Fast 400 Bilder zum Auftakt, ich hoffe damit habe ich nicht potentielle Leser verschreckt.
Ich hatte bereits letztes Jahr mit den Gedanken gespielt, über dieses Game eine Story zu machen, aber ich war mir noch nicht sicher, wie ich das angehe. Mir kam durch den Sinn die Screenshots so zu bearbeiten, dass man nur man nur den linken Teil mit den Charakteren sieht und ich den Text übersetze. Das wäre jedoch eine Menge Arbeit gewesen. Durch andere Stories wurde ich inspiriert die Bilder einfach komplett zu posten, auch wenn dies gewisse Englischkenntnisse beim Leser voraussetzt.
In vielen Visual Novels geht beim Sprechen bei den Charakteren der Mund nur stur auf und zu. In diesem Game ist es etwas komplexer, so wirken die Lippenanimationen, dass unterschiedliche Wörter ausgesprochen werden. Auf den Screenshots sieht man es nur nicht, da diese Animationen nur gezeigt werden, solange der Text noch nicht komplett angezeigt wird.
Das Spiel hat mich durch diese Demo sofort fasziniert. Im Cyberpunk gibt es öfters Technologien, die mit dem menschlichen Körper verbunden werden, aber selten wird thematisiert, dass es dazu zu Nebenwirkungen kommen kann. Krankheiten mögen zwar sonst eher ein Alte-Oma-Thema sein, aber hier unterstreicht es die Glaubwürdigkeit.
Anna glitcht dreimal, was Jill und dem Spieler irritiert. Beim ersten Mal habe ich leider den Moment verpasst und einfach den Screenshot vom dritten Auftreten kopiert. Beim zweiten Mal ist Anna nur etwas dunkler auf den Screenshot zu sehen, wodurch man dies vielleicht nicht als visuelle Störung erkennt. Es ist eine kurze Animation, wo Anna verpixelt und verzerrt wird.
Was es damit auf sich hat ist ein interessantes Mysterium, wo man noch beim Kennenlernen der Welt ist. Dass Anna scheinbar gar nicht existiert ist ein Aufhänger, der funktioniert.
Die Dialoge mag ich sehr und machen wohl den größten Reiz des Spiels aus. Sie sind natürlich, kommen nicht von ungefähr und beinhalten ansprechenden Humor. Beim zweiten Durchspielen fällt dem Spieler mehr Tiefe in den Gesprächen auf, was ich besonders mag.
Im eigentlichen Spiel ist ein Arbeitstag in zwei Teile gesplittet und von einer Pause getrennt. Ich werde wohl immer nur eine Hälfte spielen und versuchen, diese in einem Rutsch zu posten. Da dies wohl immer Hunderte von Screenshots sind, wird es vermutlich nur wöchentliche Updates geben.
Das ist schön. Wenn du schon mal hier bist, der erste Drink geht aufs Haus!
Kleine Anmerkung falls es nicht selbsterklärend ist: Worte innerhalb von Klammern sind Gedanken.
Das Spiel ist in mehrere Kapitel aufgeteilt. Gegen Ende jeden Kapitels muss eine Rechnung für etwas bezahlt werden. Im ersten Kapitel handelt es sich dabei um das Abonnement einer Pornowebseite.
Jeder Tag beginnt in den eigenen vier Wänden, die meisten zumindest. Jills Appartement sieht recht schlicht aus, das kann in Laufe des Spiels geändert werden, doch dazu brauchen wir Geld. Viel Geld.
Anscheinend hat Jill einen Brief erhalten, doch im Moment erfahren wir nichts weiteres dazu.
Auf Jills Tablet gibt es im Moment nicht viele Apps. Bei The Augment Eye handelt es sich um eine Nachrichten-App.