Umfrageergebnis anzeigen: Welches Szenario würdet ihr bevorzugen?

Teilnehmer
28. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Naher Osten - Fortsetzung

    14 50,00%
  • Europa 1946

    12 42,86%
  • Europa 1410

    15 53,57%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 1 bis 15 von 85

Thema: Abstimmung zum bevorzugten Szenario

  1. #1
    Zurück im Norden
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    Abstimmung zum bevorzugten Szenario

    Schön, dass so viele noch dabei sind und Interesse an verschiedenen Epochen haben! So sind wir wahrscheinlich bei jeder Variante genügend Spieler. Am besten mache ich einfach eine Umfrage auf, dann können wir am Ende das beliebteste Szenario (oder eines davon) aussuchen.

    Variante 1: Fortsetzung des Ölimperienspiels mit den bisherigen Ländern des Nahen Ostens, eventuell um Israel-Palästina ergänzt. Die bisherigen Mitspieler haben natürlich das erste Zugriffsrecht auf ihre Länder, und wir machen einfach an der Stelle weiter, wo wir aufgehört hatten.

    Variante 2: Fortsetzung des bisherigen weltpolitischen Szenarios in Europa. Durch den weitgehenden Verzicht der Sowjetunion auf die Kontrolle der osteuropäischen Staaten und die damit verbundene stärkere europapolitische Zurückhaltung der USA würden sich Spielräume für die Europäer ergeben, so dass ein freies Spiel möglich wäre. Die Zahl der Staaten wäre je nach Interesse variabel und könnte neben Mitteleuropa im Grunde in jede gewünschte europäische Region umfassen.

    Variante 3: Vor einiger Zeit haben wir im Freundeskreis einmal ein Gedankenspiel angestellt, das auf einer längeren Lebenszeit des mongolischen Großkhans Ögedei aufbaut und eine mongolische Tributherrschaft über die europäischen Länder annimmt. Unser Szenario beginnt im Jahr 1410, als die mongolische Oberherrschaft zu bröckeln beginnt und die Europäer allmählich ihre politische Unabhängigkeit zurückgewinnen, aber auch untereinander wieder mehr in Konflikte geraten, die durch den Rückgang der mongolischen Macht angeheizt werden. Da wir das Szenario so konzipiert haben, dass wir in verschiedenen Regionen mit unterschiedlichem Schwerpunkt spielen können, stehen mehr als 20 Staaten und auch ein paar andere Mächte (wie die Johanniterritter) zur Verfügung, was sicherlich ausreichen würde. Auch hier können wir die Region(en) noch etwas eingrenzen, wenn wir wollen.

    Stimmt einfach ab, was ihr haben möchtet. Schön wäre nur, wenn diejenigen, die nicht mitspielen möchten, sich zurückhalten würden. Ich weiß, dass Abstimmungen hier immer ein wenig zum Rumblödeln genutzt werden, aber in dem Fall würde dadurch das Ergebnis natürlich unbrauchbar.

    Natürlich dürft ihr gern mehrere Optionen auswählen, wenn ihr euch mehrere Szenarien vorstellen könnt!

  2. #2
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    Für alles gestimmt, weil mich alles anspricht.

    Einziger Wermutstrophen an den vorgestellten Szenarien ist, dass es immer gefühlt übermächtige Parteien gibt. Bei ÖI weniger die Größe oder Wirtschaftsmacht zum Start, sondern die Thematik, bei der es im Kern um Öl geht und ein paar Staaten gar kein oder zumindest wenig Öl fördern können. Mir ist klar, das solche Staaten anders handeln müssen, doch was sollen Boni auf landwirtschaftliche oder industrielle Schwerpunkte bringen, wenn die nicht direkt mit Öl in Verbindung gebrachten Schwerpunkte nebensächlich sein sollen?
    Solche Beispiele werden bei jedem Szenario auftauchen, wenn nicht identische Startbedingungen herrschen. Ich will da auch nicht meckern, sondern die SL bitten, den benachteiligten "Fürsten" mit ein wenig Transparenz hinsichtlich eventueller Boni entgegenzukommen.

    Praktisches Beispiel: Der Nordjemen hat kaum Öl und eine Prospektierung zu forcieren ist Blödsinn. Es hieß mehrfach, das Schwerpunkte, die nicht auf das Öl (Förderung, Handel, Weiterverarbeitung, etc.) Einfluss nehmen, schwächer wirken. Wenn ein Land aber kein Öl fördern kann, dann ist de Facto jeder Schwerpunkt schwach. Bei mir (Nordjemen) ist mir nie klar gewesen, ob es überhaupt einen Schwerpunkt gibt, der lohnenswert ist - von landwirtschaftlicher Entwicklung mal abgesehen.

  3. #3
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ganz klar am liebsten Ölimperien.

    Wenn das nicht geht, Europa 1410, zuletzt Europa 1946

  4. #4
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    hab auch für alles gestimmt,weil ich bei allem dabei wäre.

    würde die beiden europäischen szenarien aber bevorzugen. dabei denke ich dass das mittelalterszenario weniger spielmechanische hürden bietet,einfach weil es einfacher ist einen fürsten als ein modernes regierungsoberhaupt zu spielen.

  5. #5
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Ich sehe beim Mittelalter das Problem, dass es potentiell viel Krieg geben könnte.

    Fände aber alles recht interessant.

  6. #6
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Ganz klar am liebsten Ölimperien.

    Wenn das nicht geht, Europa 1410, zuletzt Europa 1946
    +1
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  7. #7
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Bartmann Beitrag anzeigen
    Für alles gestimmt, weil mich alles anspricht.

    Einziger Wermutstrophen an den vorgestellten Szenarien ist, dass es immer gefühlt übermächtige Parteien gibt. Bei ÖI weniger die Größe oder Wirtschaftsmacht zum Start, sondern die Thematik, bei der es im Kern um Öl geht und ein paar Staaten gar kein oder zumindest wenig Öl fördern können. Mir ist klar, das solche Staaten anders handeln müssen, doch was sollen Boni auf landwirtschaftliche oder industrielle Schwerpunkte bringen, wenn die nicht direkt mit Öl in Verbindung gebrachten Schwerpunkte nebensächlich sein sollen?
    Solche Beispiele werden bei jedem Szenario auftauchen, wenn nicht identische Startbedingungen herrschen. Ich will da auch nicht meckern, sondern die SL bitten, den benachteiligten "Fürsten" mit ein wenig Transparenz hinsichtlich eventueller Boni entgegenzukommen.

    Praktisches Beispiel: Der Nordjemen hat kaum Öl und eine Prospektierung zu forcieren ist Blödsinn. Es hieß mehrfach, das Schwerpunkte, die nicht auf das Öl (Förderung, Handel, Weiterverarbeitung, etc.) Einfluss nehmen, schwächer wirken. Wenn ein Land aber kein Öl fördern kann, dann ist de Facto jeder Schwerpunkt schwach. Bei mir (Nordjemen) ist mir nie klar gewesen, ob es überhaupt einen Schwerpunkt gibt, der lohnenswert ist - von landwirtschaftlicher Entwicklung mal abgesehen.
    Hier liegt glaube ich ein Missverständnis vor. Das Öl hat natürlich den Vorteil, dass man es aufgrund der europäisch-amerikanischen Gesellschaften praktisch umsonst fördern kann, es entwickelt aber das Land im Grunde nicht, wenn man von einem Bonus auf die Ökonomie absieht. Ein Land, das einfach nur immer mehr Öl fördern würde, bliebe rückschrittlich und unterentwickelt. Beispielsweise haben Saudi-Arabien und der Nordjemen im Augenblick noch viele Gemeinsamkeiten, weil sie beide äußerst religiös geprägt sind und zu Spielbeginn über eine eher geringe Bildung und eine wenig ausgebaute Infrastruktur verfügten. Würden die Saudis jetzt 20 Jahre einfach immer mehr Öl fördern, hätten sie zwar einen Batzen Geld, aber ansonsten ein kleptokratisch-korruptes Regierungssystem, das praktisch nicht auf Krisen regieren könnte. Wenn der Nordjemen dagegen 20 Jahre lang kluge, durchdachte Schwerpunkte setzt, die sinnvoll ineinander greifen, wird er zu einem blühenden, gut entwickelten Land werden. Der große Vorteil der Ölförderländer ist halt, dass sie ihre Entwicklung mit Petrodollars vorantreiben können - deshalb auch die Notwendigkeit eines Schwerpunktes, damit das nicht einfach so nebenher geht und die anderen mithalten können.


    Was die Übermacht einzelner Länder angeht: Wenn man von den Großmächten, besonders den USA und der Sowjetunion, einmal absieht, gibt es bei den Ölimperien keine übermächtigen Reiche. Ägypten, die Türkei und der Iran sind natürlich deutlich stärker als kleinere Länder, aber es gibt für diese genügend Möglichkeiten, wie sie sich zu starker Einflussnahme entziehen können. Ähnlich würde es wohl in Europa laufen, denn auch hier wären Frankreich und Großbritannien zu Beginn vergleichsweise mächtig, aber sie könnten mit Sicherheit nicht alles dominieren. Beim mongolisch dominierten Europa gibt es natürlich auch stärkere und schwächere Mächte, aber die Ressourcen sind eher begrenzt, auch und gerade, was den militärischen Bereich angeht. Die Mongolen bestimmen zu Beginn noch die großen Linien der Politik, aber es ist eher unwahrscheinlich, dass sie diese Position auf Dauer halten können, selbst wenn ein Spieler bereit sein sollte, sie zu übernehmen.

  8. #8
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    Oh! Na dann

  9. #9
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Am liebsten Öl weiterführen, Oman
    Europa '46 wäre meine zweite Option, bei 1410 kann ich mir nicht so viel darunter vorstellen, zudem scheinen dort gerade Religion/Kirche und Krieg eine große Rolle zu spielen, zwei Dinge die mich eher weniger interessieren.

    Würde aber bei allem mitspielen.

  10. #10
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Ich hätte noch eine Idee die etwas spezieller wäre: Spieler als Politiker in einem alternativem Ostpreußen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.

    Man würde also eher gemeinsam ein Land führen, statt gegeneinander.

    Wobei mich gerade von den Szenarien das Öl am meisten begeistert, dann vielleicht Europa und Mittelalter eher weniger.

  11. #11
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Ich hätte noch eine Idee die etwas spezieller wäre: Spieler als Politiker in einem alternativem Ostpreußen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.

    Man würde also eher gemeinsam ein Land führen, statt gegeneinander.

    Wobei mich gerade von den Szenarien das Öl am meisten begeistert, dann vielleicht Europa und Mittelalter eher weniger.
    Das alternative Ostpreußen nach dem Zusammenbruch der SU finde ich seltsam, aber der Rest passt ja auf alles!

  12. #12
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Bartmann Beitrag anzeigen
    Das alternative Ostpreußen nach dem Zusammenbruch der SU finde ich seltsam, aber der Rest passt ja auf alles!
    Naja, ich fand ein paar Punkte sinnvoll.
    1. Ein kleines Land und kein Großes. Etwas, dass wenig außenpolitischen Quatsch machen kann. Auch dürfte es da weniger auseinander driften geben.
    2. Ich wollte ein Ostblockstaat haben. Finde das einfach gerade vom Szenario stimmig. Bin aber nicht sicher, ob alle Spieler in der gleichen Partei sein sollten und somit eher Weißrussland entsprächen würden oder mehrere Parteien. Das wäre näher an dem Modell-Bundestag.
    3. Ich wollte etwas Deutsches haben. Theoretisch wären die anderen drei Baltischen Staaten auch eine Möglichkeit, aber da müsste man sich erst einarbeiten in Geschichte und Kultur. Das ist weniger bei einem fiktiven Ostpreußen. Die Geschichte kennt man ja einigermaßen, Sprache wie Städte etc bräuchten auch keinen Übersetzer. Theoretisch wäre eine überlebende DDR auch eine Möglichkeit, aber fast schon zu groß.
    4. Ostpreußen hat zu dem Zeitpunkt wohl eine komplett kaputte Wirtschaft und damit einige Probleme an die man sich setzen kann.
    5. Etwas fiktives, sodass man da etwas mehr Freiraum hat.

  13. #13
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Naja, ich fand ein paar Punkte sinnvoll.
    1. Ein kleines Land und kein Großes. Etwas, dass wenig außenpolitischen Quatsch machen kann. Auch dürfte es da weniger auseinander driften geben.
    2. Ich wollte ein Ostblockstaat haben. Finde das einfach gerade vom Szenario stimmig. Bin aber nicht sicher, ob alle Spieler in der gleichen Partei sein sollten und somit eher Weißrussland entsprächen würden oder mehrere Parteien. Das wäre näher an dem Modell-Bundestag.
    3. Ich wollte etwas Deutsches haben. Theoretisch wären die anderen drei Baltischen Staaten auch eine Möglichkeit, aber da müsste man sich erst einarbeiten in Geschichte und Kultur. Das ist weniger bei einem fiktiven Ostpreußen. Die Geschichte kennt man ja einigermaßen, Sprache wie Städte etc bräuchten auch keinen Übersetzer. Theoretisch wäre eine überlebende DDR auch eine Möglichkeit, aber fast schon zu groß.
    4. Ostpreußen hat zu dem Zeitpunkt wohl eine komplett kaputte Wirtschaft und damit einige Probleme an die man sich setzen kann.
    5. Etwas fiktives, sodass man da etwas mehr Freiraum hat.
    Du hast da echt weit gedacht! Einzig die Sprachbarierre halte ich für irrelevant, da sie auch beim ÖI nicht relevant ist.

    Es gibt an der Idee nur einen Haken mit den Parteien. Mit einer immerwährenden Partei, wie in der DDR, hättest du zu wenig wichtige Positionen. Wiederum mit einem Mehrparteiensystem, wie im modernen Deutschland, hast du Spieler, die zeitweise irrelevant sind. Interessant wäre es dennoch!


    Allerdings frage ich mich bei dir jedes Mal, woher deine Faszination für den Ostblock kommt. Das ist mir jetzt schon sehr oft aufgefallen.

  14. #14
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Bartmann Beitrag anzeigen
    Du hast da echt weit gedacht! Einzig die Sprachbarierre halte ich für irrelevant, da sie auch beim ÖI nicht relevant ist.

    Es gibt an der Idee nur einen Haken mit den Parteien. Mit einer immerwährenden Partei, wie in der DDR, hättest du zu wenig wichtige Positionen. Wiederum mit einem Mehrparteiensystem, wie im modernen Deutschland, hast du Spieler, die zeitweise irrelevant sind. Interessant wäre es dennoch!
    Ja, Die Opposition hätte theoretisch durchaus Möglichkeiten was zu machen, aber nicht so viel wie die Minister. Theoretisch war die Idee, dass die sich stärker auf Wahlkampf fokussieren.
    So oder so, müsste man aber schauen, dass nicht Minister was zu tun haben.

    Allerdings frage ich mich bei dir jedes Mal, woher deine Faszination für den Ostblock kommt. Das ist mir jetzt schon sehr oft aufgefallen.
    Grade durch EAV



    Ursprünglich fand ich ja nen Mittelamerikanischen Bananenstaat passender. Aber das ist dann doch zu dunkel wegen den Amis und der CIA.
    Ostblock ist daher eine Alternative, die durchaus passen könnte. Die Kultur ist auch recht nahe und trotzdem anders.

  15. #15
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Grade durch EAV
    Bei der DVL wolltest du unbedingt einen Verein namens Dynamo, wegen Ostblock und so. Das ist also keine Phase.

    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Ursprünglich fand ich ja nen Mittelamerikanischen Bananenstaat passender. Aber das ist dann doch zu dunkel wegen den Amis und der CIA.
    Ostblock ist daher eine Alternative, die durchaus passen könnte. Die Kultur ist auch recht nahe und trotzdem anders.
    Wenn du schon ein alternatives Ostpreußen vorschlägst, dann geht auch ein Bananenstaat mit alternativer USA.

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