Magdeburg erst
Magdeburg erst
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Was meinen die Geistlichen denn jetzt zur Heidengeschichte? Und hab ich mit der Provinzialvertretung auch schon geredet?
Mein Gekuschel mit dem Papst und der Kardinal als Ehregast scheinen mir im Klerus ja massig Einfluss gebracht zu haben. Gefällt.
Man muss hier aus Sicht der Geistlichen vorsichtig sein. Immerhin gilt auch in Tirol prinzipiell die mongolische Religionsfreiheit (wobei die Bischöfe natürlich noch nichts von irgendwelchen Abspaltungsplänen wissen; dafür wäre es sicherlich ein starkes Symbol), so dass Adlige mit Sympathie für das Heidentum sich wehren könnten. Man könnte die päpstliche Behörde aber dennoch gut nutzen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Bischöfe würden (außer dem Salzburger) auch mitziehen.
Dann soll man sich mit der Behörde erst einmal einen Überblick verschaffen.
Wie viele Adlige mit Heidensympathien gibt es denn in etwa? Nur vereinzelte in der Region oder gibt es das im ganzen Adel landesweit verstreut?
Welche Einwände hat der Salzburger Bischof denn konkret?
Und bitte nicht vergessen: Was sagt die Provinzialvertretung? Die soll ja an Ansehen gewinnen und dadurch zusammenhaltstiftend wirken, da muss man sie natürlich bei solchen Sachen direkter Betroffenheit mit ins Boot holen.
Das muss man wohl erst einmal herausfinden. Man muss aber wohl von einer landesweiten Verteilung ausgehen, wenigstens bei den Mongolen. Die Provinzialvertretung kann man selbstredend einbeziehen; dann ist die Sache aber natürlich ein Stück weit öffentlich.
Salzburg sieht sich außerstande, für seine verschiedenen Sprengel unterschiedliche Regeln zu erlassen.
Was spräche denn gegen eine gewisse Öffentlichkeit?
Das verstehe ich jetzt nicht. Es geht doch um einen konkreten Weiler, der gar nicht im unabhängigen Salzburg liegt. Was haben die Salzburger Sprengel damit zu tun?Salzburg sieht sich außerstande, für seine verschiedenen Sprengel unterschiedliche Regeln zu erlassen.
Es geht um die Einrichtung einer Inquisition. Ihr treibt den ganzen Aufwand doch nicht für ein einzelnes Dorf in Kärnten? Zumal man dann ja nicht alle Bischöfe hätte einladen müssen, sondern nur den von Gurk.
Dann gab es Missverständnisse. Ich dachte, Heidentum gäbe es eigentlich nur in dem einen Dorf und das bereinigen wir halt jetzt.
Es gab ein Dorf, in dem man offenbar gar keine christlichen Gottesdienste mehr feiert. Damals hatte der Khan die Gelegenheit, wenigstens die Kirche wiederherzustellen, aber das unterblieb. Das war aber natürlich eher ein Schlaglicht (wie fast alle derartigen Ereignisse), man muss also schon mit deutlich mehr Heiden rechnen, zumal man ja auch Sklaven ins Land gebracht hat.
Hm. Jetzt nochmal laut überlegt: Was spricht gegen eine gewisse Öffentlichkeit der Inquisition?
Eine gewisse Öffentlichkeit ist kein Problem, problematisch wäre höchstens eine provokante Öffentlichkeit, weil ich ja von der Religionsfreiheit im Großreich durchaus profitiere
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Gerade dann wäre doch eine starke Öffentlichkeit nicht schlecht, weil du damit sicherstellst, dass sich "unlizenzierte Christen" nicht hinter der Lizenz des Christentums verstecken?
Doch das ist schlecht, das wird mir beim nächsten Kurlitai garantiert auf die Füße fallen und die Akzeptanz der Behörde vermindern, die ich besonders in der Phase der Etablierung brauche.
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Zitat von Azrael
Hm, da es ja scheinbar eh nicht um das eine Dorf geht, wie ich ursprünglich gedacht hatte, haben sich meine Überlegungen eh alle über den Haufen geworfen.