[41] - Seemannsgarn

[marchueff]

Der geglückte Hinterhalt könnte die Vorentscheidung sein, mehr als ein Schiff wird Dir Buktu nicht versenken können. Evtl kann der Admiral nochmal ranschwimmen und es wird für ein zweites Knapp, aber danach ist es vorbei mit der Deutschen Flotte.
Gut gespielt!

wow perfekt getimter Hinterhalt. Ich sehe das wie Slowcar, das könnte die Vorentscheidung sein, es wird schwer für Deutschland, sich von diesem Schlag zu erholen

Vielen Dank für das Update!
Ein harter Schlag, aber erstmal gucken was der Deutsche noch hat. Dein Land ist aber super riesig und brummt ja auch wie sau.

Seid gegrüßt ehrenwerte Berater. Wir würden zwar noch nicht von einer Vorentscheidung sprechen, aber das dürfte wirklich ein sehr harter Treffer für Deutschland gewesen sein. Nun müssen sie schon ein Ass aus dem Ärmel zaubern.

[Rorschach]

Kannst du die produktionsleistung von Deutschland sehen?

[Schafspelz]

Eine Demo wie bei Civ 5 wär echt super.
Bin gespannt wie der Deutsche zurück schlägt. Hier ist es immer spannend. Was für eine Story.
Würde mir wenn ich Geburtstag hätte, einen Stadtrundgang wünschen.

[marchueff]

Wie von slowcar vorhergesagt, schaffen es die Deutschen lediglich eine Karavelle zu versenken. Allerdings ist es bei der zweiten Karavelle wirklich sehr knapp geworden. Der deutsche Admiral ist wieder da und wie es scheint, versuchen die Deutschen ihre Karavellen-Flotte in Sicherheit zu bringen. Es ist gut vorstellbar, dass Buktu nun in Richtung Elektrizität forscht, um seine Spezialeinheit aufs Feld zu führen. Da liegt die Dampfmaschine auf dem Weg und mit ihr Panzerschiffe. Eine Panzerschiff-Flotte wäre natürlich ein sehr unangenehmes Hindernis.



Deshalb nehmen wir uns der Karavellen-Flotte an. Vorher schicken wir natürlich wieder den Admiral zurück. Die Flotte ist dennoch recht standhaft, hat aber schlußendlich auch keine echte Chance. Wir nehmen uns dann noch zwei Fregatten der Deutschen an und schicken sie auf den Meeresgrund. Es bleiben zwei deutsche Schiffe zurück. Mal schauen, ob Buktu flüchtet oder nochmal ein Schiff von uns mitreißt. Sollte er flüchten, können wir nächste Runde wieder eine Jong oder eine Karavelle kaufen, um schlimmere Plünderungen zu unterbinden.

Bei Brisbane töten wir einen australischen Ritter. Hier müssen wir schauen, wie sich die Lage entwickelt. Wir haben zwar die deutlich moderneren Einheiten, aber inzwischen sind durchaus auch einige Abwehrkräfte aus Australien vor Ort.



Bei Stavanger hingegen rücken wir doch schon einmal vor die Stadt. Unsere Kavallerie sollte in Verbund mit einem Rammbock ziemlich durchschlagende Wirkung gegen die Verteidigungsstärke von 46 haben. Und ein schnelles Ende würde der Entwicklung unserer norwegischen Städte gut tun. Unsere Flotte zieht zur Reparatur nach Kristiansand. Hier wird auch wieder eine Beförderung fällig, so dass wir nun 2 Jongs mit Reichweite 3 vor Ort haben.



Weiter südlich gründen wir auf der japanischen Insel die Stadt Banten, welche gleich 4 Einwohner hat. Wir starten mit der Ausbildung eines Handwerkers. Beim Brackwassertümpel können wir nächste Runde eine weitere Stadt gründen.

Bei Kyoto ist nun auch der Markt im Handelszentrum geplündert. Das muss der Späher der Wilden gewesen sein. Die Norweger können noch keine Freibeuter ausgebildet haben.



Abschließend blicken wir in die Heimat. Nächste Runde wird in Majapahit die Universität fertig. Mit der neuen Stadt zusammen werden wir dann über 140 pro Runde machen. Da die Deutschen momentan bei 83,7 stehen, können wir uns hier auch absetzen, weil wir zudem auf keines der anstehenden Heurekas verzichten müssen.

Auch kulturell sind wir eine ganze Ecke voraus. Wir machen momentan 74,3 pro Runde gegenüber 48,9 pro Runde in Deutschland. Außerdem können wir nächste Runde Sun Tzu in den Ruhestand versetzen, da inzwischen auch die letzten Reiter modernisiert sind. Das erste Buch bringt einen weiteren netten Zuwachs. Das ist nicht unwichtig, denn unsere nächste Ausrichtung wird der Nationalismus. Den müssen wir ohne Inspiration angehen, so dass ganze 12 Runden veranschlagt werden. Aber danach können wir dann Korps und Flotten bilden.

Beim Militärwert steht es nun 1507 zu 1110. Auf deutscher Seite müssen allerdings noch die Karavellen-Flotte und die beiden Fregatten abgezogen werden, so dass Buktu ohne neue Einheiten unter 1000 liegen sollte. Dennoch wird es Zeit hier wieder zu investieren. Gerade mit Blick auf Korps und Flotten. Dann können wir neue Einheiten mit erfahrenen Truppen kombinieren.

[marchueff]

Kannst du die produktionsleistung von Deutschland sehen?

Nein, zumindest wüssten wir keinen Weg dazu. Aber da die Deutschen einige Hansen und Handelsbezirke haben, dürfte die Leistung mindestens sehr ordentlich sein.

Eine Demo wie bei Civ 5 wär echt super.
Bin gespannt wie der Deutsche zurück schlägt. Hier ist es immer spannend. Was für eine Story.
Würde mir wenn ich Geburtstag hätte, einen Stadtrundgang wünschen.

Welche Städten dürfen es denn sein? Alle wäre doch ein wenig arg viel. Oder meintest du die Bilanzen?

[Schafspelz]

Die letzten Eroberungen und die Hauptstadt wären toll.

[marchueff]

Die letzten Eroberungen und die Hauptstadt wären toll.

Dann soll es so sein! Beginnen wir mit Bergen, der norwegischen Perle ganz tief im Nordosten. Alle Felder liefern mindestens 6 Erträge, das Maximum liegt bei 8. Die Stadt bringt wertvolle - und -Beiträge. Außerdem steht ein Campus samt Bibliothek. Nächste Runde wird zudem das Monument repariert sein, so dass auch - und -Beiträge da sind.



Skedsmo ist nicht ganz so wertvoll. Das liegt daran, dass hier die Infrastruktur bisher kaum ausgebaut ist. Deshalb bilden wir den Handwerker aus. Ein paar Minen werden Wunder wirken. Gleichwohl steht ein toller Campus, ebenfalls samt Bibliothek. Und die Stadt bietet noch viel kurzfristiges Potential.



Wir machen einen großen Sprung ans andere Ende der Welt. Nan Madol hat inzwischen alles repariert. Das Stadtzentrum ist vorzüglich ausgebaut. Dazu gibt es einen Hafen samt Leuchtturm. Wir bauen außerdem nun einen sehr wertvollen Campus.



Der Blick in die Hauptstadt ist gut, aber nicht überragend. Dank Pingala sind unsere Bezirke wirklich wichtig. Auch die - und -Erträge sind nicht zu verachten. So richtig viel Potential haben wir an der Stelle allerdings nicht mehr. Wir können noch Felder tauschen, aber danach ist nicht mehr viel rauszuholen.



Ungefragt wollen wir aber noch die Wüstenschönheit aus Indonesien präsentieren. Hong Kong ist mit großem Abstand die ertragreichste Stadt aus Indonesien. Das Silbervorkommen ist gleichzeitig das ertragreichste Feld. Die ganzen Minen sind unglaublich und Hong Kong wird ein ganz wichtiger Faktor, um unsere Landeinheiten aufzustocken.

[marchueff]

Die Geschichtsbücher der Indonesier werden die Schlacht bei Canberra als die große Tat der indonesischen Marine betiteln. Beim Anblick unserer Streitkräfte fliehen die verbliebenen deutschen Schiffe. Nun müssen wir uns aber mit den australischen Pferdeherren rumschlagen. Die Regierung von Down Under hat inzwischen entschieden ihre gehorteten Reichtümer in Ritter zu investieren. Von überall strömen sie herbei. Auch der inzwischen wieder beachtliche Militärwert von 877 der Australier lässt nur den Schluß auf Massenkäufe zu.



Nun dann, auf ans Werk. Da weder in Sichtradius unserer Truppen noch im Sichtradius von Nan Madol die deutschen Schiffe zu sehen sind, bleibt nur das offene Meer im Südosten als Rückzugsmöglichkeit für Deutschland. Wir entsenden eine Karavelle und entdecken die beiden deutschen Schiffe. Die Karavelle greift an und eine Jong später liegt die deutsche Fregatte auf dem Meeresgrund. Die deutsche Karavelle kann nun zwar in alle Richtungen fliehen, ist alleine aber kaum bedrohlich.

Unsere Bombarde bei Brisbane hat einiges abbekommen, so dass wir sie zurückziehen müssen. Das Musketier zieht schützend davor und wird befördert. Unsere Kavallerie greift die Ritter bei Brisbane an. Beide Kavallerien können nun befördert werden.

Bei Maitland steht unser Musketier wie eine unüberwindbare Mauer. Das Musketier hat eine Grundstärke von 55. Dazu kommen noch reichlich Verteidigungsbonusse: +5 durch den General, +5 durch den Gouverneur, +4 durch das Oligarchische Vermächtnis, +6 durch 2 Runden Verschanzung, +3 durch ideales Terrain und +2 Unterstützungsbonus durch die Bombarde in Maitland. Insgesamt verteidigt das Musketier also mit 80. Dagegen können die Ritter mit einer Grundstärke von 48 nichts machen. Ein Angriff wäre Kamikaze. Um dort trotzdem etwas mehr Aktionsmöglichkeiten zu haben, kaufen wir in Maitland eine Jong mit .



Kommen wir aber noch einmal zurück zu Deutschland. Die Deutschen weisen einen Militärwert von 1025 auf, während wir 1562 auf die Waagschale bringen. Mit +90 haben sie eine sehr ordentliche Bilanz, allerdings ist die Staatskasse auch komplett geplündert. Wir haben 12 Luxusgüter angeschlossen, Deutschland deren 7. Durch die Eroberung von Canberra könnten wir Zucker bekommen. Elfenbein gibt es in Rockhampton direkt im Westen von Canberra. Maitland hat Gips, der aber noch angeschlossen werden muss. Jade und Pelze haben wir noch nicht gesichtet. Inklusive der Hauptstädte steht es bei der reinen Anzahl der Städte 18 zu 10 für uns. Allerdings sind dort noch nicht unsere norwegischen Städte mitgezählt. Faktisch haben wir also bereits 23 Städte. Gleiches muss für Eroberungen der Deutschen in Australien und England gelten. Maitland und Rockhampton wiederum werden bereits mitgezählt. Dies liegt vermutlich daran, dass die Städte rebelliert haben und als freie Städte erneut erobert wurden.



Blicken wir nun in den Osten nach Stavanger. Die Norweger greifen mit ihren Stadtmauern unseren Armbrustschützen an. Ansonsten ist nur noch ein Reiter im Stadtgebiet von Karthago zu sehen.



Wir befördern dem Armbrustschützen und schicken unsere Kavallerie gegen Stavanger. Die Mauern sind bereits zur Hälfte abgerissen. Ab nächster Runde gibt es Unterstützung durch Musketiere. In 2 Runden ist dann hoffentlich die Geschichtsschreibung der Nordmänner beendet. Unsere Schiffe spähen einmal ein wenig weiter in den Osten. Sowohl im Nordosten als auch im Südosten ist Land in Sicht.

[marchueff]

Kommen wir zur Innenpolitik. Die Forschung an der Massenproduktion ist abgeschlossen und es geht mit der Industrialisierung weiter. 4 Runden benötigen unsere Wissenschaftler. Allerdings bekommen wir in 3 Runden das Heureka, so dass wir in 2 Runden die Forschung umstellen werden. Stahl ist das nächste wichtige Ziel. Allerdings überlegen wir, ob wir vorher noch die Dampfmaschine einschieben sollten. Die Konkurrenz steckt noch in der Renaissance, was insbesondere bei Deutschland sehr wichtig ist, um nicht von modernen deutschen Schiffen überrascht zu werden.



Auch bei der Ausrichtung stellen wir noch einmal um. Zwar würde in 1 Runde die Arbeit an der Aufklärung abgeschlossen werden, aber aufgrund der Entwicklung um den australischen Militärwert entschließen wir uns bereits ab dieser Runde wieder in die Rüstung zu investieren. Wir brauchen in Australien dringend Landeinheiten. Kavallerie ist das Mittel der Wahl. Um diese beschleunigt ausbilden zu können, brauchen wir die Ritterlichkeit-Politik. Deshalb investieren wir zwei Runden in das Göttliche Recht.



Auf der japanischen Insel gründen wir Banjarmasin. Die Stadt startet mit 4 Einwohner und bildet genau wie Banten zuerst einen Handwerker aus. In Kyoto müssen unsere Ritter die Bezirke und Luxusgüter vor Plünderungen beschützen. Wir hatten nicht mehr auf dem Schirm, dass die norwegische Karavelle ja auch die Küste plündern kann. Sobald Kyoto die Bank errichtet hat, muss hier massiv repariert werden. Der Hafen ist geplündert und auch Markt und Schrein stehen in Flammen. Nächste Runde wir es vermutlich den Wein erwischen. Ein Ritter muss zudem heilen bevor er den Siedler weiter eskortieren können. In Sendai steht der Markt. Wir beginnen mit der Ausbildung von Kavallerie.



In Majapahit wird ebenfalls ein Gebäude fertig. Die erste Universität in Indonesien steht. Auch hier bilden wir nun Kavallerie aus. Nächste Runde wird in Hong Kong die Werkstatt fertig, dann wird auch hier Kavallerie ausgebildet. Ansonsten tauschen wir noch einzelne Felder zwischen Majapahit, Bima und Ternate. Inzwischen stehen einige Bauernhöfe, so dass wir die Schafe und die Mine zwischen Regierungsbezirk und Lager unserer Hauptstadt zuschlagen können. Bima bekommt im Gegenzug die Pferde im Westen des Stadtzentrums. Ternate bekommt in den nächsten Runden zwei Bauernhöfe, so dass die drei Städte insgesamt ertragreicher werden. Ein großer Dank geht an unseren Berater Schafspelz ohne dessen Wunsch nach einem Städterundgang uns diese Optimierungsmöglichkeit wohl erst viel später aufgefallen wäre.



Abschließend ist es an der Zeit wieder einmal auf die großen Persönlichkeiten zu blicken. Deutschland kann nächste Runde Francis Drake rekrutieren. Danach müsste ein Admiral des Industriezeitalters dran sein. Das könnten Laskarina Bouboulina (1 Beföderungsstufe, +50% Kampferfahrung), Horatio Nelson (+50% Flankierungsbonus) oder Zheng Yisao (+100, +60% Plünderung aus Seehandelswegen). Horatio Nelson klingt am interessantesten.

Der Händler könnte an Australien gehen. Allerdings ist es hier sehr spannend. Aber auch die Händler aus dem Industriezeitalter sind alle sehr interessant: Adam Smith (1 Gouverneurstitel, 335), Johann Jakob Astor (2 Gesandte 335) und John Spilsbury (Spielzeug).

Beim Wissenschaftler liegt Deutschland am Besten. Charles Darwin könnte ihnen wissenschaftlich noch mal einen Schub verleihen. Das hängt natürlich davon ab, welches Naturwunder auf der uns noch unbekannten Insel zu finden ist. Den Wissenschaftler werden sie kaum bei den Klippen von Dover oder der Halong Bucht einsetzen können. Die beiden übrigen Wissenschaftler des Industriezeitalters sind Dmitri Mendelejew (Heureka für Chemie und ein weiters Heureka) und James Young (deckt Öl auf, 2 Heurekas).

[marchueff]

Was gibt es Neues aus dem Westen? Leider verlieren wir gegen die australischen Horden eine Kavallerie. God hates us all hat nun in jeder für uns sichtbaren Stadt mindestens 5 Einheiten. Positiv ist jedoch, dass er bei Maitland nicht angreifen kann, weil unser Musketier zu stark ist.



Wir entscheiden uns aufgrund der zahlenmäßigen Unterlegenheit an Land eine defensive Herangehensweise zu wählen. Unsere Landeinheiten ziehen wir von Brisbane ab zurück in das Stadtgebiet von Maitland. Die Kavallerie und die Bombarde im Stadtzentrum erhalten Beförderungen. Vor Canberra töten wir mit unseren Jongs 2 Ritter und verwunden einen Streitwagen schwer. Eine Jong wird befördert.

Unsere angeschlagenen Karavellen schicken wir nach Nan Madol, um sich dort zu regenerieren. Das ist möglich, da die Deutschen Rockhampton vermutlich aufgegeben haben. Eine Karavelle späht vor die Küsten der Stadt aus und weit und breit sind keine deutschen Einheiten zu sehen. Nächste Runde wird Rockhampton zu einer Freien Stadt. Wir ziehen die Karavelle dennoch wieder zurück in unsere Formation, falls dort doch noch irgendwo deutsche Schiffe lauern.



Richtig vorwärts kommen werden wir gegen Australien erst, wenn weitere Kavallerie vor Ort ist. In Hong Kong ist die Werkstatt fertig und wir beginnen die Ausbildung einer weiteren Kavallerie. 5 Runden soll das ganze dauern. Nächste Runde haben wir jedoch das Göttliche Recht und damit die Möglichkeit die Ritterlichkeit-Politik einzusetzen, um schneller Kavallerie ausbilden zu können.

Außerdem müssen wir nächste Runde schon einmal zur Ballistik schwenken, damit die Werkstatt in Okayama rechtzeitig fertig wird für das Heureka der Industrialisierung. Wenn dann auch in 5 Runden die Bank in Kyoto steht, können wir auch endlich Emilie du Chatelet einsetzen.

In 4 Runden wird der Geheimdienst in Ternate fertig und eröffnet uns eine spannende Möglichkeit durch den freien Spion. Wir könnten diesen entweder nutzen, um Brisbane ggf. auf politische Art aus den Händen der Australier zu reißen. Wenn wir Canberra haben, könnte in Brisbane ein Loyalitätsproblem entstehen. Vermutlich würde das aber zu lange dauern. Dann stellt sich die Frage, was wir mit dem Spion machen. Skandale erfinden wäre eine Möglichkeit. Leider kennen wir keine so wirklich interessanten Städte. Oder besser gesagt: glücklicherweise konnten wir bisher alle interessanten Städte erobern.



In Norwegen bricht die letzte Runde für luxi68 an. Stavanger steht unmittelbar vor dem Fall und ist nicht mehr zu retten für die Norweger. Leider werden die Nordmänner genau wie die Japaner uns das Leben bis zum Schluss schwer machen. Das bedeutet, der Hafen von Skedsmo wird geplündert werden. Als Unterstützung für den Wiederaufbau schicken wir schon einmal einen Händler nach Skedsmo. Besonders interessant wird das Ausscheiden der Norweger, weil sie gleich in 3 Stadtstaaten Suzerän sind. Insbesondere in Antiochia wird sich das Ableben der Nordmänner für uns positiv auswirken, da wir dort dann mit 6 Gesandten Suzerän werden. Amani werden wir womöglich nach Vilnius beordern, um dort ebenfalls bald Suzerän werden zu können und so zusätzliche in Shizuoka generieren können. Denkbar wäre allerdings auch Amani nach Antiochia zu schicken. So hätten wir zwar keine direkten Vorteile, aber der Suzeränstatus sollte uns damit nicht mehr zu nehmen sein, was sich langfristig sehr positiv auf unsere Staatskasse auswirkt.



Zum Abschluss blicken wir dieses mal ganz in den Osten. Unsere Ostflotte hat Küsten im Norden und Süden entdeckt. Im Süden liegt außerdem Valletta. Der Stadtstaat folgt England und erfährt auch englischen Loyalitätsdruck. Damit ist klar, dass im Norden entweder Deutschland liegen muss oder es sich um die letzte unbekannte Insel mit Wunder und Stadtstaat handelt. Wir bleiben dennoch erst einmal defensiv. In jedem Fall wollen wir warten bis die Mauern in Bergen und Kristiansand stehen. Außerdem sind Panzerschiffe und Kriegsschiffe nicht mehr weit weg. Bevor wir uns auf deutsches Territorium begeben, sollten wir einen Technologievorteil haben, nicht zuletzt deswegen, weil die Deutschen Verteidiger des Glaubens haben. Unsere Flottenkäufe werden wir nun in Kristiansand vornehmen, um die hier stationierte Flotte auf Augenhöhe mit der Flotte vor Australien zu bringen. Dann können wir Deutschland hoffentlich mit 2 modernen Flotten in die Zange nehmen. Die Militärwerte weisen nun 1647 für uns, 1031 für Deutschland und 867 für Australien aus. Durch die Ausbildung von Kavallerie und Glaubenskäufe für die Marine haben wir zudem nun auch wieder eine sehr starke Rüstung.

[Fonte Randa]

[marchueff]

In Indonesien beginnt ein neuer Tag und wir starten mit Freude in unsere Regierungstätigkeiten. Rockhampton ist nun eine freie Stadt, die australischen Einheiten sind im Vergleich zur letzten Runde weniger geworden und unsere Einheiten wurden nicht attackiert. Die Runde hätte schlechter beginnen können.



Unsere Jongs dezimieren die Anzahl an der australischen Ritter erneut um 2. Außerdem wird wieder eine Jong befördert und Canberra bekommt nochmal eine volle Breitseite. Eine Karavelle hat auch diesmal wieder ein wenig weiter nach Westen gespäht, findet dort aber lediglich 2 Musketiere aus Rockhampton. Bei Maitland zieht unsere Jong die Küste entlang in den Norden. Im Nordwesten sollten wir ein wenig kundschaften, um später nicht mit herunter gelassenen Hosen überrascht zu werden. Unsere einzelne Kavallerie zieht an Land schon einmal in Richtung Canberra.



Werfen wir einen letzten Blick auf das Rot&Blau der Norweger. Als Abschiedsgruß plündern die Nordmänner den Hafen von Skedsmo.



Zwei unserer Musketiere haben mit den verbliebenen Widerständlern in Stavanger leichtes Spiel und nehmen die Stadt ein. Unsere Kavallerie wird befördert und wir decken den Großteil des uns unbekannten Lands unserer dritten Insel auf. Im Zentrum der Insel wäre auch eine sehr schöne Position für Petra gewesen.



Die letzten Zeitalterpunkte lesen sich aus indonesischer Sicht sehr erfreulich. Und nicht nur die Bürger feiern unsere Jongs, auch die Regierung ist in Feierlaune aufgrund der Errungenschaften der Jongs.

[marchueff]

Wir sind nun wieder Suzerän von Antiochia. Neben der klingelnden Münze hat das auch den Vorteil, dass wir im Norden etwas mehr Sicht haben. Der Stadtstaat darf gerne seine Einheiten noch ein wenig weiter auf die hohe See schicken. Amani verlagern wir auch nach Antiochia. Wir wollen den Stadtstaat unbedingt dauerhaft sichern, damit wir von den Goldquellen profitieren. Etwas kurios ist, dass in Runde 120 kein einziger Gesandter in Vilnius zu finden ist. Auch in Karthago ist nur ein einzelner Gesandter aus Australien.



Wir stellen die Forschung für die Industrialisierung ein, denn das wird sich nächste Runde von selbst erledigen. Nun forschen wir an der Ballistik. Da die Bank in Kyoto aber noch 4 Runden dauert, somit das Heureka für das Wirtschaftswesen in 4 Runden kommt und wir auch Emilie du Chatelet in 4 Runden einsetzen werden, können wir 1-3 Runden an der Ballistik arbeiten und dann zur Dampfmaschine schwenken. Die Heureka-Situation ist wirklich gut. Das mag zwar im ersten Moment nicht so aussehen, aber in 4 Runden werden alle Heurekas des Industriezeitalters erreicht sein.

Australien ist inzwischen auch im Industriezeitalter angekommen. Wir hatten die Befürchtung, dass sie nun ihre Reiter zu Kavallerie aufwerten, aber dafür haben sie deutlich zu wenig . Die Bilanz weißt für sie lediglich +10 pro Runde auf und Erspartes haben sie nicht mehr. Das ist alles für die Ritterhorden drauf gegangen. Deutschland steckt weiterhin noch in der Renaissance.



Das Göttlich Recht ist mit einigem Überschuss fertig geworden und wir machen mit der Aufklärung weiter. Das wird nur eine Runde dauern, da wir hier ja bereits einiges an Vorarbeit geleistet haben. Danach geht es mit dem Nationalismus weiter.



Wir wechseln die Politiken. Die Ritterlichkeit ersetzt die Berufsarmee. Nächste Runde wird es sehr schwierig die passenden Politiken auszuwählen. Der Rationalismus für deutlich erhöhte ist dann verfügbar. Aber eigentlich können wir auch keine Politik rausnehmen.



Der aktuelle Politikwechsel wirkt sich auf die Ausbildungszeiten der Kavallerie in Hong Kong, Majapahit und Sendai aus. 3-4 Runden dauert es, dann haben wir den ersten Schwung ausgebildet. In Surabaya ist eine Werkstatt fertig und wir bauen eine weitere Universität. Unser Punktvorsprung auf Deutschland ist nun bereits ziemlich solide.

[marchueff]

Deutschland hat den Admiral Francis Drake rekrutiert. Der nächste Admiral ist doch noch aus der Renaissance. Yi Sun-Sin wirkt damit auf Karavellen und Panzerschiffe, aber nicht auf Kriegsschiffe. Allerdings ist das Erstellen eines Panzerschiffs eine sehr schöne Fähigkeit. Wir können ihn nächste Runde rekrutieren.



Nun nehmen wir uns die Zeit und schauen einmal in unsere Bilanzen. Den Anfang macht Surabaya. Hier gibt es ordentlich und . Ein Handwerker ist unterwegs und wird Bauernhöfe für mehr und errichten. Dschakarata hat ebenfalls sehr starke . Tuban hingegen wächst rasch und bringt reichlich . Nächste Runde wird hier zudem noch eine Universität fertig.



Auf der zweiten Seite finden wir ausnahmslos eroberte Städte. Besonders bemerkenswert ist dabei natürlich unsere Petra-Stadt Hong Kong. Hier gibt es kaum schlagbare und auch sehr viel . Auch der -Beitrag ist dank Wundern gegeben.



Unsere Küstenstadt Badung liefert ebenfalls wertvolle -Erträge. Palembang mangelt es ein wenig an allem außer . Die gibts im Überschuss. Die ehemalige norwegische Hauptstadt muss noch ein wenig ausgebaut werden, um so richtig in Schwung zu kommen. Potential ist eigentlich reichlich vorhanden.



Banjarmasin und Banten sind unsere zuletzt gegründeten Städte auf der japanischen Insel. Skedsmo haben wir erst vor Kurzem erobert. Dafür liefert die Stadt schon gute Erträge, insbesondere der -Beitrag ist sehr gut. Da kann die Stadt sogar mit Sendai mithalten. Allerdings spielt Sendai insgesamt doch deutlich in einer anderen Liga. Hier ist besonders der stark, welcher ja stetig in den Ausbau unserer Marine fließt.

[marchueff]

Weiter geht es mit unserem Regierungssitz in Ternate. Die Stadt hatte sehr lange unter -Mangel zu leiden, was aber in dieser Runde behoben wurde, so dass die Stadt nun wächst. Okayama läuft immer ein wenig unter dem Radar, ist aber eine sehr starke Stadt. Nächste Runde gibt es sogar noch die Werkstatt. Bima hatte wie Ternate ebenfalls lange eher mäßige und . Hier haben wir schon vor einigen Runden massig Bauernhöfe gebaut, so dass die Stadt nun rasant wächst. Der ist besonders gut, dafür dass keine Heilige Stätte existiert.



Auch auf Seite 6 der Bilanzen finden wir wieder ausnahmslos eroberte Städte. Alle sind in einem soliden Bereich und haben Potential für mehr. Bergen bringt bereits gute -Erträge. Nan Madol baut gerade an einem richtig starken Campus. Shizuoka und Nan Madol bringen zudem gute -Beiträge.



Zu guter letzt haben wir noch zwei der größten Perlen. Majapahit als unsere Hauptstadt läuft natürlich außer Konkurrenz. Hier gibt es alles. , , und sind bereits auf überragendem Niveau. Ein Theaterplatz für weitere ist zudem bereits platziert. Kyoto als ehemalige japanische Hauptstadt hat momentan unter enormen Plünderungen durch die Norweger zu leiden. Insbesondere und sind deswegen reduziert. Das wird sich aber bald wieder ändern, wenn die Bank fertig ist und die Reparaturen beginnen.



Abschließend der Blick auf die Einheitenkosten. Wenig überraschend fließt ein Großteil des Unterhalts in unsere Marine. Aber diesen Preis bezahlen wir gerne. Ansonsten sind wir recht breit aufgestellt. Alle Einheitenklassen sind vertreten. Leichte Kavallerie ist gerade in Ausbildung. Die Armbrustschützen sollten mit der Ballistik zu Feldkanonen werden und die Ritter möglichst bald zu Panzern. Ggf. bilden wir noch 1-2 aus, wenn wir sowieso gerade die Ritterlichkeit-Politik eingesetzt haben. Okayama, Bima und Tuban wären als Ausbildungsort denkbar. Dort wird jeweils nächste Runde ein Bauprojekt fertig und die Städte sind gut ausgebaut, so dass sie Einheiten ausbilden könnten.