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Thema: [DMS] Khanat Böhmen: Von böhmischen Dörfern und sächsischen Tigern

  1. #691
    Oberst Klink
    Gast
    Gulasch

    Achtung Spoiler:
    Verstehe, ja einen Krieg würde ich wohl gewinnen. Es wäre halt ungünstig einen Krieg zu beginnen, weil man den diplomatischen Kampf um die Reichskrone verloren hat. Aber mit England als "Influencer" im Reich wäre man dann wohl nicht mal der Aggressor. Ich hab nicht mal was gegen Yazzy, aber für diplomatisches Feingefühl ist sie nicht gerade bekannt. Wer weiß, vielleicht führt ihre Beeinflussung sogar zum gegenteiligen Ergebnis, dass die Deutschen mir den Vorzug geben.

    Das mit Schwaben ist interessant. Ich könnte Schuba ja mal fragen, ob er mehr von den englischen Plänen weiß.


    Zu der Krönungsidee: Ich habe mir auch gedacht, dass es schön wäre, wenn der Großkhan sich zum Kaiser krönen lässt. Einfach um die Bindung zwischen Mongolen und Deutschen zu stärken. Ich würde jedoch vorschlagen, dass wir zuerst über vertrauliche Kanäle vorfühlen. Du hast zum Beispiel einen sehr guten Draht zur Mutter des Großkhans und ich scheine mittlerweile einen engen Draht zu Kabul Khan und den Statthaltern des Westens zu haben. Ihre Einschätzung dazu, wie eine Kaiserkrönung im GK, vor allem in den traditionellen Gebieten aufgenommen wird, ist denke ich wichtig. Weil mir gefällt die Idee und ich fände Frankfurt wäre ein sehr guter Ort für die Krönung. So in der Tradition der alten römisch-deutschen Kaiser.

    Jedoch gerade füllt das im Westen stabile Großreich meine Kassen und ich wette der Höhe des Peterspfennig korreliert damit sicher auch. Diese Geldquelle dürfen wir nicht zu früh aufs Spiel setzen.


  2. #692
    Oberst Klink
    Gast
    Jon, kannst ja mal kurz drübergehen, ob es so stimmt:

    https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8176691


    Und achja, ich will etwas Heiratspolitik machen. Ich habe derzeit drei Leute zu vergeben:
    1) Meinen Erben, für den ich bereits was im Sinn habe, dazu nächste Runde mehr.
    2) Meinen jüngeren Bruder, Mitte 20. Der braucht noch eine Frau. Gibt es im Machtbereich der böhmischen Krone eine passende Partie? Bevorzugt eine Adelsfamilie, bei der mangels Sohn die Tochter erbt. Und falls nicht eine Familie, die in der Vergangenheit meinem Vater treu gedient hat. Würde den auch mit einem großzügigen Lehen aus der Krondomäne ausstatten. Er geht also nicht mittellos in die Ehe.
    3) Habe ich eine Schwester, die jetzt 13 oder 14 Jahre alt ist. Sie will ich an einen Adligen aus dem Osten verheiraten. Hochzeitstermin so in 2 Jahren. Eine prunkvolle böhmische Hochzeit stellt für die arme Region zugleich eine gute Subvention da. Hoffe ich zumindest.
    Geändert von Oberst Klink (28. Januar 2019 um 17:48 Uhr)

  3. #693
    Zurück im Norden
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    Das müsste passen, nur wäre es für mich geschickter, wenn du bei den Söldnern jeweils die Einzelkosten dazuschreiben würdest. Außerdem kannst du die heiratswilligen jungen Leute in den Jahreszug aufnehmen, dann suche ich jemanden aus.

  4. #694
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Gulasch

    Achtung Spoiler:
    Verstehe, ja einen Krieg würde ich wohl gewinnen. Es wäre halt ungünstig einen Krieg zu beginnen, weil man den diplomatischen Kampf um die Reichskrone verloren hat. Aber mit England als "Influencer" im Reich wäre man dann wohl nicht mal der Aggressor. Ich hab nicht mal was gegen Yazzy, aber für diplomatisches Feingefühl ist sie nicht gerade bekannt. Wer weiß, vielleicht führt ihre Beeinflussung sogar zum gegenteiligen Ergebnis, dass die Deutschen mir den Vorzug geben.

    Das mit Schwaben ist interessant. Ich könnte Schuba ja mal fragen, ob er mehr von den englischen Plänen weiß.


    Zu der Krönungsidee: Ich habe mir auch gedacht, dass es schön wäre, wenn der Großkhan sich zum Kaiser krönen lässt. Einfach um die Bindung zwischen Mongolen und Deutschen zu stärken. Ich würde jedoch vorschlagen, dass wir zuerst über vertrauliche Kanäle vorfühlen. Du hast zum Beispiel einen sehr guten Draht zur Mutter des Großkhans und ich scheine mittlerweile einen engen Draht zu Kabul Khan und den Statthaltern des Westens zu haben. Ihre Einschätzung dazu, wie eine Kaiserkrönung im GK, vor allem in den traditionellen Gebieten aufgenommen wird, ist denke ich wichtig. Weil mir gefällt die Idee und ich fände Frankfurt wäre ein sehr guter Ort für die Krönung. So in der Tradition der alten römisch-deutschen Kaiser.

    Jedoch gerade füllt das im Westen stabile Großreich meine Kassen und ich wette der Höhe des Peterspfennig korreliert damit sicher auch. Diese Geldquelle dürfen wir nicht zu früh aufs Spiel setzen.

    Achtung Spoiler:


    Ja eben. Ich bleib dabei, da kröne ich dich so oder so, Burgund wirds nicht. Aber deswegen brauchen wir eine Wahlordnung. Schuba müsste eigentlich was wissen, der muss halt regeltechnisch aufgeklärt werden. Geld ist richtig, nur spielen wir nur halt gerade GO und haben nen Stein Vorgabe gegeben. Ich denke wir sollten beide vorfühlen. Und wäre nicht Aachen besser?
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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  5. #695
    Oberst Klink
    Gast
    Gulasch

    Achtung Spoiler:
    Dm habe ich mal abgeklopft. Er steht auf unserer Seite.

    Bei Schuba überlege ich nur wie man es ihm am besten erklärt. Ich will nicht den Eindruck erwecken, dass ich ihn gleich in ein erneutes Intrigenstadl wie das Kaiserreich von Theresh hineinziehe.

    Zur Gk Krönung: Ich frag mal in meinem Privatfaden nach.

  6. #696
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Macht soweit Sinn.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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  7. #697
    Im Monsterland
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    (Für Klink und Jon)

    Servus Klink,

    Achtung Spoiler:
    ich wünschte, ich hätte eine Alternative dazu, die Gretchenfrage zu stellen, aber ich sehe keine andere Wahl: Wie sollen wir mit dem Umstand umgehen, dass du unsere Vereinbarung nicht nur brichst, sondern gegen den Strich bürstest?

    Ich meine Folgendes: (Zahlen hinzugefügt)

    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Vorgabe von uns: Entwicklungshilfe für das Hessische Grobhandwerk von Seiten Böhmens.

    Sie sollen in der Gesprächsrunde quasi die Details festlegen, in welchen Bereichen eine Kooperation sinnvoll ist und vertieft wird und wie es von Statten geht: Böhmische Ausbilder nach Hessen oder hessische Lehrlinge nach Böhmen etc. (1)
    Ich selber werde dafür keine Bezahlung verlangen. Nur die Kosten für die Unterredung trägst halt du. (2)

    Aber es wäre schön und würde meinen Handwerkern/Händlern vermutlich gefallen, wenn sie etwas Hilfe beim Knüpfen von Geschäftskontakten in Frankfurt/dem westdeutschen Raum bekommen. Evtl. sollten wir unsere Leute dazu anregen zusammen Handelskartelle in der Umgebung zu bilden und so den gemeinsamen Handelsanteil zu vergrößern (und auch den persönlichen Profit) (3)
    Das heißt:
    1.) Es geht um die Weiterbildung von Handwerkern.
    2.) Die Bezahlung dieses Gefallens bezieht sich allein auf Kost und Logis.
    3.) Es wird die Idee einer Zusammenarbeit von Händlern im westdeutschen Raum angesprochen, die Böhmen als erwünscht ansieht; diese bleibt jedoch vage und ist kein Bestandteil der Absprache.

    So lautet der böhmische Zug:

    • Eine Delegation bestehend aus Gesandten des Khanats Böhmens und den Vertretern der Handelsgilden soll sich nach Frankfurt begeben, um mit den Delegierten des Khanats Hessen und dessen Zünften eine Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zu erörtern.
    Aus khanatshessischer Perspektive liest sich das so: Böhmen ignoriert seine Zusagen, besteht aber auf den hessischen (aus dem Umstand geschlossen, dass du diesen Zug nicht budgetierst), sieht seine Wünsche als für Hessen bindend an und erklärt eine Veranstaltung in diesem Jahr für stattfindend, zu der es sich auch gleich selbst einlädt.
    .. Wenn ich das mit mir machen lasse, dann bin ich nicht dein Vasall, sondern deine Kolonie.

    Daran hängt mein Zug. Sage mir bitte: Wie sollen wir damit umgehen?
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  8. #698
    Oberst Klink
    Gast
    Ghaldak, Jon


    Achtung Spoiler:
    Ich wusste, dass ich etwas vergessen habe. Ich wollte dir noch schreiben. In meiner Zugabgabe befindet sich im Militärteil ein Spoiler, in welchem ich die Anweisungen an die Handelsgilden gepackt habe. Damit die Mitspieler bei meiner Geheimaktion gleich von einer falschen Fährte ausgehen und denken, dass es um irgendwas bezüglich meiner geplanten Militärreformen geht. Und nicht um eine Kooperation, die unter Umständen auch Kartelle und Preisabsprachen beinhaltet.

    Du kannst natürlich reingucken. Es steht alles eins zu eins so, wie wir es besprochen haben.


    Mal aus meinem Zug rüberkopiert:

    Militär



    Verfügbare Minghan: 1,0 (effektiv 0,9) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,1) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,5 Regimenter SN, 3,1 (effektiv 3,0) Regimenter LN, 2,0 Regimenter BS, 1,2 Regimenter PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter

    Angeworbene Söldner:
    Gemischtes, unvollständiges Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS. Kosten: 20 000 S
    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen). Kosten: 50 000 S
    Anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art, außerdem 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL. Kosten: 40 000 S

    Verluste 1415: 0,4 Minghan europäischer Art (Erkrankte), 0,1 Regimenter LN

    SL
    Achtung Spoiler:

    Ich schiebe es mal hierein, weil so sollen andere denken, dass ich beim Militär was Geheimes plane.

    Also zu Hessen gelten die ausgemachten Vorgaben:
    Nachdem was Jon geschrieben hat, würde ich eine Delegation zu dir schicken, geführt von einem meiner (fachkundigen) Hofbeamten und Vertretern der böhmischen Zünfte. Sie könnten mit deinen Unterhändlern/Zünften dann über Kooperationsmöglichkeiten verhandeln.

    Vorgabe von uns: Entwicklungshilfe für das Hessische Grobhandwerk von Seiten Böhmens.

    Sie sollen in der Gesprächsrunde quasi die Details festlegen, in welchen Bereichen eine Kooperation sinnvoll ist und vertieft wird und wie es von Statten geht: Böhmische Ausbilder nach Hessen oder hessische Lehrlinge nach Böhmen etc.
    Ich selber werde dafür keine Bezahlung verlangen. Nur die Kosten für die Unterredung trägst halt du.

    Aber es wäre schön und würde meinen Handwerkern/Händlern vermutlich gefallen, wenn sie etwas Hilfe beim Knüpfen von Geschäftskontakten in Frankfurt/dem westdeutschen Raum bekommen. Evtl. sollten wir unsere Leute dazu anregen zusammen Handelskartelle in der Umgebung zu bilden und so den gemeinsamen Handelsanteil zu vergrößern (und auch den persönlichen Profit)





  9. #699
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    So, Entschuldigung dass das so lange gedauert hat, aber ich könnte und würde dir dieses Jahr wie ursprünglich geplant die erste Rate (von 20.000S) zurückzahlen.
    Wenn das für dich in Ordnung geht.

  10. #700
    Oberst Klink
    Gast

  11. #701
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Klink ich bräuchte ne Antwort auf die letzte PN, damit ich Jon die Anweisungen zum Kuriltai geben kann.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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  12. #702
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    @Klink:
    Ich würde wohl wie du weißt nächstes Jahr einen Trupp Schauspieler anheuern, die in den Khanaten+Deutschland ein paar Theaterstücke aufführen. Da du ja einen Teil des Preises übernehmen wolltest, wollte ich dir auch anbieten, da Stückmäßig was mitzugeben. Wäre halt eine Möglichkeit deinen Namen + böhmische Kultur etwas bekannter zu machen

  13. #703
    Oberst Klink
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    Okay, ich überlege mir was.

  14. #704
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Böhmen


    Die Einführung des chinesischen Pfluges wird zunächst auf den Gütern des Khans und der interessierten Hofbeamten vorgenommen, wobei in diesem Jahr nur einige Prototypen verfügbar sind, weil selbst die herausragenden böhmischen Handwerker die fremden Bau- und Konstruktionsmethoden erst einmal erlernen müssen. Angesichts der bereitgestellten Summe ist ihre Motivation aber recht hoch, weil sie auf Vorbestellung arbeiten können und kein Risiko eingehen müssen. Ein Geselle aus Prag, der jahrelang in Kiew und West-Taman gearbeitet hatte, berichtet außerdem über verschiedene Varianten des chinesischen Modells, die in dieser Region des Großreichs seit vielen Jahrzehnten verwendet werden. Unter Umständen ließe sich dadurch der Effekt für die Landwirtschaft noch erhöhen. Andererseits gibt es auch Bedenken, weil dann wahrscheinlich die Aufträge für die eigenen Handwerker zurückgehen dürften, wenn sie direkt mit in der Hinsicht deutlich erfahreneren Zunftgenossen zu konkurrieren hätten. Damit darfst du wegen des guten Wurfes bei eurer Pflugeinführung entscheiden, ob du einen noch deutlicheren Landwirtschaftsbonus wie Ungarn oder einen zusätzlichen Handwerksbonus haben möchtest.

    Die finanzielle Unterstützung der von Missernten betroffenen Regionen und die Versorgung der erkrankten Ritter werden offenbar positiv aufgenommen. Der Hofmeister schlägt vor, zum Jahresbeginn 1417 eine kleine Unterstützung von etwa 15000 S für die Ritterfamilien bereitzustellen, deren Oberhaupt der Krankheit erlegen ist. Es kommt aber insgesamt zu relativ wenigen Todesfällen, die meisten Männer überwinden mit Hilfe der medizinischen Kenntnisse der Johanniter die Krankheit.

    Die geplante Anwerbung von Militärexperten kommt im Adel nicht besonders gut an, und mehrere Begleiter raten während der Kuriltaireise eher von der Idee ab. Außerdem müsse – falls der Khan dennoch daran festhalten möchte – eine etwas genauere Auswahl getroffen werden, schließlich gebe es kampferfahrene Söldner fast jeder Art, und eine Armee könne nur begrenzt Taktiken einüben, ohne dass völlige Konfusion ausbreche.

    Für die beiden Geschwister des Khans können zahlreiche Bewerber und Bewerberinnen mit den genannten Herkunftsmerkmalen gefunden werden. Prinz Dayan entscheidet sich schließlich für die mongolischstämmige Adlige Irisa von Kladno, während Victoria darum bittet, den während seiner Krankheit in einer Burg bei Prag gepflegten Ritter Marek von Neveklov ehelichen zu dürfen. Dieser entstammt zwar einer südböhmischen Adelsfamilie, eine Heirat würde aber trotzdem zu einer engeren Verbindung zum einheimischen Adel beitragen.

    Die Verbindung zum Johanniterorden wird in diesem Jahr erneut gestärkt, und angesichts der Ordensversammlung in Prag kommt es zu weiteren Eintritten nachgeborener Söhne und zu zahlreichen Zustiftungen. Auch mit Ungarn können einige gute Handelsbeziehungen geknüpft werden, während die Hessen sich insgesamt freundlich, aber sehr unverbindlich zeigen und offenbar fürchten, unter böhmische Dominanz zu geraten.


    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 810 000


    Steuereinnahmen: 590 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 265 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 180 000 S
    Soldzahlungen: 110 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 25 000 S (Fluthilfe der deutschen Bischöfe, davon 10 000 S besonders für Sachsen)


    Verfügbare Minghan: 1,0 (effektiv 1,0) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,5 Regimenter SN, 3,2 Regimenter LN, 1,9 Regimenter BS, 1,2 Regimenter PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter


    Angeworbene Söldner:

    Gemischtes, unvollständiges Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS; die Männer haben einen fortlaufenden Vertrag über 20 000 S unterzeichnet.

    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen); die Männer haben einen fortlaufenden Einjahresvertrag über 50 000 S unterzeichnet

    Anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art und 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL; die Männer haben einen fortlaufenden, mit einem Abschiedsgeld versehenen Vertrag über 40 000 S unterzeichnet.


    Verluste 1416: -


    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Temujin Khan (seit 1414, *1375)


    -----------------

    Zusammengefasst: Der Etat ist wieder deutlich gesunken, die Pflugeinführung wusste ich ja, dass das eine Weile dauert. Was für einen Bonus ich nehme, muss ich mir noch Gedanken machen. Die Verbesserung meines Militärs wird wohl ein zäher Prozess.


    Fragen:

    1) Warum sind die Handelseinnahmen so krass zurückgefallen? Liegt es wieder an der Kriegsgefahr in der Ostsee?

    2) Bei der Auswahl ob Handwerks- oder LW Bonus geht es nur um einen zusätzlichen Bonus? Also wenn ich mich für Handwerk entscheide verschlechtere ich nicht das ursprüngliche LW Ergebnis, sondern verzichte nur auf eine noch ertragreichere LW?

    3) Hat mein Adel gesagt, aus welchen Gründen er gegen ausländische Militärberater ist?
    Gibt es allgemein unter dem einheimischen Adel größere militärische Expertise bzw. wären die Leute bereit bei der Ausarbeitung der geplanten Militärreform mitzuwirken? Vielleicht auch mit einem gemischten Beraterstab bestehend aus einheimischen Adligen und ausländischen Beratern?



    Etatüberlegungen:

    Achtung Spoiler:
    Finanzen:

    Einnahmen:
    Alte Rücklagen: 265 000 S
    Einnahmen: 590 000 S
    sonstige Einnahmen: -
    Zinsen Izmir dieses Jahr: 4 000 S
    Ratenzahlung Izmir: XXX S

    Noch nicht erfolgte Anwerbung ausländischer Militärexperten: 10 000 S
    Ringkampfwette: 100
    __________
    Verfügbar:
    869 100 S

    Ausgaben:
    Bezahlte Tribute: -
    Feste Zuwendungen: 180 000 S
    Belagerungsgerät: 1,5 * 20 000 = 30 000 S
    Soldkosten: 110 000 S
    Unterstützung Ritterfamilien: 15 000 S
    Subvention Straßenbau Norddeutschland: 47 000 S (141 000 S/ 187 980 S)
    Bücherfond: 50 000 S
    Fluthilfe: 25 000 S
    Ringkampfwette: 200 S
    Schwerpunkt Aktion : XXX S
    Anwerbung ausländischer Militärexperten: XXX S
    _____________
    Gesamt:
    457 200


    Neue Rücklagen: 411 800 S
    Neue Schulden: -
    Forderungen:
    gegenüber dem Orden: Werden durch Hilfe bei der Bücher-Akquise sowie dem Hospitalbau in Prag beglichen
    gegenüber Izmir: 100 000 S zu 5%. Zahlbar in 5 Raten a 20 000 S. (80 000/100 000)
    Geändert von Oberst Klink (14. März 2019 um 01:14 Uhr)

  15. #705
    Zurück im Norden
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    1) Die Ostsee dürfte eine Rolle gespielt haben, außerdem waren die Einnahmen im Vorjahr ja auf Rekordniveau. Da haben deine Leute sehr vom zurückfließenden Geld aus Ungarn profitiert. Auch Polen war in diesem Jahr nicht der gewohnte "Nachfragemotor".

    2) Genau. Ich habe euren Schwerpunkt zusammen ausgewürfelt und ein sehr gutes Ergebnis erzielt, so dass mir ein zusätzlicher Bonus gerechtfertigt erschien. Der Vorschlag eines Mitspielers (aus unserer privaten Gruppe) war dann eben, dass der Pflug ja auch in diversen westlichen Provinzen des Mongolenreiches in verschiedenen Varianten bekannt sein könnte, weil dort zum Teil ohnehin eine recht effiziente Landwirtschaft besteht.

    3) Mittelalterliche Adlige sahen das Kriegshandwerk und vor allem die Führung von Truppen immer als ihren eigentlichen Beruf an. Es gab deshalb immer wieder Konflikte, wenn spätmittelalterliche Könige sich auswärtige Militärberater an den Hof holten.

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