Na gut wenn ich durch die Übersiedlung Syrien schwächen würde, geht's natürlich nicht.
Man könnte vielleicht höchstens eine Art Austauschprogramm starten.
Meine Schiffsbauer nach temporär nach Syrien und seine Handwerker nach Venedig
Na gut wenn ich durch die Übersiedlung Syrien schwächen würde, geht's natürlich nicht.
Man könnte vielleicht höchstens eine Art Austauschprogramm starten.
Meine Schiffsbauer nach temporär nach Syrien und seine Handwerker nach Venedig
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Weshalb willst du denn überhaupt syrische Handwerker?
Ich bin da vom Gedankengang her bei "ausländischen Fachkräften".
Die "handwerken" sicherlich anders als die heimischen Handwerker. Vielleicht kann man von einander lernen und es bringt einen positiven Effekt für beide Seiten?
Unsinn?
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Nicht unbedingt, solche Effekte könnte ich durchaus einbeziehen. Allerdings sind Handwerker natürlich nicht daran interessiert, jedem dahergelaufenen Fremden die Geheimnisse und Besonderheiten ihrer Produktionsmethoden zu zeigen. Dazu kommt, dass es sich wenigstens in Europa in aller Regel um freie, angesehene Mitglieder einer Zunftgemeinschaft handelt. Denen muss man schon ein gutes Angebot machen, damit sie ihre Heimatstadt und ihre Familie für so lange Zeit verlassen. Böhmen und Hessen haben den Versuch aber unternommen, wobei die beiden Khanate sich auch ähnlicher sind und die Handwerker nur ein paar Monate weg waren.
Puh ein Angebot. Ich dachte man bietet fremdes Wissen und erhält fremdes Wissen, also eine Win Win Geschichte.
z.B. kann ein syrischer Handwerker, dann mit seinem Schiffsbau Wissen in Syrien zum "Millionär" werden, denn sonst kann da keine "so bauen".
Je mehr ich darüber nachdenke, eigentlich sollte ich Geld dafür nehmen!
Die Familie könnte theoretisch ja sogar mit. Unterkunft, Versorgung und Werkstätten würden auf beiden Seite gestellt. Ist ja schließlich eine Art Austausch.
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Du meist also, wenn die Bundeskanzlerin den Vorschlag machen würde, ein paar deutsche Malermeister könnten doch mal für ein paar Jahre mit chinesischen Kollegen tauschen, würde sie von diesen noch Geld bekommen? Und wer stellt die Werkstätten, die Unterkunft und die Versorgung? Die Zünfte, die sich Konkurrenz ins Haus holen? Einmal davon abgesehen, dass eure Sonderboni nicht so einfach weitergegeben werden können.
Die Unterkunft stellt derjenige Handwerker der nach Syrien reist und umgekehrt
Na gut, wenn man nicht den Mehrwert sieht sondern nur den "Schaden" Stichwort: Konkurrenz, dann wird das wohl eher Nichts
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Es ist halt wirklich die Frage, ob ein einzelner Handwerker so viel davon hätte. Im Prinzip wäre es eine Verstärkung der Konkurrenzsituation im Land, und das dürfte für eine Gesellschaft nützlicher sein als für eine konkrete Person. Nehmen wir einmal an, ein hervorragender Glasbläser aus Venedig ließe sich auf das "Abenteuer Syrien" ein.
Er muss dann zuallererst einmal gut syrisch oder mongolisch lernen, sonst erfährt er ja nichts. Dann sollte er möglichst jemanden finden, der ebenfalls ein sehr guter Glasbläser ist, an der Aktion teilnehmen möchte und zufällig eine Technik beherrscht, die der Venezianer noch nicht kennt, aber zu seinen eigenen Methoden hinzufügen kann, ohne dass er seine Arbeitsweise völlig umstellen muss. Danach ist er dann mindestens zwei Jahre in der Fremde (weil Hin- und Rückreise ihre Zeit brauchen, in welcher er nicht lernen kann) und erzielt keine eigenen Einkünfte, sondern lebt als Gast bei einer ihm zuvor unbekannten Familie mit anderem religiösem und kulturellem Hintergrund. Wenn das alles klappt, er nicht krank wird und sich mit den Gastgebern nicht zerstreitet und diese überdies ehrlich und offen alle ihre ansonsten geheim gehaltenen Fertigkeiten mit ihm teilen, kann er bei der Rückkehr mit einer neuen Methode arbeiten und - falls das Ergebnis den Venezianern gefällt - höhere Gewinne erzielen. Danach beherbergt er noch ein oder zwei Jahre den syrischen Kollegen, der nun darauf hoffen muss, dass der Gastgeber ebenso offen und ehrlich die Fertigkeiten mit ihm teilt.
Es gibt dabei offensichtlich viele Unwägbarkeiten für den Einzelnen, selbst wenn das Ganze funktioniert. Klar, für den "Staat" genügt es, wenn einer von zwanzig Teilnehmern Erfolg hat und die neu erworbenen Fähigkeiten anwendet. Für den Handwerker als Person sieht es schon etwas anders aus.
Naja du verkennst, das ein Einzelner die Exklusivrecht hätte. Daher hätte er sicher am Meisten davon. Nur hast du Recht, EIN Handwerker wird die Wirtschaft in Venedig und Syrien noch nicht puschen.
Das mit der Sprache ist ja eigentlich kein Problem, denn da Syrien einer der Hauptumschlagsplätze für den venezianischen Handel ist, naja da ist es ja auch kein Problem
Fehlende Einnahmen ist ein guter Punkt Man müsste Ihn also subventionieren ….
Hoimi was sagst Du eigentlich dazu? Schnapsidee?
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Ja, der Einzelne bei dem alles klappt und auch etwas wirklich Neues herauskommt, hätte viel davon. Die vielen Einzelnen, bei denen es schief geht, sind mit etwas Pech ruiniert oder schwer angeschlagen. Da es sich aber um hervorragende Handwerker handeln soll (sonst ergäbe das Ganze ja keinen Sinn), ist es eher unwahrscheinlich, dass sie ein solches Risiko eingehen.
Wo sind die venezianischen Pioneere, Freidenker und Abenteurer?
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!