Der Mongolensturm - Der mongolische Postdienst

[Baldri]

Man informiert Halberstadt, dass man mit 100 Mann anreist. Die Ernte scheint ja doch gut ausgefallen zu sein. Man versteht allerdings gewisse Vorbehalte. Dennoch setzt man die Zahl so hoch an, da man weiter will und Halberstadt nur auf der Durchreise liegt. Das Geschenk, welches wir unserer Kirche darbieten wollen, sollte die entstandenen Mehrkosten mehr als decken, handelt es sich doch immerhin um eine vierstellige Summe.

Nachtrag: General Sarkim wird nicht darunter sein.

Andererseits werden kalkulatorische Gründe angegeben. Mit 100 rechnet es sich besser.

[Baldri]

Man kündigt an eine Delegation nach Schweden zu entsenden. Im Zuge der Reise nach Halberstadt sind 100 Mann zu erwarten.

(@Jon: Möglichkeiten zur Überfahrt sind gegeben?)

[Don Armigo]

Man fühlt sich geehrt die mächtigen Krieger aus dem Süden willkommen heißen zu dürfen.

[Don Armigo]

Es zeigt sich erneut, dass der Johanniterorden ein Orden von Piraten, Räubern und Banditen ist und tatenlos zusieht, wie Siedler im Schlaf überfallen und ausgeraubt werden.

Schweden wird sich mit allen zur Verfügung stehenden mitteln wehren!

[Don Armigo]

Prinz Björn äußert, dass er gerade in den letzten Jahren manche Errungenschaften der Mongolen, wie die Religionsfreiheit, immer mehr zu schätzen gelernt hat.

[Don Armigo]

Erneut zeigen die Johanniter ihre Beispiellose Feigheit und Ehrlosigkeit- ohne Kriegserklärung ohne Vorwarnung wird Schweden erneut überfallen. Vormals als Piraten, dann als Räuber auf dem Land und nun mit einem direkten Angriff.

Schweden wird sich wehren, Schweden wird den Sieg gegen diese feige Bande Mörder davon tragen.

Man ersucht alle die guten Willens sind und die solche Kreuzzüge ablehnen um Beistand an.

[Baldri]

Man kündigt an in Stockholm sicherstellen zu wollen, dass Ungarn kein Ziel magischer Angriffe seitens Schwedens wird und möchte darauf hinwirken, dass dies auch so bleibt. Die Delegation hegt den Wunsch magische Wirkstätten unter Anleitung Schwedens zu besichtigen und mag einen entsprechenden Bericht darüber verfassen.

[Don Armigo]

Man wird den Ungarn auf jede erdenkliche Art helfen, auch wenn man bemerken möchte, dass aufgrund des Krieges nicht der gewohnte Standard zur Verfügung steht.

[Azrael]

Der Heilige Stuhl gbit bekannt: Nachdem Prinz Björn zuvor noch versucht hat sich und seine Anhänger als tadellose Streiter zu inszenieren, zeigt die Schlange jetzt wieder ihr wahres Gesicht. Man bezichtigt den Orden der Johanniter einen Überfall angeführt zu haben, mit dem dieser nachweislich nichts zu tun hatte, sondern bei der sich ein gewaltsam unterworfenes Volk gegen seine Besatzer auflehnte. Und hat dann doch die Unverfrorenheit eine feige Bande von Heiden loszuschicken, welche christliche Ritter im Schlaf ermorden. Das reiht sich ein in eine lange Reihe von niederträchtigen Attacken, die der schwedische Hof anordnete. Als bekannteste Beispiele seien nur der ebenso feige Mordanschlag auf Fürstin Sharina genannt oder die Enteignung der Kommenden im Königreich, wo man sich wie ein Dieb in der Nacht des Eigentums der Ritter bemächtigte. Aus diesem Grund verhängt man die Exkomunikation über Prinz Björn von Schweden, auch wenn man sich bewusst ist, dass dieser sich zweifellos inzwischen so weit vom Glauben entfernt hat, dass er es selber kaum bemerken wird.

[Don Armigo]

Das ist 1. eine Kommandoaktion und 2. wurde Björn im Gegensatz zu Harald und Magnus nie getauft.

Ach und warum wurden die ehemals freien Finnen direkt nach dem Überfall, bei dem sie wehrlose Zivilisten im Schlaf ermordet haben, direkt danach die Vasallen der Johanniter? Schwer vorstellbar, dass sie sich bei einer solchen Aktion nicht zumindest rückversichert haben.

[[VK]]

21. Mai 1432: Nach einem nächtlichen Angriff auf die Wahrsagerin Nostra Baldrieska weist Fürstin Ashina den Gesandten des Johanniterordens aus der Hauptstadt aus und entlässt außerdem mehrere hohe Adlige aus dem Hofdienst. Es sind aber auch Gerüchte im Umlauf, wonach der Anschlag inszeniert gewesen sei. Jedenfalls scheint die einflussreiche Beraterin Ashinas mit dem Schrecken davongekommen zu sein.

Man schwört mit dem Anschlag nicht zu tun zu haben. Es gibt im Norden nur ein Reich welches mit Meuchelmördern und Anschlägen arbeitet. Sei es der Anschlag gegen Sharina, sei es der Mordversuch gegen den dänischen Regenten, sei es der Anschlag gegen unsere Offiziere in Finnland. Der fingierte Anschlag trägt eindeutig die Handschrift Schwedens!

[Don Armigo]

1.-22. Juni 1432: Im Fürstentum Imatra und in einigen Handelsstädten der Nowgoroder Rus und der Satrapie Stettin werden Gerüchte laut, wonach das Königreich Schweden mit oder ohne Wissen der Wahrsagerin Nostra Baldrieska einen Anschlag fingiert habe, um danach den Johannitern die Schuld in die Schuhe schieben zu können. Vor allem die Bettelorden scheinen diese Geschichte weiterzuverbreiten, in Imatra selbst aber auch die christliche Hofpartei.

Der Piratenorden verwechselt wohl militärische Kommandoaktionen und den ritterlichen Zweikampf zur Verteidigung der Ehre der eigenen Frau mit feigen Mordanschlägen.

Schweden hat damit nachweislich nichts zutun und verfügt auch nicht über einen entsprechenden Geheimdienst- Prinz Björn ist bereit dahingehend jeden beliebigen Schwur zu leisten, er hat von soetwas weder gewusst, noch es angewiesen oder auch nur geduldet. Persönlich würde er auch eher darauf tippen, dass der Orden der christlichen Hofpartei Expertise und Ausbilder für derartige Versuche zur Verfügung gestellt hat ohne sie konkret anzuweisen.

Die mit viel Geld gestreuten Gerüchte beweisen die Existenz solcher Strukturen genauso wie das wiederkehrende Auftauchen professionell gefertigter propagandistischer Schriften, die komischer Weise alle der kranken Weltsicht der Johanniter entsprechen.

[Baldri]

Man gibt bekannt sich mit der Situation ob der Beleidigung Judäas meiner Person und der darauf folgenden Reaktion meiner treuen Männer intensiv auseinandergesetzt zu haben. Für den tragischen Verlust wird Judäa entsprechend entschädigt. Man hofft so weitere unerwünschte Eskalationen verhindert haben zu können.

[Baldri]

Nachricht an Triest:

Wie in unserer jüngsten, diskreten, Nachricht verlautbaren ließen plant die Khanin den Ausbau der, auch von Triest, als grundsätzlich positiv wahrgenommenen Straße um Absatzmöglichkeiten für ungarische Waren zu erweitern. Gemäß diesem Projekt ist es jedoch notwendig Bauern entlang der Straße anzusiedeln. Denn diese muss ja gebaut und repariert werden. Diese Ansiedlungen würden naturgemäß auch in der Grenznähe von Triest entstehen. Da dieser große Bevölkerungszuwachs auch wiederrum für Spannungen sorgen könnte erschien es Ungarn sinnvoll Trier diskret zu involvieren und es nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen. Die in dieser Form für gewisse Aufregung gesorgt hat. Was verständlich ist. Uns erschien es als niedrigschwelligster Vorschlag. Darum geschah es diskret und selbstredend ohne vorherige Inkenntnissetzung der Bevölkerung, da wir uns nicht offen in die Interna Triests einmischen wollen. Formuliert als Entscheidungsfrage bzw. Vorschlag nicht als Ultimatum. Einer Entscheidung die selbstredend, Triest gebührt. Natürlich beschränken wir das Angebot auf die kleine Minderheit. Um eben solchen Sorgen vorzubeugen, die in Ungarns Augen begründet wären, würden wir dieses Angebot an alle Triester Bauern abgeben. Solch Vorgehen wäre mit der Begründung Triests natürlich nicht hinnehmbar. Die Inkenntnissetzung des Rates hatte indes die Bewandnis um eben nicht ohne Vorwarnung Siedlungen an der Grenze zu gründen sondern eine mögliche Abstimmung vorzunehmen.

Nun ist es jedoch so, dass Triest bezüglich einer diskreten Anfrage die Alarmglocken schlägt. Man fragt daher offen, ob das damalige Interesse an der Straße nur vorgeschoben war und aus Angst vor den Konsequenzen die - aus einer möglichen Sicht Triests - einer Ablehnung folgen würden zugesagt hat und gar kein Interesse an der Straße an sich hat. In diesem Falle bitten wir dies offen zu kommunizieren bevor wir mit dem Bau beginnen. Denn so eine Straße ist verdammt teuer und wir würden die Investition dann in Richtung von potentiellen Partnern unternehmen die keine Angst vor uns haben tätigen. Sondern solchen die nicht das Gefühl vermitteln etwas aufoktruiert zu bekommen.

Daher bieten wir erneut Triest die Entscheidung, die bereits zuvor erfolgte von uns als solche wahrgenommene Begrüßung außer Acht lassend. Die Konsequenz des Baues ist, wie schon erwähnt eine Zunahme der Bevölkerung in Grenznähe die mit dem Straßenbau, und vor Allem dem Unterhalt einhergeht. Selbstredend profitieren die Bauern auf ungarischer Seite dann vom Hausfonds. Doch es kommt eventuell zu einer Abwanderung ebenjener Goldgräber aus Triest. Was auch wiederrum Komplikationen mit sich bringt wie das Beispiel Schwaben zeigt. Um dem vorzubeugen schlugen wir also die Ausweitung vor um es gar nicht erst dazu kommen zu lassen. Als ersten Schritt und Verhandlungsgrundlage, ebenjene Konsequenzen die zum Nachteil Triests gereichen könnten - aus unserer Sicht und Erfahrung heraus in Sachen Tirol und Schwaben. Da dies jedoch ein erwähnter erster Schritt ist sind wir im Sinne einer echten, nicht auf Angst begründeten Partnerschaft, offen für zusätzliche Vorschläge, sofern denn überhaupt ein ehrliches Interesse besteht.

Sollte diese erneute Entscheidung nun eine gegensätzliche Entscheidung bringen verstünden wir dies auch. Wir erwarten jedoch, dass Triest dies dann auch so kommuniziert und nicht von Ängsten leiten lässt.. Denn in unseren Augen ist dies gegeben, wenn man sofort den deutschen König bemüht anstatt selbständig den Dialog mit uns fortzusetzen.

Solltet man nun zum Schluss kommen, dass die grundsätzliche Befürwortung der Straße eine Fehlentscheidung war, fürchtet jedoch die Konsequenzen einer solchen Absage an uns, so erinnern wir daran, dass Triest, als vorbildlicher Tributstaat, unter dem Schutze des Großkhans steht.

[Lao- Tse]

Das Königreich Italien stand bereits früher auf der Seite Triests und wird das auch weiterhin tun. Man möchte jedoch darauf hinweisen, dass zumindest auf italienischer Seite anders als vor einigen Jahren keinerlei Bedenken bestehen, was das Handeln der Ungarn betrifft. Die Pläne zum Straßenbau waren angekündigt und lassen nicht mehr vermuten, als den bloßen Ausbau der Infrastruktur, von dem Triest und alle Nachbarn nur profitieren könnten.

Aus italienischer Sicht lassen langfristige Investitionen in die Infrastruktur der Region ja sogar in besonderem Maße darauf schließen, dass Ungarn Frieden und Handel in der Region schätzt und befürwortet, ansonsten würden sich solche Investitionen nicht lohnen. Die Ungarn sind ja ganz wie ihre Vorfahren nicht bekannt dafür, mehr als verbrannte Erde und zerbrochenes Porzellan zurückzulassen, wenn sie wirklich Krieg im Sinn haben, da wäre jeglicher Aufwand, der betrieben wird, um den Handel um Triest zu stärken, verschwendet, hätte man sich nicht ganz dem Frieden verschrieben.