Ich will naher nur keine weinende PN von dir haben, wenn England bei dir anfängt rumzukarpern, weil du jetzt die Chance staatlicher Piraterie einen Riegel vorzuschieben, verpasst
Zitat von Bassewitz
@Jon Wie ist die Qualität des syrischen Handwerks? Sind Tuch/Waffen/... auf hohem Niveau und für den Export geeignet? Irgendwelches Handwerk, dass besonders hohes Niveau hat?
Zitat von Bassewitz
Ich würde gerne einen der Vasallen mit zur Kuriltai nehmen. Einerseits um zu zeigen, dass man den Konflikt nicht nachträgt und andererseits um auf der Reise Zeit für den gemeinsamen Austausch zu haben. Bietet sich da einer an?Die Vasallen werden durch die kluge Zurückhaltung des Herrschers wieder enger an den Khan und das Khanat gebunden. So kann auch die Missstimmung ausgeräumt werden, welche im vergangenen Jahr entstanden war. Der Kompromissvorschlag des Herrschers findet allgemeine Anerkennung.
Ich hatte ja dagegen argumentiert. Jetzt darf ich den von anderen beschloßenen Schaden tragenEin Wermutstropfen ist der sehr langsame Handelsaufschwung im Vorderen Orient, der auch durch die finanzielle Bestrafung vieler Aufrührer, die hohen Kriegskontributionen und die Abwesenheit vieler adliger Krieger bedingt ist. Zwar lässt der Ausbau der Anatolienstraße auf eine Besserung der Situation hoffen, man muss aber damit rechnen, dass die Handelskrise noch einige Zeit andauern wird.
Zitat von Bassewitz
Ja, das Problem hat PPB auch schon seit Runde 1. Wobei du immerhin 200000 S abgestaubt hast.
Nimm doch einfach einen der wichtigsten anatolischen Vasallen mit.
Überlebts mein Handel/Handwerk, wenn ich heuer den SP in die Brunnenkasse setze und eher über Aktionen am Rande was für Handel/Handwerk zu machen?
Zitat von Bassewitz
Ja. Wobei das Handwerk bei dir nicht besonders ausgeprägt ist, dein Reichtum kommt vom Handel.
'Reichtum' - bettelarm bin ich Ging mir eher darum , ob grade laufend Handelsfamilien Pleite gehen und ich dringend etwas machen sollte oder ob das schon alles wieder in Ordnung kommt, wenn der Handel wieder anzieht. Whl eher letzteres.
Zitat von Bassewitz
Es gibt gegenwärtig tatsächlich eine gewisse Tendenz zur Auswanderung. Dein Mittelmeerschwerpunkt hat es aber begrenzt. Falls das nächste Jahr allerdings wieder so mau bleibt, könnte sich das wieder verstärken.
Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
Hauptstadt: Damaskus
Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 830 000
Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Batu Khan (seit 1389/*1359)
Schwerpunkt:Die Konferenz vieler Anrainerstaaten des Mittelmeers und des Schwarzen Meers erweist sich als gute Möglichkeit, den Meinungsaustausch und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Vor allem die Gespräche der Flottenkommandeure helfen dabei, besonders neuralgische, von Piraten bedrohte Gegenden zu erkennen und bessere Pläne zur Bekämpfung der Seeräuberei zu entwickeln. Dazu wäre es nötig, den Aktionsradius der Flotten deutlich auszuweiten und zu diesem Behuf weitere 25-Mann-Einheiten anzuschaffen. Hier müssten die beteiligten Reiche eine Grundentscheidung treffen, ob die Küstengebiete weiterhin von den jeweiligen Staaten oder auch von gemeinsamen Patrouillen abgedeckt werden sollen. Beide Möglichkeiten hätten ihre Vor- und Nachteile, aber die Flottenkommandeure sind natürlich nicht imstande, hier ohne Rücksprache mit ihren Herrschern zu agieren. Der Ausbau der Flotten könnte aber bereits 1416 in Angriff genommen werden, egal wie die Entscheidung letztlich ausfällt.
Eine Vereinheitlichung des Handelsrechts erweist sich dagegen als kompliziert. Regionale Sonderrechte, aus verschiedenen Kulturkreisen stammende Traditionen und nicht zuletzt die Rechtshoheit der jeweiligen Herrscher verunmöglichen letztlich eine so ambitionierte Aufgabe. Da innerhalb der meisten Reiche zudem verschiedene Rechtssatzungen für einzelne Städte und Regionen und natürlich für die unterschiedlichen Stände gelten, wäre ein solches Unterfangen wohl aussichtslos und könnte auch das Rechtsempfinden der Menschen verletzen.
Die meisten an der Konferenz beteiligten Hofbeamten berichten jedoch, dass die Händler mit unterschiedlichen Rechtstraditionen in aller Regel umzugehen wissen. Der Kampf gegen die Piraterie und das Zugeständnis der Herrscher, sie weder zu schikanieren noch von ihnen ungerechte Sonderzölle zu erheben, sei wahrscheinlich ausreichend, um den Handel wieder zu beleben. Außerdem müsse ein zusätzliches Augenmerk auf die aus Sarai/West-Taman und Bagdad/Täbris kommenden Waren gelegt werden. Ein Aufschwung des Vorderen Orients und der südrussischen Gebiete sei durchaus ein wichtiger Baustein der Prosperität im Schwarzen Meer und Mittelmeer.
Die Vasallen werden durch die kluge Zurückhaltung des Herrschers wieder enger an den Khan und das Khanat gebunden. So kann auch die Missstimmung ausgeräumt werden, welche im vergangenen Jahr entstanden war. Der Kompromissvorschlag des Herrschers findet allgemeine Anerkennung.
Ein Wermutstropfen ist der sehr langsame Handelsaufschwung im Vorderen Orient, der auch durch die finanzielle Bestrafung vieler Aufrührer, die hohen Kriegskontributionen und die Abwesenheit vieler adliger Krieger bedingt ist. Zwar lässt der Ausbau der Anatolienstraße auf eine Besserung der Situation hoffen, man muss aber damit rechnen, dass die Handelskrise noch einige Zeit andauern wird.
Dadurch sinkt auch die Bevölkerungszahl wieder ein wenig, was in diesem Jahr vor allem vom Wegzug zahlreicher Händler und Handwerker in die nicht von der Krise betroffenen Regionen des Großreiches liegt.
Einige Händler bitten den Khan, in diesem Jahr 25-Mann-Schiffe zu errichten. Dies würde bei der Sicherung der Küsten gegen Piraterie helfen.
Grundstein der Landwirtschaft ist eine zuverlässige Wasserversorgung. Während des Marsches durch Syrien zu den gegen das Großkhanat aufständischen Regionen in Vorderasien konnte der Sohn des Khans hautnah erleben, dass die Wasserversorgung nicht in allen Gebieten Syriens gewährleistet ist.
Zur Beseitigung dieses Misstandes wird eine Brunnenkasse eingerichtet. Mit der Kasse sollen Brunnenbau und Bewässerungsprojekte - insbesondere in den Gebieten der syrischen Steppe - finanziert werden, sodass weitere Gebiete Syriens für die Vieh- und Feldwirtschaft nutzbar werden. Dabei wird der Thronfolger in diesem Jahr symbolisch beim Bau einiger Brunnen in der Steppe helfen und mit den dort lebenden Menschen sprechen.
Für die Brunnenkasse werden in diesem Jahr 50.000 Silberdinar zur Verfügung gestellt. Je nach Erfolg der Aktion können in den kommenden Jahren weitere Gelder zur Verfügung gestellt werden.
Sonstiges:
Im Frühjahr reist der Thronfolger Richtung Vorderasien. Ziel ist es mit den ehemals Aufständischen und dem Satrapen ins Gespräch zu kommen. Man hat sich bekämpft nun ist es zum Wohle beider Seiten nötig an der Wiederbelebung des Handels zu arbeiten. Es soll nochmal betont werden, dass Syrien sich gegen die harte Bestrafung eingesetzt hat und nach Möglichkeiten gesucht werden, wie Syrien durch Investitionen den Handel in der Region unterstützen kann.
Ggf. kann ja der Grundstein gelegt werden, damit syrische Händler eine bevorzugte Position erhalten, sobald der Handel wieder in Schwung kommt.
(Im Anschluss an die Reise begibt sich der Thronfolger zum Brunnenbau)
Der Kahn tritt dieses Jahr früher als üblich die Reise nach Sarai über die neue anatolische Straße an. Der Delegation des Khans soll genügend Zeit gegeben werden, um in Sarai und West-Taman Werbung für die frisch gebaute Straße in Anatolien zu machen. Zudem nimmt der Khan dieses Jahr einen der wichtigsten Vasallen aus Anatolien mit zur Kuriltai. Es soll gezeigt werden, dass der Streit im vergangenen Jahr keinen nachhaltigen Einfluß auf die Beziehungen hatte. Gleichzeitig kann die Reise für den gemeinsamen Austausch genutzt werden.
Den Händlern wird Angeboten die beiden Reisen zu begleiten und selbst auch Kontakte in Vorderasien, West-Taman und Sarai zu knüpfen. Für die beiden Reisen werden 30.000 S zur Verfügung gestellt.
Es werden 15 25-Mann Schiffe in Auftrag gegeben. Beim Bau sollen syrische Werften bevorzugt werden, um diesen in der aktuellen Krise zu helfen. Zudem wurde mit Izmir vereinbart, dass in Zukunft gemeinsamen Patrouillen durchgeführt werden sollen.
Kosten Schiffe: 15*3*20*25 = 22.500 S
Die Kasse der Landwirtschaftsbank wird in diesem Jahr um 100.000 Silberdinar aufgestockt. Mit diesem Geld soll die Bank in die Gebiete der Krondomäne expandieren.
Militär:
Verfügbare Minghan: 4,5 (effektiv 2,8) mongolischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 SN, 1,5 LN, 2,5 BS, 3,0 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,1) Minghan arabische Kamelreiter, 0,2 Minghan mongolischer Art, 0,5 samaritische BS
Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung
Finanzen:
Tributpflicht: Heeresfolge
Feste Zuwendungen: 200 000 S
Einnahmen:
340.000 S Steuern
27.500 S Rücklagen
200.000 S Kriegskontributionen
20.000 S Kreditrückzahlung Frankreich
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587.500
Ausgaben:
30.000 S Belagerungsgeräte
40.000 S Unterhalt Schiffe
200.000 S Feste Zuwendungen
50.000 S Schwerpunkt
30.000 S Reisen Khan und Thronfolger
22.500 S Neubau Schiffe
100.000 S Landwirtschaftsbank
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472.500 S
Neue Rücklagen: 115.000S
Zitat von Bassewitz
Das müssen die angrenzenden Länder unter sich ausmachen, oder? Also z.B. muss der Papst da mit Frankreich reden. Ich seh nicht wirklich, was ich da als Syrien in den Verhandlungen zwischen euch beitragen soll. Von euch beiden werden sich ja keine Schiffe zu mir verirren.
Zitat von Bassewitz