmbar ist, 10 Minghan abzustellen und ob der dortige Adel und unser Adel das mitmacht.

  2. #2
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Der Tag an dem eine Ungarische Armee den Boden von Burgund betritt, muss der Tag sein an dem Burgund vermutlich vor seinem Untergang steht.

    Ich stelle mich nicht mehr quer, wenn Ihr das Bündnis durchziehen wollt. Aber wenn man Ungarn die Exekutive Gewalt im Reich überlässt, muss man sich nicht wundern wenn der nächste Kaiser auch aus Ungarn gestellt wird. Die Aktzeptanz dafür wird im Volk steigen mit den Jahren, schließlich zeigen die Fürsten Schwäche selbst für Ordnung zu sorgen in den eigenen Reihen. Aber der starke Ungar kann das, wozu die Fürsten nicht in der Lage sind. Sein Volk vor Banditentum zu sichern. Wie sollen dann solche Fürsten erst gegen eine richtige äußere Bedrohung bestehen können, ohne Ungarn?

    Umso mehr man Ungarn wirtschaftlich unter die Arme greift, umso stärker setzt man sich seiner Kontrolle aus. Wenn die Wirtschaft von Ungarn stark ist und seine Armee auch, warum sollte es jemals auf Tribute verzichten? Im Gegenteil, man macht sich anfälliger und liefert sich frei Haus an.

    Militärische Bündnis, dafür.
    Doch die Tribute sollten aufgrund des bestehendes Vertrages bleiben und nicht umgewandelt werden. Es sollte jeden Bürger des Reiches und jeden Bürger der noch geboren wird klar sein, woher diese Tribute stammen und wie Sie zu stande kamen.

    Ein einfaches gegenseitiges Militärbündnis ist doch ausreichend? Ohne irgendwelche Extras.

    Edit:
    Und sollte die Wirtschaft von Ungarn irgendwann stark genug sein, dann ist ein Beitritt ins Kaiserreich nur mit Tributverzicht möglich.
    Geändert von PaPaBlubb (06. April 2024 um 17:28 Uhr)

  3. #3
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Anderer Punkt,

    Siehe England und Schottland. Die stehen vermeintlich am Rande eines Krieges mit einem oder mehreren Groß-Khanaten.

    England will wohl abbitte leisten. Interessiert mit Burgund und Frankreich zusammen, eine Gesamdschaft aus England zu begleiten. Ziel ist die Mongolische Ordnung zu stärken und zu beweisen, dass keiner von uns Irgendwelche Pläne schmiedet Krieg zu schürren oder an bestehenden Verhältnissen zu ändern?

  4. #4
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Der Tag an dem eine Ungarische Armee den Boden von Burgund betritt, muss der Tag sein an dem Burgund vermutlich vor seinem Untergang steht.

    Ich stelle mich nicht mehr quer, wenn Ihr das Bündnis durchziehen wollt. Aber wenn man Ungarn die Exekutive Gewalt im Reich überlässt, muss man sich nicht wundern wenn der nächste Kaiser auch aus Ungarn gestellt wird. Die Aktzeptanz dafür wird im Volk steigen mit den Jahren, schließlich zeigen die Fürsten Schwäche selbst für Ordnung zu sorgen in den eigenen Reihen. Aber der starke Ungar kann das, wozu die Fürsten nicht in der Lage sind. Sein Volk vor Banditentum zu sichern. Wie sollen dann solche Fürsten erst gegen eine richtige äußere Bedrohung bestehen können, ohne Ungarn?

    Umso mehr man Ungarn wirtschaftlich unter die Arme greift, umso stärker setzt man sich seiner Kontrolle aus. Wenn die Wirtschaft von Ungarn stark ist und seine Armee auch, warum sollte es jemals auf Tribute verzichten? Im Gegenteil, man macht sich anfälliger und liefert sich frei Haus an.

    Militärische Bündnis, dafür.
    Doch die Tribute sollten aufgrund des bestehendes Vertrages bleiben und nicht umgewandelt werden. Es sollte jeden Bürger des Reiches und jeden Bürger der noch geboren wird klar sein, woher diese Tribute stammen und wie Sie zu stande kamen.

    Ein einfaches gegenseitiges Militärbündnis ist doch ausreichend? Ohne irgendwelche Extras.

    Edit:
    Und sollte die Wirtschaft von Ungarn irgendwann stark genug sein, dann ist ein Beitritt ins Kaiserreich nur mit Tributverzicht möglich.
    Ich sehe das eher als Soldvertrag. Ob das jetzt Tschechen aus Pilsen oder Ungarn aus Budapest sind, da dürfte nicht viel Unterschied sein. Und ein Minghan Söldner ist sehr verbreitet im Reich. Von dem her sehe ich das recht pragmatisch. Die Meinung des Volkes zur Kaiserwahl spielt sowieso nur eine deutlich untergeordnete Rolle.

  5. #5
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Anderer Punkt,

    Siehe England und Schottland. Die stehen vermeintlich am Rande eines Krieges mit einem oder mehreren Groß-Khanaten.

    England will wohl abbitte leisten. Interessiert mit Burgund und Frankreich zusammen, eine Gesamdschaft aus England zu begleiten. Ziel ist die Mongolische Ordnung zu stärken und zu beweisen, dass keiner von uns Irgendwelche Pläne schmiedet Krieg zu schürren oder an bestehenden Verhältnissen zu ändern?
    Ich kann noch nicht ganz folgen, ob das eine Frage an uns ist oder eine Information?

  6. #6
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    Sowohl als auch.

  7. #7
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Was ist dann deine Frage?

  8. #8
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    Ob der Kaiser einen Gesandten mit schickt, der sich für die bestehende Ordnung auf der Welt einsetzt.

    Indirekt soll so auch eine Europäische Einigkeit gezeigt werden, was ein Krieg unschmackhaft macht.

    Ich denke mal, eine klare Aussage das man England im Falle eines Angriffes durch die Mongolen verteidigt ist vom HRE eher weniger zu erwarten? Oder irre ich hier?

    Von daher würde die reine Präsenz es Kaiserlichen Gesandten schon reichen, der sich für den Frieden einsetzt.

  9. #9
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Und diese Gesandschaft ist dann gegen die Briten gerichtet, weil die diese Ordnung angreifen wollten?

  10. #10
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    In kurzform der Infos die ich habe;

    Schottland und England wollten Irgendwo auf der Welt einen Umsturz machen. Das ist gewaltig in die Hose gegangen. Einer der Groß-Khane verhindert derzeitig einen Krieg. Wobei die Mongolischen Fürsten einen Krieg befürworten.

    Jetzt wollen England und Schottland sich überspitzt formuliert in den Staub werfen und um Entschuldigung bitten.

    Damit ein Krieg verhindert werden kann und die Stimmung bei den mongolischen Fürsten sich wieder verbessert. Steht die Idee im Raum die Britischen Gesandten zu Unterstützen. Wobei wir uns nicht in den Staub werfen sondern nur klar machen. Ihr Mongolen seit dufte, bleibt Ihr da wo Ihr seit, wir bei uns. Lasst uns Handeln und die Welt ist Cool 😎

    Edit;
    Achso und es steht ein Gerücht im Raum das Italien versucht den Krieg zwischen den Mongolen und Schottland/ England zu fördern.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Ich sehe das eher als Soldvertrag. Ob das jetzt Tschechen aus Pilsen oder Ungarn aus Budapest sind, da dürfte nicht viel Unterschied sein. Und ein Minghan Söldner ist sehr verbreitet im Reich. Von dem her sehe ich das recht pragmatisch. Die Meinung des Volkes zur Kaiserwahl spielt sowieso nur eine deutlich untergeordnete Rolle.
    Das eine sind Berufsöldner und das andere Staatlichen Truppen eines Herschers. Für mich ist das im Auftreten ein deutlicher Unterschied. Der eine ist politisch angariert und der andere will nur seinen Sold verdienen.

    Ungarn kann mit unserer Hilfe eine absolute Vormachtsstellubg in Europa erlangen. Das möchte ich ehrlich gesagt nicht fördern.

  12. #12
    Moderator Avatar von Doerky
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    Danke für Faden aufmachen.
    Ich habe heute und morgen nicht viel Zeit.

    Ich würde von mir aus gerne eine Vermittlung anbieten, die kann mm auch parallel zur Gesandtschaften laufen (ob ich dafür bin oder neutral weiß ich nochnicht).

    Ich glaube Frieden wäre fürs Reich besser, da ein Krieg unserer Wirtschaft massiv schaden könnte.

    Aktiv mit unseren Militär die Briten Verteidigen bin ich derzeit auch gegen.
    Khan von Hessen
    König von Deutschland
    Pfalzgraf am Rhein

  13. #13
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    Wenn der Friedensfürst, der sich entsprechend einen Namen schon gemacht hat dafür einsetzt, wäre das vermutlich hilfreich.

    Ich gebe das mal an die Briten weiter. Ich kann mir nicht vorstellen das die da etwas dagegen haben werden.

    Wie sieht es mit einen Kaoserlichen gesandten aus? Bzw. die Reichsfürsten um Ihre Meinung bitten?

  14. #14
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Das eine sind Berufsöldner und das andere Staatlichen Truppen eines Herschers. Für mich ist das im Auftreten ein deutlicher Unterschied. Der eine ist politisch angariert und der andere will nur seinen Sold verdienen.

    Ungarn kann mit unserer Hilfe eine absolute Vormachtsstellubg in Europa erlangen. Das möchte ich ehrlich gesagt nicht fördern.
    Wir sind ja nicht drauf angewiesen. Die Ungarn sind nur solange da, wie wir sagen, sie sollen da sein. Wenn wir sagen, wir beenden das Ganze, dann beenden wir das Ganze.
    Ich sehe halt die Chancen, uns auf unsere innere Entwicklung zu konzentrieren, Ungarn enger an uns zu binden und finanziell noch zu profitieren. Durch das parallele Reichskriegsgesetz ist auch klar, dass wir das machen, weil wir das wollen und nicht, weil wir es müssen. Wir zeigen nach außen hin, dass wir die Tributpflicht in eine Soldvereinbarung adaptiert haben, das sehe ich eher als Zeichen von Stärke als von Schwäche.

  15. #15
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von Doerky Beitrag anzeigen

    Danke für Faden aufmachen.
    Ich habe heute und morgen nicht viel Zeit.

    Ich würde von mir aus gerne eine Vermittlung anbieten, die kann mm auch parallel zur Gesandtschaften laufen (ob ich dafür bin oder neutral weiß ich nochnicht).

    Ich glaube Frieden wäre fürs Reich besser, da ein Krieg unserer Wirtschaft massiv schaden könnte.

    Aktiv mit unseren Militär die Briten Verteidigen bin ich derzeit auch gegen.
    Eine Vermittlung des Kaisers zusammen mit seinem Truchsess könnte Gewicht haben und unser Standing als Einheit gegenüber den Mongolen betonen

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