Schwerpunkt: Förderung der Mildtätigkeit
Zitat von
Jon Snow
3.-31. März 1421: Die Mahnung des Heiligen Vaters an die Reichen, mit ihrem Vermögen in Liebe den Armen beizustehen, hat überwältigenden Erfolg. Offenbar lag diese Forderung geradezu in der Luft, vor allem in den Handelsstädten Norditaliens, Flanderns, Ostspaniens, Südfrankreichs und Griechenlands. Die Kommunen des Königreichs Italien machen den Anfang und legen Spendenprogramme auf, die weit mehr als erhofft einbringen.
Die Ereignisse des letzten Jahres haben gezeigt, wie spendabel die Bürger des Königreichs Italien sind, jetzt geht es nur darum, diese Spendenwilligkeit in geordnete Bahnen zu lenken. Um dafür zu sorgen, wird ein Städtetag einberufen, der mit Vertretern der einzelnen Kommunen (und Vertretern der Kirche) Möglichkeiten erörtern soll, künftige Spendenprogramme durch die Kommunen organisiert stattfinden zu lassen (das muss nicht zwangsläufig auf einheitliche Weise geschehen, die Kommunen können auch voneinander unabhängige Programme haben, gerade was Ausgestaltung und Finanzierung betrifft). Dies kann sowohl der Finanzierung zugute kommen (etwa durch Spendenaufrufe bei größeren Festen, Messen etc.) als auch der Verteilung (das Geld soll auch dort ankommen, wo es wirklich benötigt wird). Natürlich soll man auf bereits existierende mildtätige Programme der verschiedenen Orden wie der Franziskaner und der Johanniter Rücksicht nehmen und sich hierbei mit denen abstimmen, etwa in dem unterschiedliche Bereiche abgedeckt werden.
Ziel ist eben, dass die freiwilligen Spenden der Bürger nicht einfach wo versickern, sondern eben in auf kommunaler Ebene in Programme gesteckt werden, um die Finanzierung und Verteilung effizienter zu gestalten und den Bedürftigen mehr Stabilität zu bieten.
Bei den Gesprächen wird natürlich unterstrichen, wie wertvoll solche Programme für den sozialen Frieden sind und dass die Mildtätigkeit eine wichtige religiöse Pflicht ist.
Die Krone stellt als einmalige Zahlung (Ziel ist ja, dass die Programme sich künftig über freiwillige Beiträge der Bürger selbst finanzieren) gerade für die Etablierung der anfangs benötigten Infrastruktur (für Armenhäuser etc.) 100k zur Verfügung. Sollten weitere Zahlungen für eine vernünftige Finanzierung notwendig sein wird um Rückmeldung des Städtetags gebeten, diese würden im Jahr 1423 erfolgen.
Weitere Planungen:
Die gesamte Königsfamilie reist zur Hochzeit des schwäbischen Prinzen in Urach. Bei Gelegenheit soll, sobald es die die guten Manieren erlauben die Verlobung von König Guidos Tochter mit dem Prinzen von Burgund verkündet werden. Währwnd der ältere Sohn danach weiter in Begleitung der Böhmen zum Kuriltai reist (und auf der Rückreise die Hochzeit in Prag besucht), wird für den zweiten Sohn des Königs eine standesgemäße kirchliche Position unter dem Mainzer Erzbischof gesucht, damit er eine kirchliche Karriere beginnen kann.
Die schwäbische Schwiegerverwandschaft soll natürlich ebenfalls besucht werden.
Die
Ausbau der Hafenanlagen wird abermals mit 50k fortgesetzt (1450k/180k).
Für die
Handelsmesse werden abermals 50k ausgegeben, sie findet wieder in Mailand statt (vielleicht wird man ja doch noch welche von den Turnierrüstungen los jetzt wo Frieden eingekehrt ist).
Finanzen:
Steuereinnahmen: 740 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
Überbrückungskredit: -
Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
Feste Zuwendungen: 100 000 S
Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten
Einnahmen: 740 000 aus Steuern
Ausgaben:
250k Tribut
100k feste Zuwendungen
100k Schwerpunkt
75500 Unterhalt
65k Söldnervertrag
50k Handelsmesse
50k Hafenausbau
13k Kredit
500 Hochzeitsgeschenk
Neue Rücklagen: 36k
Militär:
Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,0) europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,3) SN, 7,5 (effektiv 7,3) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: 2,0 verbesserte Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
Höchstwert 1422 für die neuen Belagerungsgeschütze: 3,3 Regimenter
Aufgenommene Kredite:
- Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua bietet einen Vierjahreskredit (1421-2424) über 100000 S an. Zinssatz wäre 13% im Jahr, die 13000 S wären dann jeweils Anfang des Jahres (1422-1425) zu entrichten, die Tilgung komplett 1425.
Angeworbene Söldner:
- Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 65000 S und bieten einen Zweijahresvertrag (1421/22) an, der vom König einseitig für 1423 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann. Söldnermarkt Genua
Seit Juni außer Landes, seit September in Gefangenschaft