Stempel drunter packt..
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Generell unterstützt auch England den Vertrag, da aufgrund des Chaos vor Ort nicht immer klar ist, wer nun Feind und wer Verbündeter ist. Dennoch ist aufgeschoben nicht aufgehoben und einen dauerhaften Frieden kann es nur geben, wenn auch eine akzeptable Friedensordnung herauskommt.
Dass diese einen christlichen Herrscher beinhalten MUSS steht außer Frage. Ob der hinterher ein Khan, Sultan oder sonstwas ist, ist zumindest für Uns zweitrangig.
Das Sultanat Ägypten bestätigt den Waffenstillstand mit dem Heiligen Stuhl, Frankreich, Burgund und - so man den König recht verstanden hat - England. Man bietet den Toluiden und dem Großkhan weiterhin an, Gespräche über eine diplomatische Lösung der Krise zu führen.
Der Krieg ist im Regelfall nicht gottgefällig, doch wenn das Christentum in Gefahr ist, so ist es die Pflicht jedes Christen alles heilige zu verteidigen. Doch was, wenn während des Sammelns zum Kreuzzug alle Ziele desselben erfüllt sind? Ist es dann nicht die Pflicht jedes Christen, die Waffen ruhen zu lassen und sich am Frieden zu erfreuen? Und so verkünden Wir, dass ein Verhandlungsversuch mit dem Sultan erfolgreich war, es ist dank der massiven Anstrengungen der Christenheit gelungen eine wirksame Abschreckung zu erreichen.
Ehre gebührt dem, der einen gottgefälligen Krieg gewinnt- doch noch mehr Ehre gebührt dem, der einen Krieg verhindert!
Zitat von Matthaeus 26:52
Hierauf sagt Jesus zu ihm: stecke dein Schwert in die Scheide
Weitere Bestimmungen:
1. Der Kreuzzug ist erfüllt. Alle Kreuzfahrer, die bereits nach Rom auf dem Weg sind erhalten den Ablaß, sofern sie ihn in einer Kirche Roms erbitten. Ferner erhalten alle die den Ablaß, die bereits unentgeldlich im Felde stehen. Ferner erhalten die den Ablaß, die sich bereit erklären für mindestens die Hälfte der Dauer des Waffenstillstandes Zypern oder Gaza zu sichern.
2. Mehmed Khan bleibt aus Sicht des Papstes weiterhin der legitime Khan von Ägypten und seine Verwaltung verwaltet die Provinz Gaza.Zitat von Sprüche 13:21
Unglück verfolgt die Sünder; aber den Gerechten wird Gutes vergolten.
3. Die Besetzung Rhodos durch Hellas und eine illegitime Regentin verurteilen Papst und Sultanat gleichermaßen.Zitat von 1.Thessalonicher 5:15
Sehet zu, daß keiner Böses mit Bösem jemand vergelte; sondern allezeit jaget dem Guten nach, untereinander und gegen jedermann.
Der Friede des Herrn sei mit euch allen.
Pax eaterna, Pax mongolica, Pax fidei.
Man hat Recht verstanden. Wir hätten auch noch gerne unsere Schiffsbesatzungen wieder. Da kein Krieg mehr droht, ist ihr Verbleib in Ägypten sicherlich nicht mehr notwendig? Sie werden die ganze Sonne da unten auch sicherlich schon überdrüssig sein und sich nach gutem, englischem Nieselregen sehnen.
Das Königreich ratifiziert den Vertrag mit dem Sultanat ausdrücklich nicht. Man betrachtet weiterhin weder den ägyptischen Sultan, noch die Marionette des Khanats Hellas auf Rhodos als rechtmäßigen Herrscher Ägyptens, sondern ausschließlich Mehmet Khan und den von ihm eingesetzten Regentschaftsrat.
Nicht nur wird der wichtige Punkt, das christliche Khanat Ägypten unter seinem rechtmäßigen Herrscher zu erhalten, nicht erfüllt, indem man den muslimischen Sultan als Herrscher Ägyptens bestätigt, es beteiligen sich sogar Verbündete ungestraft an der Plünderung des Khanats. Wird der Überfall auf Rhodos durch das christliche Khanat Hellas zwar noch verurteilt (wenn auch nicht sanktioniert), wird der rechtswidrigen Annexion der anatolischen Städte durch das muslimische Sultanat Izmir mit keinem Wort widersprochen.
Das sind Umstände, die aus italienischer Sicht zur ursprünglichen Mission, die rechtmäßige, vom Großkhan eingesetzte und christliche Dynastie am ägyptischen Thron zu halten, nicht mehr im Widerspruch stehen könnten und den Vertrag damit untragbar machen.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Das Sultanat erklärt, dass es sich in die innerfamiliären Auseinandersetzungen der Toluiden nicht einmischt. Wichtig ist es nur, dass bei einer (erhofften) Friedenskonferenz klargestellt wird, mit wem zu verhandeln ist.
An Weihnachten verkündet Papst Siricius die Heiligsprechung der Frauen Putraq Khans Alina (1288-1337) und Arbesa Theodora (1309-1385) und die (erneute) Heiligsprechung Karls des Großen.*
*Ein Gegenpapst hatte den mal heilig gesprochen. nun gilt das für die gesammte Kirche
Die Republik Venedig lässt verlauten, dass die Beziehungen zum Nachbarn, dem Königreich Italien, dauerhaft zum Erhalt des Friedens gestärkt werden sollen.
Doge Francesco Foscari unterzeichnet den Vertrag für die Republik Venedig.Norditalienischer Freundschaftsvertrag
1. Die Vertragspartner, im Folgenden auch als solche bezeichnet, sind das Königreich Italien und die Republik Venedig.
2. Mit diesem Vertrag beurkunden die Vertragspartner ihr Interesse und ihr Bestreben nach wirtschaftlicher Zusammenarbeit.
3. Gleichsam gehen die Vertragspartner mit Unterzeichnung das Versprechen ein, den Frieden mit einander zu wahren und von Gebietsansprüchen abzusehen.
4. Der Vertrag ist unbefristet, kann jedoch mit einer Vorlaufzeit von zwei Jahren einseitig gekündigt werden.
4.1. Nachverhandlungen über Erweiterungen des Vertrags sind jederzeit möglich.
Seine Heiligkeit gibt nochmals bekannt keinen Anspruch auf Rhodos zu erheben. Die Truppen dort werden wie geplant nach dem Kuriltai abgezogen.
Seine Heiligkeit zeigt sic erschüttert über die mongolischen Angriffe. Man ging davon aus, dass die Problematik auf dem Kuriltai und nicht mit Waffengewalt geklärt würde. Eines ist für seine Heiligkeit damit nun klar: Sollte es beim Kampfe bleiben, so wird der Papst selbst Lefkosia nicht räumen und lieber kämpfend sterben. Die Herrscher Europa mögen ihre Augen auf Zypern richten.
Die Herrscher Europas dürften sich eher das Gleiche fragen wie die Italiener vor Ort: Warum in Gottes Namen?