[Loren the Amazon Princess] Be my queen

[Ghaldak]

Saren übernimmt die Rolle des Kriegers, was einige Dinge verändert. Das erste drückt in die Fragerunde hinein: Stärke wird bedeutsam, dafür benötigt er kein Geschick. (Willenskraft nehme ich für die Manapunkte mit.)



Loren zeigt sich erst einmal schockiert: Sie solle mit einem Mann reisen? Derweil mustert sie ihn skeptisch, während der Erzähler darauf hinweist, dass Amazonen Männer nur als Mittel zur Fortpflanzung ansehen.



Während Saren sich verneigt, setzt sich Breza für ihn ein und erklärt seine Hintergrundgeschichte. (Im Verbund mit Elenor fällt auf: Diese erhielt eine längere Hintergrundgeschichte, die niemals relevant wurde, Saren ist einfach nur da - und sein Heiltalent wird angesprochen.)



Dieser Saren arbeitete...
... als Kampfausbilder.



Breza schwärmt und auch Loren erinnert sich daran, schon mit ihm geübt zu haben und mit ihm zufrieden gewesen zu sein.



(Unsere Elenor arbeitete als Harems-Spionin, meine persönliche besaß einen Heiler-Hintergrund, so bot sich das an.)

[Ghaldak]

Bei den letzten Bewährungs-Wettkämpfen begeisterte er...
... mit seiner Zauberei. Ich möchte einfach wieder den Ring einsacken, da die andere Ausrüstung schnell veraltet.



Als er einmal mit der Königin von Betrunkenen belästigt wurde...
..., griff er an. (Ich würfele oft zwischen den Optionen, etwa hier.)



Er bewies seiner Herrin seine Ehrerbietung...
... durch ein Schwert.



Sein Stolz wirkt interessant angesichts der Tatsache, dass Karen vor allem auf Speere setzt.



Als die Königin einmal von einer Krankheit niedergestreckt wurde und ihr Tod nahe zu sein schien, schenkte sie ihm...
... einen Ring, damit ich auch den zweiten abgreife.



Die andere Ausrüstung bedeutet leider nicht viel, da sie schnell veraltet.

[Ghaldak]

Ich mag diese Fragerunde, weil sie den Spieler entscheiden lässt und ihm gleichzeitig durch Fragen sowie Möglichkeiten einen Eindruck in Amazonenwelt und Spielthemen vermittelt.
1.) Der Hintergrund zeigt die Sphäre des Hofes aus Repräsentation und Kampf bestehen, wobei überall unbeachtet Sklaven wirken.
2.) Es gibt diese Bewährungskämpfe.
3.) Eine Frage an den Spieler zu Problemlösungsmechanismen. Sie deutet bereits die enge Verbindung zu Königin Karen an,...
4.) ... die verstärkt wird...
5.) ... und verstärkt wird.

Dann fügt die entscheidende Frage in das Thema ein: Viele Sklaven sind unglücklich, Saren bleibt treu.



Man kann auch sagen: Er wird zum Verräter.



So zeigt sich Breza zufrieden,...



... lässt Saren einen Eid schwören und die Reise beginnt.



Da bricht das erste Kapitel an.

[Ghaldak]

Die nächste Grundsatzentscheidung: Wir nutzen Einfach. Ich möchte die Kämpfe nicht ganz vermeiden, zumal ich eine Krieger-Spielfigur in Aktion erleben und noch ein Kampf-Achievement einsammeln möchte, aber die Levelei sparen.



Ich verzichte auch auf die unzensierte Version (zumindest für den Großteil). Das vereinfacht es nun einmal, Loren ernstzunehmen.



Schließlich gibt es ein Abschlussgespräch mit Breza, bei dem diese ihren Standpunkt radikal änderte und von der Gönnerin zur Rivalin mutierte,...



... und nach einer herbeibeschworenen Finanzspritze (schließlich geht es hier nicht mehr um die Herausforderung)...



... eine Einkaufstour.
Wie schon erwähnt: Die meiste Zeit über dient Geld als einschränkender Faktor, nicht notwenigerweise die Verfügbarkeit. Charaktere können auch mit niedrigen Stufes Gutes bekommen.



(Strenggenommen gebe ich nun noch kein Geld aus, sondern kehre bei erster Gelegenheit zurück - und schieße keine Fotos.)

[Ghaldak]

So brechen sie in Richtung der Menschenhauptstadt Grimoire auf...



... und haben ihre beiden ersten Gespräche, bei denen mir keine Änderungen auffallen: Saren fragt, warum sie nicht mit dem Greifen reisen, und Saren überzeugt sie davon, eine Pause einzulegen.



Das führt zu der nächsten Entscheidung...
... und ich muss ausholen: Das Spiel scheint unseren "Mirroring"-Stil nicht zu belohnen und auch die Achievements empfehlen eine klare Linie. Nun war unsere Elenor bei ihren wichtigsten Beziehungen kraftvoll und meine persönliche Elenor freundlich, also soll dieser "Ich packe Loren in die Friendzone"-Saren witzig sein. Das hat den Vorteil, dass die Chefin es sehr wahrscheinlich hasst... und das ist toll, da Veränderung.



So gibt er sein Bestes...



... und seine Chefin faucht ihn sofort an.



Stammelnd schwächt er es ab und meint, dass eigentlich er bloß erschöpft wäre, eine Pause benötige... und ein Schnarcher sei, was hoffentlich keine Probleme mit sich brächte. Das Ergebnis bleibt: Sie blickt ihn böse an, kommentiert herablassend und nimmt den Vorschlag innerlich dankend an.

[Ghaldak]

Beim Anblick Grimoires muss Saren Lorens amazonischen Chauvinismus untergraben. Im Lager, welches hier eingeführt wird,...



... fragt Saren, unter welchen Umständen die Königin verschwand. Anschließend unterhalten sie sich über die Festung, wobei Loren monologisiert.



(Ich zitiere den Text in Gänze, da ich ihn interessant finde. Zum vor-zeitgeschichtlichen Amazonenmythos gehört meist, dass sich die Amazonen aus einer Abwehrhaltung heraus gründeten und ihre Kriegerkultur wie einen Stachelpanzer tragen. Hier fehlt diese Verbindung aus Amazonentum, Burg und Chauvinismus, was für sich selbst stehend nichts bedeutet, aber das "Die Amazonen müssen ihre Isolation überwinden und sich reintegrieren"-Thema schwächt.)

Anschließend witzelt Saren, dass die Amazonen mit ihrer kleinen Bevölkerung nicht einmal eben die Welt erobern können und er auch kein Geld auf sie wetten würde, sollten sie es versuchen. Dann lächelt er, doch Loren steigt nicht ein.



Sie sprechen über Loren Erwartungen an den Sklaven, wobei Saren seinen Hintergrund einfließen lässt. Lorens Forderung nach erst mehr und dann weniger Distanz bleibt gleich.



Die Veränderungen gegenüber dem Elenor-Baum fallen also recht gering aus.

[Xandulan]

🤗

[Ghaldak]

Es folgt die erste Begegnung mit Draco im Wald, die mit dem ersten Kampf einhergeht. Hier ändert sich nichts: Er beachtet Saren nicht und umschmeichelt Loren.



Er wird stehengelassen und die Gruppe reist nach Grimoire weiter, wo ihre Fehlschläge für Momente der Charakterentwicklung sorgen.



Auf dem Marktplatz, auf dem sich Loren keine Beachtung verschaffen kann, versucht ihr ein Händler, "zwei Äpfel für die große Frau" aufzuschwatzen. Saren spottet...



... und erntet einen bösen Blick sowie ihren Hass.



Bei der Arena fehlt ohne Elenor der Elfen-Kontakt, sodass sie einfach nur aneinander vorbeireden: Der Hauptmann hält sie für neue Rekruten, woraufhin Loren ihren Sklaven für unverkäuflich erklärt, was den Meister wundert.



Dann bricht Loren entnervt das Gespräch ab. Amukiki bleibt derweil schweigend im Hintergrund.

[Ghaldak]

In der Wachstube bestärkt der Sklave Saren hingegen die männlichen Gardistenängste.



Vor dem Senat werden sie abgewiesen; die Wache lässt sich auch nicht einschüchtern.



So bleibt Loren nichts übrig, über ihren Titel hinwegzusehen und sich Saren für Rat anzuvertrauen. Dieser reibt es ihr unter die Nase...



... und sie giftet zurück.



Dann verweigert sich der Tavernenwirt einem Gespräch, was in einem Streit endet, bei dem auch Draco eingreift... und zuschlägt.



Dies ist Leicht... und er trägt bereits Mortes Mantel.

[Ghaldak]

Dora taucht auf, übernimmt die Verhandlung und rettet die Gruppe. So schließen sich beide an.



Loren bittet Saren hinsichtlich Draco und allgemein um Rat. Hier könnte er sein erstes Herz einsammeln, indem er der Chefin eine Übernachtung in einem gemeinsamen Zimmer vorschlägt, doch er nutzt die Chance lieber für einen Witz.



Damit bringt er sie tatsächlich zum Lachen - ein gruseliger Anblick.



Trotzdem enden sie in einem gemeinsamen Zimmer, wobei ihr Saren beim Ablegen ihrer Rüstung zusieht und sich seinen Gedanken hingibt.



Ihm gehen ebenfalls bewundernde Gedanken beim Anblick seiner Prinzessin durch den Kopf, doch klingen diese weniger schwärmerisch als Elenors.



Da befiehlt sie ihm, sie nicht mehr anzustarren.

[Ghaldak]

Sie hält ihm einen Vortrag, während sie mit Elenor über ihre Verehrer herzog. Ob das an der fehlenden Romanze oder am Geschlecht liegt, weiß ich nicht.



Er fügt an, dass er zu ihrem Schutz dabei sei, doch sie meint, sie könne schon selbst auf sich aufpassen.
Die Abschlussgedanken gleichen sich wieder.



Es folgt der nächtliche Überfall, der sich durch Grobs Illusionsmagie zu einer Falle entwickelt. Grob selbst wird besiegt, kann jedoch entkommen.
(Warte nur ab, Kleiner. Du überlebtest das letzte Spiel, weil wir nicht zur Amazonenburg zurückkehrten, doch diesmal wartet noch das Achievement mit deinem Namen auf dich.)



Es folgt Festnahme, Abmarsch... und die andere Entscheidung.



Die Gruppe brennt auf Dracos Rat hin zu den Elfen durch.

[Ghaldak]

So kann die Gruppe im Chaos entkommen. Auf dem Weg durch die Lande ruht das Gewicht der Entscheidung auf ihren Schultern, während sie nicht wissen, was sie erwartet.



Tatsächlich stellen sich ihnen, kaum dass der Wald dichter wurde, elfische Späher in den Weg. Nach einer kurzen Begrüßung...



... werden sie weitergeführt. Da sucht Draco das Gespräch mit Saren...



... und möchte damit einen Witz gemacht haben, der bei Saren jedoch nicht ankommt. Draco fragt ihn, ob er denn überhaupt lachen könne, dieser weist ihn trocken zurück und bekommt ein Versprechen.



Dora macht die Wanderung derweil nervös, doch Loren verspricht ihr, sich keine Sorgen machen zu müssen. Schließlich kommen sie in einem Dorf an.



Oh, hallo, Rei.

[Ghaldak]

Rei meint, dass "sie" helfen könnte. Wir ahnen schon, wen er meint.



Dann verlässt er die Gruppe, verpasst jedoch Saren noch einen besonders bösen Blick.



Der Elfenspäher weist die Gruppe darauf hin, sie zu einem Druidenältesten zu führen, und empfiehlt diesen, Respekt zu zeigen. Der Weg führt sie zu einer bewohnten riesigen Eiche, die Saren fasziniert,...



... und zu einer Dame, die ihn ebenfalls fasziniert.



Saren verbeugt sich vor ihr, doch Loren zaudert, bis er sie an ihr Versprechen erinnert und ihr gut zuredet. Da meint Draco, dass sie wunderschön sei, Dora spottet und Saren stimmt verträumt dem Halbelfen zu.



(Ich denke, das Spiel bzw. deren Autor(en) ist sehr gut darin, die Chemie mit den möglichen romantischen Partnern entstehen zu lassen. Das sorgt für Unterschiede bei Draco - und auch bei einer Elenor wären manche Details im Elfenwald anders abgelaufen. Da erhält nämlich Rei den Glitzer-Filter, nicht Myrth.)

[Ghaldak]

Myrth lächelt die Gruppe an und stellt sich dieser vor.



Sie erweist sich als sehr nett und kommt auch gut mit Loren aus, was in Saren ein wenig Eifersucht weckt. Nachdem sie den Grund ihrer Reise erwähnten, kommen sie auf Myrths Fernblick-Fähigkeit zu sprechen, die sie besitzt, doch leider im Moment nicht anwenden kann.



Das bringt Loren zum erwartbaren Schritt.



Myrth wird von dem Angebot überrascht, stimmt jedoch zu: Um die Verschmutzung zu bereinigen, müsse die Gruppe den Anführer der Rebellen, einen Herren namens Mesphit, finden und besiegen. Sie warnt die Gruppe noch vor dessen Fähigkeiten... und bietet ihre Dienste an.



Anschließend einigt sie sich mit der Gruppe darauf, die Nacht im Elfendorf zu verbringen und am Morgen aufzubrechen.

[Ghaldak]

Am Abend gibt Myrth noch einmal die Gastgeberin...



... mit einem Geschenk für Loren - nur für Loren.
Draco witzelt, Myrth müsse sich eindeutig mit Amazonen auskennen. Dora haut ihn dafür.



Saren witzelt.



Draco schließt sich an, doch Myrth antwortet ungerührt, dass die Nymphen nur für wichtige Gäste bestimmt seien. Das gefällt Saren nicht.



Draco fragt, was er dann sagen solle, schließlich sei er ein berühmter Magier. Saren fügt an, er wäre eher berüchtigt. Loren verabschiedet sich, da sie es nicht mehr hören kann.



Sie tauscht mit Saren noch einen Blick aus.