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Thema: Der Atlantische Plan

  1. #1
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    Der Atlantische Plan

    Hallo,
    ich wollte hier im inoffziellen "Tom Bombadil- Forum" auch mal ne öffentliche Story lancieren.

    Ich spiele auf einer Weltkarte die relativ klein ist und dennoch 35 Civs und 17 Stadtstaaten unterbringt.
    Es wird viele Rebellionen geben und damit auch genug Abwechslung und Stoff für eine unterhaltsame Story.
    So hoffe ich.




    Na dann los...



    Dion Urdaniza, der Soldat
    Ich wollte schon immer zu den Kriegern gehen und Vater rächen. Die Barbs haben ihn gekillt als er verhindern wollte das sie Mutter besteigen. Vater ist tot und Mutter haben sie am Leben gelassen. Das war ein Fehler.
    Wir sind Atlanter, relativ unsterblich und seit kurzer Zeit (etwa 500 Jahre) heimatlos. Seitdem irren wir durch den Norden des ehemaligen "Südlichen Kontinents I" auf der Suche nach einer Ansammlung von Menschen die am ehesten einer Zivilisation nach unseren Maßstäben entsprechen würde. Nach einer neuen Heimat eben.
    Am Anfang waren wir einige Hundert, dann einige Dutzend und nun nur noch Einige....
    Doch am Nil haben wir nun endlich ein kleines Reich entdeckt das vielversprechend genug ist um unsere Anwesenheit zu rechtfertigen. Kann aber auch sein das wir unsere Ansprüche aufgrund der hohen Verluste einfach so weit abgesenkt haben das es einfach passen musste.
    Nun sind wir Ägypter!
    Das Zentrum dieses Reiches ist die Küstenstadt Ra-Kedet. Dort residieren Häuptlinge die mal "Skorpion", "Krokodil" oder "Kobra" heissen. Halbwilde eben...
    Ägypten unterhält Beziehungen zu den Griechen, die im Westen des "Nördlichen Kontinents I" zu Hause sind. Obwohl diese Beziehungen sehr spärlich sind angesichts der Tatsache das das Mittelmeer eine schier unüberwindliche Barriere darstellt.
    Da Ra-Kedet ne Hafenstadt ist hat mein Onkel allerdings die Erwartung geäußert das diese Hürde mit der Zeit fallen würde. Onkel Eustakio muss es wissen, der war schon auf Atlantis ein großer Wissenschafter. Er schwört das er mit der Apokalypse nichts zu tun hatte, aber ich bin mir da nicht so sicher...
    Mutter hat ihm verboten den Ägyptern die Schrift beizubringen. Das würde unseren eigenen Wert schmälern meint sie. Sie denkt immer noch wie eine Politikerin....
    Sie will auch hier in die Politik gehen. Viel Spaß! Die einzige Möglichkeit den Häuptling zu beeinflussen ist es sich zu seiner Hure zu machen....


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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  2. #2
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    Klaudia Urdaniza, die Politikerin
    Meine Versuche auf die Geschicke dieses Reiches Einfluss zu nehmen haben nicht die erhofften Erfolge gebracht. Häuptling "Nashorn" hat zwar freudig bestätigt das er eine Verwendung für mich hätte, aber die Tätigkeit die ihm vorschwebte entsprach nicht ganz meinen Vorstellungen...
    Das einzige was diese Wilden von Barbaren unterscheidet ist offenbar die Tatsache das sie einen festen Wohnsitz haben. Im Prinzip kann ich ihm seine lüsternen Gedanken nicht vorhalten denn meine Erscheinung ist in Ägypten sicher einzigartig. Wir Atlanterinnen sind größer als die ägyptischen Männer, hellhäutig, blond und blauäugig zumeist. Eine Rarität in diesen Landen deren dunkelhäutige Bevölkerung einen Körperbau vorweist der zumeist von "erdgebundener Grobschlacht" inspiriert ist.
    Zu allem Überfluss kommt noch ein gelegentliches körperliches Unwohlsein dazu, wohl hervorgerufen durch das sumpfige Umfeld des Nildeltas indem ich zu leben nun genötigt bin. Dabei wurden wir auf Atlantis gegen alle gängigen Krankheiten auf diesem Planeten geimpft!
    Mein Sohn und meine Brüder haben weniger Probleme sich in diese archaische Gesellschaft einzufügen. Salustio hat mit seiner Sprachgewandtheit das Vertrauen des Häuptlings erlangt und bereist den Osten wo er mit dem arabischen Volk verhandelt. Außerdem hat er eine unserer ehemaligen Kolonien ausfindig machen können. In Jerusalem, an der Ostküste des "Zentralmeeres", ist die Erinnerung an den atlantischen Ursprung allerdings erloschen. Ich habe Salustio gewarnt, 500 Jahre sind für diese kurzlebigen Geschöpfe eine Ewigkeit, aber seine Entäuschung war dennoch in den wenigen Zeilen zu lesen die mir ein Bote des Kriegerregimentes brachte. Dort dient mit großem Eifer mein Sohn Dion!
    Voller Begeisterung hat er mir von einem Gefecht mit unvorsichtigen Barbarenspähern berichtet, wie er eigenhändig drei Männer erschlagen hat. Ich möchte glauben das tut er nur um seinen Vater und meine Ehre zu rächen, aber die Wahrheit ist wohl das ihm das Töten widernatürlichen Spaß bereitet. Dion ist auf Terra geboren worden und in vielerlei Hinsicht ein Kind dieses Planeten...
    Mein Bruder Eustakio vertreibt sich derweil seine Zeit mit diversen Zuchtversuchen von Nutztieren. Er glaubt auf diese Weise den Häuptling von seinem Wert überzeugen zu können. Ich lasse ihn gewähren, denn mit solchen Experimenten kann er keinen großen Schaden anrichten. Seine Vergangenheit auf Atlantis mahnt mich jedoch zur Vorsicht, obwohl er stets behauptet von dem missratenen Experiment nichts gewusst zu haben das unseren Untergang herbeiführte.
    Ich werde mich nicht auf sein Wort verlassen und ihn, wenn die Zeit gekommen ist, von allen gefährlichen Technologien fernhalten.


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  3. #3
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    Salustio Urdaniza, der Diplomat
    Es kann kein Zweifel darüber bestehen das der atlantische Einfluss große Spuren auf Terra hinterlassen hat. Innerhalb weniger Jahrhunderte nach dem Untergang von Atlantis haben sich überall auf diesem Planeten zahlreiche neue Zivilisationen gegründet und ich erkenne überall die atlantischen Fingerabdrücke.
    Freilich ist den Völkern dieser Einfluss nicht mehr bewusst. Selbst unsere ehemalige Kolonie Jerusalem hat seine Ursprünge komplett vergessen. Die kurze Lebensspanne der Menschen lässt selbst epochale Ereignisse nach wenigen Generationen im Dunkel der Zeit verschwinden.
    Als ehemaliger Feldforscher war ich einst dafür zuständig gewesen in ausgesuchten Gemeinschaften die Segnungen der atlantischen Zivilisation einzuführen. Ich hatte ein Sprachprogramm absolviert das es mir ermöglichte mich in über 50 irdischen Sprachen verständlich zu machen. Dieses Wissen wende ich nun an wenn es darum geht mit Nachbarvölkern wie Makedonien oder dem Zulureich zu verhandeln. Der Häuptling weis meine Begabung zu schätzen und hat mich in seinen Beraterstab aufgenommen. Klaudia, die es mehr als alles andere nach politischer Macht strebt, ist hingegen ein Opfer der archaischen Geschlechterrollen in diesem Land. Sie hat sich die Haare gefärbt um weniger aufzufallen und verbringt die meiste Zeit in ihrer Hütte. Ihre Zeit wird sicher noch kommen!
    Mein Bruder Eustakio bevorzugt momentan das Landleben. Er wohnt bei den Bauern von Pamu und Sagira, die östlich von Ra-Kedet Reis und Getreide anbauen. Er versucht den störrischen Ägyptern die Vorzüge einer raffinierten Bewässerung nahezubringen, doch ich hörte sie halten ihn für einen "Spinner". Das muss ihn wahnsinnig machen!
    Meinen Neffen Dion habe ich schon längere Zeit nicht mehr gesehen. Es heißt südwestlich unserer Grenzen sei ein Hauptlager der Barbaren entdeckt worden und ein Krieg stehe bevor. Ich weiss das Dion voller Zorn ist und möchte wahrlich nicht in der Haut der Wilden stecken.


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  4. #4
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    Eustakio Urdaniza, der Forscher
    Ich habe meinen Lebensmittelpunkt in die Gemeinde Heti verlegt. Westlich von Ra-Kedet haben Bauern, die Neuerungen gegenüber nicht so skeptisch sind wie diese sturen Esel in Pamu und Sagira, eine meiner Ideen aufgegriffen und mit der Pferdezucht begonnen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten das ich damit bereits einen großen positiven Einfluss auf die Entwicklung Ägyptens ausgeübt habe.
    Mehr jedenfalls wie meine Familie, die mir hinter vorgehaltener Hand immer noch mißtraut...
    Am Meisten sehe ich meinen Neffen Dion, der mittlerweile unter den Kriegern zum Hauptmann aufgestiegen ist und nördlich von Heti stationiert ist. Diese Treffen sind allerdings nicht von Herzlichkeit geprägt. Dion ist stinksauer auf Häuptling Hedju-Hor, der die durchaus löbliche Entscheidung getroffen hat dem Schutz der Heimat eine größere Priorität einzuräumen als der Gier nach militärischem Ruhm. Obschon die ägyptischen Streitkräfte mittlerweile durch ein Regiment Schleuderkämpfer bedeutend verstärkt wurden und die ehemalige Kolonie Karthago um Hilfe gebeten hat lehnt der Häuptling einen Feldzug gegen die Barbaren ab, was Dion auf die Palme bringt. Der Junge sinnt nach Rache, dabei sollte er es besser wissen. Diese Wilden, die einst seinen Vater töteten und seine Mutter...ich kann es nicht schreiben..., sie sind längst tot. Das ist mehr als 800 Jahre her!
    Klaudia hat mittlerweile eingesehen das sie in der Politik momentan wenig Karrierechancen hat und ihre atlantische Aura darauf verwendet sich einen Platz in der jungen ägyptischen Mystik zu sichern. Sie wird von den hinterwäldlerischen Bauern in den Gemeinden rund um Ra-Kedet als "Herrin des Schilfs und der Sümpfe" verehrt. Sie haben ihr sogar einen Pantheon errichtet, mitten in der Hauptstadt, und der Häuptling persönlich hat ihn geweiht. Er soll so froh darüber sein das die Bauern so fleissig geworden sind das er ihr vorgeschlagen hat sie zur Frau zu nehmen. Weltliche und politische Macht vereint in einer Hand, dazu eine Göttin die niemals altert, deren Arsch niemals faltig wird... mag Dion auch nicht viel von ihm halten so ist Hedju-Hor dennoch ein cleveres Kerlchen.
    Mein Bruder Salustio studiert derweil, unter dem Deckmantel des diplomatischen Dienstes für Ägypten, weiterhin die Ergebnisse seiner Manipulationen, die er bis zum Untergang von Atlantis an den niederen Völkern durchgeführt hat. Er ist fasziniert davon das überall neue Kulturen entstehen, damit hatte er nicht gerechnet. Mit den Skythen hat er ein weiteres Volk entdeckt, das im Innern des "Nördlichen Kontinents I" beheimatet ist. Es stellt sich fast die Frage ob wir mit den Ägyptern die richtige Wahl getroffen haben. Was wenn dieses Land erobert wird oder als kleine unbedeutende Nation niemals die Kapazitäten entwickelt die wir für unsere Heimkehr brauchen?
    Meine Schwester, die immer alles im Griff hat, lässt keinen Zweifel zu. Sie ist bereits zu sehr mit diesem Volk verwachsen als das sie es noch verlassen könnte. Dion darf niemals erfahren wie sehr...


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    Geändert von Karleon (21. Juni 2018 um 01:14 Uhr)
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    Salustio Urdaniza
    Die "Herrin des Schilfs und der Sümpfe", die göttliche Gemahlin von Häuptling Doppelfalke, hat mir heute eine Audienz gewährt. Meine Schwester interessiert sich immer sehr für die fremden Völker mit denen ich in Kontakt komme. Ich kann sie stets beruhigen, weder die Römer im Norden noch die Nubier im Süden sind zivilisatorisch besonders weit fortgeschritten. Es besteht also kein Grund unsere Entscheidung für Ägypten in Frage zu stellen.
    Was die Kulturen alle verbindet, egal wie weit sie geographisch auch voneinander getrennt sind, sind diverse Mythen über mächtige "Götter" die manchmal aus dem Meer oder aus dem All kamen um mit den Völkern ihr Wissen zu teilen. Tatsächlich haben atlantische Feldforscher bis vor fast 1.000 Jahren genau das getan. Bis zum katastrophalen Untergang unserer Zivilisation, der interessanterweise in diversen Sintflutmythen ebenfalls Eingang ins kollektive Gedächtnis der Völker gefunden hat.
    Die Saat unserer Zivilisation ist überall auf dem Planeten aufgegangen, daran gibt es keinen Zweifel. Das wäre normalerweise ein grandioser Erfolg, doch ohne die weise Anleitung atlantischer Entwicklungshelfer sehe ich ein verheerendes Chaos voraus. Wir würden es normalerweise niemals zulassen das ehgreizige oder skrupellose Führer aus reiner Machtgier einen Krieg entfachen. Doch das passiert bereits und irgendwann wird auch Ägypten darunter zu leiden haben.
    Klaudias Interesse an meiner Arbeit ehrt mich, aber ich weiss das sie in Wahrheit nach etwas ganz anderem verlangt...
    Kurz nach unserer Ankunft in Ägypten gebahr Klaudia eine Tochter. Sie hatte die Schwangerschaft vor ihrem Sohn Dion geheimgehalten, der bei den Kriegern diente und seine Mutter nur selten besuchte. Wir haben es nie laut ausgesprochen aber es war offensichtlich wer der Vater der kleinen Jurdana war. Kinder rein atlantischen Ursprungs sind bereits äußerst selten, das Klaudia von einem Menschen schwanger werden konnte war aber fast schon als Wunder zu bezeichnen.
    Vor mehr als 1.000 Jahren, als unsere Feldforscher in den Kolonien unter den Menschen lebten, war es viele Male zu Paarungen gekommen, aber nie war ein Kind aus einer solchen Verbindung hervorgegangen. Jurdana war also ein Wunder, doch das würde sie nicht retten wenn Dion von ihrer Existenz erfahren würde. Klaudia hatte mir also Jurdana in Obhut gegeben und ich wiederum hatte die Kleine dem kindcrlosen ägyptischen Gesandten in Jerusalem überantwortet. Natürlich hatte sie ihre Pflegeeltern schon lange überlebt und wurde mittlerweile aufgrund ihrer unnatürlich langen Lebensspanne als Reinkarnation irgendeiner heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin gefeiert. Um sie zu schützen wusste sie nichts von ihrer atlantischen Herkunft und hielt sich mittlerweile schon selbst für eine Göttin. Ich konnte Klaudia also berichten das es ihrer Tochter recht gut ergangen war...
    Dion prügelte sich derweil an der Westgrenze mit vorwitzigen Barbaren. Fast 1.000 Jahre sind vergangen und noch immer ist sein Rachedurst nicht gestillt. Ich habe versucht ihn dazu zu bewegen den Militärdienst zu quittieren, aber das Töten bereitet ihm zu große Freude. Er ist mittlerweile zum General aufgestiegen, zu einer lebenden Legende. Der Sohn der Gottesgemahlin des Häuptlings von Ägypten, der immer noch in jeder Schlacht in der vordersten Reihe marschiert! Die Krieger lieben ihn.
    Mein Bruder Eustakio wühlt derweil im Dreck. Im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist der Meinung die Handwerkskunst der Ägypter sei bereits weit genug fortgeschritten um Stollen in die Erde zu treiben und wertvolle Ressourcen zu fördern. Wenn Klaudia die Herren des Schilfs und der Sümpfe ist und Jurdana eine Fruchtbarkeitsgöttin, dann ist Eustakio nun wohl der Gott der Unterwelt...


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  6. #6
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    Klaudia Urdaniza
    Seit Jahrhunderten schon werde ich von einem Häuptling zum anderen weitergereicht wie eine Trophäe. Es ist Tradition geworden das sich die weltliche Macht in Form des Häuptlings und die religiöse Macht in Form der "Herrin des Schilfs und der Sümpfe" zum Wohle Ägyptens vereinigt.
    Ich habe dieses Spiel mitgespielt, da es mir einen dauerhaften Platz im obersten Machtzentrum des Reiches sicherte. Und ich habe bei Weitem nicht jedem Häuptling gestattet mich anzufassen!
    Krokodil II. gehört zu diesem elitären Kreis. In ihm erkannte ich nach vielen enttäuschenden Vorgängern endlich wahre Größe und ich begann ihn subtil auf den rechten Weg zu weisen. Nach kurzer Zeit verkündete er eine verbindende Gesetzgebung welche das Recht des Stärkeren durch die Stärke des Rechts ersetzte. Damit hatte er Ägypten auf eine stabile rechtliche Grundlage gestellt und ich war bereit ihm ein großes Geschenk zu bereiten. Doch vorher musste er mir noch einen Gefallen erweisen.
    Mein Sohn Dion hatte mittlerweile einen Ruf wie Donnerhall. Seine Blutgier war legendär und die Zahl seiner erschlagenen Feinde wurde nur noch durch die Anzahl der Huren übertroffen die er den Gerüchten nach bestiegen hatte. Dennoch war er natürlich ein fähiger General der gegenüber seinen Untergebenen auf strenge Disziplin achtete. Ich fand es an der Zeit das er von der "Front" abgezogen und mit einer höheren Aufgabe betraut wurde. Im Rahmen der Reformen die mein fähiger Gemahl durchführte wurde neben dem Amt eines Baumeisters auch der Posten eines Heerführers geschaffen. Dion erhielt dieses Amt und damit einen festen Platz in der Regierung dieses Reiches. Seine Dankbarkeit hielt sich in Grenzen...
    Ich hatte die Großzügigkeit meines Gemahls nun reichlich strapaziert und es war an der Zeit etwas zurückzugeben. Also krönte ich Krokodil II. auf dem Pantheon in Ra-Kedet zum Gottkönig, zum ersten Pharao Ägyptens. Damit wurde er zur höchsten religiösen Instanz des Reiches, zum Mittler zwischen der Welt der Sterblichen und den Sphären der Götter. Niemals zuvor hatte ein einzelner Mensch so viel Macht inne gehabt. Ich hingegen hatte meine religiöse Ausnahmestellung eingebüsst.
    Der neue Pharao regiert das Land mit großer Tatkraft. Er hat im Westen, unweit der karthagischen Grenzen die Stadt Al-Khums gründen lassen und damit dem Reich eine zweite Provinz hinzugefügt. Für meinen Bruder Eustakio ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten denn mein Gemahl möchte die Fernkampftruppe modernisieren um die gewachsenen Grenzen besser schützen zu können. Eustakio war einst ein hochqualifizierter Forscher aber mit antiker Waffentechnik kennt er sich nicht allzu sehr aus. Er wird sich was einfallen lassen müssen um die Gunst meines Gemahls zu erlangen.
    Salustio hat unterdessen eine weitere unserer ehemaligen Kolonien im Zentrum des "Südlichen Kontinents I" ausfindig gemacht. Da er naturgemäß mit vielen verschiedenen Regierungsformen konfrontiert wird hat er sich eine fast schon besserwisserische Attitüde zugelegt. Ich glaube er hält sich für einen politischen Philosophen und nehme seine Ratschläge belustigt zur Kenntnis.


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  7. #7

  8. #8
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    Eustakio Urdaniza
    Das Wachstum der Städte bringt einen erhöhten Bedarf an Baumaterial mit sich. Zum größten Lieferanten für Baumaterial hat sich dabei in kürzester Zeit der Steinbruch in der kleinen Gemeinde Salih entwickelt. Als Forscher interessierte ich mich natürlich für diese Entwícklung und die aufkommende Steinmetzkunst in Ägypten. Also beschloss ich der Gemeinde Salih einen Besuch abzustatten.
    Ich besuchte zunächst den Steinbruch und verbrachte einen ganzen Tag damit den Arbeitern bei ihrem Tagwerk zuzusehen. Ich redete auch mit einigen Steinmetzen und gab ihnen Hilfestellung, da ihre Fertigkeiten noch sehr "rudimentär" waren. Stolz erkannte ich das die Verpflegung in großen keramischen Gefäßen gelagert und damit der eigentliche Sinn meiner Erfindung erkannt wurde. In Ra-Kedet stellten sie dekadenterweise keramische Vasen als Dekoration auf...
    Am morgen des folgenden Tages beschloss ich also den Besitzer des Steinbruches aufzusuchen, der binnen kürzester Zeit eines der lukrativsten Unternehmen in Ägypten aufgebaut hatte.
    Dort erlebte ich meine größte Überraschung! Es handelte sich um eine Frau. und ich brauchte keine drei Sekunden um absolut sicher sein zu können mit wem ich es zu tun hatte. Etwas größer als der Durchschnitt, blaue Augen, blonde Haare, ich erkenne eine atlantische Abstammung wenn ich sie sehe.
    Klaudias Tochter!
    Ich dachte sie sei im Zweistromland. Das zumindest glaubt mein Bruder Salustio, der sie seit ihrer Geburt vor Dion versteckt hatte. Offenbar hatte er sie aus den Augen verloren, was angesichts der Spannungen mit Nubien und Arabien verständlich war. Die beiden Nachbarnationen waren über die ägyptische Expansion wenig erbaut und hatten einen Siedlungsstop gefordert. Der Pharao hatte dies abgelehnt und nun drohte ein Krieg.
    So stand ich nun also vor Jurdana und konnte meine Herkunft ebensowenig verleugnen wie sie die ihre. Wir waren nicht ganz allein... acht muskulöse Arbeiter mit Hacken und Keulen waren permanent in Sichtweite und musterten mich misstrauisch. Jurdana hatte Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Verständlich, denn Salustio hatte sie über die Art der Gefahr die ihr drohte nie restlos aufgeklärt. Der Gedanke das man mich für gefährlich hielt belustigte mich und ich beschloss Jurdana endlich die Augen zu öffnen.
    Ich erzählte ihr vom Verlust unserer Heimat, der langen Wanderung durch den Südlichen Kontinent I, den sie "Afrika" nennt und unserer Ankunft in Ägypten. Ich erzählte ihr auch von jenem schweren Tag als wir in einen Hinterhalt der Barbaren gerieten und wie wir alle dabei zusehen musste wie die Wilden zunächst meinen Schwager erschlugen und danach meine Schwester in einen Zelt schleppten und...
    Klaudia hatte sich nicht gewehrt um den Wilden nicht noch wütender zu machen. Ich habe sie nicht schreien gehört. Was immer dort drin geschehen ist, am nächsten Morgen ließen uns die Wilden laufen... Wir verdanken ihr unser Leben.
    Und Jurdana auch...
    Ich versuchte meiner Nichte begreiflich zu machen das Klaudia ihre Schwangerschaft von Anfang an als Geschenk wahrgenommen hatte, trotz der furchtbaren Begleitumstände. Atlanterinnen empfangen nur sehr selten und mit einem terranischen Vater war Jurdana ein Wunder das es eigentlich gar nicht geben dürfte.
    Aus Liebe zu Jurdana hatte Klaudia ihr Kind von Salustio außer Landes bringen lassen. Dion würde in ihr keine Schwester sehen, sondern nur die Tochter jenes Mannes der seinen Vater getötet und seine Mutter geschändet hatte. Dion hatte versucht seinen Rachedurst durch das Abschlachten zahlloser Wilder zu besänftigen, doch ohne Erfolg. Er war noch genauso rachsüchtig wie vor über 1.000 Jahren.
    Ich vereinbarte mit Jurdana das sie sich auf jedenfall nicht zu erkennen geben dürfte. Ich wollte zunächst das Gespräch mit Salustio suchen und vielleicht mit Klaudia, um zu erörtern wie wir weiter vorgehen sollten. Sie wieder in die Fremde zu schicken kam für mich nicht in Frage. Jurdana war ein helles Köpfchen, das neben dem Steinbruch in Salih auch ein Getreideanbaugebiet in Rak-Hor in der Provinz Al-Khums unterhielt. Und sie ist immerhin meine Nichte...
    Ich bin nun zurück in Ra-Kedet und warte darauf das mein Bruder endlich die Zeit findet mit mir zu reden. Ausgerechnet heute ist eine Delegation aus dem Kongo eingetroffen und Salustio muss die Verhandlungen führen.
    Wie man hört steht Pharao Chufu wegen der diplomatischen Krise mit Nubien und Arabien gehörig unter Stress. Dazu kommt noch die Anwesenheit fremder Truppen im Land, die Ägypten auf der Durchreise von West nach Ost oder umgekehrt durchqueren. Chufu hat ihnen erlaubt sich selbst zu versorgen und jetzt plündern sie ganze Landstriche. Dion hat die meisten Ägypter hinter sich wenn er fordert alle Fremden hinauszuwerfen und die Grenzen zu schließen. Das jedoch würde eine Verdreifachung der Streitkräfte erfordern, ganz zu schweigen von der Gefahr eines bewaffneten Konflikts mit einer Nachbarnation. Deshalb wirkt die pragmatische Gemahlin des Pharao, die Herrin des Schilfs und der Sümpfe mäßigend auf ihren Mann ein und hat keine Zeit mich nach meinem Aufenthalt in Salih zu befragen.
    Ich bin froh drum...


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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Wieso darfst Du die Stadt eigentlich so nah an Kathargo gründen?
    Diese Terrakarte ist sehr klein deshalb hat der "Schöpfer" es ermöglicht das man nur drei Felder Abstand zwischen den Städten braucht.

    Ist halt immer was los auf dieser kleinen Karte. In einem ersten Spiel gründete ich eine zweite Stadt, die dann rebellierte und mich an den Rand des Untergangs brachte. Jeder Nachbar hätte den Rest Ägyptens problemlos wegwischen können. Stattdessen bekämpften sie die Rebellen und schwächten sie derart das ich die Stadt zurückerobern konnte. Eigentlich nerven ja die fremden Truppen im Land in der Anfangsphase ungemein weil sie Ressourcen und Wege blockieren.
    Kurze Zeit später lief eine ehemals römische Stadt in Afrika zu mir über, was Ägypten mit drei Städten zu einer Großmacht machte. Eben noch fast vernichtet, dann wieder eine Großmacht. Aber die Stadt unterlag auch anderen Einflüssen und rebellierte schließlich wieder. Ein richtiges Pulverfass, da wirds net langweilig.

    Spiele auf Marathon und kann deshalb auch negative Entwicklungen nicht mal ebenso in 10 oder 15 Runden aisgleichen. Muss eine ganze Zeit damit leben wenn was schief geht.

    Was aber wirklich unheimlich nervt sind die fremden Truppen im Land die meine Ressourcen blockieren...
    Geändert von Karleon (21. Juni 2018 um 12:57 Uhr)
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  11. #11
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    Dion Urdaniza
    Ägypten isn reiches Land. Das liegt vor allem daran das die Pharaonen ne vergleichweise kleine Armee für angemessen halten unsere Grenzen zu schützen und darüber hinaus keinerlei Ambitionen zeigen offensiv tätig zu werden.
    Selbst wenn die Chance besteht sich ner internationalen Koalition anzuschließen die gegen Rom ins Felde zieht, halten wir uns schamhaft zurück. Die Pharaonen haben keinerlei aussenpolitische Ambitionen.
    Wie denn auch, sie sind ja vielzusehr mit ihren inneren Querelen beschäftigt. Kaum ein Pharao hält sich länger als einige Jahre oder gar Monate im Amt bevor er nen unglücklichen "Unfall" erleidet oder von nem Thronräuber ermordet wird, den dann kurze Zeit später dasselbe Schicksal ereilt. Immerhin muss Mutter nicht mehr jeden Pharao ehelichen, denn die Pharaonen haben in ihrer kurzen Amtszeit besseres zu tun als ne zweitrangige Göttin zu heiraten. Mutter ist sauer wenn sie nicht von ganz oben Einfluss nehmen kann aber sie sollte froh sein aus dieser Knochenmühle heraus zu sein bevor auch sie das Ziel eines Attentates wird.
    Während also im Innern mit Erbitterung um die Macht gerungen wird ist unsere Landesverteidigung lächerlich schwach. Das der eingesparte Sold in die Staatskasse fließt und Ägypten reich macht istn schwacher Trost, denn das macht uns für potentielle Angreifer zu nem noch verlockenderen Ziel.
    Ich habe daher keine andere Möglichkeit als die viel zu wenigen Soldaten bestmöglich auszubilden, ohne Rücksicht auf moralische Bedenken. Inspiration war mir dabei die spartanische "Agoge", die ich gerne ohne Abstriche übernommen hätte. Aber das ist mit den verweichlichten Ägyptern nicht zu machen. Stattdessen muss sich lediglich jeder Ägypter mit Vollendung des 16.Lebensjahres einer harten Grundausbildung unterziehen. Anschließend wird er ohne Proviant oder Waffen in ner Oase in der Wüste ausgesetzt und muss drei Monate in ner feindlichen Umgebung überleben. Das ist ne ganz softe Version der klassischen "Agoge", aber selbst sie ist kaum durchzusetzen. Der Pharao duldet es das vermögende Familien ihren Sprössling von seiner Verpflichtung "freikaufen". Und vom Rest geht ab und an jemand verloren... istn gerechtfertigter Preis für die abgehärteten Soldaten die meine Ausbildungsmethode hervorbringt. Nicht so für die Eltern der Vermissten, die mich in den Gassen verfluchen...
    Würde mein Onkel Eustakio sein Talent sinnvoll nutzen und mächtige Waffen erfinden könnte ich vielleicht auf die "Agoge" verzichten. Aber der seltsame Kauz verbringt seine Zeit lieber bei den Bauern in den Dörfern um sie die Bewässerung zu lehren oder hilft Handwerkern ihr Geschick zur meisterhaften Blüte zu bringen. Neuerdings hat er es sich in den Kopf gesetzt die küstennahen Ressourcen zu erschließen. Dazu hat er eigens ein Segel erfunden mit dem man die Kraft des Windes nutzen kann um über das Meer zu reisen. Wie ich seine kleine Fischereiflotte gegen Piraten oder andere Feinde schützen soll bleibt erstmal ungeklärt. Kein Pharao wird mir das Gold für eine Kriegsflotte bewilligen...

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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  12. #12
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    Jurdana Salih
    Das erste Treffen mit meiner Mutter fand an der Mittelmeerküste statt. Ich unterhalte geschäftliche Beziehungen zu einer Gruppe Walfänger und hatte dort mein Lager aufgeschlagen. Klaudia und Salustio kamen bei Einbruch der Dunkelheit und wir unterhielten uns die ganze Nacht in seltsam distanzierter Athmosphäre. Atlanterinnen neigen wohl nicht zu überschwänglichen Gefühlsausbrüchen. Sie wären auch fehl am Platz gewesen, denn seit den Ereignissen um meine Geburt ist eine halbe Ewigkeit vergangen. Mein Verstand sagt mir das dies meine Familie ist, mein Herz fühlt überhaupt nichts...
    Klaudia und Salustio waren sehr aufgebracht über mein angeblich sorgloses Verhalten. Ich habe vor einiger Zeit in der Gemeinde Cechous eine Färbemittelplantage eröffnet und mit dem satten Gewinn aus dem Vertrieb dieses Luxusgutes einer Gruppe waghalsiger Fischer den Bau eines Walfangschiffes finanziert. Meine Geschäfte liefen glänzend und das erregte wohl Aufsehen in Ra-Kedet. Pharao Mentuhotep II. hat sich bei Klaudia nach mir erkundigt und auch mein "lieber" Halbbruder Dion hat seine Mutter nach der unbekannten Atlanterin befragt. Klaudia hat ihm erklärt ich sei eine ehemalige Feldforscherin vom "Isoloierten Südlichen Kontinent" und mich mit allerlei Fachwissen über die Indianervölker dort indoktriniert. Mein Alibi war einigermaßen standfest, weshalb ich nicht verstehen konnte das Salustio mich als Gesandte Ägyptens nach Sansibar schicken wollte um etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen.
    Ich schlug vor nach Achetaton zu gehen, der neuen ägyptischen Provinz am Tschadsee, doch Salustio lehnte ab und bat mich ihn in dieser angespannten aussenpolitischen Lage zu unterstützen. Die Gründung von Achetaton hatte nämlich zu einer Protestwelle fast sämtlicher Nachbarnationen geführt und Mentuhotep II. hatte keinerlei Zugeständnisse gemacht um die Lage zu entschärfen. Klaudia meinte daran seien die "Reichsbürger" schuld, eine Koalition einflussreicher Patrioten der Oberschicht, die eine Politik der Stärke gegenüber den Nachbarn einforderten. Eine selbstmörderische Forderung angesichts der militärischen Schwäche Ägyptens aber seit wann lassen sich Populisten von Fakten aus dem Konzept bringen?
    Dank des mäßigenden Einflusses von Klaudia, die zwar die Pharaonen nicht mehr zwingend ehelichte aber als "Herrin des Schilfs und der Sümpfe" festes Inventar am Hofe war, präferierte der Pharao bislang eine Politik der Entspannung durch den massiven Ausbau des Aussenhandels. Doch zu den Reichsbürgern gehörten einflussreiche Veteranen und Großgrundbesitzer weshalb er sie nicht vollkommen ignorieren konnte. Entsprechend harsch fiel seine Antwort auf die Beschwerden aus den Nachbarländern aus.
    Mein lieber Halbbruder Dion scheint zumindest mit den Reichsbürgern zu sympathisieren. Er glaubt wohl in einem Klima aussenpolitischer Spannungen könne er leichter eine Aufrüstung der Streitkräfte erreichen. Das ihm nicht einleuchten will das ohne die Gewinne aus dem Aussenhandel eine Aufrüstung gar nicht zu finanzieren sei lässt ihn für mich reichlich... "unbedarft"...erscheinen.
    Kurzum, Salustio konnte mir glaubhaft darlegen das er mich in Sasnsibar brauchte damit er sich um die anderen Brandherde kümmern konnte.
    Nun bin ich in Sansibar, wo mir von den Stadtoberen großer Respekt entgegen gebracht wird. Meine Erscheinung ist absolut außergewöhnlich in diesem Teil der Welt und ich werde regelmäßig von der Oberschicht zu gesellschaftlichen Anlässen und Parties eingeladen auf denen sich vortrefflich über geschäftliche Dinge reden lässt. Ich habe bereits einige Handelsvereinbarungen auf den Weg gebracht die sich sehr positiv auf die Staatskasse auswirken dürften.
    Ich fürchte ich verhalte mich wieder etwas zu auffällig...


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  13. #13
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    Eustakio Urdaniza
    Der Geschäftssinn meiner Nichte ist wahrlich beeindruckend. Und für mich als Forscher ist es sehr befriedigend zu sehen wie sie meine Erfindungen einer wirtschaftlichen Nutzung zuführt. Die Fischereiflotten vor Al-Khums sind mittlerweile der wichtigste Wirtschaftszweig dieser Provinz und die meisten Boote gehören Jurdana. Sie hat als Erste das Potential des Segels erkannt und den Fischern für einen festen Anteil ihre Boote finanziert.
    In dieser Beziehungen ist sie clever.
    Was ihren Umgang mit Dion angeht ist der Begriff sorglos leider noch zu tief gegriffen. Natürlich ist sie nicht lange in Sansibar geblieben. Hatte sich mein Bruder wirklich dieser Illusion hingegeben das könnte funktionieren? Kaum hatten einige Geschäftsleute in den Gemeinden Ankhes und Tabari gewinnbringende Konkurrenzunternehmen aufgebaut die sich mit dem Anbau von Baumwolle und der Bewirtschaftung eines Steinbruches beschäftigten, kehrte sie aus ihrem Exil in Sansibar zurück. Sie war nicht bereit ihrer eigenen Sicherheit willens aus dem Markt gedrängt zu werden! So ein Sturkopf!
    Besonders der Betrieb in Tabari war ihr ein Dorn im Auge, denn er durchbrach ihr Monopol auf die Lieferung von Baumaterial. Zudem klagten die Fischer, ihre wichtigste Einnahmequelle, über mangelnden Schutz durch den Staat, denn eine Kriegsflotte gab und gibt es ja nicht.
    Das alles hat unser kleines "Hitzköpfchen" dazu bewogen bei Pharao Amenemhet II. mit der Forderung nach militärischem Schutz für ihre Fischereiflotte vorstellig zu werden.
    Ich hätte gern das Gesicht von Klaudia gesehen als Jurdana in den Audienzsaal marschierte...
    Der Pharao lässt sich nicht gern diktieren, aber er ist durchaus geneigt bei attraktiven Frauen die Etikette etwas weniger eng auszulegen. Anstatt sie für ihre Anmaßung in den Kerker zu werfen verwies er sie an General Dion, um alles weitere zu besprechen. Mein Neffe, der bereits viel von der geheimnisvollen Atlanterin aus dem "Isolierten Südlichen Kontinent" gehört hatte, erklärte sich allzu schnell bereit dem Vorschlag des Pharao zu entsprechen.... Klaudia war sicher einem Nervenzusammenbruch nahe.
    Jurdana und Dion unterhielten sich einige Stunden und verstanden sich allem Anschein nach prächtig. Wahrscheinlich hatte Dion das erste Mal das Gefühl einer ebenbürtigen Frau gegenüberzustehen. Da er Jurdana ihre Scheinidentität abnimmt sehe ich keinen Grund warum sie nicht Freunde werden sollten. Wenn die Wahrheit irgendwann ans Licht kommt wird es Dion sicher schwer fallen eine liebe Freundin zu erschlagen.
    Jurdana konnte allerdings der Versuchung nicht widerstehen ihren neuen freundschaftlichen Kontakt zu Dion für ihre Zwecke zu missbrauchen. Es ist kein Zufall das der Steinbruch in Tabari nur drei Tage nach ihrem Besuch in Ra-Kedet von einer Schlägertruppe überfallen und lahmgelegt wurde. Unfassbar, ein paar Stunden mit Jurdana und der fraucnverachtende Dion tanzt bereits nach ihrer Pfeife...
    Während Dions Schläger ihre Konkurrenz aus dem Geschäft prügelten fand Jurdana mit unschuldiger Miene die Zeit mir ihre neue Salzmine in der Gemeinde Keket zu präsentieren. Sie ist die erste die in die jüngste Provinz Achetaton investiert und das Salz dürfte sich für sie wieder zu einem lukrativen Geschäft entwickeln. Mehr noch als das Salz interessiert mich jedoch die "Achse", die von ihren Arbeitern entwickelt wurde um den Abraum beiseite zu schaffen. Sie haben keine Ahnung welch großem zivilisatorischem Durchbruch sie Vorschub geleistet haben.


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  14. #14
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    Klaudia Urdaniza
    Bei der Bewertung meiner Tochter weicht immer öfter die mütterliche Sorge einem berechtigten Stolz. Ihr Geschäftssinn und ihre Unbekümmertheit im Umgang mit Dion ist bemerkenswert. Mein Sohn hat ihre Scheinidentität niemals hinterfragt und ich habe das Gefühl er mag sie...meine Güte, das ist ja regelrecht gefährlich... Ich könnte in einer Situation kommen da mir die Enthüllung ihrer wahren Identität geboten scheint...
    Durch die Einrichtung einer Karawanenverbindung in die arabische Hauptstadt Madinah und den damit einhergehenden zusätzlichen Einnahmen für die Staatskasse hat sie sich zudem endgültig die Gunst von Pharao Neferhotep I. gesichert. Der Pharao hat ihr aus dem Dankbarkeit die dringend benötigte Flotte zum Schutz der Fischer in Aussicht gestellt und sie in seinen Beraterstab berufen. Nun sind alle Urdaniza an den Schalthebeln der Macht, nach 2.300 Jahren in diesem Land.
    Denn auch mein Bruder hat sich seinen Platz erkämpft. Ich meine nicht Salustio, dessen Sprachgewandtheit schon früh unverzichtbar für die Pharaonen war. Er weilt gerade in der ehemaligen Kolonie Antiochia, wo er mit einer indischen Gesandtschaft verhandelt.
    Nein, ich meine Eustakio, der in der Vergangenheit meinen Rat die Ägypter mit seinem fortschrittlichen Wissen nicht zu überfordern, ignorierte und deshalb den Ruf eines Spinners hatte. Damit hat er mein Bemühen unser recht auffälliges unsterbliches Wesen mit der ägyptischen Mystik in Einklang zu bringen oftmals unnötig erschwert. Für die Ägypter sind wir Urdaniza Abkömmlinge der Götter, ein Relikt aus einer Zeit als die Götter noch auf Erden wandelten. Jedes Volk hat seine Mythen aber in Ägypten leben noch Gottesabkömmlinge unter den Sterblichen. Die Ägypter fühlen sich daher gesegnet und betrachten im Gegensatz zu anderen Völkern ihre mystischen Legenden als "Tatsachenberichte", was angesichts der grotesk überhöhten Heldentaten die den Göttern und ihren Abkömmlingen zugeschrieben werden recht amüsant ist.
    Eustakio bildete bislang die Ausnahme. Unter dem einfachen Volk kursierte bislang lediglich ein Mythos das ihn die Götter aus dem Himmel verbannt hätten weil er ihnen mit seinen Ideen auf die Nerven gegangen wäre...
    Nun aber hat er einen Weg gefunden seinen überragenden Intellekt mit dem primitiven Wissen der Ägypter in Einklang zu bringen. Er hat Sternkonstellationen am Himmel zu Tierkreiszeichen sortiert, weil er der Meinung war das dies den Ägyptern den Zugang zur astronomischen Lehre erleichtern würde. Tatsächlich interessierten sich die Ägypter nun für die Sterne am Himmel, aber aus anderen Gründen als mein Bruder vielleicht geplant hatte. Ihre abergläubischen Gemüter schreiben den Tierkreiszeichen verschiedene Einflüsse auf das alltägliche Leben zu und bald schon machte das Gerücht die Runde Eustakio könne in den Sternen das Schicksal der Menschen deuten.
    Ab dem Zeitpunkt war er ein sehr gefragter Mann, der zunächst mürrisch, dann mit steigendem Ansehen recht freiwillig, völlig allgemein gehaltene Prognosen abgab die nicht richtig aber auch nie völlig falsch waren. Und nun ist er im Beraterstab des Pharao und erklärt ihm jeden Morgen das die Sterne für seine Majestät günstig stünden. Ich hab manchmal das Gefühl er glaubt schon selbst an den Quatsch, den er mit dem wissenschaftlichen Begriff "Astrologie" geadelt hat.


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  15. #15
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    Salustio Urdaniza
    Die Verhandlungen mit der ehemaligen Kolonie Lissabon und dem französischen Gesandten haben nicht viel Zeit in Anspruch genommen. Wegen der geographischen Distanz gibt es kaum gemeinsame Interessen und schon gar keinen Grund für Konflikte. Eine kleine Randnotiz war eine Frage des französischen Gesandten bezüglich des finanziellen Gewinns den unser Land dadurch erzielt das es sich als griechisches Aufmarschgebiet in Nordafrika zur Verfügung stellt.
    Selbst in Europa ist das ein Thema.
    Mittlerweile sind die griechischen Truppen in Ägypten zu einem steten Ärgernis geworden. Wie seine Vorgänger auch hat Pharao Ahmose I. keinerlei Anstalten gemacht die Tranistrechte der Griechen durch Ägypten zu beschneiden. Die Griechen kommen und gehen wie es ihnen passt, sie führen ganze Armeen durch ägyptisches Gebiet und versorgen sich durch eine schamlose Inanspruchnahme der heimischen Ressourcen. Einerseits haben die Griechen sicher viermal soviel Männer unter Waffen als Ägypten und der Pharao muss natürlich "dezent" vorgehen. Andererseits hat Eustakio schon längst einen gefechtsfähigen Bogen entwickelt und Ahmose I. ist zu geizig eine Modernisierung der Fernkampftruppe zu finanzieren. Daher sind die Pharaonen selbst schuld wenn sie in patriotischen Kreisen als Versager betrachtet werden.
    Selbst meine Schwester hat mittlerweile ihre Geduld verloren. Als sie neulich als "Göttin des Schilfs und der Sümpfe" in einer feierlichen Zeremonie den "heiligen Bezirk" von Ra-Kedet einweihte, forderte sie vor den Gläubigen des Reiches den Abzug der griechischen Truppen aus Ägypten. Ahmoses I., der seiner göttlichen Beraterin mit dem heiligen Bezirk ein kleines Königreich mit eigenen Gesetzen und Steuerfreiheit geschenkt hatte, war sichtlich überrascht. Die Dankbarkeit meiner Schwester bestand also darin dem Pharao unter dem Jubel der Massen eine "göttliche Forderung" zu präsentieren die er unmöglich umsetzen konnte. Ahmoses I. war nicht begeistert...
    Es wundert nicht das in der Folgezeit meine Nichte Jurdana zur Favoritin des Pharaos wurde. Klaudia, die bereits mit Pharaonen verheiratet war deren Namen heute niemand mehr kennt, wurde hingegen vom Hof verbannt und tut momentan gut daran den heiligen Bezirk nicht zu verlassen.
    Natürlich ist es für die Pharaonen eine Frage des Prestiges eine der Göttinnen in ihrem Bett zu haben, aber Jurdana ist mehr als ein Statussymbol. Sie hat in ihrer Eigenschaft als Baumeisterin zahlreiche zivile Projekte auf den Weg gebracht, etwa einen Kornspeicher in Al-Khums um die Versorgung der Provinz zu verbessern oder ein Monument in Achetaton, gewidmet dem Pharao und von den talentiertesten Künstlern des Reiches entworfen. Sie hat sich ihren Aufstieg ehrlich verdient und die Gunst des Pharaos lässt immerhin das Interesse Dions an ihr erkalten...


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