Sag mal Ghaldak, nimmst du mich mit zum Kuriltai?
Sag mal Ghaldak, nimmst du mich mit zum Kuriltai?
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Das kann ich nicht. Ich fragte bereits den Erzbischof von Mainz an.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Bin bei der Feier natürlich mit einer dicken Delegation dabei. Mit ein paar Gastgeschenken.
Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden
-Römer 1.22
ps:
Servus Jon,
eine Einladung für Marburg ging auch an Tirol heraus.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die Einladung wird natürlich angenommen, aber es kommt vermutlich nicht der Khan selbst.
Alim-Khan bittet seinen Hof, die "Jungfer von Andernach" (und deren Familie) nach Marburg zu einem Treffen einzuladen. Sollten diese dafür nach finanzieller Unterstützung verlangen, würde er bis zu 1.000 S dafür bereitstellen.
(Es geht einfach nur um ein zwangloses Treffen, bei dem sich möglicherweise etwas ergibt. Er möchte auch Kordi daran teilnehmen lassen, weil die dann "entweder eine Freundin gewinnen oder für ihre zukünftige Rolle als Mutter" üben kann, abhängig vom Alter.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Alim bedankt sich bei der Familie für den Besuch, gibt noch einen Visitenkarten-Spruch mit (a la: "Wenn was ist, könnt ihr euch ja mal bei mir melden") und lädt sie ganz unverbindlich zur Marburger Feier ein ("Wenn die Johanna noch Lust auf den Trubel hat"). Dann wünscht er eine gute Weiterreise und bittet darum, in Gent den "Waldauer-Karl" lieb zu grüßen.
Anschließend bittet er seine Beraterrunde zu einem kurzen Gedankenaustausch bezüglich dem Kuriltai, der ausgesprochenen Einladung und der Ablehnung des Liutpolt. Er schlägt vor, den Kurmainzer Hof und den Kandidaten zu bitten, die offene Einladung im Guten zu vergessen (zumal er damit rechnet, dass Wahl und Bestätigung erst nach dem Abreisedatum in trockenen Tüchern liegen werden) und angesichts der Tatsache, dass nun jeder Ehrengast als zweite Wahl wirken würde, wieder "die Kordi" mitzunehmen ("die sich beim Besuch der Andernacherin so toll geschlagen hat"). Das würde er (wieder) damit rechtfertigen, dass ihm ja auf dem Weg etwas passieren könne und es ihm in diesem Falle lieb wäre, wenn eine dambaridische Prinzessin zumindest symbolisch und provisorisch die Familie vertreten könnte. Nun bittet er seine Berater um die Einschätzung, ob man damit durchkommen könnte.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ein Wunderkind…
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Familienangehörige sind eigentlich immer mit eingeschlossen, ebenso die eigene Leibgarde, die Berater, der Koch etc. Oder willst du das Mädel mit zu den Verhandlungen nehmen? Wobei das bei den eigenen Kindern auch gehen würde. Du könntest aber den Trierer Erzbischof mitnehmen, der hätte vielleicht auch Interesse.
In Mainz scheint gegenwärtig noch ziemliche Verwirrung vorzuherrschen, hatte man doch eigentlich einen Kandidaten ausgesucht, der dem Papst nach den bisherigen Erfahrungen hätte gefallen sollen. Luitpold galt als fromm, mongolenfreundlich und persönlich anspruchslos. Die Ablehnung dürfte also eher überraschend gekommen sein, wie deine Hofkapläne vermuten. Es lässt sich aber nicht sagen, ob die Domkapitulare jetzt jemanden wählen werden, der Luitpold ähnlich ist oder ob sie es mit einem ganz anderen Kandidaten versuchen könnten.
Meine Sorge besteht darin, dass durch den Umstand, dass die Einladung öffentlich ausgesprochen wurde, jeder andere Ehrengast als der Mainzer Erzbischof sofort als "Hessens zweite Wahl von der Resterampe" gelten würde und Alim Sorge hat, a.) damit einen eingesprungenen Gast dem Gespött auszusetzen und b.) bei einem Auftritt ohne Ehrengast sich selbst dem Gespött auszusetzen.
Träfe diese Einschätzung nach Ansicht von Alims Beratern überhaupt zu?
(Zum Zweiten: "Wenn die Kordi ohnehin mitdarf, dann soll die gleich schon einmal Sonnencreme einpacken, bei ihrer empfindlichen Haut.")
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Einen Malus für das Nichtmitführen eines Ehrengastes gibt es nicht. Kritisch ist es nur, wenn ihr jemanden mitbringt, der sich dann danebenbenimmt. Ob sich der Trierer als "zweite Wahl" beleidigt fühlen würde, könnte man mal vorsichtig prüfen. Man muss ja nur jemanden dort vorbeischicken, um über den Aufstand oder das Wundermädchen oder das Wetter zu sprechen und dabei anklingen lassen, dass man den Mainzer Oberhirten nicht mitnehmen kann, weil der noch nicht gewählt wurde.
Klingt gut. Machen wir es so.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.