[Beschreibung und Informationen]
Königreich Frankreich
Frankreich gehört zu den ältesten Ländern Europas und führt sich sowohl auf das römische Gallien wie auf die Reiche der Merowinger und Karolinger zurück. Nach einer Phase der Zersplitterung gelang es den Kapetinger-Königen allmählich, das Feudalsystem stärker zu zentralisieren und Adel und Geistlichkeit zu disziplinieren. Diese Entwicklung verstärkte sich im 14. Jh., weil die eher abwartende Haltung der französischen Könige im Wittelsbacher-Aufstand vom Großkhan mit einer signifikanten Erhöhung des Tributes bestraft wurde, was den Finanzbedarf deutlich erhöhte und zu einem recht durchgreifenden Steuersystem führte. Im Norden des Landes hat die königliche Macht bereits eine fast übermächtige Stellung erreicht, während der Süden eher eigenständig geblieben ist, was auch an der starken Position des Johanniterordens und der römischen Kurie dort liegt. Seit dem Erlöschen des Kaiseramtes gilt der französische König als ranghöchster Monarch der nichtmongolischen europäischen Staatenwelt.
Hauptstadt: Paris
Herrschaftsgebiet: Entspricht ungefähr dem Frankreichs vor 1337
Ungefähre Bevölkerungszahl: 12 500 000
Steuereinnahmen:
Tributpflicht: 500 000 S; Heeresfolge in Europa
Feste Zuwendungen:
Verfügbare Minghan: 15,5 (effektiv 13,7) europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 10,5 LN, 3,5 BS, 1,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung
Besonderheiten: Relativ starker Zusammenhalt im Norden, königstreuer Klerus, Lehnshoheit über Teile des Königreiches Burgund und das englische Guyenne
Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Ludwig XII. (seit 1406, *1378)
[Außenpolitik]
Khanat Ungarn Sarellion
Khanat Böhmen Oberst Klink
Khanat Hellas Biogefährdung
Khanat Hessen Ghaldak
Khanat Schwaben Kublai Khan
Khanat Bayern Bartman
Khanat Tirol Noxx
Khanat Syrien Nahoimi
Khanat Ägypten Zeri
Königreich Burgund PapaBlubb
Königreich Frankreich Bruder Jakob
Königreich England Gulaschkanone
Königreich Schottland und Norwegen BotX
Königreich Dänemark GevatterTod
Königreich Schweden Don
Königreich Italien Nowi
Heiliger Stuhl Guerra
Johanniterorden VK und Version1
Erzbistum Mainz Preußisch Blau
Republik Venedig Caporegime und Razor
Niederdeutsche Hanse DM
Kalifat von Cordoba und MarrakeschRoesti
Sultanat von Izmir Käsbert
Emirat von Tunis Darzumir
Despotat Trapezunt Simato
R
[Royaume de France - 1416]
[Reaktionen]Der Hospitalbau wird besonders im südfranzösischen Adel sehr positiv aufgenommen und tatkräftig unterstützt. Die beauftragten Hofbeamten weisen auch das für den Unterhalt nötige Kronland aus, das dann 1417 zur Verfügung gestellt werden soll.
Angesichts der zum Jahresbeginn 1416 verbesserten finanziellen Situation entscheidet sich der Hofmarschall, die Handgelder der in Spanien stehenden Ritter für 1415 und 1416 auszuzahlen, was auch für die zuhause lebenden Familien eine große Erleichterung darstellt. Außerdem könnte man darüber nachdenken, ob nicht ein jährlicher Wechsel der dort stationierten Truppen in Betracht komme, um die betroffenen Ritter nicht über Gebühr zu belasten.
Auf dem Kuriltai wurden die französischen Gesandten angesichts ihrer ärmlichen Geschenke ein wenig belächelt. Allerdings konterten diese in der Regel damit, dass eben nicht viel übrig sei, wenn man den Tribut wegrechne - und angesichts des Handelseinbruchs im westlichen Mittelmeerraum und im Rhonetal sagen sie durchaus die Wahrheit. Einige Kaufleute weisen aber auch darauf hin, dass ein Großteil der Steuerverluste im Süden des Landes darauf beruhe, dass man bei vielen nordafrikanischen Händlern mittlerweile als relativ gefährliches Gebiet gelte und diese deshalb lieber über Venedig und den Atlantik Waren nach Europa brächten.
Die Regenten werden vom Adel demonstrativ ehrerbietig behandelt und erhalten auch von einigen Zunftversammlungen zahlreiche Loyalitätsadressen zugesandt. Die Autorität der Regentschaft scheint damit relativ hoch zu sein.
Dem Vorschlag wird stattgegeben und die Ritter regelmäßig ausgetauscht. Falls sich keine weiteren Zwischenfälle ereignen möge man die Präsenz beenden und die Ritter Im Sommer endgültig nach Hause schicken.
Den Händlern aus Cordoba und den anderen Ländern der arab. Welt wird nachträglich noch eine Summe von 16.500 an Entschädigungen gewährt.
[Aktion - Aufbau einer regelmäßigen Messe in Troyes]
Man wird in diesem Jahr eine regelmäßige Messe in Troyes einrichten. Diese wird jährlich im Juli/August abgehalten.
[Zahlenwerk]
[Einnahmen]
Aus Steuern: 710.000
Rücklagen: 16.500
Einmalige Einnahmen: 100.000 Darlehen aus Cordoba.
140.000 Darlehen aus Böhmen.
100.000 Darlehen Süddt. Konsortium.
= 1.066.500
[Ausgaben]
[Zivile Aufgaben]
[Einmalige]Steuereinnahmen: 710 000 S
Tributpflicht: 400 000 S; Heeresfolge in Europa
Feste Zuwendungen: 150 000 S
- 50.000 Tributnachtahlung für 1414 (150.000/300.000).
- 20.000 Tilgungsrate an Syrien (80.000/120.000).
- 100.000 Bau Hospitäler (130.000/430.000).
- 64.000 Rückzahlung Darlehen von Konsortium (64.000/64.000).
- 100.000 für die Etablierung einer intern. Messe in Troyes.
- 16.500 Entschädigungszahlungen.
= 350.500
[Laufende]
- 400.000 Tributzahlung an das mongolische Reich.
- 150.000 Feste Zuwendungen an den Hof.
- 50.000 für den nächsten Bauabschnitt des neuen Hafens von Marseille, dazu noch 0.000 (Fronarbeit) [600.000/2.000.000].
- 50.000 laufend für die jährliche intern. Messe in Troyes.
= 650.000
[Militärische Aufgaben]
[Einmalig]Verfügbare Minghan: 15,9 (effektiv 13,7) europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 SN, 11,0 LN, 3,7 BS, 1,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung
Verluste 1416: -
Noch im Feld stehende Truppen: 1,2 Minghan europäischer Art in Spanien (davon 0,2 in Asturien)
- keine 1416
= 0.000
[Laufende]
- 30.000 für 1,5 Belagerungsregimenter.
- 4.000 für 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung.
- 12.000 für 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung.
(wohl lt. Auswertung noch nicht fertig sind die Schiffe die man im Vorjahr in Auftrag gegeben hatte: 10x25, 2x50 und 3x100 - abkommendem Jahr verfügbar?)
= 46.000
[Sonstige Ein- und Ausgaben]
keine 1416
[Saldo]
- 1.046.500 Gesamtausgaben [Mit verrechneten sonstigen Ein- und Ausgaben].
- 134.000 Schuldenabbau.
- 340.000 Neuschulden.
[Summe gesamt]
Neuschulden: 3400.000
Gesamtschulden: 530.000
Staatsschatz: 20.000
- 100.000 Darlehen mit Rück zu 6x 20.000 von Syrien.
- 200.000 Rückstand Tribut Mongolei, zahlbar ab 1415 in 6 Raten zu 50.000.
- 100.000 Darlehen aus Cordoba zu 5% Zinsen, freie Rückzahlung.
- 140.000 Darlehen aus Böhmen zu 5% Zinsen, 7 Raten zu 20.000 und Schlussrate zu 28.000 Zinsen.
- 100.000 Darlehen Süddt. Konsortium, Rückzahlung 1420 zu 154.000.
https://webchat.quakenet.org/ Channel: dms
Königreich England
Militär
Weitere PlanungVerfügbare Minghan: 4,6 (effektiv 2,7) europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 0,8) SN, 3,5 (effektiv 1,7) LN, 11,3 (effektiv 7,8) BS, 1,0 (effektiv 0,7) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 1,7) walisische BS
Andere verfügbare Einheiten: 1,1 Belagerungsregimenter (davon 0,2 in Irland), 20 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Der König dankt den Spendern, die sich um die Sicherheit und Stärkung des Landes verdient gemacht haben und preist sie als Vorbilder denen es nachzufolgen gilt. England wird auch in diesen schweren Stunden geeint stehen und gerade dadurch zu alter Stärke zurückfinden.Der Ausbau der Küstenverteidigung wird vom lokalen Adel und den Bauern nach Kräften unterstützt, weil die irischen Angriffe die Verwundbarkeit Englands plastisch vor Augen geführt haben. Nur in Wales scheinen die Baumaßnahmen etwas langsamer vonstatten zu gehen, allerdings ist das Land auch dünner besiedelt, so dass weniger Frondienstleistende zur Verfügung stehen. Die dort auftretenden Engpässe können aber durch finanzielle Mittel weitgehend aufgefangen werden, weil andernorts am Küstenhandel interessierte Adlige und Kaufleute zusätzliches Geld spenden. So fehlt am Ende zwar ein kleiner Teil der Frondienste, es kann jedoch auf zusätzliche Mittel zurückgegriffen werden. Dadurch wird auch der Mangel an Baumaterial ausgeglichen und zusätzlicher Lohn für Fachleute bereitgestellt, was wegen der geringen veranschlagten Geldsumme ansonsten zum Problem geworden wäre und die Arbeiten stark verzögert hätte.
Man ist im Palast derselben Meinung und hat bereits alles getan um - auch mit Hilfe von befreundeten Staaten - diese Ausgabe anzugehen. Es mag einige Zeit dauern aber die Häfen werden repariert und erneuert werden.Nun gehe es darum, das Land wieder in Schwung zu bringen. Insbesondere der Wiederaufbau der Häfen, die Kontrolle an den Küsten und die Reorganisation des Handels wären wichtige Aufgaben für die kommenden Jahre.
Einnahmen und Ausgaben
+ 330.000 S aus Steuern
+ 26.158 S aus Rücklagen Vorjahr
+ 150.000 S aus Darlehen (siehe unten)
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= 506.158 S Summe Einnahmen
- 250.000 S Tribut an das mongolische Reich
- 120.000 S feste Zuwendungen
- 20.000 S Darlehensrückzahlung Land C (20.000/120.000)
- 22.000 S für 1,1 Belagerungsregimenter
- 40.000 S für 20 Schiffe zu 100 Mann
- 20.000 S für 20 Schiffe zu 50 Mann
- 5.000 S für 10 Schiffe zu 25 Mann
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= 477.000 S Summe Ausgaben
Schwerpunkt
Da der Wiederaufbau der südenglischen Häfen absolute Priorität genießt wird hier mit dem sofortigen Wiederaufbau begonnen um die Kriegsschäden möglichst zügig zu beheben.
Man hat dafür mit Burgund ein Abkommen geschlossen, der sich auch im burgundischen Jahreszug findet:
Achtung Spoiler:
Je nach Finanzlage soll ab dem kommenden Jahr selbst auch eine erste größere Summe investiert werden um die Gesamtschäden zu beheben. In diesem Jahr sind die Einnahmen aus den Steuern jedoch für umfassende eigene Investitionen nicht ausreichend.
Soweit wirtschaftlich verträglich sollen zudem 25.000 Fron aufgewendet werden verteilt auf die einzelnen Häfen die Schaden genommen haben. Allerdings hat Vorrang den Bauern nicht die Existenzgrundlage zu nehmen.
Es verbleibt ein vorläufiger Überschuss in Höhe von 29.158 S der zurückgehalten werden soll um den Rückkehrern aus Irland ihr Handgeld auszubezahlen. Sollten weitere Mittel von Nöten sein werden diese im kommenden Jahr bereitgestellt.
Aufgenommenes Darlehen neu:
- Ein Konsortium aus dem Kalifat könnt 150 000 S aufbringen. Der Jahreszins beträgt 20% (kein Zinseszins), die Tilgung beginnt erst 1415 und umfasst jeweils 25 000 S jährlich.