[42] Wikinger im Spiegeluniversum

[Axayacatl]

Beeindruckend, welche ausführlichen Erwägungen du schon vor Spielbeginn machst!

[Louis XV.]

Beeindruckend, welche ausführlichen Erwägungen du schon vor Spielbeginn machst!

Ich musste doch die Spannung und Vorfreude irgendwie kanalisieren.

[Thalionrog]

Ich musste doch die Spannung und Vorfreude irgendwie kanalisieren.

Ist dir gelungen.

Sehe ich das richtig dass du jetzt schon fünf Luxusressourcen (plus Bernstein) auf deinem Kontinent hast?

[Louis XV.]

Ist dir gelungen.

Sehe ich das richtig dass du jetzt schon fünf Luxusressourcen (plus Bernstein) auf deinem Kontinent hast?

Vier auf meiner Insel (Wein, Gewürze, Salz, Tee), plus Bernstein, dazu den Diamant auf der Nachbarinsel, die allerdings offenbar noch zum "Kontinent" gehört, aber vermutlich durch Ozean getrennt ist.

Ehrlich gesagt verdächtige ich da einen händischen Eingriff durch den Kartenersteller.

[Louis XV.]

Runde 5

Und schon wieder zwei Züge an einem Abend.

Schlechte Nachrichten: Es sind tatsächlich die Schafe geworden. Verstehe, wer will.

Nun gut: Wir kaufen die Bananen, und verringern damit, entgegen der Anzeige auf der Landkarte, das Wachstum auf 2 Runden und das Monument auf 4 Runden. Heißt also, in zwei Runden können wir bereits das nächste Feld belegen, und dann kommen uns die Schafe ja ganz gelegen. Bis zur Eingemeindung des nächsten Feldes dauert es jetzt noch 8 Runden (wobei das nach dem Monument etwas schneller gehen sollte).

Unser Krieger findet eine langgezogene Bergkette, und dahinter ein paar Kühe.

Dumm ist das nicht. Da sind ein paar schöne Plätze für Campus-Distrikte oder Heilige Stätten. Mal sehen.

Vom Barbarenscout ist nichts zu sehen. Von Stadtstaaten leider auch nichts.

[Iero]

Die Stadt kann ja erstmal gut wachsen, mit den Pferden kommen auch nochmal drei !
Das Prod.-problem wird durch die Kupfermine und zwei Weiden zumindest abgeschwächt.
Wenn sich im NOrden noch mehr Hügel verbergen, wäre das natürlich super.
Und evtl. ist das Monument dann ja schon in Runde 8 fertig, falls der zusätzliche Bürger da was bewegt. Dann geht es fix weiter!

Dein Start gefällt mir, auch wenn ich nur darauf warte, dass endlich das Plündern und Brandschatzen losgeht

[Louis XV.]

Ja, vier Felder mit mindestens 3 sind auf jeden Fall ein Pfund.

Wenn man das mit einem normalen Start vergleicht, brauche ich im Grunde noch nicht mal einen Arbeiter, die Stadt ist effektiver, als so manche Stadt mit Bewirtschaftung. Allerdings haben meine Konkurrenten ja auch alle ähnlich gute Startplätze, insofern zählt das Argument nicht ganz.

[Sharkbit]

Wäre es vielleicht sinnvoller, den Industriebezirk auf 4 der aktuellen Position zu setzen? Salz wird ja auch über Mine angeschlossen. Oder hast du vor, auf die beiden freien Hügel Minen zu setzen?

[Louis XV.]

Wäre es vielleicht sinnvoller, den Industriebezirk auf 4 der aktuellen Position zu setzen? Salz wird ja auch über Mine angeschlossen. Oder hast du vor, auf die beiden freien Hügel Minen zu setzen?

Das wäre ja dann ein Hügel. Industriebezirke auf Hügel zu setzen ist ja Verschwendung, da verballert man ja die Produktion des Hügels. Ansonsten, klar, wenn ich Industriebezirke plane, dann sind in meinem Kopf immer alle Hügel bemint. Erst recht in Civ6, wo Nahrung ja später nicht so wichtig ist.

Am jetzigen Planungsort hätte der Industriebezirk +3, ich sehe aktuell nicht, wo er besser stehen könnte.

Oder verstehe ich dich falsch?

[Sharkbit]

Nee hast mich schon richtig verstanden. Ich plane bei den Hügeln halt immer eher mit den Ressourcen, weil ich die in der Regel nicht abernte und bei normalen Hügeln kommen immer schon mal andere Bauprojekte, die man eben nur da platzieren kann (z.B. Gebel Berkal auf dem Wüstenhügel neben dem geplanten Industriebezirk)

[rg-one]

ich finde es interessant das du direkt ein monument baust. ich habe immer als erstes einen scout/slinger gebaut, da meiner meiner meinung nach erkundung anfangs sehr viel wert ist (besonders wenn man als erstes stadtstaaten trifft oder hütten findet). monumente kaufe ich mir immer vom ersparten gold oder wenn ich nichts besseres zu bauen habe.

[Louis XV.]

ich finde es interessant das du direkt ein monument baust. ich habe immer als erstes einen scout/slinger gebaut, da meiner meiner meinung nach erkundung anfangs sehr viel wert ist (besonders wenn man als erstes stadtstaaten trifft oder hütten findet). monumente kaufe ich mir immer vom ersparten gold oder wenn ich nichts besseres zu bauen habe.

Würde ich auf einer normalen Karte auch so machen.

Wegen der besonderen Situation aber weiß ich hier, dass mir niemand anders "meine" Hütten von meiner Insel wegnehmen kann, insofern ist es egal, wann ich sie finde. Klar, ein früher Bevölkerungs-Fund ist eine immense Hilfe, dafür ist später ein Heureka vielleicht sogar wertvoller. Da die Stadtstaaten ebenfalls recht "nah" liegen müssen (auf meiner Insel) gehe ich auch davon aus, dass der Unterschied hier nur ein paar Runden ausmacht. Und auch hier kann mir vermutlich niemand zuvorkommen.

Umgekehrt ist es eher unwahrscheinlich, dass ich einen Kontinent finde, also können die ´+2 mir bei der Erforschung des Außenhandels enorm nützlich sein. Bei der Erweiterung der der Stadt ebenfalls, da macht auf dem Niveau auch einiges aus.

Ich denke, ein Scout wäre hier verschwendete Ressourcen. Sobald der die Insel aufgedeckt hat, ist er im Grunde wertlos. Deswegen ja die Idee, stattdessen "mit dem Langboot" zu scouten, indem ich die Insel abfahre. Vorteil der Norweger-Langboote ist ja, dass ich Hütten von See aus aufdecken ("plündern") kann.

[rg-one]

ah, ihr spielt auf der insel karte. dann macht monument als 1. doch ganz viel sinn, stimmt

ja scouts wären in dem setting verschwendete produktion. dann besser direkt einheiten die im kampf was taugen gegen barbaren

[Louis XV.]

Runde 7

Unser Krieger entdeckt haufenweise Schwemmland und dahinter Wüstenhügel. Insgesamt sind da verdammt viele Wüstenhügel aufgetaucht bislang. Wäre ja ganz interessant für Petra. Was mich allerdings irritiert ist, dass da nirgendwo Küste auftaucht. Die Start-Inseln scheinen ungewöhnlich groß zu sein, meine Insel in PBEM18 war deutlich kleiner (und trotzdem ausreichend für 4-5 Städte). Ist natürlich schlecht für mich: Ohne Küstenstadt (oder wenigstens Hafen) keine 150% für den Schiffsbau, also kein Überschuss beim Wunderbau. Und natürlich bei den Gegnern: Keine Angriffsfläche für meine Langboote. Mal sehen, wie es da noch weitergeht.

Die Siedlerlinse zeigt keinerlei nahe Stadtstaaten.

Kalmar will den Kupfer belegen, mir ist schnelleres Wachstum aktuell wichtiger als die zwei Gold, also gehen wir auf die Schafe. Damit wachsen wir schon in vier Runden auf Größe 4.

Das wäre fast schon eine interessante Größe für einen Siedler.
In fünf Runden sind die Pferde eingemeindet. Was wiederum Tierzucht potentiell lukrativer macht, als Bergbau.

Aus den Rankings lässt sich ein wenig was ablesen:

Slowcars Deutsche haben entweder eine religiöse Lux wie Färbemittel bewirtschaftet, oder einen religiösen Stadtstaat (oder ein Naturwunder) gefunden, jedenfalls machen sie Religionspunkte.

Der Großteil der Mitspieler scheint Scouts oder Schleudern produziert zu haben, im Militärranking fallen wir zurück. An der Stelle fällt mir auf, dass durch das nicht mögliche Treffen mit Mitspielern es bis weit ins Spiel hinein sehr schwierig wird, sich genau mit anderen zu vergleichen. Man sieht zwar, dass andere vor einem liegen, aber nicht in welchem Abstand, oder ob irgend jemand schon überragende Werte in xy hat.

Zwei Mitspieler haben bereits eine Basis-Technologie erforscht.

[Louis XV.]

Runde 8

Und plötzlich, eher unerwartet, stolpern wir über einen Stadtstaat.

Genauer gesagt über einen Krieger, der zum Stadtstaat gehört. Damit bewahrheitet sich dann: Man muss gar nicht unbedingt scouten, wenn der Prophet nicht zum Berg geht, kommt der Berg eben zum Propheten.

Buenos Aires.

Ich bin ja, gerade in der Anfangsphase, kein Freund von indutriellen Stadtstaaten, weil ihr Bonus immer nur situativ ist: Ich werde sicherlich einiges an Einheiten, Siedlern, Arbeiter bauen, und überall dort bringen mir die +2 gar nichts. Wie viel mächtiger dagegen wären +2, was ja eine Verdopplung meines aktuellen Outputs wäre. Immerhin: Der Suzerän-Bonus von Buenos Aires ist natürlich sehr spannend. Kalmar hat bereits drei Bonusressourcen um sich herum. Und ich bin ja generell ein sehr großer Freund davon, das Reich möglichst in Ekstase zu versetzen.

Das Umland sieht allerdings SEHR wüstig aus (wow, wie viele Hügel... Gott, da muss eigentlich Petra hin), und Buenos Aires liegt bereits in der Tundra. Wirkt so, als seien die Wüstenzonen auf dieser Karte recht groß.

Kurzer Nachtrag noch zur Konkurrenz:

Tatsächlich haben noch zwei andere Zivs keine Technologie nämlich Singaboys Japaner und Sams Australier. Bei beiden liegt die Vermutung nahe, dass sie keine Basis-Tech ausgewählt haben. Japan vermutlich direkt auf Religion, um sich seine bonifizierte Heilige Stätte zu sichern. Die Australier... ebenfalls? Weil er vielleicht einen Platz mit besonders viel Appeal ausfindig gemacht hat?