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Thema: [EU4] [VN] Im Schweinsgalopp durch Europa

  1. #1
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    [EU4] [VN] Im Schweinsgalopp durch Europa

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    Nachdem ich beim letztem EU4-Versuch dermaßen schnell auf die Nase gefallen bin, habe ich mir gedacht ich schließ das „Game Over“ einfach im Vorhinein aus und spiele ein „around the world“. Oder vielmehr ein „around Europe“, da auch diesmal nicht Vanilla EU4, sondern das gerade neu rausgekommene Voltaire’s Nightmare gespielt wird. Damit sollte auch für genügend Abwechslung zu den anderen Storys hier geschaffen sein. Die Mod ändert sehr viel weniger als MEIOU an der Spielmechanik, aber fügt sehr, sehr viele Staaten insbesondere im HRE hinzu, sowie begleitende Events. Dafür hat man aber nur Europa zur Verfügung, Kolonien und ähnliches gibt es nicht. Dafür haben wir aber sehr viel Zeit um jede Gegend in Europa zu erkunden, denn wir beginnen schon mitten im Hochmittelalter. Und damit wir auch wirklich rumkommen, werde ich immer nur einen Herrscher spielen. Stirbt dieser - egal ob nach einer Woche oder 50 Jahren an der Macht – ist das nächste Land dran. Dabei gibt es nur eine Regel: Der neue Herrscher darf erst maximal 3 Jahre im Amt sein, je kürzer, desto besser. Er muss also noch formbar sein, sodass ein plötzlicher Politikwechsel realistisch ist. Jüngere Herrscher werden zudem bevorzugt, einfach um mehr Zeit zu haben. Ich versuche zu vermeiden unmittelbare Nachbarn zu nehmen, aber wenn die Dramaturgie gut ist könnte ich diese Einschränkung auch mal übergehen.

    Gespielt wird auf "hard" und auf englisch, da die Mod noch nicht übersetzt ist.

    Bei Gelegenheit wird ich die Einführung nochmal ergänzen, nun aber erst einmal viel Spaß und lasst mich wissen ob euch das Projekt gefällt und was ihr für Wünsche habt.
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    Geändert von Hein Alois Blöd (06. August 2018 um 14:21 Uhr)

  2. #2

  3. #3
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  4. #4
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    Toskana - Prolog

    Es geht los mit der Toskana!
    Zuerst zu unserem Herrscher. Frederico di Canossa sitzt seit knapp zwei Jahren auf dem Thron und dies mit jungen 15 Jahren. Vielleicht sorgte ja die Bedrohung durch die nur sieben Jahre jüngere Thronfolgerin Matilde, die schon jetzt deutlich fähiger zu sein scheint als Frederico, für seine Boshaftigkeit. Das erhöhte Freiheitsstreben dadurch ist auf jeden Fall schlecht.
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    Dann der Überblick über die Lage. Reggio steht unter unserer Personalunion, somit gibt es erst einmal keine wirkliche Bedrohung für unseren jungen Herrscher. Im Süden ist der Papststaat ähnlich stark wie wir und im Norden sollte man wohl Genoa aufgrund ihrer Flotte und Finanzstärke nicht unterschätzen. Zudem gibt es noch Spoleto im Südosten und Pisa-Korsika im Westen als nachbarliche Regionalmächte. Kroatien hat uns rivalisiert, aber es gibt wenig Gründe warum das zum Problem werden sollte. Langfristig werden wir wohl irgendeine Haltung zu Venedig, Aquilien, Milan, Savona und der Provence finden müssen, aber auch die hier nicht zu sehenden muslimischen Staaten an der iberischen Mittelmeerküste könnten eine Rolle spielen. Im Osten gibt es übrigens unzählige 1 Province Bistümer, leider mit derselben Farbe wie der Papststaat.
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    Allianztechnisch scheinen wir beliebt zu sein und haben die freie Wahl.
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    Spoleto wird auch von einem di Canossa reagiert und der Herrscher hat gerade keinen Erben, also ist RM+Allianz hier Pflicht. Ebenso erbenlos und schon 41 ist der Herrscher von Sovana im Südwesten. Die sovanischen Provinzen sind zudem toskanisch, vielleicht lassen sich diese so ohne Krieg angliedern, also auch hier RM+Allianz. Als drittes sollte es eine etwas stärkere Macht sein, die uns zudem hilft den unausweichlichen Krieg gegen Pisa zu führen. Glücklicherweise ist Genua bereits Rivale und damit steht unser Bündnissystem, wie auch der erste Gegner.
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    Und zum Abschluss noch die politische Großwetterlage. Das HRE streckt sich von Holland bis in die Steiermark und umfasst auch noch die südfranzösischen und nord- und mittelitalienischen Lande. Dennoch sitzen die Kurfürsten alle in den deutschen Ländern, und umfassen neben den kirchlichen Führern von Köln, Mainz und Trier interessanterweise auch die Grenzländer in Sachsen, wo die zivile Welt endet. Kaiser ist Heinrich III aus Worms. Gut für uns, auch wenn ich nicht weiß ob ein stärkerer Kaiser tatsächlich den Weg über die Alpen gesucht hätte für etwaige Strafaktionen oder Verteidigungen.
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  5. #5
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    Toskana - Warmmachübungen

    Zeit, die Rivalen zu wählen (wir brauchen das Prestige ja um den Thron von Spoleto zu beanspruchen). Pisa ist klar, ansonsten gibt es nicht viel Sinnvolles. Die Kleinstaaten im Osten sind zu klein, Norditalien (vorerst) zu weit weg und ob es sinnvoll ist den Papst als Feind zu haben ist auch fraglich. Daher schließt Frederico das Bündnis mit Genua enger, indem Venedig rivalisiert wird. Vielleicht lohnt sich das ja nochmal finanziell. Als letztes kommt noch Palermo dazu.
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    Bevor Krieg gegen Pisa startet beleidigen uns die Bischöfe in Perugia und Urbino. Gut das wir schon 2000 Mann extra ausgehoben haben.
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    Ein paar Aufwärmübungen kann der junge Herrscher sicherlich gebrauchen und es lohnt sich gleich, indem unser General Sergio Allori Erfahrung sammelt. Leider im Fernkampf...
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    Perugia ist schnell besiegt und wir begnügen uns mit Geld und Prestige. Der Krieg mit Umbria ist etwas komplizierter, da auch Prato, San Marino und Fossombrone dabei sind, aber bevor die Truppen des Bündnisses versammelt werden können, haben wir das umbrische Heer auch schon geschlagen und verfolgen es bis nach Lucca. Die treuen Truppen Reggios übernehmen derweil die Belagerung.
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    Das kommt überraschend; der Papst nutzt die Gunst der Stunde greift Perugia an. Das war nicht die Absicht unserer Zurückhaltung dort.
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Interessant, ich lese mit

  7. #7
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    Toskana - Schmach von Manzikert

    Der päpstliche Feldzug gegen die bereits geschlagene Stadt ist schnell vorbei und das Weihwasser wird schon angekarrt.
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    Aus Byzanz kommt grausige Kunde. Offenbar hat der Kaiser den Frieden mit den Seldschuken gebrochen und ist in Manzikert nicht nur geschlagen worden, sondern wurde sogar gefangen genommen. Angeblich sollen mehrere Söldnergruppen die Seiten gewechselt oder die Schlacht verweigert haben. Die Lösegeldforderungen sollen so hoch sein, dass das Byzanz auf Jahrzehnte hin geschwächt sein wird. Es sieht ganz so aus, als würden die Türken bald in Anatolien vorrücken. Das christliche Europa steht damit an zwei Fronen in Gefahr.
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    San Marino und Fossombrone bekommen teure Separatfrieden aufgedrückt, aber Prato wehrt sich ganz gut und erobert sogar Gebiete von Reggio. Letztlich ist aber auch das kein Problem zur Strafe (und weil die Gebiete toskanisch sind) annektieren wir Prato. Um keine Koalition zu verursachen bevor wir gut mit dem Papst stehen verzichten wir auf Vasallisierung oder Gebietszuwächse auf Kosten Umbriens und freuen uns auch hier über Geld und Prestige. Damit einher sind wir nun als Herzogtum anerkannt was uns u.a. einen Diplomaten mehr gibt (3). Sehr gut um gleichzeitig den Kaiser, den Papst und die Bevölkerung in Reggio bei Laune zu halten und Ansprüche zu fingieren.
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    Leider sind sowohl in Spoleto als auch in Sovana mittlerweile Erben geboren worden, sodass die Nachricht vom Tod des sovanischen Herrschers kein Grund zur Freude ist, aber die Möglichkeit eröffnet sich hier neu zu orientieren. Das kleine Land hat es aber irgendwie geschafft neben uns auch den Papst, Venedig und einige Kleinstaaten in ein Bündnis zu kriegen, sodass wir die Ehe erneuern und mit einer Frau belohnt werden. Caterina ist zum Glück auch schon etwas älter als unser junger Herrscher und kann da vielleicht über seine Minderwertigkeitskomplexe lachen.
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    Das erbeutete Geld stecken wir in zwei neue Reiterstaffeln und können damit künftig mit Flankenangriffen aufwarten, die wohl niemand in der Region verteidigen können wird (8/4/0). Gleichzeitig erfüllen wir damit die erste Mission und kriegen noch ein paar nette Boni. Passend, dass gerade auch noch Dokumente aufgetaucht sind, die belegen, das Pisa eigentlich dem toskanischen Herrscher untersteht. Reserven und Staatskasse sind gut gefüllt, also ab gehts in den ersten richtigen Krieg!
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  8. #8
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    Toskana - Der Pisa-Krieg I

    Auf Seiten von Pisa wird Triest kämpfen - weit weg und wohl ohne Bedeutung für den Kriegsverlauf, Ravenna - sehr reiche Stadt mit zwei weiteren Provinzen an der Adriaküste, und Cararra - eine Provinz an der Küste nördlich von Pisa. Zusammen mit Reggio sollte das möglich sein.
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    Zahlenmäßig kann es die gegnerische Allianz durchaus mit uns aufnehmen - aber wenn wir die einzelnen Armeen voneinander fern halten kommt nichts an unsere Armee+Kavallerie ran. Gut, dass 6000 Mann gleich nebenan in Pisa stehen. Ein Problem könnte aber die gegnerische Flotte werden, welche ein Übersetzen nach Korsika wohl verhindern kann.
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    Und die Armee von Pisa wird gleich mal mit nur minimalen Verlusten vernichtet. Perfekt, an Land wirds jetzt einfach.
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    Und damit ich den nötigen Kriegsstand holen kann um alle Gebiete auf dem Festland zu annektieren wird Genua doch noch mittels Landversprechen in den krieg geholt. Interesse haben sie an mehreren Provinzen in Korsika, sollen sie bekommen.
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    Leider hat der Doge aber etwas völlig anderes vor und zieht schnurstracks nach Ravenna, erobert die Stadt dort und fordert diese auch noch als seinen Anteil. Ein so wichtiges Handelszentrum steht leider auch auf meiner langfristigen Wunschliste, von daher kommt das eigentlich nicht in Frage.
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  9. #9
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Macht das denn überhaupt Spaß, wenn man von langfristigen Entwicklungen nichts hat?
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  10. #10
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    Mal schauen. Hab das so auch noch nicht gespielt, stell es mir aber sehr interessant vor. Insgesamt hat EU4 ja ohnehin ein gewisses Lategame-Problem. Irgendwann hat man keine/nur noch einen Gegner und es geht nur noch darum schnell viel zu erobern. Am Interessantesten ist meistens so die Zeit 50-130 Jahre nach Machtübernahme, weshalb ich auch hin und her überlegt habe, ob ich nur jedes Zeitalter (so ca. alle 100 Jahre) wechsel. Aber so hat man am Ende mehr gesehen und ich finde es auch ganz witzig zu beobachten was die AI mit dem Anschub macht und was für Probleme man ob man aufgrund eines guten Runs Probleme mit dem neuem Land bekommen wird.

    Freut mich das Leute zugucken. Toskana ist sogar bereits abgeschlossen. Diesmal bietet sich nur eine Folgenation wirklich an, ansonsten kann ich das Forum aber auch gerne mitentscheiden lassen wie es weitergeht.

  11. #11
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    Toskana - Der Pisa-Krieg II

    Der Friedensschluss mit Ravenna ist erfolgt und Genua hat ohne zu murren zur Kenntnis genommen, dass es zwar Geld aber kein Land bekommen wird. Sehr schön.
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    Um den Kriegsstand gegen Pisa jetzt noch hochzukriegen und gleichzeitig Genua auch etwas Land geben zu können landen wir auf Korsika. Der Doge hat hier ein paar Provinzen als für ihn interessant gekennzeichnet und von mir aus soll er dort etwas Land bekommen.
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    Die letzten 5000 Mann, die Pisa noch unter Waffen stehen hat kesseln wir auch ein und haben den Krieg damit auch schon so gut wie gewonnen.
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    Wir nutzen die Gunst der Stunde und erklären auch noch Massa den Krieg. Der Kaiser interessiert sich gerade nicht dafür und der einzige nennenswerte Verbündete von Massa - Genua - kämpft gerade auf unserer Seite und kann daher nicht eingreifen. Damit könnte Frederico schon sehr bald die ganze toskanische Küste unter seine Herrschaft gebracht haben.
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    Zum Abschluss des Pisa-Krieges zeigt sich noch einmal, warum es doch noch wichtig war Genua mit ins Boot zu holen. Ohne die Unterstützung auf dem Meer hätten wir niemals auf Korsika landen können.
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  12. #12
    schläft Avatar von Frozen
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    Freedom's just another word for nothing left to lose

  13. #13
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    Toskana - Ein neuer Vasall

    Die erste Technologie ist endlich erforscht (Militär). Bei den ganzen Eroberungen und den eher mäßig talentiertem Frederico müssen wir echt aufpassen hier nicht zu sehr ins Hintertreffen zu gelangen.
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    Der Frieden ist immer noch nicht geschlossen, da ich eigentlich noch Massa erobern will vorher, aber immerhin kommt eine andere schöne Nachricht an den Hof - Florenz ist nun Kardinalssitz.
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    Die Möglichkeit nutzen wir gleich mal und werfen unseren Hut in den Ring für die nächste Papstwahl. Erstaunlicherweise scheint kaum wer anderes daran interessiert, obwohl der Papst schon alt ist.
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    Massa zu erobern dauert doch einfach zu lange. Leider will Genua nun doch keine der Provinzen in Korsika mehr und so bleibt uns nichts anderes übrig, als unser Landversprechen zu brechen. Elba und die drei Festlandprovinzen gehen an uns, die Frage ist nur was wir mit Korsika machen? Freilassen wäre eine Möglichkeit (Pisa wäre dann Geschichte), aber auch Teile annektieren wäre möglich. Immerhin würden die vielen Küstenprovinzen die Grundlage für eine größere Flotte legen können. Letztlich entscheiden wir uns aber für einen anderen Weg und vasallisieren Pisa, sodass wir kurzfristig Ruhe und Macht haben, mittelfristig Handelseinfluss und Unterstützung und langfristig immer noch diplomatisch annektieren können. Natürlich sehen unsere Nachbarn das überhaupt nicht gerne und eine Koalition scheint wahrscheinlich. Da aber keine größere Nation dabei ist, akzeptieren wir das Risiko.
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    Hier nochmal die Zusammenfassung vom ersten großen Krieg. Ganz schön erfolgreich gelaufen, Frederico scheint ein Händchen für die Kriegskunst zu haben.
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  14. #14
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    Toskana - Ehr und Missgunst

    Mit dem Diktatfrieden haben wir gleich noch eine Mission abgeschlossen und kriegen ein paar Boni für Gebäude- und Entwicklungskosten. Viel nutzen werden wir beides nicht können, da so früh nur Burgen gebaut werden können und Regierungspunkte das einzige sind, wovon wir nicht mehr als genug haben.
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    Aber immerhin eine Burg sollte dann doch gebaut werden, sodass unser Land auch von See und Süden hin etwas geschützter dasteht.
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    Und noch eine Überraschung - die Toskana wird als eine der acht Großmächte Europas angesehen! Sogar noch vor England. Gleich mit dem ersten Herrscher im Playthrough so weit oben anzukommen war gar nicht geplant gewesen. Schön für Frederico, aber schlecht für den Spannungsbogen.
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    Und sofort zeigt sich auch, warum unser Herrscher trotz seines Erfolges nicht als der Klügste gilt - Genua erklärt uns den Krieg, da wir durch den unnötig frühen Friedensschluss nicht mehr gemeinsam auf einer Seite stehen... Die Armee sollte kein Problem sein, aber dennoch hätte ich die Mannstärke eigentlich lieber aufgespart und das Bündnis beibehalten.
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    Wie war das mit dem Hochmut und den Fall? Frederico wird jedenfalls gleich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und sieht zusätzlich zum Krieg gegen Genua noch eine Koalition auf ihn zukommen.
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  15. #15
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    Toskana - Ein mutiger Krieger

    Man mag von der Weitsichtigkeit Frederico di Canossas ja halten was man will, aber auf dem Schlachtfeld scheint er sich auszukennen. Als mutiger Krieger bekannt wird dieser Charakterzug wohl auch in Zukunft nicht für ein besonders vorsichtiges Verhalten sprechen, um es mal vorsichtig auszudrücken (ich habe vor die Charaktereigenschaften der Herrscher durchaus in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen und nicht nur auf Wachstum und Eroberung zu spielen).
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    Ein eigentlich unwichtiges Ereignis sorgt für einen Verlust an Stabilität. Könnte durchaus noch für Ärger sorgen bei den ganzen Eroberungen.
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    Auch gemeinsam haben die Truppen von Massa und Genua keine Chance gegen unsere Streitmacht und die von Reggio, wenngleich der gute gegnerische General etwas weh tut.
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    Mal ein Überblick über die Gesamtlage. Logudoro hat 5000 Mann bis nach Florenz gebracht, aber sobald wir Massa erobert haben, sollten die kein Problem für uns darstellen.
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    Gleichzeitig ist aber auch die Koalition gegen uns massiv angewachsen. Sowohl im Norden als auch im Osten sind wir sehr unbeliebt. Aber einen grausamen und mutigen Herrscher kümmert das natürlich eher wenig.
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