Die Vertreter der beiden Kaufmannsgruppierungen und einige bedeutende "neutrale" Gildenmeister sind ebenso wie die wichtigsten Bürgermeister eingetroffen. Der Hansebürgermeister kann seine Eröffnungsansprache halten.
Die Vertreter der beiden Kaufmannsgruppierungen und einige bedeutende "neutrale" Gildenmeister sind ebenso wie die wichtigsten Bürgermeister eingetroffen. Der Hansebürgermeister kann seine Eröffnungsansprache halten.
Gute Besserung!
Du musst überhaupt keine Rede halten, nur hast du eben auf Hansetagen das erste Wort und kannst sagen, was deine Gedanken oder Ziele sind.
"Ich begrüße die ehrenwerten und hochgeschätzten Bürgermeister, die Gildemeister und selbstverständlich die Mitglieder der jeweiligen Kaufmannsgruppierungen und alle jene die sich am heutigen Tage hier eingefunden haben, um einen gemeinsamen Konsens in der Causa Irland/England zu erarbeiten.
Der findige Kaufmann findet immer einen Weg seinen Profit zu maximieren, unabhängig von Kriegs- oder Friedenszeiten.
In dieser Verhandlung jedoch müssen wir übergeordnet an das Wohl der Hanse denken, denn in diesen Zeiten sind innere Streitereien Wasser auf den Mühlen unserer Konkurrenten.
Also, welche Fakten liegen der Hanse vor?
Das Königreich England marschiert mit dem Königreich Schottland/Norwegen unprovoziert in irisches Territorium ein.
Die Hanse wurde von keinem Casus Belli in Kenntnis gesetzt.
Die irischen Fürstentümer bilden um nicht massakriert zu werden, eine Koalition gegen diese gottlose Aggression seitens der Engländer und Schotten und bitten hanseatische Kaufleute um Unterstützung.
Tatsächlich wird der englisch/schottische Angriff nicht nur zurückgeschlagen, sondern der Feldzug in seiner Gänze endet in einem Desaster.
Nun muss die Hanse sich der Folgen annehmen, die da wären ein Rückgang des Handelsvolumens in der Nordsee infolge der desaströsen Wirtschaftslage Englands und Schottlands.
Meine Herren, bevor ich zum Ende meiner Ausführungen komme und Sie ihre Argumente vortragen können, möchte ich noch eine Sache vorbringen.
Ein verwüstetes England kann schneller prosperieren als ein unterjochtes, unter Reparation leidendes Irland. Des weiteren bestünde die Möglichkeit neue Märkte in Irland zu erschließen.
Meine Empfehlung lautet dementsprechend wie folgt, die Sache der Iren ist gerecht und verdient die Unterstützung der Hanse.
Sollte der Hansetag die gegenteilige Meinung befürworten, wird die Strategie selbstverständlich angepasst."
Danke!
Na, wat denn. Wenn der Körper sich an 30°-40° gewöhnt und plötzlich wird es einstellig, kann man schon mal krank werden.
Sonntag war schlimm, bis auf die Kopfschmerzen geht es steil bergauf, als ob ich mich von ein paar Bakterien/Viren drangsalieren lassen würde.
Die englischen Händler, die gehofft hatten, ein Verbot der Unterstützung Irlands erwirken zu können, geraten durch die beherzte Rede des Hansebürgermeisters stark in die Defensive. Offenbar hatte Michael Lang den richtigen Ton getroffen und ausgesprochen, was viele der nicht unmittelbar betroffenen Delegierten gedacht hatten. Eine einseitige Parteinahme für Irland, die prinzipiell vielen Händlern gefallen würde, könnte jedoch zu einer Krise führen, weil einige der Werften großer Städte - darunter auch Hamburg - englische Schiffsbestellungen vorliegen haben. Eine Stornierung dieser bereits zugesagten Aufträge würde dem Ruf dieser Reeder schädigen.
Schließlich schlägt der allgemein hochgeschätzte Bremer Bürgermeister Johannes Karl vor, einfach an der bewährten Tradition der Handelsneutralität festzuhalten. Jeder Kaufmann dürfe schließlich dort Geschäfte machen, wo es ihm nützlich erscheine, solange die Hanse dadurch nicht geschädigt werde und ein Handelsverbot erlasse. Eine Schädigung des Handels einzelner Hansekaufleute könne dagegen offenkundig nicht verboten werden, da jede Art von Konkurrenz im Prinzip die gleiche Wirkung zeige. Man verlange ja von einem Reeder, der hochwertigen Fisch anbiete, auch nicht, er müsse Rücksicht auf seinen Landsmann nehmen, der nur verdorbene Ware im Angebot habe.
Dieser Vorschlag wird sowohl von den streitenden Parteien wie von den "Neutralen" als sinnvoll erachtet. Allerdings verlangen einige Händler aus Lübeck, dass vor einer Entscheidung nochmals der Hansebürgermeister seine Einschätzung mitteilen solle. Er sei schließlich derjenige, der das Wohl des ganzen Bundes im Auge habe.
"Ich sehe, wir haben einen Konsens erreicht.
Mein Hauptaugenmerk richtet sich auf die innere Einheit. Destruktive Einflüsse, die den Zusammenhalt der Hanse unterminieren, müssen schleunigst beseitigt werden.
Der Vorschlag unseres hochgeschätzen Bremer Bürgermeisters Johannes Karl beinhaltet genau dies.
Von meiner Warte aus, können wir mit der Abstimmung beginnen."
Jon
Achtung Spoiler:
Geändert von [DM] (11. Oktober 2018 um 15:41 Uhr)
Wie ist eigentlich die Meinung des Rates zur gegenwärtigen Situation?
Da Don etwas von schwedischen Gewässern erzählt, was sowieso unlogisch ist, gehört Gotland nicht zu Dänemark.
gab es denn zu der Zeit schon Hoheitsrechte? Kamen die nicht erst im Imperialismuszeitalter auf?
Geändert von [DM] (10. Oktober 2018 um 00:16 Uhr)
Was hast du eigentlich bezüglich Don vor, jetzt wo er den Tribut einstellt?