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Thema: [DMS] Khanat Hessen: Es steht 'ne Jurte an der Lahn

  1. #421
    Zurück im Norden
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    Mir wäre es vor allem wichtig, dass beide Seiten über dasselbe reden und natürlich auch eine gewisse Grundhöflichkeit an den Tag legen. Der zweite Wunsch ist natürlich eine Bitte an euch, der erste erfordert vielleicht nochmals eine exakte Klärung dessen, was ich in euren Jahreszügen gelesen und wie ich diese umgesetzt habe. Falls etwas aus eurer Sicht nicht korrekt ist, müsstet ihr mir das sagen:

    1. Der böhmische und der hessische Khan vereinbaren eine Konferenz zur Förderung der Grobschmiedekunst in Frankfurt, bei der Hessen möglicherweise von den hervorragenden böhmischen Handwerkern profitieren könnte.

    2. Es kommt zu einem Konflikt beider Khane, weil Böhmen in seinem Jahreszug (möglicherweise unbeabsichtigt) den Eindruck erweckt, über die hessischen Handwerker und Beamten verfügen zu können. Hessen sagt daraufhin die Konferenz in Frankfurt ab und setzt stattdessen ein Treffen der Handwerker in Hanau an. Das Land stellt insgesamt 150 000 S bereit, 100 000 S für einen Handwerksfonds, 50 000 S für das Treffen in Hanau und die daraus erwachsenden Verbesserungen und 10 000 S für ein mögliches Frankfurter Treffen, falls die Unstimmigkeiten ausgeräumt werden sollten.

    3. Das Hanauer Treffen findet statt, aber ein echter Informationsaustausch bleibt aus. Das liegt zum Teil an der eher vorsichtigen Haltung der Khane, vor allem aber daran, dass Handwerker ihre Berufsgeheimnisse gern für sich behalten.

    4. Die Förderung der Schmiedekunst in Hessen beträgt (ich habe gestern nochmals genau nachgesehen) 145 000 S; die Konferenz habe ich nur mit 5 000 S berechnet, weil sie hauptsächlich von Handwerkern besucht war, die keinen großen Luxus gewohnt sind. Ich hatte die 50 000 S eher so verstanden, dass das Geld für konkrete Verbesserungsvorschläge der Böhmen ausgegeben werden sollte; da diese aber ausblieben, ging das Geld in die allgemeine Förderung der Handwerker. Wie in der Auswertung beschrieben war die Förderung durchaus ein Erfolg, auf den in verschiedener Weise aufgebaut werden könnte. Die 10 000 S sind noch da, die hatte ich einfach bei der Übertragung vergessen; in Frankfurt hat ja nichts stattgefunden.

    5. In Hessen hat ein Teil des Adels nochmals deutlich gemacht, dass man als Khanat eigenständig Politik treiben möchte. Ob und wie ihr damit umgeht, ist aber euch überlassen. Ihr könnt euch sowohl stärker voneinander abgrenzen als auch weiter zusammenarbeiten, zumal beide Khane bei ihrem Adel recht beliebt sind und als relativ durchsetzungskräftig gelten.

  2. #422
    Im Monsterland
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Falls etwas aus eurer Sicht nicht korrekt ist, müsstet ihr mir das sagen:
    Diese Deutung ist aus hessischer Seite nicht korrekt.
    Ich möchte den Rest gerne im Spoiler diskutieren (und schreibe gleich noch einen Text dazu), aber vorher noch sagen: Klink, du bist weiterhin hier im Thread willkommen.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  3. #423
    Im Monsterland
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    Servus Jon und Klink,

    Achtung Spoiler:
    kommen wir also zu einer wunderschönen Sache: Textkritik.
    Für euch beide sollte das, was jetzt folgt, ein alter Hut sein. Ich schrieb einen ähnlichen Beitrag an "jenem Sonntag", weshalb ich bislang davon ausging, dass es bekannt sei. (Sollte dem nicht der Fall sein, tragt es mir bitte nicht nach. Ich kann gut verstehen, dass es verschüttet ging.)

    Dies war der Text, wie er ausgehandelt wurde:

    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Nachdem was Jon geschrieben hat, würde ich eine Delegation zu dir schicken, geführt von einem meiner (fachkundigen) Hofbeamten und Vertretern der böhmischen Zünfte. Sie könnten mit deinen Unterhändlern/Zünften dann über Kooperationsmöglichkeiten verhandeln.

    Vorgabe von uns: Entwicklungshilfe für das Hessische Grobhandwerk von Seiten Böhmens.

    Sie sollen in der Gesprächsrunde quasi die Details festlegen, in welchen Bereichen eine Kooperation sinnvoll ist und vertieft wird und wie es von Statten geht: Böhmische Ausbilder nach Hessen oder hessische Lehrlinge nach Böhmen etc.
    Ich selber werde dafür keine Bezahlung verlangen. Nur die Kosten für die Unterredung trägst halt du.

    Aber es wäre schön und würde meinen Handwerkern/Händlern vermutlich gefallen, wenn sie etwas Hilfe beim Knüpfen von Geschäftskontakten in Frankfurt/dem westdeutschen Raum bekommen. Evtl. sollten wir unsere Leute dazu anregen zusammen Handelskartelle in der Umgebung zu bilden und so den gemeinsamen Handelsanteil zu vergrößern (und auch den persönlichen Profit)
    Zum Hintergrund: Von mir kam eine unverbindliche Anfrage, worauf Klink oben stehendes Angebot ausformulierte, welches von mir abgenickt wurde. Da der Autor alle Freiheiten besaß (abgesehen von dem Risiko natürlich, dass ich ablehne), werde ich im Folgenden davon ausgehen, dass im Text genau das steht, was er sagen soll.

    Zur Struktur:
    Dieser Text besteht aus vier Abschnitten: Eine Einleitung, eine Nennung böhmischer Verpflichtungen, eine Nennung hessischer Verpflichtungen und einen Optionalteil. Die Trennung zwischen Abschnitt drei und vier wird durch den Satz "Ich selber werde dafür keine Bezahlung verlangen. Nur die Kosten für die Unterredung trägst halt du" deutlich gemacht, die Unverbindlichkeit des Optionalteils durch die Einleitung "Aber es wäre schön und würde meinen Handwerkern/Händlern vermutlich gefallen, wenn...".

    Zum Optionalteil:
    Zwei Dinge lassen sich damit über ihn sagen: Er gehört gemäß der Formulierungen, für die sich der Autor entschied, nicht zu den hessischen Verpflichungen, und die Gummi-Formulierung zeigt, dass es Böhmen nicht besonders wichtig ist, denn durch die Wahl dieser Formulierung entschied sich der Autor gegen konkretere und festere.
    Das führt zu der Frage: Wer entscheidet darüber, wann und in welcher Form dieser Optionalteil eintritt? Ich sehe die Deutung am Wahrscheinlichsten, dass hier ein auf hessischem Boden stattfindendem und von hessischem Geld finanziertem Treffen handelt. Das heißt: Das Recht, über das Wann und Ob des Optionalteil zu entscheiden, sieht Hessen bei sich.

    (Eine kleine Abschweifung zur Erklärung:
    Böhmische Unterstützung in Hessen bloß gegen Kost und Logis, ein mögliches Händlertreffen auf hessischem Boden: Dies ist ein Vertrag, in dem Böhmen bloß eine unterstützende Rolle spielt und bei dem Hessen eine Menge entscheidet. Auf dieser Grundlage traf ich die Entscheidung, die Sache zu splitten, das Handwerkertreffen nach Hanau zu verlegen und das Frankfurter Treffen auf das nächste Jahr zu legen, eben um die Frankfurter Autonomie zu achten und vorzufühlen, ob und in welcher Form ein Händlertreffen erwünscht wäre. Ich hätte all das mit dir noch kommuniziert, doch ich war langsam und sobald du deinen Zug veröffentlichtest, war die Lage eine andere.)

    Daraus bestand dein Zug:

    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    [*]Eine Delegation bestehend aus Gesandten des Khanats Böhmens und den Vertretern der Handelsgilden soll sich nach Frankfurt begeben, um mit den Delegierten des Khanats Hessen und dessen Zünften eine Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zu erörtern.
    Ich möchte mit der Frage beginnen: Was ist dieser Text nicht?
    Es ist kein "Wenn Hessen den Optionalteil in dieser Runde durchsetzt, dann...".

    Was ist der Text dann:
    Der Optionalteil wird als fester und einforderbarer Bestandteil des Vertrages behandelt, ohne dass weitere Absprachen geschahen. Indem Böhmen seine Mannen in Bewegung setzt und Hessens Mitspracherecht in dieser Sache ignoriert, bricht es aus Hessens (und wie ich sagen würde: auch aus Text-) Sicht die Vereinbarung.

    Warum ist das wichtig?
    Da gibt es zwei Gründe.
    a.) Wäre der Optionalteil eben doch verpflichtend, wäre dies ein ganz anderer Vertrag. Er würde einen Tausch auf Augenhöhe beinhalten (Böhmische Fachkompetenz gegen hessische Handelskontakte), wobei Hessen zweimal für Kost und Logis aufkommt und welcher immer noch als Zugeständnis Böhmens geframed worden wäre.
    b.) Aus der Gummi-Natur des Optionalteils entspringt für Hessen das Recht, vor der (wahrscheinlichen) Ausrichtung eines Händlertreffens erst einmal das Treffen der Handwerker abzuwarten und auf dessen Basis zu entscheiden, mit welchem Engagement es sich diesem Gefallen zuwendet. Indem Böhmen es sofort unter Zugzwang setzt, wird dieses Recht genommen.

    (Eine weitere erklärende Abschweifung:
    Die ganze "Böhmen packt die Erfüllung seines Teils der Abmachung in einen Spoiler, um die Spielerschaft zu narren, narrt Hessen aber damit gleich mit"-Geschichte sei hier noch kurz erwähnt, sie spielt aber nur bei der Beantwortung der Frage: "Warum sprichst du Böhmen nicht darauf an?" eine Rolle. Sie war für mich immer der unwichtigere Teil (, eben weil dein sichtbarer Text nicht direkt sagte, dass du auf die Erfüllung der böhmischen Verpflichtungen verzichtest). Bei einem einzigen Fehlschuss hätte ich das Gespräch gesucht, doch bei einer vollen Breite macht ein "lol, einer der Schüsse war ein Salutschuss" nicht mehr viel aus.)


    Dies ist also der Hergang nach hessischer Perspektive:
    1.) Böhmen und Hessen vereinbaren eine Zusammenarbeit, wobei Hessen die Hauptrolle einnimmt und das Recht bei sich sieht, den genauen Fahrplan auszuarbeiten (unter böhmischer Absegnung, was jedoch hinfällig wurde).
    2.) Böhmen prischt mit einem Zug vor, der erst einmal dessen Verpflichtungen verdeckt und die Vereinbarung in einem Punkt offen bricht, an dem es eine optionale Möglichkeit fest einfordert. (Ja, man kann mir vorwerfen, dass ich das in Böhmens Zugentwurf nicht bemerkte, aber... a.) ein "Berater, schaut mal drüber" ist eben etwas anderes als ein "Lieber Partner, so lege ich unsere Übereinkunft aus, gibst du mir dein Okay?" und b.) Ich war ziemlich eingespannt und Blicke in fremde Threads sind dann etwas, das wegfällt.)
    3.) Hessen hält in seinem Zug dagegen, dass "ein vom Hof ausgehend offizielles Frankfurter Treffen" nicht existiert. Es stellt jedoch ein bisschen Flausch zur Verfügung, um die Frankfurt Bürger nicht zu bevormunden und Böhmen die Möglichkeit einzuräumen, das Gesicht zu wahren. (Flusstext: Echt wahr. Zu diesem Zugeständnis ließ ich mich nach Klinks "Achso, ich habe dir noch gar nichts von meinem Trick 17 erzählt" hinreißen. Aus Hessens Sicht war das Treffen immer für 1417 geplant.)
    4.) Hanau findet statt, ist aber für die Geschichte unerheblich.
    5.) Zahlen sind Spielleitersache und für die Geschichte unerheblich.
    6.) Der Punkt "Böhmen" ist in meinem Zugentwurf noch offen, weshalb ich...
    7.) ... Klink noch einmal anschrieb und ihn durch die Blume hindurch fragen wollte: "Hallo, hier in Hessen ist man noch ein wenig ungehalten über den böhmischen Vertragsbruch und man sieht die Schuld für die verschlechterten Beziehungen bei euch. Magst du uns da ein wenig entgegenkommen?" (Wie gesagt: Ich nahm von Klinks Verhalten her an, dass ihm der Sachverhalt bekannt war. So... gab's halt Chaos.)

    Das ist Hessens Perspektive.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  4. #424
    Oberst Klink
    Gast
    Also mal vorab, warum ich gestern so ungehalten reagierte: Das Thema geht mir einfach persönlich total gegen den Strich und bei mir ist es so, wenn ich mich mit einer Thematik, die mich absolut ankotzt zu sehr beschäftige, kriege ich unter Umständen Kopfweh. Das ist sozusagen das Signal meines Körpers, dass ich mit dem, was ich gerade tue, sofort aufhören sollte. Deswegen habe ich jetzt keine große Lust auf alles einzugehen, was in dem Spoiler ausgebreitet wurde.

    Mich stört an der Sache hier extrem, dass der Ursprung des Dilemmas darin begründet liegt, dass ich einem Mitspieler helfen wollte und der einen recht kleinen Anlass, den man ohne weiteres hätte aus der Welt schaffen können, zu einem Elefantenproblem hochschaukelt hat. So wie du mir gegenüber aufgetreten bist, könnte man meinen, ich habe letzte Runde Frankfurt abgefackelt.

    Wie man es hätte besser machen können, werde ich noch was zu sagen:

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    1. Der böhmische und der hessische Khan vereinbaren eine Konferenz zur Förderung der Grobschmiedekunst in Frankfurt, bei der Hessen möglicherweise von den hervorragenden böhmischen Handwerkern profitieren könnte.

    2. Es kommt zu einem Konflikt beider Khane, weil Böhmen in seinem Jahreszug (möglicherweise unbeabsichtigt) den Eindruck erweckt, über die hessischen Handwerker und Beamten verfügen zu können. Hessen sagt daraufhin die Konferenz in Frankfurt ab und setzt stattdessen ein Treffen der Handwerker in Hanau an. Das Land stellt insgesamt 150 000 S bereit, 100 000 S für einen Handwerksfonds, 50 000 S für das Treffen in Hanau und die daraus erwachsenden Verbesserungen und 10 000 S für ein mögliches Frankfurter Treffen, falls die Unstimmigkeiten ausgeräumt werden sollten.
    Fettmarkiert habe ich das, was tatsächlich geschehen ist. Ich gebe zu, dass meine Hilfe handwerklich schlecht umgesetzt wurde, aber da lag keine Böswilligkeit dahinter, wie du mir ja so gerne unterstellst. Auch muss ich anmerken, dass ich dich vor Zugabgabe in Kenntnis gesetzt hatte, dass ich meinen Zug endlich abgeben will. Das wäre, statt deine Zustimmung zu meinem Vorschlag zu geben, auch die Möglichkeit gewesen mir den von dir gewünschten Fahrplan zu erläutern.
    Das hast du nicht getan, also bin ich von ausgegangen, dass alles geklärt sei. Nachdem ich meinen Zug reinstellte, hättest du auch einfach davon ausgehen können, dass ich irgendwas völlig falsch verstanden habe, bekifft war oder gerade einen dummen Moment hatte und mich ohne Extremanschuldigungen in den Raum zu werfen darauf ansprechen können, dass ich es aus deiner Sicht komplett falsch gemacht habe. Ich hätte dann, wenn du mir gesagt hättest, was von meinen Angaben du wie geändert/umformuliert haben willst, meinen Zug abgeändert. Weil nochmal zum Mitschreiben: Das war als Hilfestellung gedacht, nicht als imperialistischer Eingriff.
    Doch von dir war der Tonlaut sehr knapp zusammengefasst so: "Du hast es falsch gemacht" ohne mir explizit zu sagen, was ich falsch gemacht habe. Somit wusste ich auch gar nicht, was ich hätte ändern sollen und, nachdem du mir schon deswegen Wortbruch vorwirfst, habe ich gedacht, dass du bei einer Absage von mir ingame endgültig am Rat drehst. Also hatte ich gehofft, dass Jon es in der Auswertung gnädig durchzieht, was er im Großen und Ganzen gemacht hat. Dein Adel ist etwas verschnupft, aber keine Türe wurde zugeschlagen.

    Vor der Auswertung hatte ich dich so verstanden, dass es dir darum gegangen ist, mich auf ein Fehlverhalten hinzuweisen, aber du darauf nicht auf Dauer rumhackst, nachdem ich dir zugesichert habe in Zukunft darauf genauer zu achten, wem ich Anweisungen gebe. Von dem her dachte ich, bis du das leidige Thema wieder hervorholtest, dass es geklärt sei.
    Dann nach der Auswertung ziehst du dieses komische Theater ab: kündigst deinen Spielaustritt an, nur um mir wenig später zu sagen, dass du wegen Jons in deinen Augen zu netten Umgang mit mir in der Auswertung gehen wolltest.. Was ich als Versuch wertete mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Kurz darauf kam eine extrem hohe Schadensersatzforderung, die sich aus den ingame Begebenheiten null rechtfertigen lässt. Was diese Annahme verstärkte.
    Hättest du mich stattdessen wegen einer öffentlichen Klarstellung angehauen, dass ich weder beabsichtigt habe Khanatshessen Anweisungen zu geben, noch den Eindruck zu erwecken, hätte ich das getan. Das wäre in Anbetracht dessen, was ingame geschehen ist, eine legitime Forderung deinerseits gewesen.

    Und, was diese Sache für mich zu einer absoluten "ich muss kotzen und krieg Kopfweh" Angelegenheit machte, war dass du diesen Stress nur aus dem Grund geschoben hast, weil ich dir helfen wollte und du bei der offenbar falschen Umsetzung der Hilfe nicht von einem Missverständnis/Dummheit ausgegangen bist, sondern mir von vornherein das Schlechtmöglichste unterstelltest.


    Das war im Übrigen so mein letzter Beitrag zu dieser Angelegenheit. Um deine Frage zu beantworten: Nachdem ich einmal Khanatshessen Hilfe leisten wollte und entsprechend nur Scherereien damit hatte, die mir diese Runde auch die Lust an der Ausarbeitung der Jahresaktion nahm, habe ich kein weiteres Interesse mehr an einer Kooperation mit Khanatshessen. Ingame denke ich wäre die Kooperation nützlich und würde beide Länder bereichern, aber ich habe nicht nochmal Lust mich wegen einer Lappalie ewig und drei Tage rechtfertigen zu müssen. Noch habe ich Lust einen Studiengang "Internationales Staatenrecht" zu belegen, weil ich weiß, dass ein falsches Wort oder eine unglückliche Formulierung Hessen Amok laufen lässt. Da verzichte ich lieber und suche Kooperationen mit anderen Ländern/Spielern, bei denen ich weiß, dass man Missverständnisse ohne großes drumherum aus der Welt schaffen kann.


    Und wer sich über die Textwall beschwert, Ghaldak hat in seinen Spoiler noch eine größere Textwall gepackt.

  5. #425
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    Servus Jon,

    würdest du dir dazu eine Stellungnahme von mir wünschen?

    PS: Und du hast nicht zufällig einen Rat für mich, wie es weitergeht?
    Geändert von Ghaldak (20. März 2019 um 15:49 Uhr)
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  6. #426
    Zurück im Norden
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    Grundsätzlich habt ihr eure Standpunkte ja dargestellt. Spielintern können beide Deutungen durchaus nebeneinanderstehen bleiben, das geschieht ja bei Konflikten immer wieder mal. Aufgrund eurer relativ starken Position könnt ihr auch selbst entscheiden, ob ihr erst einmal weniger miteinander zu tun haben möchtet, wobei der Handel zwischen den beiden Ländern nicht unbedingt tangiert sein muss.

    Von dir müsste ich natürlich wissen, ob du mit der von mir falsch verbuchten Handwerksförderung leben kannst; ansonsten würde ich versuchen, mir etwas zu überlegen. Wahrscheinlich kann die Freundin, die den Wirtschaftsbereich federführend übernommen hatte, eine Möglichkeit finden, das Geld wenigstens für die Zukunft "umzubuchen".

  7. #427
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Von dir müsste ich natürlich wissen, ob du mit der von mir falsch verbuchten Handwerksförderung leben kannst;
    Ja, kann ich.
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  8. #428
    Im Monsterland
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    Servus Jon,

    Achtung Spoiler:
    dürfte ich dich um deinen lehrerisch-menschlichen Rat bitten? Mir ist diese Situation höchst unangenehm und ich weiß nicht weiter.
    1.) Ich befürchte, dass ich die Situation mit Klink nicht bereinigt bekomme. Das ist in meinen Augen keine Lage, die damit zu bereinigen ist, dass ich meine Fehler eingestehe (und die gab es), und ob Klink sich beruhigt und sie revaluiert, kann ich nicht beurteilen.
    2.) Ich glaube nicht, dass ein Parallel-Spielen auf Dauer funktioniert. Dafür "bearbeiten wir zu sehr denselben Acker".
    3.) Mein Dilemma besteht darin, dass ich von nun an stark anti-böhmisch spielen müsste, weil ich von ihm im Guten nicht zu erhoffen habe. In der gegenwärtigen Situation am Spieltisch möchte ich das aber nicht.

    Siehst du einen Ausweg, den ich übersehe?
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  9. #429
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Servus Jon,

    Achtung Spoiler:
    dürfte ich dich um deinen lehrerisch-menschlichen Rat bitten? Mir ist diese Situation höchst unangenehm und ich weiß nicht weiter.
    1.) Ich befürchte, dass ich die Situation mit Klink nicht bereinigt bekomme. Das ist in meinen Augen keine Lage, die damit zu bereinigen ist, dass ich meine Fehler eingestehe (und die gab es), und ob Klink sich beruhigt und sie revaluiert, kann ich nicht beurteilen.
    2.) Ich glaube nicht, dass ein Parallel-Spielen auf Dauer funktioniert. Dafür "bearbeiten wir zu sehr denselben Acker".
    3.) Mein Dilemma besteht darin, dass ich von nun an stark anti-böhmisch spielen müsste, weil ich von ihm im Guten nicht zu erhoffen habe. In der gegenwärtigen Situation am Spieltisch möchte ich das aber nicht.

    Siehst du einen Ausweg, den ich übersehe?

    Achtung Spoiler:
    Ich kann gern meine Einschätzung dazulegen, aber ich bin auch ein wenig unsicher, ob das alles stimmt. Ich hatte auch nicht erwartet, dass es so eskaliert, aber da war die Situation wohl kritischer als ich dachte.

    1) Generell ist Klink meiner Erfahrung nach keiner, der unbedingt auf Entschuldigungen besteht. Mit Don und Simato ist er in GK deutlich heftiger aneinandergeraten, und da ist das Verhältnis mittlerweile wieder einigermaßen akzeptabel, wenn ich es recht sehe. Es kommt aber natürlich auch darauf an, ob du das so haben möchtest bzw. ob du deinerseits auf einer Entschuldigung bestehst oder ob es für dich so ok ist. Ich denke übrigens, dass er wirklich keine bösen Absichten hatte. Klink regt sich schnell auf (das würde er selbst wohl auch zugeben), aber er ist eigentlich ein sehr fairer Spieler, auf den man sich verlassen kann. Im DB standen auf ihn vereidigte Truppen mitten in meiner Hauptstadt, ohne dass er das jemand ausgenutzt hätte.

    2) Auf lange Sicht wäre das wohl schwierig, ja. Wobei ihr euren Leuten ja nicht unbedingt jede Kommunikation untersagen müsst. Länder können ja auch miteinander zurecht kommen, ohne dass ihre Staatsoberhäupter sich verstehen.

    3) Das ist wirklich schwer zu sagen. Du hast sicher recht damit, dass Hessen als "Wachhund des Großkhans" ähnlich wie Mainz nicht wirklich "neutral" oder "außenpolitisch desinteressiert" bleiben kann, anders als Bayern etwa. Ich würde da jetzt aber zunächst nichts übers Knie brechen; gegenwärtig sind ja die Deutschen ohnehin extrem vorsichtig, allfällige Konflikte dürften also noch einige Zeit auf sich warten lassen.

  10. #430
    Im Monsterland
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Mich stört an der Sache hier extrem, dass der Ursprung des Dilemmas darin begründet liegt, dass ich einem Mitspieler helfen wollte und der einen recht kleinen Anlass, den man ohne weiteres hätte aus der Welt schaffen können, zu einem Elefantenproblem hochschaukelt hat. So wie du mir gegenüber aufgetreten bist, könnte man meinen, ich habe letzte Runde Frankfurt abgefackelt.
    Hallo Oberst Klink,

    ich hätte es gerne "ohne Weiteres aus der Welt" geschafft. Ich verwendete etwa Spoiler-Konversationen, um dir zu erlauben, dein Gesicht zu wahren.
    Ich würde dir gerne einen Satz übergeben. Er lautet: "Eigene gute Absichten und ein anfänglich-vages Interesse des Anderen verleihen keinen Freifahrtschein."
    Wenn du magst, dann nutze den Satz als Schlüssel und du kannst sehen, warum mir das Thema a.) so unangenehm und b.) so wichtig ist.
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  11. #431
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    Servus Jon,

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Ich kann gern meine Einschätzung dazulegen, aber ich bin auch ein wenig unsicher, ob das alles stimmt. Ich hatte auch nicht erwartet, dass es so eskaliert, aber da war die Situation wohl kritischer als ich dachte.
    Ich auch nicht. Mein Handeln war insgesamt nicht besonders glücklich, aber ich nahm auch an, dass manche Dinge bekannt wären.
    Dies ist der Verlauf (rein aus der Erinnerung):
    1.) Ich schreibe ihn an "jemen Sonntag" vor der Abgabe meines Zuges noch an und nutze einen abgeschliffenen Text, den ich ursprünglich für Zug und Spielleiter schrieb, um ihm die Fehler in seinen Handlungen aufzuzeigen. Seine Antwort bestand aus einem sinngemäßen "Lol, da habe ich vergessen, dir etwas zu sagen."
    2.) So schicke ich meinen Zug mit etwas Letzte-Minuten-Polster heraus, worauf er sich über anti-böhmische Schwingungen darin beschwert. Ich sage ihm, dass er meinen Text noch einmal lesen solle, er Mist gebaut habe, aber ich wirklich gerne ein Drama vermeiden würde. Er habe allerdings Grenzen überschritten, weshalb ich ihm nur anbot, zur Aufarbeitung darüber zu reden. Ich stellte aber die Bedingung, dass dies unter der Grundannahme seiner Schuld geschähe. (Meine Prognosen waren in dieser Geschichte bis zur Eskalation recht treffend. Ich ahnte, dass die Sache explodieren konnte, weil Klinks Handeln in Konflikt mit seinem Selbstbild stand, und ich wollte nicht über Schuld streiten, weil er dann mangels Argumente zu einigen unappetitlichen Positionen greifen müsste.)
    3.) Ich bekomme eine Antwort mit einem "Du hast recht, da habe ich Mist gebaut, aber lass mich dir erklären, was von deinen Gedanken über meine Motive zu halten war."
    4.) Zeit vergeht und nachdem ich entschied, dass es weitergeht, wendete ich mich an Klink, weil mir bei diesem Verlauf der Ereignisse eine im Privaten halb gemurmelte Entschuldigung nicht genug sein konnte. Ich hoffte entweder auf eine Entschädigung als Beweis dafür, dass es Klink mit der Reue ernst meint, oder auf einen sportlichen Bruch.
    5.) Ich rechnete nicht damit, dass Klink inzwischen die Sache zu "Nur weil ich in die falsche Stadt geschickt habe!" heruntererklärt und... ach.

    1) Generell ist Klink meiner Erfahrung nach keiner, der unbedingt auf Entschuldigungen besteht. Mit Don und Simato ist er in GK deutlich heftiger aneinandergeraten, und da ist das Verhältnis mittlerweile wieder einigermaßen akzeptabel, wenn ich es recht sehe. Es kommt aber natürlich auch darauf an, ob du das so haben möchtest bzw. ob du deinerseits auf einer Entschuldigung bestehst oder ob es für dich so ok ist. Ich denke übrigens, dass er wirklich keine bösen Absichten hatte. Klink regt sich schnell auf (das würde er selbst wohl auch zugeben), aber er ist eigentlich ein sehr fairer Spieler, auf den man sich verlassen kann. Im DB standen auf ihn vereidigte Truppen mitten in meiner Hauptstadt, ohne dass er das jemand ausgenutzt hätte.
    Ich kann mich nicht bei Klink entschuldigen, weil die Dimensionen unserer Verfehlungen zu unterschiedlich sind und weil die Dinge, denen ich mich unterwerfen müsste, für mich unannehmbar sind. Ich kann nicht eingestehen, dass ich ein böses kleines Hundi war, dass nur gekläfft und sein Bein gerammelt hat. Ich kann nicht hingehen und sagen: "Ja, ich sehe ein, dass es dir zusteht, mich anzupöbeln, anzuschreien und mir Dinge zu unterstellen, weil ich dir Kopfschmerzen bereitet habe. Natürlich schäme ich mich für meine albernen Probleme angesichts deiner Wohltaten." Ich kann auch nicht sagen: "Bitte vergib mir, Schatz, dass ich dachte, dass du mich betrügst. Natürlich hätte ich einsehen sollen, dass du vielleicht bloß betrunken oder bekifft warst."
    Klink sieht uns beide nicht auf Augenhöhe. Das brach aus seinen letzten Postings hervor und war vorher latent vorhanden. Dieser Chauvinismus ist für mich der Kern des Problems.

    Ich sah übrigens nie böse Absichten bei ihm, nur Taten, die von guten Absichten nicht viel übrig ließen. (Meine wahrscheinlichste Deutung für sein Verhalten bestand damals darin, dass er "von meinem Ausstieg als Spieler ausgehe und keine Lust habe, NSCs mit Gefallen zu füttern.") Ich verlange keine Entschuldigung.

    2) Auf lange Sicht wäre das wohl schwierig, ja. Wobei ihr euren Leuten ja nicht unbedingt jede Kommunikation untersagen müsst. Länder können ja auch miteinander zurecht kommen, ohne dass ihre Staatsoberhäupter sich verstehen.

    3) Das ist wirklich schwer zu sagen. Du hast sicher recht damit, dass Hessen als "Wachhund des Großkhans" ähnlich wie Mainz nicht wirklich "neutral" oder "außenpolitisch desinteressiert" bleiben kann, anders als Bayern etwa. Ich würde da jetzt aber zunächst nichts übers Knie brechen; gegenwärtig sind ja die Deutschen ohnehin extrem vorsichtig, allfällige Konflikte dürften also noch einige Zeit auf sich warten lassen.
    Letztlich bleibe ich am Scheideweg. Würde ich gut spielen, dann müsste mein nächstes Ziel daraus bestehen, den Konflikt eben nicht ruhen zu lassen, sondern zwei Narrative in eines zu verwandeln. Wahrscheinlicher erscheint mir jedoch, dass ich den Konflikt einfach für erledigt erkläre und hoffe, dass ich dafür nicht büßen muss.

    Wie dem auch sei: Ein großes Dankeschön für deine Antwort.
    ps: Sei mir bitte nicht zu böse für meine letzte Klink-Antwort. Sie zu formulieren hielt mich letzte Nacht wach und ich kann nur hoffen, eine richtige Mischung aus "einen für mich wichtigen Punkt ansprechen" und "nicht die Feuer schüren" gefunden zu haben.
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  12. #432
    Zurück im Norden
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    Achtung Spoiler:
    Danke für deine Einschätzung. Grundsätzlich unterstützt der hessischen Adel natürlich die Betonung der Eigenständigkeit des Landes. Denk aber bitte daran, dass Hessen und Böhmen spielintern durchaus auf Augenhöhe agieren. Das ist bewusst so konstruiert. Jedes der vier "deutschen" Kleinkhanate hat eine Besonderheit, die es ermöglicht, eigenständig Politik zu treiben und nicht bloß Anhängsel einer Großmacht zu sein.

  13. #433
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Servus [VK],

    Achtung Spoiler:
    zu etwas ganz Anderem: Ich werde in dieser Runde einen Garten errichten, um die erhaltenen minderen Reliquien der Heiligen Elisabeth auszustellen. Ich denke, es ist das Beste, wenn ich dich dabei draußen lasse (nicht dass deine Großen die Finger schütteln und sagen: "Na, na, na, Gartenpflege ist aber nicht Ordenszweck") und erst auf dich zurückkomme, sollte ich den vollen Weg zur Wallfahrtsstätte gehen.
    Deshalb möchte ich einen Vertreter des Ordens zur Einweihungsfeier im November einladen.
    Achtung Spoiler:
    Hab das vergessen und grad erst wiedergefunden. Werde jemanden schicken

  14. #434
    Im Monsterland
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    Servus Jon,

    Achtung Spoiler:
    ein großes Dankeschön für deine Zeit und dein offenes Ohr. In der Hoffnung, die Zwischentöne richtig zu deuten, möchte ich jedoch noch zwei Punkte ansprechen.

    a.) Ich versuche, Dinge nur mit denen zu besprechen, die es direkt betrifft.* Entsprechend sah eine "Warum ich ausstieg"-PN an den Spielleiter aus - was ich an Klink schrieb, nämlich dass eine unangenehme Situation alte Ölimperien-Wunden aufriss, war insgesamt passender.
    Diese alten Wunden gab es, aber es war befreiend für mich, darüber zu sprechen. Wenn du magst, darfst du auch mir ein paar deiner alten Wunden um die Ohren hauen.
    Meine Vermutung, du seist der böhmischen Deutung gefolgt, erwies sich zwar als richtig, ich möchte es jedoch wiederholen: Ist entschuldigt, kann passieren.

    (*: Ich weiß, dass ich mich im letzten Text nicht daran hielt. Ich war auch nicht gerne so hart. Lies aber etwa Klinks erste beiden Absätze und formuliere daraus unter Einbeziehung seiner Letztnachtsaktionen und meiner Argumente einen aus meiner Perspektive formulierten Antworttext, der mit "Ich bitte um Entschuldigung und sehe ein, dass..." beginnt. Das war mein erstes Beispiel.)

    b.) Die ganze Sache mit Klink ist ein laut gewordenes Beziehungsgespräch. Da kannst du als Spielleiter mit dem SL-Zauberstab wenig machen. Ich werde einfach Zeit vergehen lassen, die Tür offen halten und hoffen, dass es sich wieder einrenkt.

    Wie gesagt: Danke für deine Zeit. Es ist eine blöde Lage, für dich, für mich, sicher auch für Klink.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  15. #435
    Im Monsterland
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    04.06.05
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    Das alles aber ist der Anfang der Wehen.
    -Matthäus 24.8
    Wahrscheinlich bin ich bereits eine Leiche auf Freigang.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

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