Was will ich in Finnland erreichen:
Man möchte bei der Missionierung der Finnen behilflich sein. Wie man vernommen hat, sind sie empfänglich für christliche Schutzmächte. Man hofft, dass durch die Präsenz des Ordens man sie besser überzeugen kann zu konvertieren.
Da Schweden immer stärker den Heiden in die Hände fällt, werden die Konflikte da zunehmen. Es ist wohl recht deutlich, dass der schwedische König nicht genug gegen das Nordschwedische Heidentum unternehmen will. Das wird Christen in Schweden Probleme bereiten. Man möchte so zum einen schwedischen Rittern/Familien die Möglichkeit geben, durch Aktivität in Finnland "Karriere" zu machen. Und zum anderen auch sicherstellen, dass das Nordschwedische Heidentum nicht weiter in Finnland breit macht.
Für Nowogorod sieht man den Vorteil darin, dass durch die Hilfe des Ordens Truppen frei werden, die zur Stabilisierung der mongolischen Ländereien genutzt werden können. Zum anderen in gewisser Weise auch dass durch die Präsenz des Ordens, man nicht direkt an das Expansionistische Schweden angrenzt. Die Kostenübernahme, wäre auch zu nennen.
(Nicht direkt für Nowgorod: Das Aufbauen von souveränen Ordensland in Finnland wäre zwar super, aber ich habe kein Problem damit, wenn die Finnen unter nowgorodische Verwaltung fallen. Ich nehme mal an, dass es da trotzdem Stiftungen geben würde und der Orden halt eine indirekte Präsenz hat.)
Wenn der nowgorodische Khan grundsätzlich Interesse hätte, würde man ihn bitten eine Konferenz mit den relevanten Personen zu veranstalten, um genaueres zu besprechen. Also zbs dem Bischof der sich da um die Missionierung kümmert. Ob man Schweden einladen soll kann ich nicht beurteilen.