Grobplanung Finanzen:
Steuereinnahmen: 510 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 550 725 S
Kriegskontributionen: 200 000 S
Zinsen aus England: 7.100 S aus Kredit an England: 142.000 S zu 5%, ab Folgejahr 140.000 S
Zinsen aus Burgund: 2.500 S aus Kredit an Burgund: 50.000 zu 5% Letztmalig
Zinsen aus Tunis: 5.000 S aus Kredit an Tunis: 100.000 zu 5%
Tilgung Kredit aus Burgund: 50.000 S
Tilgung Kredit aus England: 2.000 S
Verfügbares Geld: 1.327.325 S
Ausgaben:
Feste Zuwendungen: 400.000 S
Zusätzliche Handgelder: 10 000 S
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 125 800 S
Ausbau Bücherbestand 20.000 S (man nimmt den höchsten vorgeschlagenen Wert)
Unterhalt Flotte: 67.000 S
Drei neue Schiffe zu je 25 Mann in Alexandria: 60*25*3 = 4.500 S
Kuriltai: 100.000 S
Geschenk an Paramyoti Chidananda: 5.000 S
Kaffje im Wert von 2.500 S als Geschenk gen Italien
Summe Ausgaben: 734.800 S
Verfügbar: 592.525 S
Schwerpunkt: 100.000 S
Sparstrumpf: 492.800 S
Verfügbare Minghan: 3,5 (effektiv 2,6) mongolischer Art, 4,0 (effektiv 2,2) Kamelreiter
Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 SN, 7,5 LN, 2,5 BS, 4,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 5,1 (effektiv 4,5) Minghan arabische Kamelreiter
Andere verfügbare Einheiten:
Mittelmeer:
Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung
5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung
10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung
14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung
12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Rotes Meer:
8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung
4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung bestellt für dieses Jahr, sind bereits bezahlt.
Man würde gerne in der Werft in Dschidda 12 weitere Schiffe zu 25 Mann in Auftrag geben, baubar in 3 oder 4 Jahren. Lässt sich das einrichten?
Schwerpunkt: Stärkung des Reiches nach innen, gemeinsamer Kampf gegen die Feinde im Äußeren.
Es wird eine Konferenz mit allen Vasallen im Frühjahr in Alexandria abgehalten, um das weitere Vorgehen gegen die Berber zu besprechen. Eingeladen sind Adelige, religiöse Würdenträger aller im Khanat lebenden Religionsgemeinschaften, Kaufleute, Gelehrte, einfach alle wichtigen Personen sowie gerne auch Gäste von der arabischen Halbinsel. Thema sind natürlich die fortgesetzten Angriffe der Berber.
Diese Angriffe gelten zwar offiziell dem Khan, tatsächlich werden aber Dörfer (das trifft die Bauern und die Adeligen) und Häfen (das trifft die Kaufleute) angegriffen. Die Stellungnahme vieler weiser religioöser Gelehrten wird ignoriert, womit auch die Geistlichen indirekt angegriffen werden. Die Schäden, die sich auch in verminderten Steuereinnahmen äußern, treffen damit wiederum auch noch die letzten im Khanat, die nicht bereits anderweitig unter den Plünderungen und Brandschatzungen zu Leiden haben. Daher sieht der Khan die Angriffe nunmehr als Versuch an, dass Khanat und seine Bewohner zu schädigen bzw. im schlimmsten Fall sogar zu zerstören.
Aus diesem Grund wird der Khan vor der Abreise zum Kuriltai in einer leidenschaftlichen Rede verkünden, dass die gesamte berittene Streitmacht, bestehend aus Minghan und Kamelreitern, gegen den gemeinsamen Feind eingesetzt werden wird. Zudem sollen ein paar der Geschädigten, die Haus und Hof, Familien und Freunde oder Land und Vieh verloren haben zu Wort kommen. Ziel muss es sein, dass alle im Kanat enger zusammen rücken und sich dem Feind gemeinsam stellen. Deswegen wird auch der Kronprinz höchstpersönlich am Kampf gegen die Banditen teilnehmen. Den Feinden des Khanats soll gezeigt werden, mit wem sie sich da angelegt haben.
Die religiösen Würdenträger werden darum gebeten, den Kampf in den Freitagsgebeten / Sonntagsmessen / jüdische, buddhistische etc. Ansprachen zu thematisieren. Niemand steht hier alleine.
Es ist den Vasallen dieses Mal nicht frei gestellt, in wie weit sie sich an der Verteidigung des Khanats beteiligen wollen. Der Khan erwartet von ihnen allen Hilfe. Sie müssen natürlich nicht jeden Kamelreiter schicken, aber es sollte klar sein, dass es hier darum geht, sich gemeinsam einem Feind zu stellen.
100.000 S für den Schwerpunkt, im Einzelnen:
20.000 S an das Militär zur freien Verfügung
20.000 S an die Adeligen vor Ort, die geschädigit wurden
20.000 S an die Händler vor Ort, die geschädigt wurden (beides zusätzlich zu dem Geld, mit dem man bereits alle Kosten 1:1 ersetzt hat)
20.000 S an die religiösen Würdenträger
20.000 S für die Konferenz in Alexandria zwecks Bewirtung, Unterbringung etc.
Im Rahmen der Konferenz soll auch der erste Enkel des Khans offiziell vorgestellt werden, nunmehr besitzt das Reich zwei männliche Erben in direkter Linie.
Kuriltai
Der Khan wird natürlich wieder zum Kuriltai reisen und dem neuen Khan Geschenke und gute Wünsche für seine Inthronisierung überbringen. Für 100.000 S soll der junge Khan Geschenke bekommen, die Ägypten repräsentieren.. Dazu gehören kunstvolle Kopien wertvolle Werke aus der Bibliothek, eine kleine goldene Pyramide, kulinarische Leckereien (man soll bitte wieder ein paar der Köche vom letzten Mal mitnehmen) und ein paar der mutigsten und besten Kamelreiter in ägyptischen Diensten, die ihre reiterischen Künste vorführen sollen. Sofern der junge Khan Gefallen an den Geschenken findet und reisefreudig ist, wird ihm auch eine Einladung zu einem Besuch in der Wiege der Zivilisation übergeben.
Als Gast des Khanats wird man den höchsten muslimischen Würdenträger Ägyptens mit zum Kuriltai nehmen. Zum einen, um damit zu zeigen, dass der katholische Khan mit den Muslimen zusammen arbeitet, zum anderen auch, damit zumindest ein kleines Gegengewicht zum Papst anwesend ist.
Abseits der offiziellen Feierlichkeiten wird der Khan versuchen, seinen Brieffreund, den Khan aus Nowgorod, wieder zu treffen und ihm von der Geometrie aus einem neuen Meisterwerk (siehe oben) zu berichten.
Sonstiges
Dem Gelehrten Paramyoti Chidananda wird als Dank für sein Werk über neue Methoden für die effizientere Anlage von Feldern im Nildelta unter genauerer Berücksichtigung der Nilschwemme ein Bargeschenk in Höhe von 5.000 S überreicht. Sein Werk wird hoffentlich Generationen von Arabern helfen mehr Ertrag aus der Landwirtschaft zu gewinnen. Sobald man das drängende Problem mit den Berberangriffen gelöst hat wird man sich an die Umsetzung machen. Man wäre dem Gelehrten sehr dankbar, falls er schon mal kalkulieren würde, was seine Ideen in der Umsetzung kosten werden. Bis dahin soll das Geschenk den Dank aller Bauern und die Wertschätzung ausdrücken, die der Khan höchstselbst für solch ein famoses Werk empfindet. Außerdem bestellt sich der Khan eine Kopie für den eigenen Gebrauch, denn Geometrie fand er schon immer spannend.
Der Khan lädt den jungen Mann zu sich an den Hof ein. Er hat nicht grundsätzlich etwas gegen diese Verbindung, nur möchte er gerne mehr über diesen schneidigen Kamelreiter erfahren. Falls er sich danach noch im Kampf gegen die Berber bewährt (und bewähren darf, ich weiß nicht, ob ein Vasall des Großkhans für ein anderes Khanat in den Kmapf ziehen darf, ggf. würde der Khan formal drum bitten)wird der Khan ihm erlauben um seine Tochter zu werben. Die hat dann das letzte Wort.Malia hat sich allerdings unsterblich in den schneidigen Kamelreiter Khalid Ibn Berkar verliebt, der ein Vasall des Großreiches ist.
Unter den zahlreiches Interessenten um seine Tochter Nadia sind auch einige der freien Stämme auf der Halbinsel (lt. Auswertung ). Da der Khan auch Machtpolitiker ist, soll man nach einem möglichst mächtigen Stamm suchen und dort nach einem Stammesführer oder direkten Erben als Mann der Wahl für Nadia.