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Thema: [Motorsport Manager] Ein neuer Teamchef wird geboren

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    [Motorsport Manager] Ein neuer Teamchef wird geboren


    Nachdem bekanntlich aller guten Dinge gleich drei sind habe ich mich entschlossen einen neuen Anlauf als Teamchef zu wagen. Da die letzten beiden Versuche leider aufgrund eines Patches und eines totalen Crashs meines Computers beendet werden mussten, sollte es dieses Mal länger klappen und auch zu größeren Erfolgen führen. Im Gegensatz zu den bisherigen Versuchen möchte im dritten Teil der Trilogie (zumindest vorerst) nicht in die „neue“ Langstrecken-Serie wechseln. Um dennoch etwas mehr Dynamik in das Spiel zu bringen habe ich mich für folgende Regeln entschieden:

    1. Der Spielstart erfolgt in einem zufälligen Team der Formel 4
    2. Sollte die Meisterschaft gewonnen ODER zwei Saisonen gespielt werden, dann muss ich mich nach einem neuen Job umsehen
    3. Dieser neue Job muss entweder in der nächsthöheren oder gleichen Liga sein bzw. in der niedrigsten Liga einer anderen Fahrzeugkategorie (z.B. Formel 4 in Super Formula, Formel 4 in GT Masters, etc.)
    4. Ich muss sämtliche Fahrer- und Mitarbeiterverträge (ausgenommen Boxenstoppcrew) bis zur maximalen Laufzeit einhalten, bei Teamwechsel darf ein Fahrer und ein Mitarbeiter ersetzt werden
    5. Absichtliches „schlecht“ spielen oder aufgeben ist nicht erlaubt


    Als Modifikation kommt in dieser Story nicht die „Fire 2017“-Mod zum Einsatz, auch die diesjährige Version ist noch in Entwicklung. Anstelle dessen nutze ich die (vom gleichen Entwicklerteam) erstellte „ICE 2018“-Mod. Sie enthält einige neue Rennserien und Fahrer, somit gibt es hier auch einige Unterschiede zu den bisherigen Storys.

    In der Einsitzer-Serie gibt es durch die Mod folgende Rennserien: Formula 4, Super Formula und Formula E. In der GT-Serie gibt es: GT Masters und Blancpain GT3. Abschließend gibt es in der Langstrecken-Serie die Klassen: WEC Am (Amateur) und WEC Pro (Profi).

    Aber nun genug Theorie, es steht ja noch eine wichtige Entscheidung an. Die erste betrifft wie immer das Aussehen des Teammanagers (sehr wichtig ) und die Wahl der Vorgeschichte (mindestens ebenso wichtig ). Um dieses Mal keine Vorteile zu haben entscheide ich mich für die Vorgeschichte „Unbekannter“, dadurch entstehen keinerlei Vorteile für den Spieler.

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    Als nächstes kommt natürlich die Wahl des Startteams in der Formula 4. Wie in Regel 1 beschrieben erfolgt diese Wahl durch Zufall, die Teams werden also vor unserem geistigen Auge durchnummeriert und es folgt die Auslosung mithilfe einer Zufallszahl:

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    Das glückliche Startteam ist somit:

    Zufallszahlen(1;12;1)










    Team Fortec Motorsports! Zur Vorgeschichte und dem derzeitigen Stand des Teams komme ich dann später.

    Gibt es von eurer Seite noch Wünsche oder Vorschläge (etwa bezüglich Regeln)?
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  2. #2

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Chronik

    Und hier eine Chronik mit allen Erfolgen des neuen Teamchefs!

  4. #4
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Das Spiel ist cool. Ich mag das wirklich.
    Und ich freue mich auf eine schöne, neue Story.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Saison 1: Vorbereitung






    Fortec Motorsport ist ein britisches Team, das seit 1989 in verschiedensten Rennserien dieser Welt antritt. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf britischen und europäischen Formelserien, etwa die Formula Renault 3.5 oder die Britische Formula 3. Aber auch in verschiedenen Juniorkategorien ist Fortec vertreten, so etwa auch in der hier gespielten Internationalen Formula 4. Der derzeitige Teambesitzer ist Richard Dutton, frühere Fahrer sind etwa Juan Pablo Montoya, Jamie Green, Mike Conway und Heikki Kovalainen.

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    Die derzeitige Fahrerpaarung besteht aus dem Schweden Hampus Ericsson und dem Briten Jonathan Hoggard, als Ersatz- und Testfahrer fungiert der Ire Lucca Allen. Insgesamt besitzt Fortec damit die zweitstärkste Fahrerpaarung im Feld, vor allem Hoggard gilt als zukünftiges Supertalent. An dieser Fahrerpaarung werde ich in der ersten Saison auch nichts verändern, ich werde ihre Entwicklung genau verfolgen und am Ende der Saison notwendige Veränderungen durchführen.

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    Als Einsteigerserie ist die Formula 4 eine „Einheitsserie“, alle Teams verwenden also identische Teile, nur durch das Chassis kann das Auto stärker gemacht werden. Fortec verwendet in diesem Jahr einen Motor von Ford, er ist günstig aber nicht besonders effizient. Als Benzinlieferant fungiert derzeit Total, während das Chassis von Mygale hergestellt wird und Bremsen von Brembo verwendet werden. Chassis und Motor befinden sich von den Werten her im Mittelfeld, eine Stärke ist vor allem die Reifenerwärmung.

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    Während Teambesitzer Dutton uns bei der Vorstellung gegenüber der Presse mit Lob überschüttet und unterstützt, sind vor allem die Fans des Rennstalls noch eher skeptisch und wollen die ersten Rennen abwarten um die Leistungen zu beurteilen. Der Druck ist von allen Seiten groß, vor allem da das Team die Meisterschaft auf Platz 8 beenden will.

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    Auch die Boxencrew von Fortec ist nicht zu unterschätzen, sie zählt als eine der besten in der Formula 4 und ist die zweitschnellste Crew im gesamten Feld gemessen an der Boxenstoppzeit. Nachdem wohl in den meisten Rennen einer bis zwei Boxenstopps notwendig sein werden sind hier schnelle Mechaniker gefragt um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren.

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  6. #6
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von L. de Medici
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  8. #8
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    S1R1: Sonne und Regen in Japan

    Dieses Mal sollte es länger laufen

    Nachdem gestern die Formel E zu Ende gegangen ist, kann ich erst heute das erste Rennen liefern.



    Das erste Rennen der Saison führt uns nach Japan, die Strecke in Yokohama ist für ihre wechselhaften Wetterbedingungen bekannt und diese erwarten uns auch an diesem Wochenende. Während das Training und das Rennen bei Sonnenschein über die Bühne gehen sollte, ist während des Qualifyings mit Regenschauern zu rechnen. Somit wird sich die Setup-Vorbereitung im Training vor allem auf das Rennen fokussieren und auf ein wenig Glück im Qualifying gehofft.

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    Bereits im Training zeigen die beiden Fortec-Fahrer, dass sie zu der Elite der Rennserie gehören. Die schnellste Zeit holt sich dabei Hampus Ericsson mir 19 Tausendstel Vorsprung auf Jose Gutierrez (MomoF4 Team) und 40 Tausendstel auf Jonathan Hoggard. Das Qualifying startet bereits etwas feucht, dennoch gelingt es vier Fahrern eine schnelle Runde auf Trockenreifen zu fahren. Die schnellste Zeit holt hier nun Jonathan Hoggard mit einer beachtlichen Runde vor dem Deutschen Andreas Estner (Dragon Motopark) und Richard Verschoor (Bhaitech). Hampus Ericsson startet von Platz 4 ins Rennen, seine Qualifyingrunde war leider nur durchschnittlich, aufgrund des stärker werdenden Regens jedoch ausreichend.

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    Das erste Rennen startet also mit Hoggard von der Poleposition, sein Teamkollege Ericssson in der zweiten Reihe dahinter von Platz 4. Beide gehen unglaublich motiviert und mit einer guten Form in das Rennen. Da alle Autos identisch sind kommt es vor allem auf das fahrerische Talent und die Leistungsform an.

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    Bereits nach den ersten Kurven kann sich Hoggard ein wenig absetzen, der Start von Estner war ein wenig schlechter. Dahinter folgt bereits Ericsson, der am Start den Niederländer Verschoor überholt hat und nun auf Platz 3 liegt.

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    Während sich die beiden Fahrer an der Spitze etwas absetzen können, bleiben Verschoor und Zendeli eng an Ericsson dran. Ein großes Problem auf dieser Strecke ist der Reifenverschleiß, eine konservative Fahrweise beider Fahrer ist notwendig, damit eine 1-Stopp-Strategie möglich ist. Derzeit sieht es auch nicht nach Regen aus, somit werden wohl die meisten Teams nur einen Boxenstopp riskieren.

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  9. #9
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    S1R1: Sonne und Regen in Japan

    Nach den ersten 10 Runden beginnt die Form von Hoggard stetig nachzulassen, Estner kann sich dadurch immer weiter an ihn herankämpfen und geht in Runde 13 am Führenden vorbei. In den folgenden Runden kann Hoggard das Tempo des Deutschen nicht mitgehen und verliert immer weiter an Boden, scheint der Traum auf einen Sieg bereits nach knapp der Hälfte des Rennens geplatzt?

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    Auch dahinter geht es weiterhin eng zu, Ericsson behauptet seinen dritten Platz und wird von Zendeli und Verschoor immer wieder attackiert. An der Spitze konnte Estner bereits 4,5 Sekunden Vorsprung auf Hoggard herausfahren, welcher den Abstand auf die Fahrer hinter ihm bei rund 3 Sekunden halten kann.

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    Da das Feld der Formula 4 so eng beisammen ist, fallen die Fahrer nach den Boxenstopps relativ weit zurück. Der Boxenstopp von Hoggard in Runde 20 läuft gut in 3,273 Sekunden ab und bringt ihn knapp vor Verschoor zurück auf die Strecke. Einige Teams wechseln interessanterweise erneut auf den roten Supersoft-Reifen, aber auch bei konservativer Fahrweise hält dieser Reifen keine 29 Runden. Somit werden wohl manche Fahrer erneut einen Boxenstopp einlegen müssen.

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    Ericsson folgt in Runde 21 an die Box und wird mit 3,211 sogar ein wenig schneller abgefertigt als Hoggard. Er kommt anschließend nur eine Sekunde hinter seinem Teamkollegen zurück auf die Strecke und hat nun die etwas frischeren Reifen. Von seinen direkten Verfolgern konnte er nur Zendeli hinter sich halten, Verschoor ist mit dem Supersoft-Reifen bereits an Hoggard vorbei. Ich gehe aber weiterhin nicht davon aus, dass Verschoor es ohne weiteren Boxenstopp ins Ziel schafft. Beide Fahrer können in den nächsten Runden kaum großartige Leistungen zeigen, ihre Form schwankt in der unteren Hälfte ein wenig auf und ab.

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    Dies zeigt sich auch an den Positionen nach allen Boxenstopps. Nachdem beide Fahrer immer wieder im Verkehr gesteckt sind, liegen sie nun nur noch auf den Plätzen 6 und 7. Einzig der derzeit Führende Doohan hat noch keinen Stopp absolviert. Da Ericsson sichtlich aufgehalten wird entscheide ich mich ihn per Teamorder an Hoggard vorbeizulassen, der Abstand zur Spitze könnte sonst zu groß werden. Hoggard ist zwar nicht erfreut darüber, lässt Ericsson aber vorbei und versucht mit ihm mitzuhalten.

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  10. #10
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    S1R1: Sonne und Regen in Japan

    Die Entscheidung kam jedoch leider etwas zu spät, Doohan kommt durch einen schnellen Boxenstopp genau vor unseren beiden Fahrern zurück auf die Strecke und hat nun auch die schnelleren Reifen. An der Spitze ändert sich derweil wenig, Estner führt mit fast 10 Sekunden Vorsprung auf Guiterrez und Verschoor, dieser wird aber wohl noch einen Boxenstopp einlegen müssen.

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    12 Runden vor Rennende kommt Verschoor schließlich an die Box und holt sich erneut frische Supersoft-Reifen ab. Diese Strategie lässt ihn jedoch von einem soliden dritten Platz bis auf Platz 20 zurückfallen, ein zusätzlicher Boxenstopp lohnt sich in der Formula 4 also nur in äußersten Notfällen. Ericsson und Hoggard können dadurch jedoch wieder eine Position gutmachen.

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    Die langen Rennen fordern von den jungen Fahrern der Formula 4 alles ab, gegen Ende hin passieren auch erste Fahrfehler. Hier trifft es etwa David Schumacher, der Sohn von Ralf Schumacher, der dadurch seinen Platz 17 an Paavo Tonteri verliert. Dahinter naht mit großen Schritten Verschoor, der sich bereits auf Platz 19 vorgeschoben hat.

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    Im direkten Kampf um Platz 3 scheinen sich Doohan und Zendeli ein wenig aufzuhalten, Ericsson kann sich dadurch wieder näher an die beiden heranarbeiten und ist nur noch knapp eine Sekunde hinter dem letzten Podiumsplatz.

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    Der harte Kampf um Platz 3 endet schließlich mit Zendeli als Verlierer, seine Reifen sind hinüber und der Deutsche muss zwei Runden vor Rennende erneut an die Box. Er fällt dadurch bis auf Platz 11 zurück und seine Chancen auf ein Podium sind somit ausgeträumt.

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  11. #11
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    S1R1: Sonne und Regen in Japan

    Aber auch Doohan musste durch den Kampf mit Zendeli seinen Reifen und Benzin ausschöpfen und eröffnet somit die Möglichkeit für Ericsson noch auf das Podium zu kommen. Der Schwede kämpft mit allem was aus dem Auto rauszuholen ist und geht in der letzten Runde noch an Doohan vorbei. An der Spitze konnte Guiterrez noch bis auf knapp eine Sekunde an Estner heranfahren, am Ende reicht es jedoch nicht mehr für den Mexikaner.

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    Auf der Zielgeraden geht Ericsson schließlich das Benzin aus, er schafft es dennoch auf Platz 3 über den Strich zu fahren und kommt unglaubliche 0,3 Sekunden vor Doohan ins Ziel. Dahinter folgt mit ein wenig Abstand bereits Hoggard, der von der Poleposition gestartet ist. Dennoch ein solides Ergebnis für die beiden Fortec-Fahrer, mit den Plätzen 3 und 5 nach dem ersten Rennen kann ich vollauf zufrieden sein.

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    In der Endklassifikation zeigt sich wie eng es in der Formula 4 zugeht, Verschoor konnte sich mit seiner aggressiven 2-Stopp-Strategie am Ende bis auf Platz 14 vorkämpfen. Zendeli hingegen konnte nach seinem Boxenstopp kurz vor Ende des Rennens keine Position mehr gutmachen und kommt nur auf Platz 11 ins Ziel. Äußerst stark auch die 1-Stopp-Strategie von Mikhail Belov (SMP Racing), der am Ende 14 Positionen besser ins Ziel kommt, als er gestartet ist.

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    Am Ende triumphiert aber Andreas Estner (Dragon Motopark), der das Auftaktrennen vor Jose Guiterrez (MomoF4 Team) und Hampus Ericsson (Fortec Motorsports) für sich entscheiden kann. Ein dritter Platz für uns ist dennoch ein Erfolg, der erste Pokal im ersten Rennen für das Team.

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    Punkte gibt es in der Formula 4 für die ersten 20 Fahrer, also von 20 bis 1 hinuntergezählt. Dadurch bleibt die Fahrerwertung bis zum Schluss relativ eng und spannend, ein Ausfall oder ein Strategiefehler können hier am Ende teuer zu stehen kommen.

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  12. #12
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    S1R1: Sonne und Regen in Japan

    Während unsere Fahrer in der Fahrerwertung auf den Plätzen 3 und 5 zu finden sind, führt Fortec Motosports insgesamt in der Teamwertung. Somit hat unsere Fahrerpaarung an diesem Wochenende am besten abgeschnitten und hat nun 4 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger MomoF4 Team.

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    Eine Besonderheit der ICE-Mod ist ein neues und dynamisches Verbesserungs- und Entwicklungssystem der Fahrer. Durch zufällige Ereignisse und gute Rennerfolge entwickeln sie sich in jedem Spiel anders, dadurch ist eine größere Variation und Vielfalt von Top-Fahrern möglich. Durch seine Podiumsplatzierung steigert Hampus Ericsson kurzfristig seine Marktfähigkeit auf Kosten der Moral seiner Teamkollegen, gelingt ihm dies öfter kann er auch in das Juniorprogramm eines großen Teams aufgenommen werden.

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  13. #13
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    S1R2: Yokohama, die Zweite

    „Entschuldigung? Kai Ebel vom deutschen Fernsehsender RTL! Haben Sie kurz Zeit für einige Interviewfragen?“
    „Natürlich, schießen sie los!“
    „Jonathan Hoggard wurde heute von Andreas Estner geschlagen…Sehen Sie in ihm einen Kandidaten für die nächste Saison?“
    „Vielleicht. Aber bis zur Vorsaison ist noch viel Zeit.“
    (Die Antwort kam bei den beiden Stammfahrern Hoggard und Ericsson erwartungsgemäß schlecht an, sie verlieren beide 5% Moral)


    Jonathan ist darüber hinaus nicht nur vom Ausgang des Rennens ein wenig verschnupft, ihn plagt auch eine Erkältung. Glücklicherweise ist sie bereits vor dem nächsten Rennen wieder auskuriert und er sollte frisch und gesund in das zweite Rennen der Saison starten.

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    Exklusiv auf Eurosport, die Vorschau auf das zweite Rennen in Yokohama!
    Wir sind ganz heiß auf die aktuellsten News der Motorsportwelt vor dem zweiten Rennen in Yokohama!
    Andreas Estner ist laut dem ehemaligen Teamchef Eddie Dubois der absolute Favorit des Rennens am Sonntag: „Es wird nicht einfach werden, Estner aufzuhalten!“
    Der Nachzügler Scuderia Martiga EG hofft dieses Wochenende auf einen Erfolg in Yokohama, wo es wertvolle Punkte zu sichern gilt. „Dieses Rennen ist für uns eine gute Chance, uns zu verbessern“, sagte Kory Enders.

    Und mit diesen spannenden News geht es bereits in das zweite Rennen der Saison! Im Gegensatz zu anderen Rennserien bleibt die Formula 4 immer zwei Wochenenden an derselben Strecke, nur das Layout wird geringfügig geändert. Somit erwartet uns erneut ein Kampf in Yokohama, dieses Mal jedoch mit einer Stufe härterer Reifen. Das Wetter ist erneut wechselhaft mit Regen im Training und im Qualifying, das Rennen selbst sieht laut Prognose jedoch trocken aus.

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    Das Training findet bereits bei wechselhaften Bedingungen statt, während zu Beginn und am Ende der Session die Sonne scheint, fegt ein heftiger Monsunregen während der Mitte des Trainings über die Strecke. Schlussendlich geht dadurch zwar ein wenig Zeit für die Setuparbeit verloren, dennoch reicht es für die Plätze 4 (Ericsson) und 14 (Hoggard). Da die Strecke auch zu Beginn des Qualifyings noch trocken ist, kommt es zu viel Betrieb in den ersten Minuten. Knapp zur Hälfte des Qualifyings setzt aber erneut Regen ein und verhindert eine schnelle Runde für einige Fahrer. Den größten Vorteil daraus hat am heutigen Tag Hampus Ericsson, er holt die zweite Poleposition für Fortec Motorsports im zweiten Rennen. Dahinter folgt mit bereits fast einer halben Sekunde Rückstand der Israeli Ido Cohen und der Sieger des letzten Rennens Andreas Estner. Besonders eng ging es zwischen ihm und dem Briten Jonathan Hoggard zu, der sich am Ende nur 2 Tausendstel geschlagen geben muss und von Platz 4 ins Rennen gehen wird.

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  14. #14
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    S1R2: Yokohama, die Zweite

    Ein Rennen geht heute noch.



    Aufgrund der Erfahrungen im ersten Rennen wird die Strategie der beiden Fahrer dieses Mal gesplittet. Ericsson startet von der Poleposition mit dem weicheren Soft-Reifen und wird eine aggressive 2-Stopp-Strategie fahren, bei beiden Boxenstopps werden erneut Soft-Reifen aufs Auto gegeben. Hoggard hingegen startet auf dem härteren Medium-Reifen und wird eine etwas konservativere 1-Stopp-Strategie versuchen, er wechselt von Medium auf Medium und sollte dadurch die Renndistanz schaffen.

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    Von Beginn des Rennens an kann Ericsson das Tempo vorgeben und seine Verfolger hinter sich halten. Estner konnte durch einen guten Start an Cohen vorbeikommen, dahinter wird Hoggard vor allem von Kiern Jewiss unter Druck gesetzt. Hoggard meistert diese Runden trotz schlechter Form und langsamerer Reifen relativ gut, er kann die anderen Fahrer auf schnelleren Reifen problemlos hinter sich halten.

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    In weiterer Folge entwickelt sich ein eher unspektakuläres Rennen, Ericsson kann Estner problemlos auf Distanz halten und über weitere Teile des Rennens den Abstand zwischen einer und zwei Sekunden halten. Auch Cohen hat bereits deutlich den Anschluss verloren und Hoggard befindet sich mehr als 10 Sekunden hinter seinem Teamkollegen auf den schnelleren Reifen.

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    In Runde 20 beginnen schließlich die ersten Boxenstopps des Rennens, aus der Spitzengruppe kommt Cohen als erstes an die Box. In der darauffolgenden Runde tut es Ericsson ihm gleich und holt sich erneut die gelben Soft-Reifen ab. Sein Boxenstopp läuft in 3,240 Sekunden ab, eindeutig ein Spitzenwert für die Boxencrew. Auch das Timing des Stopps fällt perfekt aus, Ericsson kommt genau vor den langsameren Fahrern Gutierrez, Weerts und Petecof zurück auf die Strecke und hat nun fast 10 Sekunden freie Strecke bis zu Hoggard. Im Vergleich dazu kam Cohen mitten in den Verkehr der langsameren Fahrer und muss sich nun erst wieder mühevoll nach vorne kämpfen. Auch Estner kommt nach seinem Boxenstopp im Verkehr heraus und fällt sogar hinter Cohen zurück, Ericsson hat über 6 Sekunden Vorsprung auf seinen direkten Konkurrenten!

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    Für Ericsson läuft das heutige Rennen wie am Schnürchen, vor allem da Estner von der Rennleitung auch noch für das Schneiden einer Kurve bestraft wird. Durch das daraus resultierende Überholmanöver von Cohen kassiert der Deutsche eine 10-Sekunden Zeitstrafe, die auf sein Rennergebnis dazugerechnet wird.

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  15. #15
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    S1R2: Yokohama, die Zweite

    Nach insgesamt 30 Runden kommt auch Hoggard zu seinem ersten und einzigen Boxenstopp herein, vor allem auch um Ericsson, der nur noch knapp 2 Sekunden hinter Hoggard lag, nicht aufzuhalten. Er bekommt von der Boxencrew in 3,075 Sekunden frische Medium-Reifen aufs Auto und wird auf diesen das Rennen zu Ende fahren. Nach dem Boxenstopp kommt Hoggard knapp hinter Tonteri zurück auf die Strecke, meiner Einschätzung nach müssen aber alle Fahrer vor ihm erneut an die Box.

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    Pünktlich wie ein Uhrwerk kommt Ericsson in Runde 40 von 58 zum zweiten Boxenstopp herein, die Boxencrew unterbietet sich selbst erneut und fertigt das Auto in 3,040 Sekunden ab. Auch dieses Mal läuft es wie am Schnürchen, Ericsson kommt genau vor Tonteri und Hoggard zurück auf die Strecke und dient gleich einmal als Blockade für Tonteri.

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    Diese Blockade kann Hoggard dann auch ausnutzen um an Tonteri vorbeizukommen, wenn nichts mehr dazwischenkommt ist das somit ein Doppelsieg für das Fortec-Team! Im Endeffekt war die Blockade sogar unnötig, da Tonteri in der kommenden Runde erneut an die Box fährt und sich frische Reifen holt.

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    Kurz bevor ich dachte das Rennen geht unspektakulär zu Ende fährt Richard Verschoor 6 Runden vor Schluss in das Kiesbett. Glücklicherweise wird kein Safety Car eingesetzt, sonst hätte Ericsson den ersten Platz eventuell noch verloren.

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    Und dann ist das Märchen auch schon perfekt, Hampus Ericsson holt sich den Sieg von der Poleposition und jubelt natürlich über seinen ersten Platz in dieser Saison. Hinter ihm kommt sein Teamkollege Jonathan Hoggard ins Ziel, der somit zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Podium steht. Estner kommt zwar als dritter Fahrer über die Ziellinie, ihm winkt aber noch die 10-Sekunden Zeitstrafe.

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