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Thema: [DMS] Notae ecclesiae - die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche

  1. #16
    Zurück im Norden
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    Es kommt ein Bote vom Hof des Großkhans. Einer der Geistlichen, die im Umfeld der Mutter des Herrschers Dienst tun, berichtet in einem Brief von Vorschlägen englischer Gesandter, eine Insel namens "Irland" anzugreifen. Da man nichts darüber weiß, die Engländer aber ein gewisses Interesse wecken konnten, schlug sie vor, den Heiligen Vater zu Rate zu ziehen, was der Khaninmutter sinnvoll erschien. Es wird also in einigen Wochen einer ihrer Vertrauten in Rom eintreffen.

  2. #17
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Falls du übrigens einen Legaten nach Irland schicken möchtest, wäre jetzt wohl die letzte Gelegenheit, weil der Weg recht weit ist. Wenn die Herbststürme beginnen, kommt man in unbekanntem Gebiet leicht in Seenot.
    Gerade jetzt war ich leider in den Niederlanden auf Geschäftsreise. Ich hoffe dafür ist es nicht zu spät

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Es kommt ein Bote vom Hof des Großkhans. Einer der Geistlichen, die im Umfeld der Mutter des Herrschers Dienst tun, berichtet in einem Brief von Vorschlägen englischer Gesandter, eine Insel namens "Irland" anzugreifen. Da man nichts darüber weiß, die Engländer aber ein gewisses Interesse wecken konnten, schlug sie vor, den Heiligen Vater zu Rate zu ziehen, was der Khaninmutter sinnvoll erschien. Es wird also in einigen Wochen einer ihrer Vertrauten in Rom eintreffen.
    Entsprechend des Ranges des Vertrauten soll er angemessen im päpstlichen Palast empfangen werden.
    Sonst kann ich ja auch nicht viel machen, außer abwarten, oder?

  3. #18
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    Den Legaten können wir als rechtzeitig abgesandt ansehen. Er wird dann irgendwann im Frühjahr zurückkommen.

  4. #19
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    Dein Legat schickt einen Boten. Er konnte seine Mission erfolgreich vollenden und wird einen versiegelten Brief des Oberhauptes der Zisterzienser auf der Insel mitbringen. So lange wird der mongolische Gesandte ehrenvoll als Gast willkommen geheißen. Der Heilige Vater kann natürlich entscheiden, ob er ihn über die Gesandtschaft nach Irland unterrichten möchte.

  5. #20
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    Ich bin auf die Botschaft gespannt. Selbstverständlich wird die Gesandschaft darüber informiert, dass der Heilige Stuhl Nachforschungen anstellt. Wann kann man mit einem eintreffen rechnen?

  6. #21
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    Jetzt. Ich denke, es ist genügend Zeit vergangen, so dass der Legat (der ja überall das Recht besitzt, Pferde und Hilfsleistungen von Klerikern und deren Lehnsmännern zu beanspruchen) inzwischen wieder in Rom ist.


    Der Legat bringt einen versiegelten Brief des Erzabtes Bartholomäus von Athenry. Er lautet wie folgt:

    "Gruß und Segen Seiner Heiligkeit, dem Vater der Gläubigen auf der ganzen Welt, dem hoch verehrten Papst Johannes. Die irischen Christen freuen sich über das Interesse der heiligsten römischen Kirche an ihrer kleinen Insel, die schwer unter den Angriffen ihrer Nachbarn zu leiden hat. Wie es im dritten Psalm heißt, erheben sich sehr viele Feinde gegen uns, denn sie sagen, wir hätten keine Hilfe bei Gott. Doch der Herr ist gerecht und wird nicht zulassen, dass der Fuß der Lügner und der Stolzen uns zermalmt.

    Im Jahr des Herrn 1411 trafen einige Boten in den Grafschaften an der Grenze der englischen Baronien auf und verlangten, alle Iren hätten sich dem König von England zu unterwerfen. Und nur wenige Tage später folgten diesen Männern zahlreiche Krieger, die sich nach Norden wandten, wo einige Viehhirten ihr Auskommen fanden. Auch schottische und nordländische Kämpfer landeten auf der heiligen Insel, um Gewalt gegen die Kinder Gottes zu üben, ohne dass diese sich irgendeiner Schandtat schuldig gemacht hätten.

    Zudem trafen Gesandte des Königs von Frankenland ein, verschenkten Waffen und brachten Kunde von ihrem Herrn, der angeblich ein Freund des irischen Volkes sei. Sie versprachen, in ihrem Land alsbald die Anwerbung von Kämpfern zu unterstützen und viel Handel zu treiben. Doch die nächste Gesandtschaft, die mit drei Schiffen voller Soldaten ankam, zeigte die wahren Absichten des Königs. Kurz vor dem Ende der Schifffahrt im Herbst des Jahres 1411 versuchten sie nämlich, eines der irischen Schiffe zu stehlen und flohen aufs Meer hinaus. Sie konnten jedoch die Segel nicht in rechter Weise bedienen, so dass man sie einholte und gefangen nahm.

    Es erwies sich also, dass Irland keinen Freund unter denen hat, die Gott mit einer Krone beschenkte. Nur einige Kaufleute aus dem Land der Wittelsbacher haben uns geholfen und uns Kämpfer aus ihrer Heimat gebracht, die gegen klingende Münze für uns stritten, auf dass wir den Engländern nicht unterworfen würden. Auch einige Männer aus einem Land namens Italien sind gekommen, doch wagten wir nicht, ihren Versprechungen zu glauben. Da sie jedoch höflich blieben, waren wir es auch und verabschiedeten sie mit allen Ehren, ohne jedoch einen Vertrag abzuschließen.

    Seine Heiligkeit möge versichert sein, dass wir den katholischen Glauben treu bewahren, den Frieden unter den Grafschaften zu sichern versuchen und den Befehl des Großen Herrn der Mongolen ein Jahrhundert lang treu gehalten haben. Weshalb haben sich all diese Fürsten gegen uns gewandt? Weshalb wird jede Art der Treue und des Rechtes mit Füßen getreten? Wir verstehen es nicht. Doch wir hoffen darauf, dass Gott der Allmächtige uns auch weiterhin schützen wird.

    In unseren Gebeten sind wir stets mit der römischen Kirche, der Mutter des Erdkreises verbunden.

    Möge Gott der Allmächtige Euch segnen.

    Gegeben am Gedenktag des heiligen Hilarius im Jahr des Herrn 1412.
    Euer demütiger Diener, Erzabt Bartholomäus von Athenry.“

  7. #22
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    Wittelsbacher in Irland. Die werden dort hoffentlich keinen Unterschlupf gefunden haben Emoticon: aluhut
    Das würde die Mongolen sicherlich verärgern und sie zur Aktion bringen. Ganz ohne Grund werden sich dort die Kaufleut ja nicht herumtreiben, ist halt nicht gerade ihre übliche Ecke.
    Nowi war natürlich auch klar mit seiner Waffen-Auswertung
    Frankreichs Absicht... vielleicht tatsächlich zunächst ernst gemeit und mit der Guyenne-Geschichte dann zurückrudern müssen.

    Kann ich davon ausgehen, dass Nordländler auch grundsätzlich einfach Heiden sind? Wenn ja hat England dezent ins Fettnäpfchen getreten.
    Ich hör mir jetzt mal die andere Seite über den französischen Botschafter an, der als Vermittler dienen möchte (ging per PN zwischen BJ und mir). Anschließend möchte ich mit der Gesandschaft darüber sprechen.

  8. #23
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    Deine Leute vermuten, dass die Nordländer einfach Norweger sein sollen. Mit welcher Gesandtschaft willst du denn reden, mit den Mongolen? Die sind ja auch schon da.

  9. #24
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    Ich bin gerade noch am Informationen zusammentragen aus div. Quellen und widme mich in Kürze (ggf. heute Abend) der mongolischen Gesandschaft zu. Wenn es möglich ist, dann würde es natürlich den Heiligen Stuhl brennend interessieren, was diese mir zu berichten hat, ohne das wir dann schon am runden Tisch sitzen. Vielleicht hört man ja etwas, aber aktiv soll auch nicht nachgeforscht werden, bevor der Papst direkt Rede und Antwort stehen muss.

    Sind die Norweger denn dann heidnisch?

  10. #25
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    Offiziell zumindest nicht, auch wenn wie in Schweden sicherlich noch viele Menschen die alten Götter des Nordens verehren.

    Die Mongolen sind übrigens recht offen, was ihr Ziel angeht: England möchte eine Insel namens Irland angreifen und man (bzw. genauer gesagt die Mutter des Khans) hofft, dass der Heilige Vater etwas über die Insel weiß oder eine Einschätzung abgeben kann, wie sinnvoll das wäre.

  11. #26
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    Jetzt wäre wohl die letzte Chance, noch etwas zu schreiben. Ich würde dann davon ausgehen, dass deine Nachricht den Kuriltai noch rechtzeitig erreicht.

  12. #27
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    Es ging am Freitag/WE nicht ganz aus, sonst hätte ich hier auch nochmal geantwortet. Was auf dem Kurultai (war ein Gast Hellas) gesagt wurde, wurde natürlich auch hier dem Gesandten mitgeteilt.
    Sofern die Zeit es zulässt (ich vermute eher nicht) soll ein Bote dem Erzabt ein wohlgesonnenes Antwortschreiben überstellen, mit dem Hinweis, dass man die treuen Gläubigen nicht im Stich lassen wird, eine Gesandschaft vom Kurultai eintrifft und dafür gerne ein größeres Kloster als Treffpunkt haben möchte, und man die Johanniter bei ihrer Versorung unterstützt. Sofern gewünscht, würde man sich auch über einen regeren Kontakt mit Rom freuen.

  13. #28
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    Ich nehme an, das müsste klappen. Im Prinzip muss dein Legat ja nur zurück nach Frankreich, das Schiff wartet dort natürlich noch. Die Gesandtschaft des Großkhans hat da einen deutlich weiteren Weg.

  14. #29
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    Wunderbar, dann eben eine freundliche Botschaft an den werten Erzabt zurück

  15. #30
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    Wann trifft denn der Legat ein? In wie weit handelt dieser eigenständig? Ein paar mahende Worte gen Irland kurz vor dem Eintreffen der GK-Gesandschaft keine Häfen abzufackeln wäre angemessen
    Denn sonst wird es auch für die Kirche schwer, Irland den Rücken freizuhalten. Immerhin habe ich auch eine Friedenspredigt gehalten, die gilt für alle Parteien und darüber hinaus

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