Der heilige Vater beantragt im Namen aller Jerusalemstreiter Durchmarschrechte beim großen Sultan von Izmir
Heiliger Vater,
Wie könnt ihr unsere Bedenken nehmen, dass es nicht erneut zu schwerwiegenden Übergriffen und Plünderungen durch Truppen kommt, die vorgeben, nach Jerusalem zu ziehen? Wann und wie ist mit Bewaffneten Truppen auf unserem Gebiet zu rechnen?
Dazu sieht der Sultan keinen Grund, dass Soldaten, die in den Häfen zwischenhalten, bewaffnet das Schiff verlassen.
Dise Hanse könnte im Falle einer Durchlassverweigerung Schiffe zum Transport bereitstellen, diese wäre aber sehr lange Unterwegs.
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Sehr geehrter Sultan,
Die Bedenken nehmen wir euch gern, einerseits mit unserer Garantie, anderseits mit dem Hinweis auf Syriens Angebot. Wir verstehen ebenso, wenn ihr wünscht, dass die Truppen in Kleingruppen reisen und solltet ihr es für nötig erachten selbst Begleitschutz aufzustellen, so sind wir bereit die Kosten zu erstatten. Eure Bitte bzgl. der Häfen halten wir für verständlich
Hochachtungsvoll
Papst Siricius II
Man bittet den geschätzten Emir von Tunis um Hilfe bei Ermittlungen zu den kürzlich bekannt gewordenen Fall.
Wir loben ausdrücklich das besonnene und diplomatische Vorgehen des Bischofs Erasmus von Magedeburg, dem wir es zu Verdanken haben, dass es zu keinem unnötige Blutvergießen unter unseren Untertanen gekommen ist.
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Weiterhin erklärt das Khanat Böhmen, dass es auch nach der Niederschlagung der Aufstände in der Ukraine und Ostpolen das Anatolische Regiment dem Großkhanat als Hilfe gegen die Aufständischen in Asien zur Verfügung stellt.
Augrund der weiten Entfernung des Einsatzortes von Böhmen, werden wir dem betroffenen Regiment eine zusätzliche Soldzahlung von 22 500 S leisten.
Der Heilige vater verurteilt den Aufstand geen den rechtmäßigen christlichen Herrscher Ägyptens, der einen gerechten Krieg kämpft. Haben die Berber doch Tribut verlangt, ein Recht das nur den Großkhanat zustehen kann. (oder durch dieses legitimiert werden kann) Anstatt diesem zu helfen stellen sich diese Individuen gegen ihren Herrscher und Khan, den Vertreter der gerechten mongolischen Ordnung. Man ruft alle Länder auf Freiwillige ziehen zu lassen, um dem bedrängten Khan zu helfen, der die religiöse Stabilität Ägyptens bisherr garantiert hat und die mongolische Ordnung sichert. (@Jon Abschriften davon sollen an ägyptische Bischöfe in treuen Provinzen)
Der Großmeister der Johanniter betet um die Genesung des französischen Königs. Da sich bereits ein Arzt des Ordens in der Konsultation befindet, wird man gemeinsam mit dem Papst eine Gnadenkapelle stiften.
Die Provisorische Regierung des Khanats Ägypten gibt bekannt:
Der bisherige Herrscher des ägyptischen Reiches Mehmed Khan und Kronprinz Ahmed Khan wurden am 18. Mai 1418 von den Gouverneuren und Scheichs des Landes abgesetzt. Grund ist die rücksichtslose Haltung der beiden gegenüber ihrem eigenen Volk, die sie im seit 1415 währenden Krieg gegen die Berber an den Tag legten und die zum Verlust der Hilfe Gottes und des himmlischen Mandats führte. Der Khan selbst verschuldete hierbei die schweren Niederlagen des Reiches, weil er den Krieg offensiv führen und die Oasen der Berber mit ägyptischen Truppen besetzen wollte und so das Niltal selbst zu wenig schützte. So musste Oberägypten zu Beginn des Jahres 1417 ohne Reiterei auskommen, und die Hauptstadt war zusammen mit ganz Unterägypten im Frühjahr nur von weniger als 2000 Mann geschützt, während mehr als 20000 Kämpfer in den Oasen standen. Hinzu kommt, dass der Herrscher selbst sich in diesen Tagen auf eine Reise nach Athen begab und auch nach der Zerstörung Alexandrias nicht zurückkehrte. Vielleicht wurde sein Herz deshalb nicht von der Not seines Volkes erweicht, und er bestand darauf, den Krieg weiterführen zu wollen.
Das Khanat Ägypten wurde zweifellos von den Berbern angegriffen, doch die Politik Mehmed Khans hat sie erst zusammengeschweißt. So ließ er Stämme, die jeden Angriff auf das Niltal aus ihren Reihen unterbinden wollten, auf hochfahrende Art zurückweisen und forderte ihre vollständige Unterwerfung. Zudem drohte er öffentlich und mittels einer Demonstration der alchemistischen Kunst unserer Gelehrten mit der Vergiftung der Saharaoasen. Der Hofstaat verschlang selbst im Jahr der Zerstörung Alexandrias noch mehr als das Doppelte der von den Berbern geforderten Tribute. Auf die dringenden Bitten des Armeeoberkommandos gab er vor, ebenfalls einen ehrenvollen Frieden mit den Berbern anzustreben. Dann aber wollte er plötzlich zahlreiche fremde Kämpfer ins Land holen und eine große Offensive gegen die Oasen durchführen. Doch wie lange hätten die Türken und Syrer für uns gekämpft? Und was musste der Khan ihnen dafür versprechen? Wie lange sollte der Krieg noch weitergeführt werden, wenn sie die Hoffnung auf einen Sieg innerhalb des Jahres 1418, den der Herrscher ankündigte, erneut dahinschwinden sollte?
Um unsere geliebte Heimat zu schützen, mussten wir daher unseren Eid auflösen, der uns an Mehmed Khan band. Vor Gott ist unser Gewissen rein, da wir glauben, dass wir nach seinem Willen handelten. Die Provisorische Regierung ist bereit, einen geeigneten mongolischen Khan als neuen Herrscher anzuerkennen, wird aber allen Versuchen Widerstand leisten, das Reich zu zerstückeln oder wieder unter die Knute des abgesetzten Herrschers oder seines Sohnes zu bringen.
Syrien erklärt in der Ostflanke des Mittelmeers zu liegen.
Zitat von Bassewitz
Königreich Burgund:
Der König von Burgund begibt sich nach Frankreich, an den Königshof. Man wird hier vor Ort seine Präsenz und Anteilnahme zeigen sowie an Gottesdiensten teilnehmen und für die Gesundheit des Französischen Königs beten. Während der Abwesenheit des Burgundischen Königs, wird sein geschätzter Bruder und Großherzog von Dijon die Amtsgeschäfte in Gent übernehmen.
Mitteilung des Khanats Syrien
Wir möchten Uns ganz herzlich bei den Mitgliedern der Zehnnationenflotte bedanken, die mitgeholfen haben eine größere Piratengruppe mit 18 Schiffen erfolgreich zu bekämpfen und deren Stützpunkt zu erobern. Namentlich bedanken Wir Uns bei den Herrschern von Trapezunt, Italien, Venedig, Milas, Myndos, Priene, Tilos, Knidos und Leros. Des Weiteren bedanken Wir Uns bei den Herrschern von Hellas und dem Papststaat. Beide waren nichtmehr an den Kämpfen gegen die Piraten beteiligt, hatten aber gemeinsame Patrouillen zur Auffindung der Piraten unterstützt.
Der erfolgreiche Einsatz hat gezeigt, dass der Vertrag zu Korsika nicht aus leeren Worthülsen besteht, sondern die Anrainer des Mittelmeers auch bereit sind aktiv zur Bekämpfung der Piraterie zusammen zu arbeiten.
Wir werden nächstes Jahr als Andenken an den gemeinsamen Einsatz und zur Ehrung der kämpfenden Matrosen ein Fest in Tyre veranstalten. Wir hoffen das möglichst viele Länder ihre Matrosen zu dem Fest entsenden, damit jene, die für alle Händler des Mittelmeers ihr Leben riskiert haben, auch persönlich geehrt werden können.
Gez.
Arban Kahn von Syrien
Zitat von Bassewitz