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Thema: [DMS] Regnum Italicum - Die Herrschaft unter der Eisernen Krone

  1. #1681
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Was wäre denn da eine vielversprechende Methode? Ich hätte jetzt daran gedacht, irgendjemanden unter falschen Namen den Auftrag vergeben zu lassen. Der muss ja auch selbst gar nicht wissen, dass der Auftrag von der Krone kommt. Selbst wenn er dann auffliegt wäre der Skandal auf diese Person beschränkt und würde die Krone nicht betreffen.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  2. #1682
    Zurück im Norden
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    Man muss das Geld halt irgendwie verstecken und den Kontakt herstellen.

  3. #1683
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Achtung Spoiler:
    Gut, hab die Runde kein Geld mehr. Würde das also nächste Runde angehen.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  4. #1684
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Der gut dotierte Dichterwettstreit wird zu einem festlich umrahmten Treffen aller führenden Literaten und Gelehrten des Landes, zu dem auch aus Südfrankreich, Neapel, Tirol und der Eidgenossenschaft stammende Dichter hinzukommen. Sieger wird letztlich der aus Viareggio stammende Pisaner Patrizier Gianfranco Tenenti. Einige lombardische Mitstreiter monieren zwar, dass er den Vorteil seines Heimatdialekts bekommen habe, doch der Sieg Tenentis gilt dennoch allgemein als verdient. Als adelsstolzer Angehöriger der städtischen Oberschicht verzichtet er zwar auf den angebotenen Hofposten, doch der Erfolg sorgt in erheblichem Maße dafür, das Bildungsinteresse in einigen Regionen zu stärken.
    Endlich mal ein Schwerpunkt, der ein Bisschen Schwung in die Sache bringt.

    Hab mir überlegt, als nächstes die Bibliothek anzugehen, denk ja schon länger ans sowas. Könnte da eine Reihe von Schwerpunkten machen, einmal das Einrichten, dann das Sammeln und Übersetzen von Werken (eventuell mit jährlichen Zuwendungen).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Biblioteca_Ambrosiana

    Gleichzeitig wäre interessant, eine öffentliche Bibliothek einzurichten und von königlicher Seite Bücher zu spenden, um das Bildungsinteresse weiter anzukurbeln. Von denen dürfte es in Europa noch nicht so viele geben, man hätte also eine Vorreiterrolle. Im Anschluss dann vielleicht noch ein Schwerpunkt, um das Eröffnen ähnlicher Bibliotheken und das Spenden von privaten Sammlungen in ganz Italien zum Trend zu machen.

    857000 Einnahmen
    - 250k (Tribut) - 150k (Hafenausbau) - 125k (feste Zuwendungen) - 100k (Schwerpunkt) - 38k (Unterhalt Schiffe) - 50k (Handelsmesse in Mailand) - 25k (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) - 25k (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) - 25k ("Kommission" für nationale Literatur) - 25k (Dichterwettstreit) - 5k (feste Gesandtschaft Sarai) - 1k (Einberufung der Ritter)
    = 827000 Ausgaben

    => bleiben erstmal 38000 übrig.
    Geändert von Lao- Tse (02. März 2021 um 17:23 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  5. #1685
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Hochzeit?

    Ich überlege das als Schwerpunkt zu machen.

  6. #1686
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Wie viel Geld war nochmal dafür geplant?
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  7. #1687
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Ich plane 100k ein + das was du zur Verfügung stellt.

  8. #1688
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Eine Hochzeit für 50k galt schon als extravagant. Was plant ihr beiden da für ein dekadentes Ereignis? Soll es etwa Caligula vor Neid erblassen lassen?

  9. #1689
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Ich hatte 100k. Emoticon: smug

    Muss aber laut Chronikmeldung ein extrem schlechter Wurf gewesen sein.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  10. #1690
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Kaiser Klink Beitrag anzeigen
    Eine Hochzeit für 50k galt schon als extravagant. Was plant ihr beiden da für ein dekadentes Ereignis? Soll es etwa Caligula vor Neid erblassen lassen?
    Sind halt die beiden führenden Mächte in Europa. Da muss man mal ordentlich protzen um seinen Führungsanspruch hervorzuheben.

  11. #1691
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Es wird nicht nur geheiratet.

    Der Dom wird eingeweiht. Ein Turnier wird veranstaltet und währenddessen geheiratet.

    Eben ein Big-Event mit mehreren Themen, damit sich niemand langweilt.

  12. #1692
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Ich plane 100k ein + das was du zur Verfügung stellt.
    Dann werd ich auch 50k zur Verfügung stellen, da darf sich Italien nicht lumpen lassen.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  13. #1693
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Tag 3
    - Feierlichkeiten für Volk und Adel + Italienische Künstler

    Tag 4
    - Feierlichkeiten für Volk und Adel + Italienische Künstler

    Habe deine Künstler miteingebaut.

  14. #1694
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Auf dass ich nie mehr suchen muss, die bisherigen Schwerpunkte:

    Runde 1: Hafenausbau im Ligurischen Meer

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Das Königreich Italien profitierte in den letzten Jahren stark von den Aufständen und Kriegen im Osten des Reiches, auch wenn viele der großen Handelshäuser Einbußen erlitten. Grund ist vor allen Dingen die Produktion von Waffen und anderen Gebrauchsgegenständen in Mailand und weiteren Städten mit langer Handwerkstradition. Dies führte auch zu einer gewissen Machtverschiebung in den Kommunen. Handwerkerzünfte übernahmen in vielen Städten wichtige Ämter, die zuvor von den Händlergilden monopolisiert worden waren. Dadurch werden ihre Ansichten, Wünsche und Interessen verstärkt in den Städterat eingebracht, was auch den König dazu zwingt, darauf zu achten. Die Planungen für die Nachkriegszeit haben in den letzten Monaten zu heftigen Debatten geführt, denn 1410 war ein Jahr der Rekordsteuereinnahmen, die nun sinnvoll angelegt werden sollen. Dazu kommt, dass eine schwere Rezession erwartet wird, wenn der Absatz militärischer Güter stocken sollte. In der Südschweiz wurde in diesem Jahr überdies eine sehr schlechte Ernte erzielt, so dass dort Hunger droht. Ein Teil der Händler will – nicht ganz uneigennützig – Getreide aus Süditalien auf Kosten des Königreiches dorthin bringen, während viele der Handwerker das ablehnen und allenfalls Kredite gewähren möchten.

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 700 000

    Steuereinnahmen: 850 000 S
    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 75 000 S

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Nowi Beitrag anzeigen

    Königreich Italien






    Bild
    Schwerpunkt: Hafenausbau im Ligurischen Meer
    Um neue Absatzmärkte für italienische Produzenten und Händler erschließen zu können, sollen die Häfen des Landes modernisiert und ausgebaut werden. Haupthandelspunkt soll Genua, das Venedig des Westens, werden mit einer Gesamtsumme von 2.000.000 Silberdinar. Mit diesem Geld sollen nicht nur die Hafenanlagen um weitere Anliegeplätze erweitert werden, sondern auch die Infrastruktur rund um den Hafen: den Ausbau der Lagerhallen, Frachtkräne zum schnelleren Löschen und Beladen der Güter, als auch Unterkunftsmöglichkeiten für die Handelsreisenden. Eine weitere halbe Millionen Silberdinar soll in den Ausbau des Hafens von Pisa an der Flussmündung des Arno fließen, um dort den schnelleren Abtransport der Güter aus der Toskana zu ermöglichen. Eine letzte halbe Millionen Silberdinar soll in den Ausbau übriger wichtiger Hafenanlagen am ligurischen Meer, aber auch an den Flusshäfen wichtiger Städte zur Instandhaltung und Erneuerung bereit gestellt werden. Der Ausbauplan mit dem Gesamtwert von 3.000.000 Silberdinar soll zu dreiviertel über Gold, das letzte Viertel über Fronarbeit* gestemmt werden. Dabei werden die Fronarbeiter quartalsweise angestellt. Die Dauer dieses Infrastrukturprojektes soll auf die nächsten Jahre ausgelegt werden.*
                 ​                               ​                                                   

    Gesamtkosten Hafenausbau: 3.000.000 S
    Davon Fronarbeit: 1.000.000 S
    Aufwendung dieses Jahr in Silberdinar: 300.000 S
    Aufwendung dieses Jahr in Fronarbeit: 100.000 S (Einsatz quartalsweise)

    Kosten: 300.000 S


    * Ist die Summe für Genua, im geringeren Umfang Pisa und Sonstige realistisch an Fronarbeit?
    * Jährlich kann nur so und so viel Bausubstanz geschaffen werden. Muss die Summe über einen längeren Zeitraum als 7,5-10 Jahre aufgebracht werden?



    Weitere Planungen
    Teilnahme an der Gesandtschaft des Heiligen Stuhls
    Das Königreich Italien beteiligt sich an der Gesandschaft die seine Heiligkeit nach Sarai entsendet und überbringt dem neu gekrönten Großkhan Geschenke im Wert von 25.000 Silberdinar mit. Dabei sollen besonders italienische Waffen und Rüstungen aus den Schmieden der Hauptstadt Mailand präsentiert werden, nicht ganz ohne den Hintergedanken einige zahlungsstarke Höflinge zum Kauf zu bewegen. Daneben sollen ein reichhaltiger Präsentkorb feinster italienischer Spezialitäten mitgebracht werden; haltbarer Schinken, Fässer mit Olivenöl und guten Wein und farbige Stoffe.

    Waffenverkauf
    Italienisches Rüstzeug und Waffen sollen europaweit verfügbar sein. Man bietet die Waren zollfrei an.

    Kosten: 25.000 S


    Militär
    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter (60.000 S), 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung (10.000 S), 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung (15.000 S)

    Kosten: 85.000 S


    Finanzen
    Bezahlte Tribute: 250.000 S
    Feste Zuwendungen: 65.000 S

    Einnahmen: 850.000 S
    Ausgaben: 725.000 S

    Neue Rücklagen: 125.000 S


    Runde 2: Bau der Via Aurelia Grande

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Die für die Baumaßnahmen verantwortliche ligurische Hafenbehörde tut ihr Möglichstes, die Pläne des Königs zu verwirklichen, stößt jedoch an gewisse Grenzen. Besonders die hohe Zahl der veranschlagten Fronarbeiter lässt sich selbst im relativ kleinräumigen Oberitalien nicht an einem Ort konzentrieren, weil man so mit hoher Wahrscheinlichkeit Seuchen und Hungersnöte auslösen würde.

    Außerdem ist der relativ urbane Raum um die Städte Pisa und Genua recht weit von den agrarisch geprägten Regionen entfernt, was den Einsatz der Bauern beim Hafenausbau zusätzlich erschwert. Die hohe bereitgestellte Summe von 300000 S lässt zudem die Stadtregierungen am Sinn der Einziehung von Bauern zweifeln, zumal viele der gegenwärtig in den Räten dominierenden Koalitionen aus Handwerkern und Kleinhändlern recht enge geschäftliche Verbindungen zu den Dörfern in ihrer Umgebung pflegen und von einer Krise der Bauern eigene Verluste befürchten. Daher beschließt der Städterat im März mit großer Mehrheit, dass in diesem Jahr ohne Einsatz der Fron gebaut werden soll. Kontroverser fällt die vom König offen gelassene Entscheidung über den Ort der ersten Baumaßnahmen aus. Hier setzt sich schließlich Pisa durch, weil man hofft, die Hafenerweiterung dann im kommenden Jahr mit weiteren 200000 S fertigstellen zu können. Man geht davon aus, dass mit den nötigen finanziellen Mitteln auch die übrigen geplanten Baumaßnahmen in kurzer Zeit fertiggestellt werden könnten, da man sicher genug Arbeiter anwerben könnte. Die Arbeitsmöglichkeiten auf der bald begonnenen Großbaustelle in Pisa erleichtern jedenfalls vielen armen Familien ihr Los.

    Große Aufmerksamkeit findet die prachtvolle Gesandtschaft des Königreiches, die mit den päpstlichen Legaten nach Krakau aufbricht. Man gewinnt dort hohes Ansehen, weil man in Begleitung der Männer des obersten Hirten der Christenheit auftritt und zudem ausgesuchte Geschenke mit sich führt. Italienische Nahrungsmittel scheinen einigen der Höflingen sehr zu schmecken. Die vorgeführten Waffen werden dagegen zwar allseits wegen ihrer Qualität gelobt, zu Bestellungen kommt es aber nicht. Anscheinend bevorzugen die Männer des Großkhans doch die in Sarai und anderen mongolischen Städten gefertigten traditionellen Stücke.

    Einige Städte im Umkreis der Romagna fordern Verhandlungen mit dem Heiligen Stuhl. Offenbar wird von der neuen Verwaltung im Norden des Kirchenstaates versucht, in von ihnen beanspruchtes Gebiet vorzudringen, wenn kirchliche Güter sich auf beiden Seiten der Grenze befinden.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 750 000

    Steuereinnahmen: 970 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 125 000 S
    Fehlende Fron (gegenüber den Planungen): 100 000 S
    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 75 000 S

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Nowi Beitrag anzeigen

    Königreich Italien



    [Hier wäre ein Bild] Schwerpunkt: Bau der Via Aurelia Grande
                 ​                               ​                                                    Zur besseren Anbindung der italienischen Städten soll ein modernes Straßennetz Norditalien mit seinen Nachbarn anbinden. Daher wird eine der alten römischen Straßen, die Via Aurelia, groß ausgebaut in verlängert. Von Mailand über Genua soll auf dem bisherigen historischen Weg an der Westküste Italiens die Straße nach Rom führen. Die Gesamtkosten trägt das Königreich selbst, das Baurecht wurde zu diesem Zwecke vom Heiligen Stuhl erteilt.


    Weitere Planungen
    Hafenausbau im Ligurischen Meer
    Die Fronarbeit soll fort an lokal in dem Maße herangezogen werden, wie sie von den jeweiligen Zuständigen als nötig und ertragbar erachtet wird. Die Arbeiter sollen nur quartalsweise herangezogen werden, sofern der Einsatz nicht die bisherigen Wirtschaftsverhältnisse übermäßig strapazieren. Es wird im Regierungssitz eine Summe der eingesparten Arbeit erwartet. Für die ausgefallene Fronarbeit wird der entsprechenden Betrag von 100 000 S aufgewendet.

    Um den Hafenausbau in Pisa zu beenden, werden die geplanten 200 000 S freigegeben. Zur Feier des Bauabschlusses soll die königliche italienische Marine im Hafen einlaufen und den Besuchern zur Besichtigung zur Verfügung stehen.

    Zum Jahresende hinaus soll sich dem Hafenausbau Genuas zugewendet werden. Mit einem kleineren Betrag soll eine Werftanlage bestehen, in der italienischen Händler ihre Schiffe überholen und warten lassen können.

    Gesamtkosten Hafenausbau: 3 000 000 S
    Aufwendung im Jahr 1411 in Silberdinar: 300 000 S
    Aufwendung im Jahr 1411 in Fronarbeit: geplant 100 000 S, tatsächlich 0 S
    Ausgleichzahlung für entfallene Fronarbeit 1411: 100 000 S
    Aufwendung im Jahr 1412 in Silberdinar: 300 000 S
    Bisherige Aufwendung in Silberdinar: 700 000 S
    Derzeitiger Finanzierungsstatus zum Jahr 1412: 700 000 S/3 000 000 S, verbleibend 2 300 000 S



    Italienischer Anteil der Via Venezia
    In Zusammenarbeit mit der Republik Venedig soll die Via Venezia entstehen. Dabei trägt die Handelsrepublik die Kosten des Straßenabschnittes Rijeka-Verona, das Königreich Verona-Savoyen. Der entsprechende Bauabschnitt soll das Königreich 350 000 S kosten. Es wird am Hof derzeit mit einer jährlichen Investition von 100 000 S gerechnet. Es soll von Ost nach West gebaut werden.

    Gesamtkosten Via Venezia: 350 000 S
    Aufwendung im Jahr 1412 in Silberdinar: 100 000 S

    Audienz bei seiner Heiligkeit
    Im Frühjahr des kommenden Jahres begibt sich seine Majestät mit einem Gefolge nach Rom zu einer Aufwartung beim Heiligen Stuhl. Thema soll die Problematik der Landnahme in der Romagna sein.


    Militär
    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter (60.000 S), 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung (10.000 S), 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung (15.000 S)

    Kosten: 85 000 S


    Finanzen
    125 000 S Rücklagen vom Vorjahr
    + 970 000 S Steuereinnahmen
    = 1 095 000 S Verfügbares Vermögen
    - 250 000 S Tributpflicht
    - 65 000 S Feste Zuwendung
    - 85 000 S Militär
    = 695 000 S Zwischensumme (Feste Verpflichtungen)
    - 100 000 S Fehlende Fronarbeit
    - 200 000 S Ausbau des Hafen Pisas (vgl. Hafenausbau im Ligurischen Meer)
    - 100 000 S Werftbau in Genua (vgl. Hafenausbau im Ligurischen Meer)
    - 100 000 S Italienischer Anteil der Via Venezia (100 000 S/350 000 S)
    - 150 000 S Bau der Via Aurelia Grande (150 000 S/X S)
    = 45 000 S Neue Rücklage


    Runde 3: Besonders aufwendige Städtetagversammlung

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Die Baumaßnahmen des Königreiches in diesem Jahr sorgen weiterhin für hohe Löhne bei Handwerkern und Wanderarbeitern und damit auch für eine wachsende Nachfrage nach Gütern. Außerdem finden sich auch Spezialisten aus ganz Europa ein, um sich an den Projekten zu beteiligen, so dass sowohl die geplante Teilstrecke wie die beiden Hafenbauten wie geplant vollendet werden können.

    Auf einem Städtetag wird der König sehr dafür gelobt, die Meinung der Städte ernst zu nehmen und sich beraten zu lassen. Außerdem findet seine Außenpolitik großen Zuspruch, die den Handel sichert und unnötige Auseinandersetzungen verhindert. Genau das erwarten die meisten Stadtregierungen von ihrem gemeinsamen Oberhaupt. Die Position des Königs wird dadurch beträchtlich gestärkt.

    Der einzige Wermutstropfen in diesem Jahr ist die lang erwartete Krise der Waffenschmiede in Mailand und anderen oberitalischen Städten. Der Friede im Mittelmeerraum und im Großkhanat scheint dabei nicht der einzige Grund zu sein, offenbar sind in diesem Jahr auch andere Bestellungen ausgeblieben die 1411 noch in großem Maßstab getätigt worden waren.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 750 000

    Steuereinnahmen: 940 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 45 000 S
    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 75 000 S

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Schwerpunkt

    In diesem Jahr wird eine besonders aufwendige Städtetagversammlung einberufen, um die weiteren Baumaßnahmen zu koordinieren, die sinnvolle Verwendung der Frondienste zu besprechen und über weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Situation in Italien zu beraten. Die Versammlung soll in Pisa stattfinden, da dort auch direkt die neuen Hafenanlagen inspiziert werden können.


    Die Baumaßnahmen an der Via Venetia werden fortgeführt und bis zum Herbst möglichst zum Abschluss gebracht.



    Militär

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter (60.000 S), 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung (10.000 S), 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung (15.000 S)

    Kosten: 85 000 S


    Finanzen

    Steuereinnahmen: 940 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 45 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa

    Feste Zuwendungen: 75 000 S

    Städtetag in Pisa: 60 000 S

    Militärkosten: 85 000 S

    Ausbau der Via Venetia: 250 000 S

    Neue Rücklagen: 265 000 S


    Runde 4: Ausbau der Städte und dem nahegelegenem Umland

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Der Städtetag hilft dem Königreich, eine gemeinsame Linie für die Politik der kommenden Jahre zu finden, die im Konsens betrieben werden könnte. Außerdem verbessert sich das gegenseitige Verständnis der Städte füreinander, die ja häufig auch um Handelsanteile und bedeutende Beamte konkurrieren.

    Der Bau der Via Venetia wird planmäßig abgeschlossen und hilft auch einigen Landarbeitern, die in diesem Jahr auf zusätzlichen Verdienst angewiesen sind.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 750 000

    Steuereinnahmen: 770 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 265 000 S
    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 75 000 S

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Telko Beitrag anzeigen
    Italien

    Aktion:
    Das Wahrzeichen und die Stärke von Italien sind seine großen Städte. Es wird eine Summe von 400.000 Silbermünzen aufgewendet zum Ausbau der Städte und dem nahegelegenem Umland.

    Das Ziel ist es alte marode Gebäude zu sanieren und zu renovieren. Dachböden und Dächer sollen ausgebessert werden sowie die Löcher in den Stadtmauern geflickt. Niemand möchte in einem Haus wohnen, das beim ersten Regen nass wird. Das Haus ist des Mannes seines Burg.

    Der Mensch arbeitet besser, wenn er einen trockenen, angenehmen und sicheren Ort zum ruhen besitzt.

    Finanzen:
    +770 000 Steuern
    +265 000 Rücklagen
    -250 000 Tribut
    -75 000 Feste Zuwendungen
    -400 000 Aktion
    -35 000 Nahrung und Saatgut ankaufen
    ----------
    + 275 000 Silber neue Rücklagen


    Wichtige Daten;
    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 750 000

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)


    Runde 5: Schmiedehandwerk gefördert.

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Die Hilfszahlungen des Königreiches helfen gerade Kleinstädten, öffentliche Gebäude und Stadtmauern auszubauen. Dort wächst auf diese Weise die Attraktivität für Handwerker, und auch die Sicherheitslage verbessert sich. Außerdem wächst das Ansehen des Königs bei den Handwerkerzünften, die ihn als „Mann des Volkes“ wahrnehmen.

    Die Handelsgilden der großen Städte akzeptieren die Maßnahme, weil der König sich in den letzten Jahren besonders um ihre Anliegen gekümmert hatte und sie es einsehen, wenn man auch die Interessen der Kleinstädte berücksichtigt. Sie bitten aber angesichts der guten finanziellen Situation darum, dass der geplante Ausbau der ligurischen Häfen weitergeführt wird. Dort wurden bislang 700000 S der geplanten Gesamtsumme von 2300000 S eingebracht, wobei man natürlich je nach den außerdem geplanten Maßnahmen mehr oder weniger Geld einsetzen und so eine beliebige Dauer für den gesamten Ausbau (der seit 1411 läuft) festlegen könnte.

    In diesem Jahr tritt der Königshof ein wenig hinter die Prachtentfaltung in Florenz und Pisa zurück, wo sehr wohlhabende Bürgermeister an die Regierung kamen, die eigenes Geld für ihre Repräsentation aufwenden. Dadurch verteilen sich die Gelehrten und Künstler stärker über das Land.

    Positiv wird dem König auch der Einsatz für die spanischen Christen angerechnet. Auch wenn die Übergriffe bereits vor dem Eintreffen der Söldner endeten, wird die Geste doch sehr wohl bemerkt und thematisiert.

    Die sehr strenge Reaktion des Königs und einiger Städte auf die Tunesische Seuche verhinderte in diesem Jahr zwar zuverlässig eine Ausbreitung, reduzierte aber auch den Handel deutlich. Unter Umständen könnte man diese im kommenden Jahr etwas lockern.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 770 000

    Steuereinnahmen: 730 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 275 000 S
    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 75 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 65 500 S (Söldner + Hoftag + „Leseprämie“)

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Angeworbene Söldner: Ein Schweizer Regiment (500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) hat sich für 1414 verdingt. Das Regiment verlangt 35000 S und gilt als außerordentlich kampfkräftig (es ist im Prinzip ein Gevierthaufen). Im Winter wird über eine Verlängerung des Vertrages gesprochen.

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Telko Beitrag anzeigen
    Italien

    Jahreszug;
    In diesem Jahr wird das Schmiedehandwerk gefördert. Meister der Waffen und Rüstschmiede sollen Staatliche Unterstützung erhalten. Ziel ist es, dass Sie mehr gesellen Ausbilden können. Talente sollen dabei gezielt gefördert werden.

    Um das Italienischen Angebot von Waffen und Rüstungen zuerweitern, soll man auch Meister aus anderen Kulturgruppen nach Italien locken. Ägypter, Mongolen, Grieschen usw. - In Italien soll jeder fündig werden, wenn er etwas für sein Kriegshandwerk benötigt.

    Durch die geförderte Ausbildung erhofft man sich auch hochwertigere Produkte anbieten zukönnen.

    Reaktion:
    Der Palast des Königs wird weiter ausgebaut, damit der König seine neuen Schätze sammeln und ausstellen kann. Der König möchte Kunstgegenstände und anderes Diverses Sammeln. Doch ein italienischer König ist kein Mann von Dummheit. Es wird nicht Kunst, der Kunst wegen gekauft! Interessant ist nur was auch einen Wiederverkaufswert hat. Gedenkmünzen, seltene Weine, alte Gemälde, Staturen und Büsten aus vergangener zeit. Alles was Interessant ist und im Wert steigen könnte.

    Ab nächstes Jahr steigen die festen Zuwendungen auf 100 000. Es stehen jährlich 25 000 für den Ankauf von Prestige und Wertobjekte zur Verfügung. Inbegriffen ist weiteres Palast Personal und Experten.

    Staatshaushalt;
    + 730 000 Einnahmen
    + 275 000 Reserven
    - 65 500 Zusatzausgaben letztes Jahr
    - 75 000 Feste Zuwendungen
    - 250 000 Tribut
    - 100 000 (800 000 / 2 300 000) Ligurische Häfen
    - 200 000 Aktion
    - 25 000 Palast Ausbau
    -------------
    289 500

    Eckdaten;
    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 770 000

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Angeworbene Söldner: Ein Schweizer Regiment (500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) hat sich für 1414 verdingt. Das Regiment verlangt 35000 S und gilt als außerordentlich kampfkräftig (es ist im Prinzip ein Gevierthaufen). Im Winter wird über eine Verlängerung des Vertrages gesprochen.

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)


    Runde 6: Neubau, Ausrüstung und Modernisierung der italienischen Handelsflotten

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Die Förderung der Schmiedekunst hilft zahlreichen Meistern, weitere Gesellen einzuarbeiten und auszubilden und dürfte so langfristig die Qualität italienischer Waffen weiter verbessern. Andere Schmiede berichten jedoch, dass einige der besten Gesellen zur Waffenproduktion übergegangen sind, weil dort inzwischen deutlich höhere Löhne bezahlt werden können. Dennoch verspricht die Maßnahme des Königs gute Ergebnisse und wird auch von den Zünften weitgehend mitgetragen, die mehr als 30000 S zuschießen.

    Auch der Ausbau des Palastes und der Häfen wird sehr gelobt. Die Einnahmen dürften in den kommenden Jahren auch wieder steigen. Einige Seestädte schlagen vor, dass Italien sich den Teilnehmern der syrischen Mittelmeerkonferenz anschließt und versucht, den Handel zu erleichtern. Dadurch ließe sich vermutlich der nur langsame Wiederanstieg der Geschäfte mit dem Orient ausgleichen.

    Bei den Turnierkämpfen erreichen die italienischen Kämpfer in der Regel gute Ergebnisse, wobei auch sie die Überlegenheit der Franzosen anerkennen müssen. Man vermutet aber, dass hierbei der „Heimvorteil“ eine gewisse Rolle spielte.

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 777 000

    Steuereinnahmen: 790 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 289 500 S
    Weitere zur Verfügung gestellte Gelder: 30 120 S (Schwerpunkt/ bereits verwendet)

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Angeworbene Söldner: -

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Telko Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Jahres Abgabe:

    In diesem Jahr steht der Ausbau der Seehandelsflotte im Fokus. Das Silber soll für den Neubau, Ausrüstung und Modernisierung der Italienischen Handelsflotten verwendet werden. Für diesen Zweck stehen 200 000 Silber zur Verfügung.

    Zur Sicherung Italienischer Handelsinteressen wird die Kriegsflotte ausgebaut.

    Ausbau:
    - 5 100er Schiffe = 30 000s
    - 5 50er Schiffe = 15 000s
    - 20 25er Schiffe = 30 000s

    Die Kriegsflotte von Italien wird in 5 Flottillen aufgeteilt.

    2X100er
    4x50er
    4x25er

    Die Kriegsflotte von Italien hat den Auftrag die eigenen Küsten zu schützen sowie Piraten zu bekämpfen und den Italienischen Handelsflotten Geleitschutz zu bieten. Handelsschiffe stammend aus Venedig, Papststaaten, Helas, Ägypten und Syrien ist bei Bedarf ebenso Schutz zu gewähren.

    Die Werft in Venedig erhält einen Auftrag zum Bau von 4x200er und 1x250er (Zukünftige Flaggschiff der Italienischen Flotte), sobald Kapazitäten frei werden. Bei Baubeginn wird Italien die Notwendige Summe zur Verfügung stellen.

    Italien hat diverse Verträge mit dem Khanaten Helas, Ägypten und Syrien abgeschlossen. Es werden Handelsstützpunkte in Helas (Athen 25 000 + Kreta 15 000 + Palermo 15 000), Syrien (Antiochia 25 000 + Tripoli 25 000) und Ägypten (Alexandria 25 000) gebaut. Gesamtkosten 130 000s.

    Die genaue Geld Verteilung ist als Vorschlag des Königs zuerrachten. Den Beratern steht es frei, die genauen Summen anzupassen. Ebenso steht es frei zu entscheiden, ob man eine Handelsgesellschaft aufbaut oder einzelne Subventionen vornimmt. Der Sinn und Zweck steht im Vordergrund. Der König wünscht das bei Veränderungen, ihm die genauen Zahlen vorgelegt werden zu Überprüfung.

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 777 000

    Steuereinnahmen: 790 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 289 500 S
    Weitere zur Verfügung gestellte Gelder: 30 120 S (Schwerpunkt/ bereits verwendet)

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Angeworbene Söldner: -

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)

    Staatshaushalt;
    + 790 000 Einnahmen
    + 289 500 Reserven
    - 100 000 Feste Zuwendungen
    - 250 000 Tribut
    - 100 000 (900 000 / 2 300 000) Ligurische Häfen
    - 330 000 Aktion
    - 75 000 Schiffbau
    - 50 000 Unterhalt der Kriegsflotte
    - 9 000 Italienische Gesandtschaft (Sarai)
    - 50 000 Ritter Weltmaisterschaft in Madrid
    -------------
    115 500 Staatskasse Neu
    -------------


    Runde 7: Straßenbau mit wirtschaftlichem Fokus

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Angesichts der weit ausgreifenden Pläne des Königs entschließen sich die mit der Aufgabe betrauten Hofbeamten, in zwei Schritten vorzugehen. Zunächst werden die vereinbarten Stützpunkte errichtet, wobei ein Mehrbedarf von knapp 70000 S entsteht, weil die Löhne und Baukosten im reichen Alexandria und im aufstrebenden Athen gegenwärtig relativ hoch sind und man außerdem versucht, möglichst repräsentative Grundstücke in Hafennähe zu erwerben. Die übrigen 130000 S werden aufgewandt, um über die einzelnen Städte in die Handelsschifffahrt zu investieren. Dieses Vorgehen wählte man auch, weil die Bürgermeister sehr dafür warben und zusätzliche Hilfen versprachen. Dadurch kommen auch weitere 30000 S für den Ausbau der ligurischen Häfen zusammen.

    Der Ausbau der Kriegsflotte gelingt wie geplant, nur zwei Hundertmannschiffe werden nicht rechtzeitig fertig. Sie dürften aber Anfang 1418 verfügbar sein. Die Flottillen werden wie vom König befohlen gebildet und können in von ihm festgelegten Häfen stationiert werden. Es ist außerdem gelungen, im Arsenal einen Werftplatz für die nächsten fünf Jahre zu sichern. So könnte jedes Jahr ein Schiff mit 200 Mann Besatzung (bzw. einmal auch das 250er) errichtet werden. Dazu müsste man allerdings eine Sonderzahlung von 5000 S an die ihr Recht abtretenden Handelsgeschlechter leisten, wenn es dem König gut erscheint.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 790 000


    Steuereinnahmen: 770 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 115 500 S
    Weitere zur Verfügung gestellte Gelder: 30 000 S für die ligurischen Häfen

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)


    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,4 LN, 4,6 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 7 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner: -


    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Telko Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 790 000

    Steuereinnahmen: 770 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 115 500 S
    Weitere zur Verfügung gestellte Gelder: 30 000 S für die ligurischen Häfen

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)


    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,4 LN, 4,6 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 7 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Angeworbene Söldner: -

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)


    Aktion: Straßenbau mit Wirtschaftlichen Fokus

    Entlang der Straßen auf Italienischen Boden sind Arbeitskräfte und/ oder Baumaterialien zur Verfügung zustellen. Man macht dem Adel usw. keine genauen vorgaben zu den mengen. Keiner soll Menschen von Ihren Aufgaben abziehen, wenn dadurch für die eigene Wirtschaftliche Grundlage Schäden entstehen. Der König und die derzeit herrschende Dynastie von Italien wird sich merken wer beim Bau der Straße mitgeholfen hat.

    ---------------------------------------------------
    Strecke 1. = 800 000
    ---------------------------------------------------

    Mailand - Como = 50 Kilometer = 50 000
    Como - Lugano = 33 Kilometer = 33 000
    Lugano - San Bernardino = 76 Kilometer = 76 000 x 1,5 = 114 000
    San Bernardino - Chur = 70 Kilometer = 70 000 x 1,5 = 105 000
    Chur - Vaduz = 40 Kilometer = 40 000 x 1,5 = 60 000
    Vaduz - Urach = 238 Kilometer = 238 000
    ---------------------------------------------------
    Zwischen Mailand - Como ein Handelshof für 5 000 Silber
    Zwischen Lugano - San Bernadino zwei Handelshöfe 10 000 Silber
    San Bernadino - Chur = zwei Handelshöfe 10 000 Silber
    Vaduz - Urach = Sechs Handelshöfe = 30 000 Silber
    ---------------------------------------------------
    10 % Skonto für den ersten Waffenkauf der Deutschen / Schweizer bei Fertigstellung der Strecke (Im ersten Jahr). Man rechnet mit nochmal 145 000 Silber.
    ---------------------------------------------------

    Strecke 2. = 235 000
    ---------------------------------------------------
    Turin - Oulx = 76 Kilometer = 76 000
    Oulx - Modane - Chambery = 129 Kilometer = 129 000
    ---------------------------------------------------
    205 000
    ---------------------------------------------------
    Zwischen Turin - Oulx zwei Handelshöfe für 10 000 Silber
    Zwischen Oulx – Modane – Chambery vier Handelshöfe für 20 000 Silber
    ---------------------------------------------------
    Gesamtkosten = 1 035 000
    ---------------------------------------------------

    Staatshaushalt;
    + 770 000 Einnahmen
    + 115 500 Reserven
    + 100 000 Schwaben
    - 100 000 Feste Zuwendungen
    - 250 000 Tribut
    - 195 000 (1 150 000 / 2 300 000) Ligurische Häfen
    - 250 000 Aktion (250 000 / 1 035 000)
    - 50 000 Unterhalt der Kriegsflotte
    - 5 000 Werft-platz
    - 60 000 Belagerungsregimenter

    -------------
    75 500 Staatskasse Neu


    Runde 8: Handelsmesse

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Die Strecke bis zum San Bernardino wird planmäßig fertiggestellt, danach verzögert sich der Bau jedoch deutlich und wird wohl erst zum Herbst 1418 abgeschlossen sein. Hauptgrund ist die relativ schlechte Ernte in Teilen der Ostschweiz, die zahlreiche Arbeitskräfte dazu zwingt, auf Wanderschaft zu gehen und die Versorgung der Straßenarbeiter gefährdet. Besonders Innsbruck mit seinem hohen Lohnniveau übt weiterhin große Anziehungskraft aus. Die veranschlagten Baukosten erhöhen sich jedoch nicht, so dass das nicht verwendete, bereits zur Verfügung gestellte Geld noch übrig ist. Auch die ersten beiden Handelshöfe konnten wie geplant errichtet werden. Für die geplante Westroute nach Mittelfrankreich hinein wäre ein neuer Verwaltungsakt der königlichen Beamten (also ein weiterer Schwerpunkt) nötig; dies hat aber natürlich noch Zeit.

    Der Ausbau der Kriegsflotte geht gut voran: Neben den beiden im Vorjahr noch nicht zur Verfügung stehenden zwei Hundertmanneinheiten werden auch drei der fünf bestellten Großkampfschiffe aus Venedig fertiggestellt. Da das Königreich noch einen festen Werftplatz für die nächsten vier Jahre im Arsenal gemietet hat, könnte man dort noch weitere Schiffe bauen lassen.

    Auch die ligurischen Häfen werden wie geplant weiter ausgebaut, wobei der dortige Handel noch immer unter der Zurückhaltung der muslimischen Händler leidet. Da Frankreich sich mittlerweile zu Entschädigungen bereitfand und Venedig weiterhin als sicherer Hafen für Kaufleute jeder Nation und Religion gilt, scheint sich der Handelszuwachs in diesem Jahr regelrecht um Italien herum abgespielt zu haben. Unter Umständen wäre es sinnvoll, ebenfalls eine Entschädigung über die von zwei Städten hinaus geleisteten Zahlungen zur Verfügung zu stellen. Dies würde eine Summe von etwa 40 000 S erfordern. Zusammen mit der Fertigstellung der Alpenstraße könnten die Einnahmen des Königreiches so wieder deutlich steigen, wie der Schatzmeister berechnet hat.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 840 000


    Steuereinnahmen: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 75 500 S
    Nicht verwendete Gelder: 38 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 12 000 S (Schiffskauf) + 50 000 S (Hilfe für die Dörfer am Gardasee)


    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,6 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,1 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 19 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: 3 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner: -

    Verluste 1417: Zwei Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, ein Schiff mit 25 Mann Besatzung


    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Telko Beitrag anzeigen
    Italien

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 840 000


    Steuereinnahmen: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 75 500 S
    Nicht verwendete Gelder: 38 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 12 000 S (Schiffskauf) + 50 000 S (Hilfe für die Dörfer am Gardasee)


    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,6 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,1 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 19 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: 3 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner: -

    Verluste 1417: Zwei Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, ein Schiff mit 25 Mann Besatzung


    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)

    Aktion:
    Nach Vorbild von Frankreich wird man in Genua Ab sofort regelmäßige Messen stattfinden lassen. Um mit Frankreich nicht zu kollidieren, empfiehlt man die Messen jährlich im Mai/Juni stattfinden zulassen. Genua wird als Standort gewählt, da es als Hafenstadt auch für Ausländische Kaufleute leicht zu erreichen ist. Für die Jährlichen Messen wird man 50 000 Silber zur Verfügung stellen.
    Für den Bau notwendiger Infrastruktur und Bekanntwerden der Messe, investiert man in diesem Jahr 150 000 Silber.

    Schiffbau:
    1 Schiff mit 25 Mann Besatzung
    2 Schiffe mit 50 Mann Besatzung

    Staatshaushalt;
    + 740 000 Einnahmen
    + 12 000 Reserven
    + 38 000 nicht verwendete Gelder
    - 100 000 Feste Zuwendungen
    - 250 000 Tribut
    - 000 000 (1 150 000 / 2 300 000) Ligurische Häfen
    - 000 000 (250 000 / 1 035 000) Straßenbau
    - 50 000 Unterhalt der Kriegsflotte
    - 60 000 Belagerungsregimenter
    - 50 000 Ritter Weltmeisterschaft in Italien (nächstes Jahr ist Frankreich dran)
    - xx 000 für Schiffbau
    - 40 000 Entschädigung
    - 150 000 Aktion
    - 50 000 für Jerusalem
    - 10 000 für 300 Italienische Ritter für Jerusalem

    -------------
    30 000 Staatskasse Neu


    Runde 9: Einweihung Pass (war ich so pleite?)

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Die Handelsmesse in Genua wird gut angenommen und verbessert die Staatseinnahmen. In diesem Jahr ist das noch nicht direkt erkennbar, weil die Dürre die Einfuhr von Getreide und Fisch erforderlich machte, was wegen der ägyptischen Krise und auch des königlichen Handelsverbots relativ teuer war. Zudem ließ der Orienthandel ein wenig nach, zumal die Venezianer es verstanden, sich einen etwas größeren Teil des deutlich schrumpfenden Handelsvolumens zu sichern. Dass die Einnahmen dennoch nur marginal sanken ist nach Ansicht der Händlergilden ein gutes Zeichen. Man sei auf dem richtigen Weg.

    Im Norden des Landes kommen Kriegsflüchtlinge aus Ungarn und Tirol an, die zunächst als Tagelöhner ihr Dasein zu fristen versuchen. Es dürfte sich um etwa 30000-40000 Menschen handeln. Da zu erwarten steht, dass Banditen die gebirgigen Grenzgebiete im Norden und Osten des Landes als Versteck nutzen werden, sollte man hier zusätzliche eigene Kämpfer aufbieten.

    In diesem Jahr werden die beiden bestellten Schiffe aus Venedig ausgeliefert, die noch übrig waren. Zudem sind auch die drei in eigenen Werften errichteten Fahrzeuge wie geplant fertiggestellt worden.

    Die Jerusalempolitik des Königs findet große Aufmerksamkeit und Zustimmung. Man habe durch die eigenständigen Geldzahlungen und den offenen Widerstand gegen die von der Angst diktierte Entscheidung des Großkhans das Ansehen Italiens sehr gemehrt, wie einige Bürgermeister auf dem Städtetag es formulieren. In Italien scheint man das Einlenken des Großkhans vor allem der Entschlossenheit von König Guido zuzurechnen.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 880 000


    Steuereinnahmen: 720 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 30 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 8 000 S (Schiffskauf) + 10 000 S (doppelte Handgelder für die Ritter) + 20 000 S (Seuchenschutz)

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 3,2) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,3) SN, 7,5 (effektiv 7,2) LN, 4,5 (effektiv 4,3) BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,1 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 8 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 19 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung, vier Schiffe mit je 200 Mann Besatzung

    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,3 Minghan europäischer Art in Ramla; 1,0 Minghan, 0,2 SN, 0,3 LN, 0,2 BS, 2100 Unausgebildete in Südisrael/ Nordarabien

    Verluste 1418: 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit 25 Mann Besatzung



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Italien

    Schwerpunkt:

    Die geplante Straße über die Alpen wird endlich fertiggestellt, Mailand ist nun über den Bodensee direkt an das deutsche Gebiet und die Mainzer Rheinroute angebunden. Bei Fertigstellung der Straße soll eine königliche Gesandtschaft (mit im Schlepptau natürlich Handelsvertreter der Städte) Richtung Mainz geschickt werden, um die Einweihung der Route zu feiern. Das gemeinsame Reichserbe soll dabei betont und Werbung für die diesmal in Mailand (näher an der Route) stattfindende Handelsmesse gemacht werden. Höhepunkt des Besuchs soll eine gemeinsame Messe (kirchlich) unter Beisein des Königs und des Mainzer Bischofs sein, wenn dieser das will.

    Zu diesem Zweck sollen 15k bereitgestellt werden, 10k, um die Krone würdig zu repräsentieren (und damit vielleicht ihr Ansehen zu steigern, immerhin sollen Ritter, Hofstaat etc. mitreisen) und 5k, um den Händlern ausgewählte Stücke mitzugeben, die sie in Deutschland verbilligt veräußern könnten, um damit Werbung für den Handelsweg und die Messe zu machen.

    Nebenaktion:

    Für 3k soll eine Kommission von Mitgliedern diverser Handelsgilden (die Städte sollen dabei Leute vorschlagen) einberufen werden, um die Lukrativität weiterer Handelsanbindung nach Norden zu überprüfen und vor dem Städterat nächstes Jahr Auskunft zu geben. Gezielt sollen die Routen Mailand-Lyon, die Direktverbindung Bodensee-Urach sowie ein Ausbau der Route über den Brenner überprüft werden. Für jede dieser Untersuchungen werden 1 k zur Verfügung gestellt.

    Um den Aufständischen zu begegnen soll ein Aufgebot von 1,0 Schweizer SN mobilisiert und dorthin entsandt werden. Sollten sie weitere Hilfe benötigen haben sie Befugnisse, die dortigen Städte um Hilfstruppen zu bitten.

    Militär:

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 3,2) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,3) SN, 7,5 (effektiv 7,2) LN, 4,5 (effektiv 4,3) BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,1 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 8 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 19 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 1 Schiff mit 150 Mann Besatzung

    Finanzen:

    Alte Rücklagen: 30k
    Alte Schulden:

    Bezahlte Tribute: 250k
    Feste Zuwendungen: 50k

    Einnahmen: 720 k

    Ausgaben: 740 k

    250 k Tribut
    112 k Straßenerweiterung Richtung Bodensee (Anschluss an die Straßer, die die Mainzer bauen, erwünscht)
    100 000 S feste Zuwendungen (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)
    74 k Flotte
    50k Handelsmesse in Mailand
    50 k (1 200 000 / 1 800 000) genueser Hafen, die 500 k die für das Umland geplant waren werden für's Erste auf Eis gelegt
    40 k Belagerungsgeräte (eines wurde aufgelöst)
    38 k (8 000 Schiffskauf + 10 000 doppelte Handgelder für die Ritter + 20 000 Seuchenschutz)
    15 k Gesandschaft nach Mainz
    8 k Unterhalt Truppen
    3k Kommission

    erst nächstes Jahr: Bienen

    Neue Rücklagen: 10 k
    Neue Schulden:


    Runde 10: Städtetag 2 electric boogaloo

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Die Straße nach Norden wird wie geplant fertiggestellt und mit einem großen Fest eröffnet. Da man den Erzbischof von Mainz als Ehrengast begrüßen konnte, gelingt es auch, viele süd- und westdeutsche Kleinfürsten und Äbte für italienische Waren zu interessieren. Die Baumaßnahmen helfen zudem, Menschen in Lohn und Brot zu setzen, was besonders der Nordschweiz und Oberschwaben sehr zugute kommt. König Guido IV. wird auf dem Weg nach Konstanz auch von zahlreichen Bürgern und Bauern regelrecht bejubelt.

    Die Handelsmesse in Mailand fand erneut großes Interesse, wenn auch im Jahresverlauf einige Handelshäuser ihre Bestellungen stornieren mussten. In diesem Jahr war der Frühjahrstermin tatsächlich von Vorteil, weil die Krise im östlichen Mittelmeer sich in der zweiten Jahreshälfte nochmals verstärkte.

    Der Ausbau des Hafens von Genua geht ebenfalls gut voran, auch wenn die Pisaner und andere ligurische Städte sich sehr darüber beschweren, dass sie plötzlich zurückgesetzt werden sollen.

    Die Wegekommission nimmt wie geplant ihre Arbeit auf und dürfte beim nächsten Städtetag im Jahr 1420 eine Einschätzung zu den Routen durch Oberschwaben, über den Brenner und nach Lyon abgeben können.

    Aus mehreren Dörfern wird gemeldet, dass Theaterstücke vorgeführt werden, die Bahadur Khans Erfolge gegen das Großreich zum Inhalt haben. Einige Adlige raten dazu, die Stücke genau zu kontrollieren und gegebenenfalls zu zensieren, da sie geeignet sein könnten, die gottgegebene Ordnung anzugreifen. Es wird aber auch berichtet, dass gerade Handwerker und Bauern große Freude an der Darstellung ferner Länder hätten und die politische und revolutionäre Dimension der Stücke eher als Nebensache ansähen. Zumindest die meisten Bürgermeister sehen daher keinen Grund für eine Zensur. Gerade in Krisenzeiten sei es doch wichtig, den Menschen Zerstreuung zu bieten.

    In diesem Jahr steigen die Nahrungsmittelpreise recht deutlich, weil die Fischereierträge geringer als üblich waren, in Süditalien eine Hungersnot droht und kein ägyptisches Getreide eingeführt werden durfte.

    Die Heirat der Königstochter mit dem französischen Monarchen gilt im Land als großer Erfolg der Dynastie und dürfte ihre Stellung deutlich gestärkt haben, auch im Hinblick auf künftige Wahlen. Immerhin ist das vornehmste Haus Europas bereit, sich auf diese Weise an das nicht erbliche italienische Königtum zu binden, wodurch man endlich das Gefühl hat, auf Augenhöhe mit den Westeuropäern zu sein.

    Bei den Frühjahrsmanövern, an denen 1200 Mann aus allen Waffengattungen teilnahmen, erwiesen sich kombinierte Fußtruppenverbände als relativ effektiv. Die Reiter hingegen konnten nicht ganz die Erwartungen erfüllen. Auffällig war auch, dass viele der Männer sich leichter taten, wenn sie hinter Mauern oder Brustwehren antraten, während es im freien Gelände häufig zu unnötigen Fehlern kam. Es spricht viel dafür, dass Stärken und Schwächen der italienischen Streitkräfte eng mit der fast immer städtischen Herkunft der Kämpfer zusammenhängen. Bei Ausrüstung und Versorgung zeigen sich kaum Mängel, und auch das koordinierte Vorgehen ist dank der relativ guten gemeinsamen Trainingsmöglichkeiten innerhalb vieler Städte gewährleistet. Auf einen Bewegungskrieg ist man hingegen nicht hinreichend vorbereitet, was auch den Erfahrungen aus Ägypten entspricht.



    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 850 000


    Steuereinnahmen: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 500 S (Manöver) + 500 S (Gemälde)
    Zusätzliche Handgelder: 6 500 S (1300 Ritter in Südisrael und Jerusalem), 500 S (Manöver)

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 2,9) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 4,6) SN, 7,5 (effektiv 6,5) LN, 4,5 (effektiv 4,3) BS, 1,0 (effektiv 0,8) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,1) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Höchstwert 1420 für die neuen Belagerungsgeschütze: 3,1 Regimenter


    Verluste 1419: 0,1 Minghan europäischer Art, 0,1 LN (April/Mai), 0,3 Minghan, 0,1 SN, 0,1 LN, 0,2 BS (Juni), 0,3 Minghan, 2100 Unausgebildete (Dezember), ein Schiff mit 250 Mann Besatzung venezianischer Bauart, 2 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung venezianischer Bauart, 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (Sommer), ein Schiff mit 100 Mann Besatzung, ein Schiff mit 50 Mann Besatzung (Spätherbst)

    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,6 Minghan, 0,1 SN, 0,1 LN auf Zypern // 0,3 Minghan, 0,6 SN, 0,7 LN, 0,2 BS, 0,2 PL, 3000 Unausgebildete, 0,1 Schweizer SN in Rom



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien, Jahreszug 1420


    Schwerpunkt

    Im Jahr 1420 (März dürfte passen) soll erneut ein großer Städtetag zusammengerufen werden, um die Richtung zu bestimmen, in die das Land sich in den 1420ern entwickeln soll und um in der Planung auf die Bedürfnisse der verschiedenen Stände und Regionen besser Rücksicht nehmen zu können. Der König will nicht nur von oben herab diktieren, sondern ist an der Meinung der Städte interessiert. Um den anreisenden Vertretern der Städte eine angemessene Plattform bieten zu können werden 40k bereitgestellt.

    Militär

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 2,9) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 4,6) SN, 7,5 (effektiv 6,5) LN, 4,5 (effektiv 4,3) BS, 1,0 (effektiv 0,8) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,1) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung

    Weitere Planungen

    - Als Reaktion auf das Theaterstück, welches Bahadur Khan bei seinen Siegen über die Mongolen zeigt, soll von königlicher Seite die Aufführung eines italienischen Stückes gefördert werden, an der nur die talentiertesten Hofschreiber schreiben sollen. Die Reisen von Marco Polo an den Hof Kublai Khans (sollten die in dieser Zeitlinie so stattgefunden haben) dürften hierbei ein gutes Motiv darstellen, da sie das Fernweh des einfachen Volkes befriedigen und gleichzeitig die Größe des mongolischen Reiches und den italienischen Handels- und Abenteuergeist zeigen. Darin werden 26500 investiert.

    Sollten sie nicht stattgefunden haben, sollen die Drehbuchschreiber eben kreativ werden und stattdessen die Reisen eines genuesischen Kaufmannes thematisieren, der an den Hof des gealterten Putrag Khan reist. Einige im Publikum dürften sich an den ja noch erinnern und das Stück somit Erinnerungen an bessere Zeiten wecken.

    Die Debütvorstellung kann am Städtetag stattfinden wenn es dann schon fertig ist, sollte es gut ankommen kann man es vielleicht auch bei den Hochzeitsfeierlichkeiten aufführen.

    Eine mögliche Zensur der Bahadur Khan-Stücke soll den Städten überlassen bleiben, die Kone will sich in diese Frage nicht einmischen. Man rechnet damit, dass die Bevölkerung mittlerweile nach neuer Zerstreuung sucht und das Stück sich von selbst totlaufen wird.

    - Für die Hochzeit in Mailand, die am 20. Mai stattfinden soll, werden 30k bereitgestellt. Da hohe Würdenträger aus dem Inn- und Ausland erwartet werden, darunter auch der Erzbischof von Mainz und der König von Burgund, will man genug Mittel für eine angemessene Feier zur Verfügung haben. Sollte die Anzahl der Besucher, die ja durch die Besucher der wieder in Mailand stattfindenden Messe noch weiter steigen dürfte, den Rahmen sprengen, soll man Zelte vor den Stadtmauern und Unterkünfte in den umliegenden Dörfern organisieren.

    - Der Hafenausbau soll wie gehabt mit 100k fortgeführt werden.

    - Da der Kreuzzug nun beendet ist, ist es an der Zeit, die im Orient immer noch verstreuten Italiener (einschließlich der dort noch stationieren Schiffe) heimzuholen. Zu diesem Zweck soll ein Gesandter (der älteste Sohn des Königs bietet sich nach der Hochzeit an, man sollte jedoch noch einen erfahreneren Diplomaten mitschicken, solange man einen findet, der treu zum König steht) mit entsprechenden Papieren und genug Schiffen, um den Transport zu gewährleisten, dorthin reisen und die Italiener aufsammeln. In Vorbereitung darauf soll der Franziskanermönch Bernardin in persönlichen Gesprächen mit dem König darum gebeten werden, mitzukommen, damit er besonders durch seinen bemerkenswerten Umgang mit dem einfachen Volk dafür sorgt, dass die Truppenverlegung möglichst reibungslos vonstatten geht und es nicht zu Weigerungen oder Desertationen kommt. Sollte es Männer geben, die es bevorzugen, im Dienst der Kirche zu verbleiben, kann man diese auf die in Jerusalem stationierten Johanniter unter ihrem italienischen Großprior verweisen. Ein Dienst in einem kirchlichen Orden ist immer noch einer Besetzung einer bereits christlichen Insel wie Zypern vorzuziehen.

    Jon:

    Achtung Spoiler:
    - Hier kann man auch die geheimen Verhandlungen mit Ägypten laufen lassen, während Gesandte in gegenseitiger Reichweite sind. Hier also mein Angebot an den ägyptischen Sultan:

    - Italien beendet das Embargo, zieht sich zurück und erkennt den Waffenstillstand an
    - im Unterschied zum vom Papst unterzeichneten Dokument wird man wir jedoch keinen Gebietsabtretungen des Khanats zustimmen, solange die offiziellen Friedensverhandlungen nicht durch sind, bei der auch Vertreter Mehmed Khans oder seines Erben anwesend sein müssen
    - im Gegenzug soll der Handel wieder geöffnet werden, unter den Bedingungen der Vorgängerregierung, d.h. italienische Kaufleute werden auf jeden Fall nicht schikaniert oder irgendwie benachteiligt

    => im Prinzip also der Waffenstillstand ohne den ganzen Zusatz, der im päpstlichen Abkommen steht

    Sollten die Verhandlungen länger dauern, als es dauert, den Abzug zu organisieren, soll man sich mit einem königstreuen oder wenigstens bestechlichen Kommandanten (den ein oder anderen wird es ja wohl geben) ein abgekatertes Spiel überlegen, bei dem dieser mit seinen Getreuen vorgibt, den Abzug zunächst zu verweigern (etwa weil man eben einen Eid geschworen habe, den Ägyptern zu helfen) und erst in langen Verhandlungen vom Abzug überzeugt werden muss. In Wahrheit würde die Zeit natürlich für die Verhandlungen mit den Ägyptern genutzt werden und dem Kommandanten als Gegenleistung für seine Kooperation das Wohlwollen des Königs und eventuell eine Belohnung versprochen werden.


    - Die jährliche Messe soll auch dieses Jahr wieder in Mailand stattfinden, da durch die Reise des Erzbischofs erneut ein großes Interesse auch deutscher Kaufmänner erwartet wird.

    - Der Durchbruch der Mailänder Kanonengießer soll gefördert werden, indem man ein Expertenteam von Mailänder Schmieden und Kanonengießern dazu einlädt, sich die im Besitz des Johanniterordens befindlichen (Schiffs-?)kanonen anzusehen und bei Bedarf einige Exemplare zur weiteren Untersuchung nach Mailand zu bringen. Ziel ist es natürlich, mehr über ihre Konstruktionsweise im speziellen und über die Funktionsweise der Artillerie im Allgemeinen in Erfahrung zu bringen. Für die Reisen und den damit zusammenhängenden logistischen Aufwand sowie für die sich im Zuge der Unterschung ergebenden Forschungen und Experimente werden 25k zur Verfügung gestellt.

    Um noch einen zusätzlichen wirtschaftlichen Anreiz zu liefern, geht der Aufrag an die Mailänder Geschützgießer, die bestehenden Geschütze aufzurüsten.

    - Natürlich erklärt man auch offiziell, hinter der Förderung der Imkerei durch den Orden zu stehen.

    Finanzen

    Steuereinnahmen: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 500 S (Manöver) + 500 S (Gemälde)
    Zusätzliche Handgelder: 6 500 S (1300 Ritter in Südisrael und Jerusalem), 500 S (Manöver)

    Einnahmen: 750k
    Ausgaben: 750k - 13k (zusätzliche Ausgaben) - 25k (Kanonen) - 26500 (Reaktion Theaterstück) - 30k (Hochzeit) - 35500 (Unterhalt Flotte) - 40k (Städtetag) - 50k (Messe) - 80k (Unterhalt und Aufrüsten der Belagerungsregimenter) - 100k (feste Zuwendungen) - 100k (Hafen) - 250k (Tribut) =>

    Neue Rücklagen: 0


    Runde 11: Turnierrüstungen

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Der Städtetag sorgt für ein wachsendes Gemeinschaftsgefühl im Land. Zudem gelingt eine einvernehmliche Regelung zahlreicher Streitigkeiten zwischen den Kommunen. Auch die wegen der Hafenbaumaßnahmen entstandenen Unstimmigkeiten können weitgehend beigelegt werden. Der Hoftag gilt so als großer Erfolg.

    Die Handelsmesse in Mailand fand erneut großes Interesse, was wohl auch mit den vielen Gästen der vorausgegangenen Hochzeit zu tun hatte. Außerdem erlebte das Land ohnehin eine recht gute Handelssaison.

    Der Hafenausbau geht weiterhin gut voran, und gerade in den Hafenstädten findet auch das neuverfasste Stück über die Wunder des Mongolischen Reiches großen Zuspruch. Dort gibt es schließlich kaum eine Familie, in der nicht ein Vorfahre das Weltrecht bereist hätte, sei es als Kaufmann, Handelsgehilfe, Wächter, Söldner oder Diener. So kommen viele Erzählungen zusammen, die von den gerade in Italien oft sehr begabten Schauspieltruppen spontan in ihre Darbietungen aufgenommen werden können. In Genua wird dann eben von einem Genuesen erzählt, der Sarai bereiste, in Pisa von einem Pisaner, der die Wunder Bucharas erlebte und in Florenz von einem Mönch, der in Multan die Frohe Botschaft verkündete. Das Bahadurstück verliert deshalb schnell an Zuspruch.

    Die Kreuzfahrer sind – von einigen Gefangenen abgesehen – zum Jahresbeginn alle wieder in Italien. Bernardin von Florenz trug zwar ebenfalls zu diesem Erfolg bei, wichtiger dürfte aber der völlig Verlust der Kampfmoral sein, nachdem viele der Jerusalemfahrer und auch der nach Ägypten entsandten Armee den Eindruck gewannen, dass man sie im Interesse des Papstes rücksichtslos (und dazu ohne Erfolg) auf dem Schlachtfeld zu opfern bereit war. Es gilt als unwahrscheinlich, dass ein neuer Kreuzzugsaufruf in nächster Zeit Erfolg haben wird, wenigstens was Italien betrifft.

    Einige erfahrene Kanonengießer aus Mailand sehen sich wie gewünscht die schwedischen Geschütze an, können aber zunächst nichts Vergleichbares nachbauen.

    In einigen eher armen, ländlich geprägten Regionen unterstützt der Adel wie vom König angeregt die Bienenzucht der Johanniter. Der Einfluss des Ordens wächst dort dadurch merklich an. Die Lammköpferbewegung kann hingegen in engen Grenzen gehalten werden und dürfte Italien kaum bedrohen. Gefährlicher erscheint aber natürlich ein großer Krieg im Norden, selbst wenn die Mailänder dabei auf gute Geschäfte hoffen dürfen.



    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 850 000


    Steuereinnahmen: 880 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Überbrückungskredit aus Tirol: 100 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 30 000 S (zusätzliche Hochzeitskosten+Hoftag) + 70 000 S (Getreidesubventionen)
    Zusätzliche Handgelder: -

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 3,7) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,3) SN, 7,5 (effektiv 7,3) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 verbesserte Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Höchstwert 1421 für die neuen Belagerungsgeschütze: 3,1 Regimenter


    Verluste 1420: 0,1 Minghan europäischer Art

    Noch im Felde stehende Einheiten: -



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien, Jahreszug 1421


    Schwerpunkt

    Die Mailänder Waffenschmiede werden weltweit um ihre Kunstfertigkeit beneidet, doch ist die Auftragslage sehr davon abhängig, ob gerade irgendwo Krieg herrscht. Deswegen will man den Schmieden 100k zur Verfügung stellen, um zusätzlich zu Rüstungen und Waffen für den Krieg auch solche für Turniere herstellen zu können und so einen weiteren Markt zu erschließen. Im Zusammenspiel mit dem aktuellen Turnier und der wieder in Mailand stattfindenden Messe dürften die Schmiede eine gute Auftragslage haben und Möglichkeiten, die Waren direkt auszutesten und zu bewerben.

    Weitere Planungen


    Der Hafenausbau wird wie gehabt mit 100k fortgeführt.

    Das jährliche Rittertunier soll wieder in Mailand stattfinden (im Frühjahr, um mit der Messe zusammen wirken zu können) und (als Reaktion auf die sinkenden Besucherzahlen in Burgund) ein Drittel mehr Budget bekommen, um höhere Preisgelder auszahlen zu können. Zudem soll verstärkt im italienischen Raum (auch in er päpstlichen Romagna) für das Turnier geworbenw erden, immerhin ist durch die politisch instabile Lage in Deutschland, Frankreich und Burgund mit weniger Rittern aus diesen Ländern zu rechnen.

    Die jährliche Messe soll auch dieses Jahr wieder in Mailand stattfinden, man hofft durch die Turnierbesucher zumindest auf halbwegs stabile Zahlen.

    Die Forschung der Kanonengießer zusammen mit den Johannitern/Asturiern soll abermals gefördert werden. Die italienischen Gelder sollen dabei für das das Anwerben weiterer Experten verwendet werden.

    Nach einem hoffentlich erfolgreichen Vertragsabschluss mit den Ägyptern will man die Handelsbeziehung wieder aufnehmen und das im Zuge des Bürgerkriegs verwüstete Kontor in Alexandria wieder aufbauen. Die Kriegsgefangenen sollen vom Erben persönlich (an der Spitze einer ausreichend großen Flotte) nach Hause gebracht werden. Das Königreich Italien will klar machen, dass es sich um seine Untertanen kümmert, keiner wird zurückgelassen.

    Militär

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 2,9) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 4,6) SN, 7,5 (effektiv 6,5) LN, 4,5 (effektiv 4,3) BS, 1,0 (effektiv 0,8) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,1) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung

    Finanzen

    Steuereinnahmen: 880 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Kredit: 100 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Ausgaben (insgesamt 980k): Tribut (250k), Kreditrückzahlung an Tirol (105k), Feste Zuwendungen (100k), Investition in Mailänder Schmieden (100k), Hafenausbau (100k, damit 1400000/1800000), internationales Rittertunier (74500k), Unterhalt (75500), Söldner (65k), Messe (50k), italienisch-asturisches Forschungsprojekt (25k), Wiederaufbau des Kontors in Alexandria (25k), Synode (10k)
    Neue Rücklagen: 0 S

    Aufgenommene Kredite:

    - Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua bietet einen Vierjahreskredit (1421-2424) über 100000 S an. Zinssatz wäre 13% im Jahr, die 13000 S wären dann jeweils Anfang des Jahres (1422-1425) zu entrichten, die Tilgung komplett 1425.

    Angeworbene Söldner:

    - Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 65000 S und bieten einen Zweijahresvertrag (1421/22) an, der vom König einseitig für 1423 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann.


    Runde 12: Spendenwilligkeit

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Der Versuch, mehr Turnierrüstungen herzustellen, erweist sich als weniger erfolgreich als in Mailand erhofft. Die beiden Hauptprobleme sind in diesem Jahr die finanzielle Situation der meisten Ritter (die von ihren Herren stark eingespannt wurden und auch selbst viel Geld für die Zukunft ihrer Familien einsetzen) und der anhaltende Widerstand des norditalienischen Klerus gegen das Turnierwesen, der mittlerweile von den Stadtregierungen unterstützt wird. Diese scheinen angesichts der Situation in Westeuropa auf Distanz zu den „ritterlichen“ und turnierbegeisterten Nationen zu gehen und stellen stärker die Eigenart Italiens mit seiner engen Bindung des Niederadels an die Kommunen heraus. Gerade der starke burgundische Einfluss auf das Ritterwesen und die dort verbreitete Hochschätzung des Adelsstandes als Träger eines eigenen Ehrenkodex ist damit letztlich nicht mehr kompatibel, denn Bürger sind von Turnieren normalerweise ausgeschlossen. Dennoch verbessert sich die Effizienz der Waffenproduktion in Mailand durch die Beihilfe leicht.


    Das Ritterturnier und die Mailänder Messe erhalten ebenfalls nicht den erhofften Zulauf, da Ritter und Bürger es in der Regel nicht wagen, ihre Heimat in einer so unsicheren Situation längere Zeit zu verlassen. Auch die Kanonengießer bleiben leider weiter erfolglos und sind nicht imstande, die schwedischen Kanonen nachzubauen.

    Es gibt aber auch gute Nachrichten: Der Hafenausbau geht planmäßig voran, zudem sind die Gefangenen des Ägyptenabenteuers dem König sehr dankbar, dass er sie in die Heimat zurückbrachte. Auch das Kontor in Alexandria wird wie geplant wiederhergestellt. Außerdem wuchs der Absatz Mailänder Waffen beträchtlich an und wog den schrumpfenden Handel mit Süditalien und den Inseln teilweise auf. Allerdings nahm die Piraterie deutlich zu, was wohl vor allem mit der häufigen Abwesenheit großer Teile der Flotte zu tun haben dürfte. Viele Küstenstädte kritisieren denn auch die königliche Politik und fordern eine stärkere Abstimmung diplomatischer und militärischer Aktivitäten. Allerdings scheinen einige Räte den König darin zu bestärken, die Außengebiete des Kalifats wenigstens autonom werden zu lassen und damit auch eine mögliche Bedrohung der italienischen Küste auszuschalten oder zu vermindern.




    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 930 000


    Steuereinnahmen: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Überbrückungskredit: -

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,0) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,3) SN, 7,5 (effektiv 7,3) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 verbesserte Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Höchstwert 1422 für die neuen Belagerungsgeschütze: 3,3 Regimenter

    Aufgenommene Kredite:

    - Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua bietet einen Vierjahreskredit (1421-2424) über 100000 S an. Zinssatz wäre 13% im Jahr, die 13000 S wären dann jeweils Anfang des Jahres (1422-1425) zu entrichten, die Tilgung komplett 1425.


    Angeworbene Söldner:

    - Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 65000 S und bieten einen Zweijahresvertrag (1421/22) an, der vom König einseitig für 1423 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann. Söldnermarkt Genua
    Seit Juni außer Landes, seit September in Gefangenschaft



    Verluste 1421: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: -



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Schwerpunkt: Förderung der Mildtätigkeit



    Die Ereignisse des letzten Jahres haben gezeigt, wie spendabel die Bürger des Königreichs Italien sind, jetzt geht es nur darum, diese Spendenwilligkeit in geordnete Bahnen zu lenken. Um dafür zu sorgen, wird ein Städtetag einberufen, der mit Vertretern der einzelnen Kommunen (und Vertretern der Kirche) Möglichkeiten erörtern soll, künftige Spendenprogramme durch die Kommunen organisiert stattfinden zu lassen (das muss nicht zwangsläufig auf einheitliche Weise geschehen, die Kommunen können auch voneinander unabhängige Programme haben, gerade was Ausgestaltung und Finanzierung betrifft). Dies kann sowohl der Finanzierung zugute kommen (etwa durch Spendenaufrufe bei größeren Festen, Messen etc.) als auch der Verteilung (das Geld soll auch dort ankommen, wo es wirklich benötigt wird). Natürlich soll man auf bereits existierende mildtätige Programme der verschiedenen Orden wie der Franziskaner und der Johanniter Rücksicht nehmen und sich hierbei mit denen abstimmen, etwa in dem unterschiedliche Bereiche abgedeckt werden.

    Ziel ist, dass die freiwilligen Spenden der Bürger nicht einfach wo versickern, sondern auf kommunaler Ebene in Programme gesteckt werden, um die Finanzierung und Verteilung effizienter zu gestalten und den Bedürftigen mehr Stabilität zu bieten.

    Bei den Gesprächen wird natürlich unterstrichen, wie wertvoll solche Programme für den sozialen Frieden sind und dass die Mildtätigkeit eine wichtige religiöse Pflicht ist.

    Die Krone stellt als einmalige Zahlung (Ziel ist ja, dass die Programme sich künftig über freiwillige Beiträge der Bürger selbst finanzieren) gerade für die Etablierung der anfangs benötigten Infrastruktur (für Armenhäuser etc.) 100k zur Verfügung. Sollten weitere Zahlungen für eine vernünftige Finanzierung notwendig sein wird um Rückmeldung des Städtetags gebeten, diese würden im Jahr 1423 erfolgen.

    Weitere Planungen:

    Die gesamte Königsfamilie reist zur Hochzeit des schwäbischen Prinzen in Urach. Bei Gelegenheit soll, sobald es die die guten Manieren erlauben die Verlobung von König Guidos Tochter mit dem Prinzen von Burgund verkündet werden. Während der Rest der Familie zurück in die Heimat reist, soll der ältere Sohn danach die böhmische Delegation zum Kuriltai begleiten (und auf der Rückreise die Hochzeit in Prag besuchen). Gleichzeitig werden in Gesprächen mit dem Mainzer Erzbischof Möglichkeiten besprochen, dem zweiten Sohn des Königs eine standesgemäße kirchliche Position unter der Aufsicht des Erzbischofs zu suchen, damit er eine kirchliche Karriere beginnen kann.

    Die schwäbische Schwiegerverwandschaft soll natürlich ebenfalls besucht werden und dabei diverse Optionen erwogen werden, ihnen Hilfe zukommen zu lassen, oder dem deutschen Raum durch die schwäbische Schwiegerverwandtschaft Hilfe zukommen zu lassen.

    Die Ausbau der Hafenanlagen wird abermals mit 50k fortgesetzt (1450k/180k).

    Für die Handelsmesse werden abermals 50k ausgegeben, sie findet wieder in Mailand statt (vielleicht wird man ja doch noch welche von den Turnierrüstungen los jetzt wo Frieden eingekehrt ist).

    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Überbrückungskredit: -

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Einnahmen: 740 000 aus Steuern
    75k zinsloser Kredit von Venedig

    Ausgaben:

    250k Tribut
    100k feste Zuwendungen
    100k Schwerpunkt
    75500 Unterhalt
    75k Zahlung an Izmir
    65k Söldnervertrag
    50k Handelsmesse
    50k Hafenausbau
    13k Kredit
    500 Hochzeitsgeschenk (wird noch ausgesucht)

    Neue Rücklagen: 36k

    Militär:

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,0) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,3) SN, 7,5 (effektiv 7,3) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 verbesserte Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Höchstwert 1422 für die neuen Belagerungsgeschütze: 3,3 Regimenter

    Aufgenommene Kredite:

    - Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua bietet einen Vierjahreskredit (1421-2424) über 100000 S an. Zinssatz wäre 13% im Jahr, die 13000 S wären dann jeweils Anfang des Jahres (1422-1425) zu entrichten, die Tilgung komplett 1425.
    - ein zinsloser Kredit von Venedig

    Angeworbene Söldner:

    - Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 65000 S und bieten einen Zweijahresvertrag (1421/22) an, der vom König einseitig für 1423 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann. Söldnermarkt Genua
    Seit Juni außer Landes, seit September in Gefangenschaft


    Runde 13: Seerecht reformieren

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Die Förderung der Mildtätigkeit erweist sich als großer Erfolg. Zwar ist es tatsächlich nur in sehr seltenen Fällen möglich, die Armenfürsorge überregional zu verbessern, aber einige kleine Kommunen profitieren durchaus von der Expertise der Konferenzteilnehmer und den Zuwendungen des Königs. Außerdem werden nun auch diejenigen Stadtregierungen, die sich der Hilfstätigkeit für die Armen eher entzogen hatten, in die Pflicht genommen. Im gesamten Königreich verbessert sich dadurch die Situation der einfachen Leute und zugleich mit ihr der soziale Friede. Auch die Orden gewinnen weiter an Ansehen und Gewicht in den Stadträten, weil ihr Wissen und ihre Verbindungen mehr denn je benötigt werden. In einigen Städten der Toskana werden sogar Äbtissinnen in den Rat aufgenommen, was Frauen bislang nur dann möglich war, wenn sie das „Unternehmen“ ihres Mannes erbten.

    Der Ausbau der Häfen in Ligurien geht planmäßig voran, und auch die Mailänder Messe hat wieder etwas größeren Zulauf. Auch die Bevölkerungszahl des Königreiches wächst weiter, besonders in der Region um Pisa und Genua.

    Im Hinblick auf das Kalifat wächst mittlerweile die Fraktion der „Tauben“, die den Handel mit dem muslimischen Reich sichern möchte und vor allem von den Kaufleuten aus den Städten an der Mittelmeerküste angeführt wird. Allerdings erhält der König Unterstützung von einer Städtefraktion um Florenz, in welcher die Ordensgemeinschaften den Ton angeben. Viele Ordensleute scheinen sich den Johannitern verbunden zu fühlen und halten es offenbar für richtig, den Kalifen stärker unter Druck zu setzen.




    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 970 000


    Steuereinnahmen: 780 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 36 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 30 000 S (Lösegelder)
    Zusätzliche Handgelder: -
    Wettverluste: 2 000 S




    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,4) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 verbesserte Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Höchstwert für die neuen Belagerungsgeschütze: aufgehoben




    Aufgenommene Kredite:

    - Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua bietet einen Vierjahreskredit (1421-2424) über 100000 S an. Zinssatz wäre 13% im Jahr, die 13000 S wären dann jeweils Anfang des Jahres (1422-1425) zu entrichten, die Tilgung komplett 1425.



    Angeworbene Söldner:

    - Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 65000 S und bieten einen Zweijahresvertrag (1421/22) an, der vom König einseitig für 1423 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann. Söldnermarkt Genua


    Verluste 1422: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: -



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien, 1423



    Schwerpunkt: Seerecht reformieren


    Gelehrte, Vertreter der Handelsvereinigungen, Rechtsexperten etc. aus allen relevanten Städten (allem voran Genua und Pisa, die Städte selbst dürften die in Frage kommenden Personen empfehlen) sollen nach hellenischem Vorbild eine Kommission bilden mit dem Auftrag, die unterschiedlichen Rechtsvorschriften sammeln, zu kodifizieren und (das ist der schwerste Teil) mit einer Vereinheitlichung zu beginnen. Eventuell gibt es ja bereits stadtübergreifende Konventionen, die jedoch nur im Gewohnheitsrecht verankert sind, die man als Basis dafür heranziehen könnte.

    Ziel ist es, damit das Seerecht für ganz Italien zu regeln und so die Rechtssicherheit der Händler zu verbessern. Sollte das ganze länger dauern (wie in Hellas), würden jährliche Zahlungen (schätze so 5000-10000 müssten reichen, nachdem Hellas mit 12000 das gesamte Recht vereinheitlicht hat und ich mit dem Seerecht nur einen Teilbereich angehen will?) erfolgen, bis der Prozess abgeschlossen ist. Ein Teil des Geldes soll auch darauf aufgewendet werden, Händler und Rechtsexperten zu Rate zu ziehen, die mit den Gepflogenheiten anderer Länder vertraut sind. Z.B. denen der Hansestädte, der flämischen Städte, Nowgorods, was halt auffindbar ist.

    Vorbilder lassen sich auch in historischen Beispielen wie den Rôles d’Oléron finden.


    Weitere Planungen: Die deutsche Reise

    Die letzten Jahre hat sich der König nur selten außerhalb Mailands blicken lassen, das soll jetzt nachgeholt werden. Über den Frühling und den Sommer will die Königsfamilie quer durch Italien, die Schweiz und deutsche Gebiete reisen und sich auf jeder Etappe von der besten Seite zeigen. Zu diesem Zweck soll nicht nur die Reisegesellschaft eindrucksvoll ausgestattet werden, sondern auch hier und dort kleine Zwischenstopps eingelegt, um lokale Kontakte zu pflegen, und Almosen verteilt werden.

    Man erwartet kurz nach Beginn der Schifffahrtssaison die Ankunft des syrischen Khans im Hafen von Genua, empfängt ihn standesgemäß und tauscht Geschenke aus. Bei der geplanten Städtetour durch Italien wird König Guido die Syrer begleiten und damit die Gelegenheit nutzen, einerseits sich selbst den eigenen Städten in Begleitung dieses exotischen Staatsoberhaupts vorteilhaft zu präsentieren (und die Vorzüge der Handelsriviliegien zu betonen) und andererseits den Syrern die Städte von ihrer besten Seite zu zeigen. Ein besonderes Anliegen wird es dem König dabei sein, dem syrischen Khan die kulinarischen Feinheiten der italienischen Städte nahezubringen. Für diese Etappe der Reise werden 10k eingeplant.

    Danach beginnt die eigentliche "deutsche Reise", es geht über die Schweiz über Konstanz nach Urach. Als Route soll die unlängst von den Italienern finanzierte Straße gewählt werden, man will die guten Beziehungen mit den dortigen Schweizern durch ein gutes Auftreten weiter ausbauen und unterwegs auch die eigenen Schweizer Vasallen wieder besuchen. Man reist nach Konstanz, wo man dem neuen Bischof gratuliert, von dort geht es dann weiter zum Sitz der schwäbischen Schwiegerverwandtschaft, die man endlich besuchen kann. Mit ihr will man auch Möglichkeiten erörtern, sich bei der Aufbauhilfe zu beteiligen (brauchen sie was? Wer ist noch so bedürftig? etc.).

    Anschließend geht es nach Urach, wo man der Krönung des schwäbischen Khans beiwohnt und ihm eine Prunkrüstung überreicht (Kostenpunkt 10k diese Geschenke sollen natürlich gleichzeitig die Popularität der Mailänder Rüstungsschmiede im deutschen Raum ankurbeln und dem Absatz der Turnierrüstungen zugute kommen). Man verzeihe den Gesandten die kleine Notlüge, doch sollte die Rüstung eine Überraschung sein und solch teure Rüstungen herzustellen dauere etwas, weswegen sie nicht rechtzeitig für den Transport über die Alpen fertig gewesen war (die Gesandten, die bei der Hochzeit die Lage gerettet haben, werden mit 500 belohnt). Natürlich seien sie trotzdem jederzeit eingeladen, den König zu besuchen.

    Schlussendlich reist die Königsfamilie zur Hochzeit in Tirol und überreicht als Geschenk eine eigene Prunkrüstung für den Kronprinzen (Kostenpunkt ebenfalls 10k, die Rüstungen sind natürlich Unikate).

    Kleinere Präsente im Wert von je 5k sollen den Eltern und Ehefrauen überreicht werden.

    Nach dem Ende der Feierlichkeiten geht es zurück nach Italien.

    Die Kosten für die ganze Reise belaufen sich also auf 50500k (30k für die Hochzeitsgeschenke, 10k für Italien, 10k für die Schweiz und die deutschen Khanate, 500 für die Gesandten).

    Die Söldnerkompanie wird entlassen. Nicht ohne noch für 5000 einige Männer dafür zu bezahlen, die Neuigkeit des gezahlten Lösegeldes gezielt unter den Söldnern Genuas zu verbreiten und den Ruf des Königs unter den Söldnern zu verbessern. Die Botschaft soll klar sein: Stehen die Männer treu zum König Italiens, steht der König auch treu hinter ihnen.

    Der Kredit in Höhe von 100k wird zurückgezahlt.

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 970 000

    Finanzen


    Steuereinnahmen: 780 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 36 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 30 000 S (Lösegelder)
    Zusätzliche Handgelder: -
    Wettverluste: 2 000 S

    Einnahmen: 784k
    Ausgaben: 250k (Tribut) + 100k (feste Zuwendungen) + 75500 (Unterhalt) + 100k (Kreditrückzahlung) + 50500 (Reisen) + 50k (Messe) + 50k (Hafenausbau) + 50k (Schwerpunkt) + 30k (Kredit an Tirol) + 13k (Zins) + 5000 (Söldner) = 774k
    Neue Rücklagen: 10k


    Militär

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,4) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 verbesserte Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung

    Höchstwert für die neuen Belagerungsgeschütze: aufgehoben


    Runde 14: Literatenzirkel

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Das geltende Seerecht wird angesichts der großen Sachkunde italienischer Handelsstädte in kurzer Zeit gesammelt. Man dürfte spätestens Ende 1424 die Reform abschließen können; es wird erwartet, dass die Regelungen sehr händlerfreundlich sein werden, wenn die Position der Kommission sich durchsetzt. Der König könnte aber natürlich über den Städtetag auch eine andere Linie vorgeben, wenn es ihm sinnvoll erscheint.

    Der Kredit des inländischen Konsortiums wird zwar zurückgezahlt, die Kaufleute fordern aber dennoch, dass die Zinsen für 1423 und 1424 jeweils zum Beginn des Folgejahres beglichen werden. Man könne schließlich einen gültigen Kredit nicht einfach vorzeitig zurückzahlen, um Zinsen zu sparen und ehrliche Kaufleute so um ihre Habe zu bringen. Da der Städtetag mit seinen vielen mächtigen Händlern dieser Ansicht wohl folgen dürfte, raten die mit der Sache betrauten Hofbeamten, die Zinsen zu bezahlen. Es lohne sich gegenwärtig nicht, wegen einer solchen Lappalie einen Streit anzufangen.

    Hauptgrund für diese Sicht der Hofbeamten ist natürlich die päpstliche Glaubensbehörde. Da die Orden eine mächtige Position gewonnen haben, sind die Ketzerprozesse in Italien wieder aus der Vergessenheit aufgetaucht und scheinen durchaus für Unruhe zu sorgen. Deshalb ist es vermutlich hilfreich, die Kaufleute in den Räten zu stärken, damit sie ihren Einfluss gegen übertriebene religiöse Linientreue zur Geltung bringen können. Ansonsten dürfte die Macht des Heiligen Stuhls in Italien stark anwachsen. Andererseits sorgen die Orden dafür, dass die Armen in Italien vor der Krise teilweise geschützt bleiben, indem sie viel Geld zur Verfügung stellen, um Brot und Saatgetreide zu erwerben.

    Die Reise durch Süddeutschland gilt als Erfolg, während man mit dem syrischen Kronprinzen nicht besonders viel Zeit verbringen konnte, weil der Bürgerkrieg im Mongolischen Reich und die Erkrankung des Königs dazwischenkamen. Man könnte aber in einigen Jahren einen neuen Anlauf wagen und die Reise wiederholen oder zu einem Gegenbesuch in den Nahen Osten reisen, sobald die politische Lage sich beruhigt hat.

    Die entlassenen Söldner sind sehr dankbar für die Großzügigkeit des Königs und machen auch in Genua bekannt, wie zuverlässig Italien als Soldherr ist.

    In der Levante gewinnen italienische Kaufleute dank der syrischen Privilegien recht deutlich an Gewicht. Dies dürfte sich sogar noch verstärken, wenn die Nahrungsmittelkrise erst einmal überwunden und die Seidenstraße wieder frei ist. In diesem Jahr sanken die Einnahmen zwar beträchtlich, das Land blieb aber ökonomisch sehr stabil.

    Um das treue Königreich Italien zu entlasten, gewährt der Großkhan für zwei Jahre eine Tributminderung von 20%. Die beiden Jahre können frei ausgewählt werden. Du kannst sie also sofort für 1424 und 1425 beanspruchen, aber auch aufsparen und z. B. 1428 und 1430 einlösen.




    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 970 000


    Steuereinnahmen: 640 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: Zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 20%
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 9 000 S (Genesungsfeier)
    Zusätzliche Handgelder: 1000 S (100 Reiter bei doppeltem Handgeld)



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,4) SN, 7,5 (effektiv 7,3) LN, 4,5 (effektiv 4,4) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung





    Aufgenommene Kredite:


    Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua erhebt noch Zinsforderungen für 1423 und 1424 in Höhe von je 13000 S Diese wären jeweils Anfang des Folgejahres zu entrichten.



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1423: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 100 Reiter, 100 SN, 200 LN, 100 BS in Kleinpolen




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien, 1424



    Schwerpunkt: Literatenzirkel in Mailand


    Dante, Petrarca und Boccaccio- Namen, die so viel zur Kultur Italiens beitrugen, sind in den letzten Jahrzehnten rar geworden (dieses Jahrhundert wurde wohl bisweilen als "Jahrhundert ohne Dichtung" bezeichnet). Um der italienischen Kultur neue Anstöße zu geben, will der König Mailand zu einem neuen Zentrum der italienischen Literatur machen, und als Mäzen vielversprechende italienische Literaten an den Hof der Torriani holen (wie es historisch etwa Medici oder Este taten).

    Hierzu werden in diesem Jahr 100k ausgegeben, in den Folgejahren soll dieser Kulturanstoß über eine Erhöhung der festen Zuwendungen finanziert werden.

    Weitere Planungen


    Man lässt die Kommission zur Vereinheitlichung des Seerechts dem Städtetag ihre Ergebnisse präsentieren (am besten gleich zu Beginn des Jahres, damit die Reformen vor Beginn der Handelssaison implementiert werden können). Man erwartet, dass etwaige Bedenken hier geäußert werden, wenn der Städtetag dem zustimmen kann werden die Vorschläge vom König so übernommen.

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 970 000

    Finanzen


    Steuereinnahmen: 640 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S

    Tributpflicht: 200 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: Zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 20%
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 9 000 S (Genesungsfeier)
    Zusätzliche Handgelder: 1000 S (100 Reiter bei doppeltem Handgeld)

    Einnahmen: 640k (Steuern) + 1,5k (Zinsen aus Tirol)
    Ausgaben: 200k (Tribut) + 100k (feste Zuwendungen) + 100k (Schwerpunkt) + 75500 (Unterhalt) + 50k (Messe) + 50k (Hafenausbau) + 25k (Zahlung an Syrien für das Fortlaufen der Handelsprivilegien) + 13k (Zinsen)

    => Neue Rücklagen: 28000

    => der Tributnachlass wird für das Jahr 1424 angenommen.

    Militär

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,4) SN, 7,5 (effektiv 7,3) LN, 4,5 (effektiv 4,4) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung

    => Ein Schiff mit 25 Mann Besatzung wird aufgelöst an die Johanniter gespendet.


    Runde 15: Buchführung

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien



    Die wieder aufgenommene besondere Förderung für Kunst und Kultur (die vor zehn Jahren schon einmal bestanden hatte) wird durchaus positiv aufgenommen. Allerdings fehlt es dem bislang eher nicht von der Literatur geprägten Hof anfangs noch ein wenig an talentierten Schriftstellern. Dies dürfte sich in den nächsten Jahren aber rasch ändern.
    Ähnlich wie in Frankreich habe ich auch bei dir den Wandel des Hofes stark beschleunigt, so dass der Schwerpunkt einen guten spielinternen Effekt hat.

    Der Einfluss der Ordensgemeinschaften – besonders der Dominikaner, Franziskaner und in etwas geringerem Maße der Augustiner und Karmeliter – wächst weiter deutlich an. In den Städten der Toskana und Liguriens gelang es ihnen mittlerweile, Handwerkerschaft und Volk so sehr auf ihre Seite zu ziehen, dass die Räte praktisch nur noch von ihren Parteigängern besetzt sind. Dies sorgt auch für eine Überraschung bei der Abstimmung des Städtetages zum Handelsrecht: Die vereinheitlichten Gesetze werden viel schuldnerfreundlicher sein, als man es zunächst erwartete. Selbst der Mailänder Rat stimmte auf Anraten des Hofpredigers Bernardin für eine deutliche Einschränkung derjenigen Bestimmungen, welche die Gilden bevorzugten.

    Aus Tirol, Frankreich und Süditalien kamen in diesem Jahr zahlreiche Bedürftige, gelten die Städte des Königreichs doch mittlerweile als Zentren der Armenfürsorge und der tätigen Nächstenliebe.

    König Galeazzo della Torre findet trotz der geteilten Wahl rasch überall Anerkennung. Hier profitiert die königliche Position sehr von der Macht der Predigerorden, da diese sich mit freien Mehrheitswahlverfahren leichter tun als viele Adligen und Kaufleute.



    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 700 000


    Steuereinnahmen: 680 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 28 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: Zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 20% (noch eines übrig)
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 25 000 S (Flugschriften) + 1 000 S (Trauerfeier)
    Zusätzliche Handgelder: 1000 S (100 Reiter bei doppeltem Handgeld)



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 3,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (stehen in Asturien), 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung





    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua erhebt noch Zinsforderungen für 1424 in Höhe von 13000 S Diese wären Anfang des Folgejahres zu entrichten.



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1424: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 100 Reiter, 100 SN, 200 LN, 100 BS in Kleinpolen, im Herbst heimgekehrt; 2,0 BR und 2000 SN in Asturien, werden im Frühjahr heimkehren




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien, 1425



    Schwerpunkt: Monastische Buchführung


    Das Erstarken der Orden in den Städten Italiens eröffnet Möglichkeiten, die über die Jahrhunderte gewonnenen Erfahrungen in Sachen Verwaltung, die das Ordenswesen bedingt durch ihre unterschiedlichen Vermögensgegenstände und Einkommensarten hat, dem städtischen Bürgertum zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck lässt König Guido zu Jahresbeginn einen Städtetag einberufen und Möglichkeiten erörtern, das Rechnungswesen des Königreiches neu zu ordnen und an die monastische Buchführung anzupassen- natürlich braucht es hier keine einheitliche Lösung, die Orden sind auch dazu angehalten, in ihren eigenen Städten zu wirken. Die den Kommunen so zugänglich gemachten Erkenntnisse sollen schließlich auch den Gilden, Zünften, Banken und Handelshäusern zugute kommen. Hauptaugenmerk liegt für König Guido auf der doppelten Buchführung, von der er von seiner genuesischen Mutter plausibel gehört haben dürfte.

    Da die Ordensmitglieder als Ratsherren nicht mehr nur dem Wohlergehen ihrer Klöster, sondern auch dem ihrer Kommunen verpflichtet sind, rechnet König Guido mit ihrer Unterstützung dieses Anliegens.

    Weitere Planungen


    1.) Mildtätigkeit

    Um zu verhindern, dass Italien sich dieselben Probleme ins Land holt wie der Nachbar Tirol, pocht Guido beim Städtetag darauf, dass die Kommunen ihre gesammelten mildtätigen Gaben nur mehr an Bürger ausgeben sollen. Zu diesem Zweck trifft er sich auch mit Bischöfen und Vertretern der Orden: Obwohl die Nächstenliebe selbstverständlich für alle gilt, haben sie doch eine besondere Verantwortung "ihren" Schäfchen gegenüber- also der Gemeinde. Man soll es also mit den in Kirchen gesammelten Spenden also ähnlich halten, wie mit dem kommunalen.

    Im Privaten ist es natürlich jedem freigestellt, wie er seine christliche Pflicht ausleben will, doch die Gemeinden (ob städtisch oder kirchlich) haben eine besondere Verantwortung ihren Mitgliedern gegenüber.

    2.) Die Krönung in Rom:

    König Guido reist mit seinem Hofstaat (auch dem Erzbischof von Mailand) nach Rom, um die päpstliche Approbation seiner Herrschaft zu empfangen. Dabei nutzt er die Gelegenheit, um die wichtigsten Städte seines Königreichs zu besuchen, einerseits, um sich als neugewählter König dem Volk und den Stadträten zu präsentieren und andererseits, um sich persönlich zu vergewissern, dass Fortschritte bei den von ihm angedachten Verwaltungsreformen gemacht werden.

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 970 000

    Finanzen



    Steuereinnahmen: 680 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 28 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: Zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 20% (noch eines übrig)
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 25 000 S (Flugschriften) + 1 000 S (Trauerfeier)
    Zusätzliche Handgelder: 1000 S (100 Reiter bei doppeltem Handgeld)

    Einnahmen: 680k (Steuern) + 31,5k (Zinsen aus Tirol) + 1k (Rücklagen vom Vorjahr)
    Ausgaben: 200k (Tribut) + 125k (feste Zuwendungen) + 75500k (Schwerpunkt) + 75k (Hafenausbau, 1625k/180k) + 75k (Unterhalt) + 75k (Kreditrückzahlung an Venedig) + 50k (Handelsmesse in Mailand) + 20k (zinsloser Kredit an die Johanniter) + 13k (letzte Zinsen) + 1k (Handgelder für 1425) = 3000

    => Neue Rücklagen: 3000

    => der Tributnachlass wird auch für das Jahr 1425 angenommen.

    Militär

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 3,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (stehen in Asturien), 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Runde 16: Sprachakademie

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Der Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen, Handelshäusern und Ordensgemeinschaften sorgte zwar nicht für die Entwicklung neuer Methoden der Finanzplanung – zumal besonders nützliche Instrumente von den einzelnen Familien oft eifersüchtig gehütet werden – aber zu einem besseren gegenseitigen Verständnis. Das Gemeinschaftsgefühl der Städte und ihre Loyalität zum Königreich ist damit deutlich gewachsen.

    Im Hinblick auf die von ihm gewünschten neuen Spendenregeln muss der Monarch hingegen einen Misserfolg hinnehmen. Orden und Kommunen sind nicht bereit, sich in diesen Bereich hineinregieren zu lassen, und gegen diese mächtige Allianz ist auch der junge, beliebte König nicht imstande, ein Vorhaben zu erzwingen.

    Die Krönung des italienischen Königs ist unglücklicherweise eher ein Misserfolg. Wegen der äußerst geringen Finanzierung bleibt sie weit hinter den Erwartungen von Adel und Volk zurück, denn die normalerweise mit einer Krönung verbundenen Vergnügungen, Bankette und „Wunderbarkeiten“ fielen fast vollständig weg. Einige wohlhabende Geschlechter springen zwar ein und richten auf eigene Kosten Festmähler aus, doch dies verstärkt den Kontrast nur noch. Das römische Volk, das stets zum Spott aufgelegt ist, nennt die beiden Protagonisten dann auch bald „Papa Geizhals“ und „König Sparschwein“. Auch die Handwerkerzünfte sprechen von einer „verschenkten Gelegenheit“ für Italien.

    Eine gute Nachricht kommt hingegen aus der königlichen Schatzkammer. Dank des Ausbaus von Marseille, der Privilegien in Syrien und der guten Konjunktur wachsen die Einnahmen des Reiches weiter an. Auch die Bevölkerung nimmt durch Zuzüge weiterhin zu. Unter Umständen wäre es nützlich, weitere 50- und 25-Mann-Schiffe zu erwerben, um die anscheinend etwas wachsende Piraterie zu bekämpfen.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 710 000


    Steuereinnahmen: 790 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung




    Aufgenommene Kredite: 30000 S bei einem lombardisches Konsortium. Der Zinssatz beträgt 17% und ist zusammen mit der Tilgung Anfang 1426 zurückzuzahlen.



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1425: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: -




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien, 1426


    Schwerpunkt: Bibelübersetzung und Sprachakademie


    Nach Vorbild der großangelegten Übersetzungsversuche in Mainz und Trapezunt und parallel zu den in Asturien begonnenen Übersetzungsarbeiten sollen in Mailand Theologen und Linguisten aus ganz Italien zusammengetrommelt werden, um selbst das Großprojekt einer Übersetzung der Bibel zumindest zu beginnen. Man hofft hierbei durch die Nähe zu beiden Regionen natürlich auf regen Austausch vor allem mit dem dort ansässigen Klerus und enstprechende Synergieeffekte.

    Um die Übersetzungsarbeiten zu unterstützen und auch andere Bereiche der Sprache abzudecken wird außerdem die Gründung einer Sprachgesellschaft (wie dieser hier) in Mailand unter der Schirmherrschaft König Guidos beschlossen. Im Mittelpunkt dieser soll die questione della lingua stehen, also die Rolle und Gestalt des volgare- der italienischen Sprache- vor allem in der Literatur besprochen werden. Als Basis hierfür können Werke wie die der scuola siciliana und Klassiker wie die von Dante, Petrarca und Boccaccio dienen, aber man hofft natürlich auf aktuellere Impulse.

    Für beides werden 73900 veranschlagt, jährliche Zahlungen sollen die Arbeit, die ohne eine etablierte Standardsprache, auf die man Bezug nehmen kann, ohne Zweifel dauern wird, in den nächsten Jahren unterstützen.

    Weitere Planungen


    Das Budget für den geplanten Hafenausbau wird wieder auf 2000 000 erhöht, da das zwischenzeitliche Ziel von 1800 000 in diesem Jahr erreicht wurde. Man behält sich vor, sich noch weiter an das ursprüngliche Ziel von 3000 000 anzunähern.

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 710 000

    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 790 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -

    Einnahmen: 790 000 S (Steuereinnahmen) + 3000 (Rücklagen vom Vorjahr)
    Ausgaben: 250k Tribut + 125k feste Zuwendungen + 175k (Hafenausbau, 1800k/2 mio.) + 75k (Unterhalt) + 73900 (Schwerpunkt) + 50k (Handelsmesse in Mailand) + 35100 (Kreditrückzahlung mit Zinsen) + 9000 (Rekrutierungen)

    => Neue Rücklagen: 0

    Militär:


    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung

    => 2 neue 50er und 2 neue 25er Schiffe werden gebaut


    Runde 17: Nationale Literatur

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Die Sprachengesellschaft wird an dem gelehrten Hof ohne größere Probleme gegründet und hat bald erheblichen Zulauf. Besonders Literaten und Gelehrte aus Pisa, Livorno und Lucca nutzen die Gelegenheit, ihre Werke einzubringen. Dadurch gewinnt der in dieser Region an der ligurischen Küste gesprochene „Pisaner Dialekt“ bald eine große Reichweite im Land und könnte langfristig zur Grundlage einer eigenen italienischen Schriftsprache werden.

    Die Bibelübersetzung kommt hingegen nicht besonders gut voran. Die meist sehr gebildeten italienischen Kleriker scheinen die Vulgata zu bevorzugen oder auf eine Übersetzung aus Rom zu warten, während die Literaten sich meist anderen Themen zuwenden. Offenbar fehlt es bei Hofe noch an einer echten religiösen Partei, sieht man von den Anhängern Bernardins ab, der als Hofprediger hohes Ansehen im Volk genießt.

    Die Baumaßnahmen an den Häfen werden wie geplant fortgesetzt, zudem sind auch die vier neuen Schiffe in Genua verfügbar. Auch die Handelsmesse war ein großer Erfolg, zumal die gute Konjunktur im Mittelmeerraum für Italien sehr vorteilhaft ist. Aus Syrien dringen aber mittlerweile Signale nach Mailand, dass die Privilegierung italienischer Kaufleute vielleicht bald ein Ende finden könnte. Es scheint erheblichen Unmut bei den einheimischen Händlern und auch in Venedig und Hellas zu geben, zumal die einmalige Ausgleichszahlung kaum eine angemessene Gegenleistung ist. Die Binnenkonjunktur hat stark zugenommen, und aus dem Alpenraum sind weitere Zuzüge zu verzeichnen hat. Dies verstärkt aber auch die soziale Unruhe im Königreich.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 730 000


    Steuereinnahmen: 910 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 55 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung




    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner: -



    Verluste 1426: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: -




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien, Jahreszug 1427


    Schwerpunkt: Landeschroniken und Nationalepen


    Auf den Bemühungen, Literaten und Linguisten an seinem Hof zu versammeln, aufbauend, will König Galeazzo eine Reihe von Werken in Auftrag geben, die sich mit seiner Heimat beschäftigen- nicht Mailand, sondern Italia. Dies soll von Landechroniken im Sinne einer Weltchronik, welche die gemeinsame Geschichte der Halbinsel behandeln (mit besonderem Augenmerk natürlich auf der ruhmreichen römischen Vergangenheit, den Perioden der Unabhängigkeit unter Herrschern wie Theoderich den Großen, den späteren Nationalkönigen/-kaisern oder italienischen Gegenkönigen wie Arduin_von_Ivrea, der Schlüsselrolle des Italienzuges für die Legitimation der Kaiser und schließlich dem "Wiederauferstehen" bei Legnano und später als unabhängiges Königreich unter den della Torre) über das Verarbeiten historischer Episoden in einer Art Nationalepos bishin zu politischen Traktaten reichen, die sich mit den Eigenarten der kommunalen Ordnung (und der daraus resultierenden politischen Ordnung, die das Königreich ja auch in den letzten, im übrigen Europa politisch eher unruhigen Jahren stabil gehalten hat) beschäftigen.

    Ziel soll hierbei nicht bloß das Produzieren von Standardwerken sein- auch wenn besonders gute Werke bestimmt in Zukunft als solche herangezogen werden können- als viel eher, dass die Literaten mit ihren verschiedenen kommunalen Hintergründen sich mit diesen Ideen beschäftigen und somit Italien als Idee (und das Königreich als Träger dieser) wieder ins Bewusststein der breiteren Bevölkerung gerückt wird. Hierbei geht es um die gemeinsame Geschichte sowie kulturelle und politische Eigenheiten der Halbinsel.

    Dies soll keinesfalls den kommunalen Geist schwächen- dass die Autoren ihre eigenen Hintergründe und Perspektiven miteinbringen, ist ja durchaus erwünscht- sondern höchstens dazu führen, dass sich die Kommunen sich mehr als Teil eines großen Ganzen betrachten, als das vielleicht bisher der Fall war, und gleichzeitig das Zusammengehörigkeitsgefühl der Italiener über politische Grenzen hinweg gestärkt wird.

    Weitere Planungen:


    Im Rahmen eines Städtetags sollen Optionen zur Verbesserung des Handels erörtert werden. Wie kann man die Situation in Syrien angehen (wahlweise die Privilegien erhalten oder sich trotz Wegfalls der Privilegien eine starke Stellung sichern), wo gibt es allgemein Nachholbedarf, wie kann man sich sich gegenüber der Konkurrenz vor allem aus Hellas und Venedig behaupten. Besonders gefragt sind selbstverständlich die Einschätzungen der großen Handelshäuser, aber gerne befragt man auch Bankiers, Handwerke und andere Berufsgruppen, um ein ganzheitliches Bild zu bekommen.

    Nach Tirol will man 200 Reiter zur Sicherung des Friedens entsenden. Hierbei ist darauf zu achten, dass bevorzugt solche angeworben werden sollen, die bereits Beziehungen in Südtirol haben, etwa aufgrund verwandtschaftlicher Bindungen oder weil sie Güter in Grenznähe haben. Dies soll einerseits die Kommunikation mit den Einheimischen verbessern (es gab ja schon Misstrauen aus Südtirol) und andererseits den Frustrationspegel senken, die Jagd nach Banditen ist ja nicht unbedingt die angenehmste Aufgabe.

    Bei den vielen in Europa stattfindenden Feiern will Italien natürlich nicht fehlen, auch eine Gesandtschaft nach Sarai wird ausgestattet, um über die Vergabe der Eisernen Krone zu sprechen.

    Achtung Spoiler:
    In Frankreich erhält die italienische Gesandtschaft den Auftrag, sich mit den Johannitern und Südfranzosen zu solidarisieren und die Zusammenarbeit mit dem Kalifat kritisch zu quittieren. Man verlässt sich hierbei auf das diplomatische Gespür der Gesandtschaft, um diese Haltung entschieden zu vertreten, möglichst ohne wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen aufzutreten.


    Das Budget für den Hafenausbau wird letztmalig auf die ursprünglich vorgesehenen 3 Millionen erhöht, wovon 2 Millionen ja nun mit diesem Jahr bereits bezahlt sind.

    5 150er Schiffe Ägyptens werden als Zeichen guten Willens vorübergehend angemietet.

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 730 000

    Steuereinnahmen: 910 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 55 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -

    Einnahmen: 910k
    Ausgaben: 250k (Tribut) + 125k (feste Zuwendungen) + 200k (Hafenausbau, 2 mio.) + 78k (Unterhalt) + 76k (Schwerpunkt) + 50k (Handelsmesse in Mailand) + 50k (Kredit an Tirol) + 20k (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) + 25k (je 5k für Gesandtschaften nach Frankreich, Ungarn und Sarai, dazu je 5k für ausgewählte Geschenke in Paris und Ungarn) + 15k (Anmieten der Schiffe in Ägypten) + 1k (Einberufung der Ritter)

    => 20k Rest


    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung




    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner: -



    Verluste 1426: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: -



    Gewährte Privilegien: -


    - Stufe I an Syrien (auf Gegenseitigkeit)
    - Stufe I an Ägypten (auf Gegenseitigkeit)

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)


    Runde 18: Dichterkrone

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Die Sprachengesellschaft beginnt, eine „nationale“ Literaturrichtung zu unterstützen, und da man mit den neuen Mitteln die Möglichkeit hat, interessierte Dichter zu fördern, können einige vielversprechende Ansätze gemeldet werden. Allerdings bedeutet eine relativ exakte Vorgabe des Hofes auch, dass das literarische Schaffen etwas an Schwung verliert, da einige Freigeister sich nicht in dieser Weise einschränken lassen wollen. Dies könnte mittelfristig dazu führen, dass die Literatur etwas an Qualität einbüßt, dabei aber an Geschlossenheit und politischem Nutzen gewinnt. Die Sprachengesellschaft findet weiteren Zulauf, und der „Pisaner Dialekt“ entwickelt sich zur üblichen Ausdrucksform „nationaler“ Literatur.

    Die Baumaßnahmen an den Häfen werden wie geplant fortgesetzt, was auf dem Städtetag sehr viel Zuspruch erfährt. In Syrien verlor man gegenüber den Venezianern und auch den einheimischen Kaufleuten wieder etwas an Boden, dafür konnte man sich in Ägypten wieder einen größeren Anteil am Handel sichern. Einige Städte raten dazu, ähnlich wie Venedig ein Netzwerk zu errichten, das Preise, Marktbewegungen und besondere Vorkommnisse rasch weitergeben und so den eigenen Händlern Vorteile verschaffen kann. Andere verweisen aber darauf, dass man als dezentrales Land kaum dieselben Voraussetzungen mitbringe und halten die Idee für Geldverschwendung.

    Die Mailänder Messe war erneut ein Erfolg, aber der französische Sonderzoll erwies sich als Hindernis im Handelsverkehr des westlichen Mittelmeerraumes. Dadurch und durch die eher unterdurchschnittliche Ernte sank auch der königliche Etat ein wenig.

    In Frankreich gelang es der eigenen Delegation, die kritische Haltung zum Kalifat beim Adel deutlich zum Ausdruck zu bringen, so dass man im Süden des Landes (im Verein mit den Johannitern) an Prestige gewann.

    Die Gesandtschaft in Sarai wurde wie geplant wieder eingerichtet und könnte dort künftig das Ansehen Italiens steigern. Im Augenblick erscheint der Griff nach der Eisernen Krone aber noch nicht opportun, zumal man anders als die Deutschen ja bereits von einem einheimischen Monarchen repräsentiert wird.




    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 730 000


    Steuereinnahmen: 870 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 20 000 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 24 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -

    Gewährte Handelsprivilegien:

    Unbedeutende Privilegien an das Khanat Syrien
    Unbedeutende Privilegien an das Sultanat Ägypten



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Artillerie II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): noch keine
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Angemietete Einheiten: 5*150 (Ägpyten)



    Aufgenommene Kredite: -




    Angeworbene Söldner: -



    Verluste 1427: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)

    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Schwerpunkt: Dichterwettstreit und Dichterkrone





    In Mailand soll ein jährlicher Dichterwettstreit nach antikem Vorbild und nach Vorbild der mittelalterlichen Sängerwettstreite ins Leben gerufen werden. Der Wettbewerb soll ausschließlich im volgare - bevorzugt in der sich neu bildenden Schriftsprache- ausgetragen werden und Teilnehmer aus allen Städten des Königreiches anlocken.

    In Anlehnung an Boccaccios Decamerone wird für die Veranstaltung eine Länge von 10 Tagen vorgeschlagen. Im Zuge des Wettreits werden einige kleinere Preise verliehen, etwa kann das beste patriotische Gedicht und das beste religiöse Gedicht eine eigene Auszeichnung bekommen. Am Ende aber wird der beste Dichter wie schon andere italienische Poeten in vergangenen Jahrhunderten zum poeta laureatus erwählt und von Galeazzo selbst mit dem Lorbeerkranz gekrönt. Neben dem Ruhm und dem Prestige, das der Titel mit sich bringen dürfte, winkt dem Gewinner auch eine Festanstellung bei Hofe.

    Man hofft so die literarische Orientierung auch in anderen Städten Italiens anregen zu können.


    Weitere Planungen:


    - Der Hafenausbau wird weiter fortgesetzt, man hofft diesen in den nächsten Jahren abschließen zu können. (2150 000/3000 000, zur Erinnerung: Die schlussendliche Verteilung soll plangemäß 2 Millionen für den Ausbau Genuas, einer halben Million für den Ausbau Pisas und einer halben Million für den Ausbau anderer wichtiger Hafenanlagen am ligurischen Meer entsprechen.)

    - Galeazzo bleibt selbst in Italien und überlässt die Vertretung in Sarai einer handverlesenen Gesandtschaft (die Mittel für die Gesandtschaft in Sarai werden heuer eigens dafür verdoppelt), jedoch begleitet er sie bis zur Küste, um Setsen Khan von Tirol auf seiner Reise zum Kuriltai zu treffen. Neben dem üblichen diplomatischen Geplänkel (man gratuliert ihm zu seiner Thronbesteigung und wünscht ihm alles gute) spricht man sich hier auch die Wiederaufnahme in die Heilige Liga aus und kündigt einen weiteren Kredit für den wirtschaftlichen Aufbau Tirols an.

    Die italienische Kuriltaigesandtschaft begleitet dann Setsen Khan und den Papst nach Sarai, in Sarai will man natürlich subtil weiter auf die Eiserne Krone hinweisen.

    - Die Schweizer Vorkommen werden vertragsgemäß einem Konsortium überlassen.

    - Man stellt den Johannitern zusätzliche Mittel zur Armenförderung zur Verfügung, um die Folgen der Wirtschaftskrise abzubremsen.

    - Man befragt die Gilden mal zur Handelspolitik- konkret, wie Angebot und Nachfrage im Vergleich zum Khanat Hellas und der Republik Venedig aussehen, außerdem, ob Handelsprivilegien mit diesen Ländern Italien nützen oder eher schaden würden, wenn man sich darüber eine Aussage erlaubt. Auch fragt man, wie sich die Wirtschaftskrise in Südfrankreich ihrer Ansicht nach auf Italien auswirkt und ob man in Zukunft in solchen Fällen eher helfen sollte oder nicht.

    - Als Reaktion auf die konkurrierenden literarischen Ideale- Patriotismus und künstlerische Freiheit- beschließt Galeazzo, dass der Hof weiterhin auf maximale dichterische Freiheit ausgelegt bleiben soll, um die Qualität der Werke nicht negativ zu beeinflussen. Die Bestrebungen in Hinblick auf eine nationale Literatur werden in eine eigene Kommission nach Vorbild der einst in England und Norddeutschland aktiven Arthuskommission ausgelagert, die auf absehbare Zeit jährlich finanziert wird. Die Kommission soll gezielt Werke in Auftrag gebeben, die Italien zum Thema haben.

    Achtung Spoiler:
    Erklärung zum Punkt "Hilfe an die Johanniter":

    50k will man in Zusammenarbeit mit den Johannitern- denen in Sachen Kreditwesen ja die Hände gebunden sind- den südfranzösischen Händlern und Handwerkern, die unter der von der französischen Handelspolitik provozierten Wirtschaftskrise zu leiden hatten, zukommen lassen. Die Mittel sollen in Form günstiger Kredite (Zinssatz weit unterm Marktwert, ich schlage vor 2 bis maximal 5% mit einer Laufzeit von 5 bis maximal 10 Jahren, sodass sie das bequem zurückzahlen können- die genauen Modalitäten sollen nach Einschätzung der Franzosen, Johanniter und Italiener vor Ort ausgehandelt werden, abhängig davon, wie sich die wirtschaftliche Situation der Franzosen im kommenden Jahr darstellt) und dem Aufkaufen bereits bestehender Kredite mit entsprechender Anpassung der Modalitäten verteilt werden. Um das ganze nicht zu sehr als Einmischung der italienischen Krone wirken zu lassen, beauftragt man private Banken und Handelshäuser mit der Vergabe der Kredite. Man hofft so (und so verkauft man es auch den Italienern) die Bindungen nach Südfrankreich zu verbessern sowie Umsatzeinbußen zu vermeiden, die für den ganzen Mittelmeerraum entstehen können, wenn die Wirtschaftskrise in Frankreich nicht abgefedert wird.

    Die Zinsen dürfen sich die Banken und Handelshäuser, die ja der Krone hier einen Dienst erweisen, als Aufwandsenschädigung behalten, das Geld selbst würde die Krone jedoch gerne wiedersehen, wenn die Franzosen in der Lage sind zu bezahlen.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 730 000


    Steuereinnahmen: 870 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 20 000 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 24 000 S (+25 000 S)

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -

    Einnahmen: 890k
    Ausgaben: - 250k (Tribut) - 150k (Hafenausbau) - 125k (feste Zuwendungen) - 75k (Schwerpunkt) - 38k (Unterhalt Schiffe) - 50k (Handelsmesse in Mailand) - 50k (Kredit an Tirol) - 50k (Hilfszahlung an die Johanniter) - 25k (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) - 25k (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) - 25k ("Kommission" für nationale Literatur) - 5k (feste Gesandtschaft Sarai) - 5k (Kuriltai) - 15k (Anmieten der Schiffe in Ägypten) - 1k (Einberufung der Ritter)

    Neue Rücklagen: 1k
    Neue Schulden: 0

    Gewährte Handelsprivilegien:

    Unbedeutende Privilegien an das Khanat Syrien
    Unbedeutende Privilegien an das Sultanat Ägypten
    Unbedeutende Privilegien an die Papststaaten



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Artillerie II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): noch keine
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Angemietete Einheiten: 5*150 (Ägpyten)

    Die nunmehr veralteten Belagerungsregimenter werden aufgelöst.


    Aufgenommene Kredite: -



    Vergebene Kredite: -


    100 000 an Tirol (10% Zinsen, 15k offen)
    20k an Johanniter (0% Zinsen)


    Angeworbene Söldner: -



    Verluste 1427: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)


    Runde 19: Königsgilde

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Der gut dotierte Dichterwettstreit wird zu einem festlich umrahmten Treffen aller führenden Literaten und Gelehrten des Landes, zu dem auch aus Südfrankreich, Neapel, Tirol und der Eidgenossenschaft stammende Dichter hinzukommen. Sieger wird letztlich der aus Viareggio stammende Pisaner Patrizier Gianfranco Tenenti. Einige lombardische Mitstreiter monieren zwar, dass er den Vorteil seines Heimatdialekts bekommen habe, doch der Sieg Tenentis gilt dennoch allgemein als verdient. Als adelsstolzer Angehöriger der städtischen Oberschicht verzichtet er zwar auf den angebotenen Hofposten, doch der Erfolg sorgt in erheblichem Maße dafür, das Bildungsinteresse in einigen Regionen zu stärken.

    Die Baumaßnahmen an den Häfen werden wie geplant fortgesetzt, was in diesem Jahr guter Konjunktur besonders hilfreich ist. Auch das Konsortium für den Erzabbau im Nordwesten nimmt seine Arbeit auf, was in den nächsten Jahren ebenfalls für einen kleinen Gewinn an Wohlstand sorgen dürfte.

    Die Prüfungen der Handelsgilden, für die man zahlreiche Reisen unternahm (daher auch die Spesenabrechnung) ergeben, dass die Nachfrage in Italien in der Regel höher als in den anderen genannten Ländern ist. Die venezianischen Kaufleute haben in Italien außerdem eine weit bessere Vernetzung als umgekehrt, während die Italiener den Hellenen leicht überlegen sein dürften. Gegenseitige Privilegien mit Hellas könnten sich also für Italien rechnen, mit Venedig eher nicht. In Bezug auf Südfrankreich lässt sich die Frage nicht wirklich beantworten, da es stark auf die Situation ankommt. In diesem Jahr profitierte Italien vermutlich nicht sehr davon, dass die dortige Situation sich dank der Kredite rasch verbesserte. Der König gewann dafür aber an Ansehen in der Region.

    Die Mailänder Messe war erneut ein Erfolg, auch wenn man weiterhin unter der restriktiven Handelspolitik des großen Nachbarn leidet.

    In Sarai wurde man recht freundlich empfangen, ohne jedoch besondere Aufmerksamkeit zu erwecken.

    In Mailand konnte dieses Jahr leider kaum geübt werden, da man nach der Abmusterung der Belagerungsregimenter nicht mehr über die nötigen Einheiten verfügte. Dafür ist aber ein Teil des Geldes übrig geblieben.




    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 740 000


    Steuereinnahmen: 850 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 1 000 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 18 000 S
    Nicht verwendete Mittel: 14 000 S (Artillerieübungen)

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 8 000 S (Umfangreiche Nachforschungen der Handelsgilden)
    Zusätzliche Handgelder: -

    Gewährte Handelsprivilegien:

    Unbedeutende Privilegien an das Sultanat Ägypten



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Artillerie II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): keine
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Angemietete Einheiten: 5*150 (Ägpyten)



    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1428: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien

    Schwerpunkt:



    Die Ratschläge der Händler finden bei Königshof Gehör- es wäre dem Handel tatsächlich förderlich, die Kommunikation zu verbessern, gleichzeitig ist der Handel in einem Land wie Italien aber sehr dezentral organisiert. Um dem entgegenzuwirken möchte man eine Gilde für den Fernhandel unter der Schirmherrschaft des Königs gründen- eine Gilde, die nach Vorbild der norddeutschen und niederländischen Kaufmannsgilden wie der Gotlandgenossenschaft, der frühen Hanse und der Knudsgilden nicht an eine Stadt gebunden und gewissermaßen Nachfolger der stolzen kaufmännischen Tradition der italienischen Seerepubliken werden soll. Dementsprechend soll die Gründung auch zunächst in Genua und Pisa erfolgen.

    Hierbei soll es sich zunächst um eine Art Schutzgemeinschaft handeln, die auch Marktregeln und Richtlinien für den Handel auf See und auf dem Land formulieren kann (sich hierbei jedoch selbstverständlich an die Vorgaben des jüngst vereinheitlichen Seerechts zu halten hat). Die Gildebrüder gelobten unter Eid, sich gegenseitig bei Krankheit und Not zu unterstützen. Die aus dem Eid resultierende Unterstützung gewährt dem einzelnen Händler auch in fremden Seestädten Rechts- und Eigentumsschutz, die Gildenbrüder stellen ihre eigenen Gesetze aber den lokalen und staatlichen Gesetzen gegenüber zurück. Wie auch andere Gilden sollen sie das Risiko teilen- eine Art Versicherung wäre hier sinnvoll, gerade im ersten Jahr auch mit Zuschüssen von Seiten der Krone.

    Neben diesen vom König ausformulierten Grundsätzen lässt zu diesem Anlass jedoch auch einen Städtetag sowie eine gezielte Befragung von Kaufleuten in die Wege leiten, um die genauen Statuten auszuformulieren und zu erfragen, inwieweit das Modell einer Städteübergreifenden Gilde dazu geeignet ist, ein Netzwerk wie in Venedig zu untersützen.

    Für das ganze Vorhaben werden 100 0000 S zur Verfügung gestellt. Damit sollen nicht nur die oben genannten Planungen finanziert werden, sondern auch eine Kampagne zum Bewerben der neuen Gilde sowie ein Fond, der Grundstock von Vorhaben wie etwa der gemeinsamen Versicherung oder einem Gildensitz in Hafennähe, in dem die Händler effizient Informationen wie eben Preise, Marktbewegungen und besondere Vorkommnisse austauschen und Absprachen diesbezüglich treffen können.

    Weitere Planungen:

    - Den von den Nachwirkungen der Handelsblockade nach wie vor betroffenen Händlern und Handwerkern von Marseille bietet die Krone über diverse Banken und Konsortien in Zusammenarbeit mit den Johannitern abermals günstige Hilfskredite an, um die Krise zu überstehen. Dies soll nicht nur mit Verweis auf die christliche Nächstenliebe geschehen, man will hierbei auch sehr konkret auf den ertragreichen Handel zwischen (Süd-) Frankreich und Italien hinweisen. Partner helfen einander schließlich, das Mittelmeer ist letzten Endes nur ein großer Teich und was dem einen schadet, schadet uns allen. Es ist sehr bedauerlich, dass diesem Handel vom Norden ein Riegel vorgeschoben wurde.

    - Der Hafenausbau wird mit 50k fortgesetzt (2250 0000/3000 000)

    - Italien beteiligt sich mit 50k an den Hochzeitsfeierlichkeiten in Burgund. Die königliche Familie reist gemeinsam über die Alpenroute Mailand-Mainz, um die vergangenen Bauprojekte und die erfolgreiche Neugründung des deutschen Reichesbzu zelebrieren, ebenso soll ein kleiner Zwischenstopp bei der Familie von Galeazzos Gattin in Schwaben soll eingeplant werden. Die Gelder werden neben einer angemessenen Beteiligung an den Kosten der Feier dazu genutzt, die Familie mit einer angemessenen Entourage von Händlern, Handwerkern und Kunstschaffenden auszustatten, die italienische Kunstwerke, kulinarische Erzeugnisse und Handelswaren auf dem Parkett der europäischen Diplomatie präsentieren sollen- das ganze natürlich in einem angemessen festlichen Rahmen verpackt, das ist ja keine Messe. Besonderer Fokus soll hierbei noch einmal auf Erzeugnissen der Mailänder Schmiede liegen, die man den Turnierrittern Burgunds günstig feilbieten kann, eventuell lassen sich hier die lange ersehnten Absatzmärkte für Turnierrüstungen finden, um die Schmiede weniger abhängig vom Krieg zu machen. Um diese Werke vorzuzeigen und der Gesellschaft eine angemessen Eskorte zur Verfügung zu stellen werden für die Dauer der Reise 100 Ritter mobilisiert und mit hochwertigen italienischen Rüstungsteilen ausgestattet. Einige sollen auch als Geschenk vor dem Turnier an ranghohe Gäste- allen voran dem König und dem Prinzen von Burgund und dem Großmeister des Johanniterordens- verschenkt werden.

    Man beglückwunscht Burgund auch zu der Kirche und lässt anwesende italienischer Künstler für den letzten Feinschliff ihre Dienste anbieten.

    Bei der Zusammenstellung der Gesandtschaft und der begleitenden Ritter achtet man darauf, dass Männer aus allen wichtigen Gemeinden zugegen sind.

    - Da von päpstlicher Seite die Verbreitung der griechisch-römischen Mythen gestattet wurde will man diese- ohne den religiösen Aspekt dabei in den Mittelpunkt zu rücken- auch in Italien verbreiten. Die lateinischen Originale sollen hierbei auch auf italienisch übersetzt werden. Etwaiger Kritik von den kirchlichen Fraktionen soll mit Verweis auf die päpstliche Anordnung begegnet werden, sich mit diesen Werken intellektuell auseinanderzusetzen- anstatt sie zu bekämpfen, soll man sie widerlegen. Ein reger Diskurs in den bürgerlichen Schichten Oberitaliens wäre die angemessene Form des Streits und so soll es auch- falls die Situation es erfordert- bei Hofe vorgelebt werden.

    - In Krakau (?) bittet man angesichts der Neugewährung der römisch-deutschen Krone direkt im Norden darum, die Unabhängigkeit Italiens noch einmal zu bekräftigen bzw. die Gebiete Italiens ausdrücklich von der gewährten Krone auszuschließen- die Krone betrifft nur den historischen deutschen bzw. ostfränkischen Reichsteil. Eventuell ließe sich dies ja auch noch einmal untermalen, etwa indem man die Kleinodien der italienischen Könige, allem voran die Eiserne Krone, rückerstattet bekommt. Man soll es hier mit Krokodilstränen versuchen.

    - Man konkretisiert endlich die Planungen einer Alpenroute, die die Märkte Italiens mit denen Burgunds/Frankreichs verbinden soll, und kündigt dies bei der Hochzeit auch an. Im Zuge dessen lässt man bei den Schweizern anfragen, ob sie willens wären, sich zu beteiligen- ob die Route durch Genf oder Lausanne ginge, stünde etwa noch in der Schwebe, und man würde natürlich die Route bevorzugen, die billiger ausfiele.

    Finanzen:

    Einnahmen: 857000
    Ausgaben: 250k (Tribut) +125k (feste Zuwendungen) + 100k (Schwerpunkt) + 60k (Kredite an Marseille) + 50k (Handelsmesse in Mailand) + 50k (Hafenausbau) + 50k (Beteiligung an Hochzeit) + 38k (Unterhalt Schiffe) + 25k (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) + 25k (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) + 25k ("Kommission" für nationale Literatur) + 25k (Dichterwettstreit) + 20k (Übersetzung und Verbreitung der Mythen) + 5k (feste Gesandtschaft Sarai) + 1,5k (Einberufung der Ritter)

    Neue Rücklagen: 7500
    Neue Schulden:

    Gewährte Handelsprivilegien:

    Unbedeutende Privilegien an das Sultanat Ägypten


    Militär:

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Artillerie II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): keine
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Angemietete Einheiten: 5*150 (Ägpyten)



    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1428: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol, 100 Ritter in Burgund (werden nach Abschluss der Reise wieder demobilisiert)


    Runde 20: Wechselbank

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Die „Königsgilde“ findet in Genua und Pisa zunächst eher geringen Zuspruch, weil die beiden traditionsreichen Handelsstädte bereits seit vielen Jahren eigene Regeln zur Unterstützung und zum Schutz ihrer Kaufleute kennen. Außerdem sind die Aufgaben der neuen Institution so weitreichend formuliert, dass sie eher abschrecken. Viele Fernhändler fürchten, dass sie dadurch in ein zu enges Korsett gezwängt und von einem bürokratischen Monster bestimmt werden. Erste Erfolge stellen sich aber zum Herbst hin ein, als man beginnt, die Gilde auch für Fernhandelskaufleute aus kleineren ligurischen Landstädten zu öffnen. Diese arbeiten oft noch auf eigene Faust und ohne Anbindung an größere Gemeinschaften, so dass sie eher auf zusätzliche Informationen angewiesen sind. Auch hier raten die Beamten aber dazu, nicht zu viele Aufgaben auf die Königsgilde zu konzentrieren. Die Venezianer setzen eine relativ hohe Summe für ihr Informationsnetzwerk ein, ohne es noch mit zahllosen anderen Zielen zu belasten. Das Problem Italiens ist nur, dass ein ähnliches Netzwerk für alle Städte des Bundes sehr teuer wäre. Wenn die Königsgilde es den Händlern aus kleineren Städten ermögliche, ihre Geschäfte in einer größeren Gemeinschaft durchzuführen, sei dies aber bereits ein großer Erfolg.

    In Südfrankreich hat sich die italienische Präsenz wieder stabilisiert, was vermutlich auch mit dem fortgeführten Hafenausbau und den Fördermaßnahmen durch die Königsgilde zu tun haben dürfte. Auch in Burgund ist der italienische Einfluss wieder gewachsen.

    Der Krakauer Satrap weist darauf hin, dass er nicht befugt sei, Aussagen über Tributstaaten und ihre territorialen Ansprüche zu treffen. Er schlägt vielmehr vor, dass der König sich an den neu gewählten römisch-deutschen Monarchen wenden solle. Eine Vermittlung durch einen mongolischen Diplomaten sei aber jederzeit möglich. Auch den italienischen Wunsch nach der Eisernen Krone werde er gern nach Sarai weiterleiten.

    In diesem Jahr verbindet man bei Hofe den Dichterwettstreit mit der Mailänder Messe, um die zahlreichen Kaufleute als Publikum zu gewinnen, die bei der Gelegenheit in der Stadt sind. Das Ergebnis ist durchaus zufriedenstellend.

    Die Baumaßnahmen an den Häfen werden wie geplant fortgesetzt, was sicherlich dabei hilft, die italienische Präsenz in Südfrankreich zu stärken. Auch die Kredite werden dort sehr gern angenommen, zumal die Johanniter und der lokale Klerus sie (anders als Darlehen aus dem Kalifat) als „rein vor Gott“ bezeichnen. Unter Umständen wäre es möglich, ebenfalls eine Handelsbank zu gründen, die dann auch im Inland Kredite vergeben und so den Handel stärken könnte.

    In Mailand wurden die Übungen wieder verstärkt aufgenommen, und die Gelehrten sind vorsichtig optimistisch, was die Feldartillerie angeht. Zusagen will aber noch niemand machen, da solche Entwicklungen ihre Zeit brauchen.

    Die Schweizer versprechen, über die Alpenroute in der Tagsatzung zu sprechen. In Genf und Lausanne ist man aber anscheinend skeptisch, weil eine weitere große Magistrale Bauern und Hirten in der Region zusätzlich belasten würde. Außerdem ist man gerade dabei, die neuentdeckten Erzvorkommen zu erschließen.

    Die Mythensammlung wurde wie geplant herausgegeben und erlebte sogar noch im Herbst eine weitere Auflage. Einige Städte mit starkem Einfluss der Franziskaner haben aber den offenen Verkauf des Werkes eingeschränkt, was das Interesse allerdings kaum dämpft.

    Wirtschaftlich ist das Jahr für Italien gut, aber nicht herausragend. Die Konkurrenz auf den Märkten des Mittelmeerraumes ist mittlerweile recht groß, zumal man nunmehr auch in Ägypten mit der Privilegierung fremder Kaufleute zu kämpfen hat.



    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 740 000


    Steuereinnahmen: 810 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 7 500 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 16 000 S
    Rücklagen der Literaturkommission: 18 000 S
    Einlagen der Königsgilde: 77 000 S
    Kreditforderungen in Südfrankreich: 60 000 S (?)
    Nicht verwendete Mittel: 4 500 S (Mythensammlung wegen des Verkaufserfolges)

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -

    Gewährte Handelsprivilegien: -



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,4 (effektiv 5,4) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 0,3 (effektiv 0,3) AS, 4,3 (effektiv 4,3) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Artillerie II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): keine
    Angemietete Einheiten: keine



    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1429: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien, 1430

    Schwerpunkt: Banco di San Ambrosio




    Der Krone ist nicht entgangen, dass es den italienischen Händlern in den letzten Jahren immer schwerer viel, die Konkurrenz am Mittelmeer auszustechen. Versuche, hier Abhilfe zu schaffen, wie die Gründung einer neuen Fernhandelsgilde, der Aufbau eines Informantennetzwerks und die Reformierung des Buchwesens werden aber durch das vielschichtige Geflecht kommunaler Strukturen im Land erschwert.

    Doch kann das nicht nur eine Schwäche sein, sondern auch eine Stärke. Um die Wirtschaft auf eine Weise zu fördern, die dem italienischen Kommunalwesen eher gerecht wird, wird eine öffentliche Handelsbank in Mailand gegründet. Die dem Stadtpatron geweihte Banco di San Ambrosio kann der Gemeinde als Handelsbank, Wechselstube, Girobank und Kreditbank dienen und somit die allgemeine wirtschaftliche Sicherheit und Flexibilität für alle Bürger erhöhen.

    Neben dem Vereinfachen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und dem Verwalten kommunaler Finanzen könnte über diese Banken beispielsweise eine Art frühe Versicherung eingeführt werden, indem sie Händlern gegen ein Entgeld absichert.

    Um eine rege Beteiligung der Kaufmannsgilden, Handwerkerzünfte und religiösen Institutionen in Mailand und in anderen Gemeinden zu gewährleisten, wird ein Städtetag einberufen, in dem dieses Konzept vorgestellt wird und erörtert werden soll, was die Kommunen für einen Erfolg dieses Konzepts brauchen und wie die Zielsetzung solcher kommunaler Banken ausgestaltet sein soll. Man kann sich von Seiten der Krone jedenfalls eine finanzielle Unterstützung für solche Neugründungen in anderen Städten vorstellen. Erste Zweigstellen könnten in den nächsten Jahren etwa in Genua und Pisa gegründet werden und jeweils den Heiligen San Giorgio und San Ranieri geweiht werden.

    Das langfristige Ziel wäre, ein Netz an kommunalen Bankstellen in allen wichtigen Städten des Landes aufzubauen, das gemeinsam mit lokalen Akteuren wie den etablierten Handelsgilden die Wirtschaft vor Ort stärkt.

    Als Grundstock für die Bank in Mailand sowie um die Kosten der Beratungen des Städtetags zu decken wird eine Summe von 100k zur Verfügung gestellt, die bei Bedarf in den nächsten Jahren erhöht werden kann.


    Weitere Planungen:


    1.)

    Man lässt durch den Städtetag auch die Kompatibilität des angedachten Informationsnetzwerkes für die Städte mit dem päpstlichen Postdienst und dem der Johanniter prüfen. Eventuell können die Kosten für die Krone, die ja so viel höher sind als beispielsweise für Venedig, dadurch gesenkt werden. Hab nämlich echt vergessen, ob ich das schon mal gemacht habe.

    2.)



    Hier ist zu prüfen, ob es weiterer Schritte dafür bedarf. Idealerweise wäre die Gilde mittel- bis langfristig finanziell autark und nicht auf Spenden des Königs angewiesen.

    3.) Man spricht mit dem Hofprediger Bernardin von Florenz bei Gelegenheit über eine Intensivierung der Verbindungen zwischen Krone und Orden.

    4.)

    Man bedankt sich hier für den kompetenten Rat des Satrapen. Die feste Gesandtschaft in Sarai wird indessen aufgelöst, weil man durch das Satrapensystem keinen Bedarf mehr dafür sieht.

    5.)

    Das ist fortan beizubehalten.

    6.) Man nimmt an den Manövern in Asturien Teil. Ein Kontingent Hilfstruppen wird unter Führung von Galeazzos Bruder Francesco ausgesandt (der am besten auch gleich als Zeichen der Verbrüderung der Reconquista-Gesellschaft beitreten darf). Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erproben von Infanterieformationen gegen Kavallerie. Man will hierzu auch Schweizer dabeihaben, um durch die gemeinsamen Übungen vielleicht diesbezüglich etwas von ihnen zu lernen. Für das Abhalten der Übungen beteiligt man sich mit 10k, der offene Kredit in Höhe von 20k wird bei Gelegenheit- als Spende für die kämpferischen Bemühungen in Indien- erlassen.

    7.) Die Kommission für nationale Literatur bekommt als wichtigste Zielsetzung, mit ihrer Arbeit einen Kreis an Interessierten zu kultivieren, die sich mit der nationalen Frage beschäftigen und in der Bevölkerung ein Bewusststein dafür zu schaffen. Zu gegebener Zeit soll damit der Grundstock für eine Gesellschaft nach Vorbild des Arghunsbundes und der Reconquista-Gesellschaft geschaffen werden.

    8.) Die vor einigen Jahren bereits versuchte Übersetzung der Bibel vom Lateinischen ins volgare wird in Zusammenarbeit mit dem Vatikan erneut versucht. Man hofft, gemeinsam mit Klerikern aus dem Vatikan und italienischen Klerikern, die vielleicht nur auf ein Zeichen aus dem Vatikan gewartet haben, genug Fachwissen zu haben, um einen weiteren Anlauf starten zu können. Die Übersetzer sind natürlich dazu angewiesen, eng mit der Sprachgesellschaft zusammenzuarbeiten, um nicht nur die inhaltliche Reinheit zu garantieren, sondern auch die Sprachreinheit.

    9.) Als Geste guten Willens zwischen beiden Ländern wird eine großzügige Summe für die Gründung eines Hospitals der Johanniter im grenznahen Südtirol gespendet.

    10.) Der laufende Hafenausbau wird mit weiteren 100k bezuschusst.

    Finanzen:

    Einnahmen: 810 000 S (Steuereinnahmen) + 7500 S (Rücklagen vom Vorjahr) + 4 500 S (nicht verwendete Mittel) = 822 000 S
    Ausgaben: 250 000 S (Tribut) + 125 000 S (feste Zuwendungen) + 100 000 S (Schwerpunkt) + 50 000 S (Handelsmesse in Mailand) + 100 000 S (Hafenausbau, 2350k/3000k) + 38 000 S (Unterhalt Schiffe) + 25 000 S (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) + 25 000 S (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) + 15 000 S ("Kommission" für nationale Literatur) + 25 000 S (Dichterwettstreit) + 25 000 S (Spenden für das Hospital in Tirol) + 25 000 S (Versuch Bibelübersetzung) + 10 000 S (Spenden für die Manöver in Asturien) + 4000 (Handgelder für Asturien) + 1500 S (Einberufung der Ritter)

    Neue Rücklagen: 822000 - 768500 = 3500 S

    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol, 0,4 SN, 0,5 LN, 0,3 AS, 0,3 BS, 0,3 PL, 0,2 Schweizer in Asturien


    Runde 21: Handelsexpedition

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Italien


    Die dem Heiligen Ambrosius geweihte Bank wird ohne Probleme gegründet, zumal man auf ein bereits mit dem Bankgeschäft vertrautes Milieu bauen konnte. Wichtig wäre vor einer Expansion aber eine klare Aufgabenbeschreibung. Erfahrungen mit ähnlichen Banken in Nordeuropa haben gezeigt, dass eine Handelsbank durchaus einen guten Effekt haben kann, wenn sie nicht gewinnorientiert arbeitet. Man darf ihr dann aber nicht zu viele zusätzliche Aufgaben auflasten, weil sonst ein ähnliches Problem auftauchen könnte wie im Vorjahr bei der Königsgilde. Auch eine Art Wechselstube für Kaufleute oder eine „Bürgerkasse“ wäre prinzipiell möglich.
    Ich habe kein Problem damit, wenn Schwerpunkte sehr umfangreich sind und kann den Effekt dann im Normalfall einfach über mehrere Felder verteilen. Es gibt auch andere Länder wie Burgund und Schweden, die ähnlich vorgehen. In einigen Fällen wäre das aber zu deinem Nachteil, weil der Effekt dann überall so minimal ausfiele, dass er durch Rundungen rasch wegfallen könnte. Eine Bank mit eher geringem Eigenkapital hat keine so große Wirkung, dass sie auf vielen verschiedenen Feldern signifikante Verbesserungen auslösen würde.

    Beim Informationsnetzwerk und der Handelsgilde müssen die Berater dem König leider ein wenig Wasser in den Wein gießen. Wenn die Gilde dazu dienen soll, dauerhaft als Hilfe für die Kaufleute aus kleineren Kommunen zu wirken, kann sie finanziell nicht autark sein. In anderen Ländern habe man aber bereits sehr gute Erfahrungen mit derartigen Modellen gemacht, etwa mit Handwerker- oder Agrarstiftungen. Es sei eigentlich nur die Frage, ob man es sich leisten wolle. Was den Postdienst angeht, erfolgte die Berechnung der Kosten bereits unter Einbezug der vorhandenen Infrastruktur und der italienischen Präsenz vor Ort. Auch der venezianische Dienst werde nach demselben Modell berechnet.

    Die mit dem Dichterwettstreit verbundene Frühjahrsmesse litt noch nicht sehr unter der schlechten Ernte und dem damit verbundenen Konjunktureinbruch und war ein wichtiges Element für die wirtschaftliche Stabilität des Landes. Auch die Hilfsmaßnahmen der Orden und die sehr gute Fischereisaison trugen dazu bei, die Unterschicht zu schützen. Es kam sogar erneut zu einer Einwanderungswelle aus anderen, benachbarten oder mit Italien verbundenen Ländern. Auch des Gespräch mit dem Hofprediger Bernardin bestätigte, dass der König trotz mancher Kritikpunkte ein hohes Ansehen bei den Bettelorden genießt.

    Auf literarischem Feld blieb Italien weiterhin rege, auch wenn die Bibelübersetzung weiter eine schleppende Angelegenheit ist. Ein Vergleich mit Deutschland zeigt, dass dort ein Hauptaugenmerk des Mainzer Erzbischofs auf die Sache gelegt wurde (also ein echter Schwerpunkt). Außerdem bemühten sich zahlreiche andere Länder darum, ihn bei dem Vorhaben zu unterstützen. Dies war in Italien leider nicht der Fall, so dass der Klerus bislang eher bei der lateinischen Version bleibt, die ja auch für den Gottesdienst maßgeblich ist. Im relativ gebildeten Königreich sprechen die meisten wohlhabenden Bürger ohnehin ein wenig Latein. Eine „offiziöse“ Übersetzung könne aber dennoch einen großen Nutzen für die Einheit des Landes haben.

    In Tirol und bei den Johannitern wird die italienische Hilfe durchaus gewürdigt, und da das Königreich einen der wenigen Infanterieverbände zum Manöver entsandte, war der gegenüber der europäischen Reiterei bei den beteiligten Einheiten sogar recht hoch. Die Mongolen hingegen blieben nach der „Spionageaffäre“ recht misstrauisch, so dass man deren Streitmacht kaum in größerem Umfang zu sehen bekam.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 760 000


    Steuereinnahmen: 770 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 500 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 7 000 S
    Rücklagen der Literaturkommission: 12 000 S
    Einlagen der Königsgilde: 33 000 S
    Einlagen der Ambrosiusbank: 50 000 S
    Kreditforderungen in Südfrankreich: 60 000 S (?)
    Nicht verwendete Mittel: -

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: aufgelöst

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 500 S (Weihnachtsbankett)
    Zusätzliche Handgelder: -

    Gewährte Handelsprivilegien: -



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,4 (effektiv 5,0) SN, 7,5 (effektiv 7,0) LN, 0,3 (effektiv 0,0) AS, 4,3 (effektiv 4,0) BS, 1,0 (effektiv 0,7) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Artillerie II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): keine
    Angemietete Einheiten: keine



    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1430: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol, 0,4 SN, 0,5 LN, 0,3 AS, 0,3 BS, 0,3 PL, 0,2 Schweizer in Asturien



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Königreich Italien, 1431

    Schwerpunkt: Die Wunder der Ostsee



    Um die italienische Wirtschaft nach diesem schweren Krisenjahr wieder aufleben zu lassen, lässt Galeazzo eine Handelsexpedition ausrüsten, um die Handelszentren der Nord-und Ostsee zu erschließen.

    Neben der königlichen Flotte stellt die Krone zur Unterstützung des Projektes 50k zur Verfügung. Galeazzo schlägt vor, besonderes Augenmerk auf die Mailänder Spezialität- Waffen- zu legen, doch sollen die Händler ruhig nach eigenen Vorstellungen handeln. Sie haben lediglich die Weisung, sich durch ortskundige Johanniter und ihre Verbündete beraten zu lassen und einen Zwischenstopp in Asturien einzulegen, man hofft bei den für das Manöver versammelten Truppen Kunden für Mailander Waffen zu finden.

    Ein von Galeazzo selbst ausgesuchter Chronist soll die Fahrt indessen begleiten und dokumentieren.


    Weitere Planungen:

    - Der König beräumt einen Städtetag anlässlich der Konferenz von Athen ein- es soll die Haltung bezüglich der französischen Schikanen diskutiert und der Vorschlag Koskar Khans beraten werden, besonderes Gewicht soll natürlich die Meinung der betroffenen Gilden haben.

    - Die Gilde zur Förderung kleinerer Kommunen wird bis auf Weiteres von Galeazzo unterstützt, man verlässt sich hier auf die Berater. Man lässt jedoch prüfen, ob eine Autarkie durch eine Stiftung (also wie etwa bei einer Uni) langfristig möglich wäre und wie hoch diese ausfallen müsste.

    Für Jon:

    Achtung Spoiler:
    Da im letzten Jahr viele Händler von der Konkurrenz einen Kopf kürzer gemacht wurden, würde ich gerne dieses Jahr groß in die betroffenen Märkte investieren, in der Hoffnung, Italien vielleicht einen größeren Anteil zu sichern. Also 67500 sind als Ausgaben für die Gilde angeschrieben, davon gehen 27500 wirklich als Einlagen an die Gilde und jeweils 20k werden in den Handel mit Südfrankreich und mit Sizilien investiert. Falls noch vorhanden, würde man die im Zuge der gescheiterten Revolution in Italien befindlichen Sizilianer gerne wegen ihres know-hows einbauen.

    Die Mittel können übrigens gerne auch an Händler gehen, die nicht zur Gilde gehören, hab sie nur hier angeführt, um die Aktion nicht an die große Glocke zu hängen.


    - Der dänische Gesandte wird endlich empfangen Man trifft sich zu einem zwanglosen Treffen bei Tee und Gebäck.

    - Die Kreditforderungen in Südfrankreich werden an private Handels- und Bankhäuser verkauft, unter der Bedingung, dass die niedrigen Zinssätze übernommen werden (welche Auswirkungen das spielintern hat ist zweitrangig, ich will da nur reinen Tisch machen)

    - Die Bibelübersetzung wird fürs Erste wieder aufs Eis gelegt, bis die Kapazitäten des Hofes weniger mit anderen literarischen Projekten ausgelastet sind (kein Schwerpunkt frei).

    - Die Bank soll als konkrete Aufgabenbeschreibung wirklich mehr die einer Einlagen- und Wechselbank, also einer Art Wechselstube, bekommen, Kredite sollen indessen nicht vergeben werden. Dadurch, dass die Einlagen absolut sicher- weil staatlich gedeckt und nicht von Spekulation bedroht- sind und weil die Bank nicht gewinnorientiert ist sollen Geldwechsel hier sicher und ohne Angst vor Wucher zu einheitlichen Wechselkursen stattfinden können. Dadurch hofft man auf eine Vereinfachung des (auch bargeldlosen) Zahlungsverkehrs und damit verbunden ein Ankurbeln des Handels, immerhin kann die Bank somit gleich als Treffpunkt der Händler dienen, an dem sie ihre Geschäfte sicher abschließen können (Börse? ). Gerade in Zusammenspiel mit der erfolgreichen Handelsmesse erhofft man sich positive Synergieeffekte. Gleichzeitig hofft man, die privaten Bankhäuser hierbei nicht lahmzulegen, da deren Hauptgeschäft die Kreditvergabe ist- auch hier bittet der König um Rückmeldung.

    Die übrig gebliebenen Einlagen- die ja mangels Kreditvergaben nicht benötigt werden (?)- können dazu genutzt werden, ein ausreichend geräumiges und einladendes Gebäude zu finden.

    - Der Literaturkommission soll eine neue Aufgabenbeschreibung vorgegeben werden. Es werden nicht mehr länger nur Werke mit patriotischem Inhalt gefördert- die künstlerische Freiheit steht fortan im Mittelpunkt- stattdessen soll sie sich auf die allgemeine Verbreitung der italienischen Schriftsprache durch ein gezieltes Verbreiten der auf dem Dichterwettstreit vorgetragenen Werke spezialisieren. Die Sprache selbst ist patriotisch genug, the medium is the message. Dies soll auch die Reichweite des Wettstreites erhöhen, da die Werke von mehr Leuten gelesen werden, die nicht selbst nach Mailand kommen können. Bei entsprechender Nachfrage würde man über eine Erweiterung der Mittel nachdenken, um neben der Handelsmesse auch eine Buchmesse stattfinden zu lassen und (eventuell in Zusammenarbeit mit Schwaben) die Möglichkeiten des Buchdrucks hier voll auszuschöpfen.

    Die Sprachgesellschaft ihrerseits soll diese Werke beim Zusammentragen der italienischen Schriftsprache berücksichtigen, damit Einflüsse aus ganz Italien in der Sprache durchklingen. Man erhofft sich hierdurch eine rege Wechselwirkung- die Dichter steigern das Prestige der Sprache und prägen sie gleichzeitig mit, durch die Verbreitung der Werke wächst sogleich das Prestige der Dichter und die Reichweite der Sprache. Die drei Elemente des italienischen Sprachprojektes- Wettstreit, Kommission und Sprachgesellschaft- dürften somit fortan besser ineinandergreifen und sich gegenseitig unterstützen.


    Finanzen:

    Einnahmen: 770 000 S (Steuereinnahmen) + 1000 S (Rücklagen) = 771 000 S
    Ausgaben: 250 000 S (Tribut) + 125 000 S (feste Zuwendungen) + 50 000 S (Schwerpunkt) + 50 000 S (Handelsmesse in Mailand) + 50 000 S (Hafenausbau, 2400k/3000k) + 67500 (Einlagen für die Handelsgilde) + 38 000 S (Unterhalt Schiffe) + 30 000 (Kredit an die Johanniter) + 15 000 S (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) + 25 000 S (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) + 15 000 S ("Kommission" für nationale Literatur) + 25 000 S (Dichterwettstreit) + 25 000 S (Spenden für das Hospital in Tirol) + 4000 (Handgelder für Asturien) + 1500 S (Einberufung der Ritter) = 771000
    Neue Rücklagen: 0
    Geändert von Lao- Tse (21. August 2021 um 15:54 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  15. #1695
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Alles in allem eine schwache Bilanz. Oft wurde nur Geld in Projekte gesteckt, die eh schon prima laufen, weil mehr Geld = mehr gut. 1 war gut, aber teuer, 2 und 7 wird vielleicht in irgendeiner Form wieder aufgegriffen, war aber mMn unnötig (Straßen sollten große Länder mit niedrigem Infrastrukturwert bauen, nicht ein kleines mit guter Infrastruktur wie Italien), 3 war in Ordnung, auch wenn das Duplikat in Runde 10 nicht hätte sein müssen, so waren sie zumindest erfolgreich, 5 und 6 Füller, 8 ein voller Erfolg, 9 Füller, 11 ein Schuss in den Ofen, der vielleicht mit der Hochzeit in Burgund wieder etwas aufgewertet werden kann, 12 vielleicht zu erfolgreich (hat die kirchlichen Elemente sehr gestärkt), 13 gut, aber inkonsequent (wird vielleicht als ganzheitliche Gesetzesreform wieder aufgegriffen).

    Generell viele unfokussierte Schwerpunkte, man merkt, ich habe erst so Runde 14 mit meinen Schwerpunkten mal ansatzweise eine Strategie verfolgt . Die liefen dann eigentlich mMn ganz gut, lediglich 15 war ein Bisschen ein Reinfall (das war aber nicht vorauszusehen) und 17 funktioniert hoffentlich noch über die eigens finanzierte Kommission.

    Anmerkung: Wenn ich hier von "Füller" spreche, meine ich das rein konzeptuell. Generell scheint das Gießkannenprinzip, mit dem die italienische Wirtschaft in Schwerpunkten wie 4 und 5 gefördert würde, ja gut funktioniert zu haben.
    Geändert von Lao- Tse (05. März 2021 um 23:22 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

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