(Das Thema wird auf dem Kuriltai besprochen, insofern kann ich dazu jetzt noch nichts sagen; es ändert die Sachlage aber natürlich, wenn der Geschädigte sich für zufriedengestellt ansieht)
(Das Thema wird auf dem Kuriltai besprochen, insofern kann ich dazu jetzt noch nichts sagen; es ändert die Sachlage aber natürlich, wenn der Geschädigte sich für zufriedengestellt ansieht)
Man ist sichtlich verstört, dass Tirol die Einschreitung Ungarns als Überfälle denunziiert. Mit gewöhnlichen Banditen werden so die Adeligen und Bauern die ihr Leben ließen verglichen anstatt die Wiederherstellung und Sicherung mongolischer Ordnung ausreichend zu würdigen. Darüberhinaus würde man weitere Details, auch in Hinblick auf die Investition, auf dem Kuriltai erörtern wollen.
Tirol ist, wie schon bereits zugesagt, sehr gerne dazu bereit, solche Details auf dem Kuriltai zu erörten. Man ist sich sicher, dass der gütige Khan in Ungarn seinem Vasallen die so dringend benötigte Wiederaufbauhilfe nicht verwehren wird.
Über die Verstörung ist man hingegen seinerseits verwundert. Diese Meinungsunterschiede sind doch lange bekannt und es war gerade der ungarische Khan, der sich einer Einigung widersetzte, indem man tirolerische Vorschläge rundum ablehnte und selbst keine Gegenvorschläge machte. Aber vielleicht bietet sich im persönlichen Gespräch auf dem Kuriltai ja auch hier eine Möglichkeit eines ersten Zusammenkommens - man ist hier guten Mutes und jederzeit allen Vorschlägen offen.
Man wäre erfreut würde sich Tirol indes begnügen eine mögliche Investition in unseren Vasallen, im Zuge guter Nachbarschaft, bis nach dem Kuriltai zu verzögern. Man würde die Problematik und Bedenken die man hat vorzugsweise lieber dort vortragen und eine höhere Gewalt entscheiden lassen.
Elisabeth von Floß schenkte unserem gnädigen Herrscher und ihren Gatten König Thomas einen Erben, mit dem Namen William.
Sollte Ungarn dies tatsächlich so wollen, wird Tirol sich natürlich an den Wunsch seines Nachbarn halten und die Hilfen aufschieben. Man gibt nur zu bedenken, dass der ungarische Khan damit Hungertote und eine marode Wirtschaft bei seinem Vasallen in Kauf nimmt, um die so dringend benötigte Hilfe nur unnötig nach hinten zu verschieben. Zwar haben ja schon die öffentlichen Äußerungen des ungarischen Khans im letzten Jahr gezeigt, dass ihm am Leben der Österreicher nicht viel liegt, aber dennoch hofft man, dass Ungarn gegenüber seinem Vasallen Milde walten lässt.
Die Mainzer Regelung wird bestätigt
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Mitteilung des Khanats Syrien
Das Khanat Syrien gibt bekannt dieses Jahr Schiffe nach Griechenland und Italien zu entsenden. Diese haben den Auftrag sich dem Oberbefehl der Flotte des Khanats Hellas bzw. des Königreichs Italien zu unterstellen, um bei der Piratenjagd zu helfen.
Für eine friedliche Zusammenarbeit im Mittelmeer und sicheren Handel!
Gez.
Nehemiah ben Elnathan
Zitat von Bassewitz
Man entsendet noch aus dem laufenden Kuriltai einen Boten zum Sohne Kocho und zum Vasallen Österreich.
- Hilfen aus Tirol sind schon vor Ende des Kuriltais zugelassen.
- man bedauert das Los der Schutzbefohlenen erschwert zu haben
- es wird Österreich zugestanden selbst zu entscheiden, ob Tiroler Truppen zum Schutz der Lieferung das Land betreten dürfen
- man bietet an den Zug mit zu bewachen, eine entsprechende Meldung geht an Kocho. Möge sich Österreich an ihn wenden sofern Bedarf besteht
- man bietet an, würde man Einblick in die Kreditmodalitäten erhalten, Österreich bei einer Rückzahlung zu unterstützen oder für einen Teil der Summe zu bürgen
Geändert von Baldri (18. April 2020 um 18:29 Uhr)
Dank ist Fehl am Platze. Vielmehr dankt Ungarn Tirol für seinen Beitrag zur Stabilisierung des europäischen Teils des Großreiches.
(Ich gehe spielintern davon aus, dass Ungarn in diesem Fall den Postdienst nutzen darf, so dass die Nachricht um den 20. Mai herum ankommen kann)
Mitteilung des Khanats Syrien
Man hat das Geld bisher an keinen Orden ausgezahlt, weil sich bis zum Jahreswechsel kein christlicher Orden gemeldet hatte, um das Geld zu empfangen. Man sammelt momentan noch über das Jahr Interessenten und zahlt es im kommenden Jahr verdoppelt (mit dem syrischen Anteil) an christliche Orden aus.21. Mai 1422: Auf dem Kuriltai in Kiew tauchen Dokumente auf, die eine hohe Geldzahlung der Johanniter an das Khanat Syrien belegen, welche offiziell zur Förderung der Orden im Land gedacht war, aber offenbar in den normalen Haushalt floss. Die Dokumente sind zusätzlich mit Kommentaren versehen, in denen eine Verschwörung der Khanate Hellas und Syrien mit dem Johanniterorden zur Expansion auf Kosten der nordafrikanischen Reiche nahe gelegt wird. Außerdem wird (mit allerdings etwas zweideutigen Belegen) behauptet, Hellas habe schon vor einigen Jahren versucht, sich Gebiete des Khanats Ägypten (Rhodos und die südanatolische Küste) anzueignen.
Wir bedanken uns auch nochmals öffentlich für die großzügige Spende der Johanniter, die es im kommenden Jahr ermöglichen wird, dass ein christlicher Orden Armenfürsorge in Syrien leistet.
Gez.
Arban Khan
Zitat von Bassewitz
Eine Gruppe von Khanen aus Zentralasien, die Bertai Khan nahestehen, sprechen dem syrischen Monarchen ihr vollstes Vertrauen aus. Es sei ein Zeichen des Sittenverfalls im Reich und den anderen Staaten, dass während des Kuriltai anonym Schriften oder andere Gegenstände platziert würden, um Unruhe und Verwirrung zu stiften. Danach verbrennen die Reichsadligen symbolisch einige der Dokumente.