Auch im Winter schwitze ich wie Sau, weshalb ich Rad fahren im Winter sein lasse, aber nicht sosehr am Kopf also nicht in den Augen, aber Rücken und Brust.
Geschwindigkeit hilft ja eher das es schnell verdunstet, solange es recht flach bleibt und damit nicht so anstrengend ist.
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Also an der Kleidung. Das ist je nach Last normal. Insbesondere dann, wenn noch ein Rucksack mitgeschleppt wird.
Bis zu einem bestimmten Punkt natürlich schon. Aber es ist nicht schwer, diesen Punkt zu überschreiten. Schwer ist es sich zu diziplinieren, diesen Punkt nicht zu überschreiten.
Bei Windstille skaliert die Leistung grob mit v³. Bei 25 km/h statt 20 km/h müsste ich 95,3% mehr Leistung in die Pedale bringen und deutlich mehr als 100% mehr schwitzen. Solche scheinbar kleinen Unterschiede sind nicht klein. Insofern wäre mein Ratschlag, es zumindest mal mit gemäßigter Leistung zu versuchen. Bei Temperaturen über 20°C sind Pausen zum Abkühlen an einem schattigen Plätzchen von Wert.
Fakt: Fürs Abnehmen reicht Sport alleine nicht. Da ist die Ernährung das Wichtigste.
Hast Du eine Puls Uhr dabei?
Für lange sportliche Fahrten kannst als Faustformel mal: (220-alter) und dann davon im Bereich 0.65-0.75 als Puls Bereich nehmen.
Bei "normaler" Ernährung, Sollte der Grossteil der Energie durch Fett geliefert werden, aber auch Kohlenhydrate werden verbrannt.
Wenn Du gegen Ende wirklich ein absinken der Leistung verspürst, evtl. Hunger bekommst, fehlen Dir die Kohlenhydrate.
Entweder mit weniger Leistung (Puls) fahren oder etwas mitnehmen.
Jep, musste heute eine Pause bei der Abfahrt machen und erst mal alles trocknen...
Am liebsten habe ich es, nach so 8h fahrt in der Sonne, in ein Gewitter zu kommen. Dass ist dann schön konzentrierte Salzbrühe Und sie fliest so schön in die Augen..
Also beim Brunnen, schön die Zeit nehmen, und die ganze Salzkruste abspülen
Fakt ist: Es ergibt überhaupt keinen Sinn, die beiden Dinge zu vergleichen, wenn das entscheidende Kriterium für das eine ist ob es "alleine reicht" und für das andere nur "das wichtigste" zu sein.
Beide Wege können zum Erfolg führen, das ergibt nicht nur die Logik, sondern zeigen auch die realen Beispiele. Wenn ich fresse wie ein Scheunendrescher, kann ich das sicher kaum durch Sport ausgleichen. Wenn ich Egan Bernal auf ner TdF-Etappe abhänge, kann ich aber auch nicht nur 1500 kcal am Tag zu mir nehmen. Entscheidend ist, dass die Energiebilanz am Ende des Tages (regelmäßig) negativ ist.
*edit* Richtig ist aber sicher, dass man alleine durch eine gewisse Ernährung abnehmen kann, weil der Körper nunmal einen gewissen Grundumsatz an Energie hat und ich abnehmen werde, solange ich weniger Kalorien zu mir nehme als mein Körper im Gammelmodus verbraucht. Das wird aber in den meisten Fällen auf die Dauer weder gesund sein noch zum Erfolg führen.
Geändert von Cepheus (13. Juni 2021 um 16:07 Uhr)
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"In Büschelskamp kommt Huckelpflaster."
"Ich hab mir'n Scheiß gewünscht."
Wenn man mal annimmt, dass normale Menschen weniger als 0,1 Gullix Sport betreiben, dann ist Ernährung die klar dominate Erklärung. Für vermutlich deutlich über 90% der Menschen ist der Betrag der Bewegung zur Energiebelianz gering, das sind nur Peanuts.
Edith meint das Erdnüsse ziemlich energiereich sind, der Vergleich ist so gehen suboptimal.
Für vermutlich 90% der Menschen dürften diese Peanuts aber auch den Unterschied machen zwischen...
- ewigem Gejammere über 3-4 Kilo zu viel
und
- wenigen Stunden Sport pro Woche bei gleicher Ernährung für vielleicht einige Monate, um diese 3-4 Kilo loszuwerden.
Je mehr Gewicht ich abbauen will, desto schwieriger wird es natürlich über den Sport. Zeit und Ausdauer sind halt begrenzt.
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Also der Trick ist natürlich, so viel Sport zu machen, dass die Mahlzeiten ausfallen.
Ob man Höhenkilometer im Treppenhaus oder auf dem Fahrrad überwindet, dürfte nicht den großen Unterschied machen. Meine Vermutung wäre, dass es auf dem Fahrrad weniger auf die Gelenke geht.
Aber in beiden Fällen ist es das Herz-Kreislauf-System, das limitiert. Kolibris sind da um ein bis zwei Großenordnungen stärker aufgestellt.
Spätestens wenn der BMI auf unter 20 fällt, dies ist aber nicht mehr ratsam.
Und wenn es fast 9 Frauen je Mann gibt, fallen noch weitere energieintensive Aktivitäten an. Das artet irgendwann in Arbeit aus.