[272] Unter Geiern

[wileyc]

Wassermühlen sind der Schlüssel.
2 für 2 gpt...das ist gut investiertes .

OK, die Verluste sind unschön.
Aber die nächsten Kämpfe finden im Flachland statt, viele im Dschungel. Alhambraland.
Du wirst sie noch lange aufhalten.
Bin mal gespannt wer von den 3 Stooges am meisten investieren wird.
Wenn man rein nur die Städte zählt haben die spyminions jeweils um 1 Stadt zugelegt, Ihr Meister nicht.
Scheint sich insofern also für sie zu lohnen.
Und als Bonus können sie noch Raupe klatschen

[Raupe]

An unserer Südostfront erreichen unsere Verluste ein Maß, das wir nicht mehr durch Produktion kompensieren können. Wir drohen hart ausproduziert zu werden.

Zudem ist ein Großteil der Truppen dort auch noch arg abgekämft und - auch sehr bitter - durch den Verlust unseres Knüppeldamms durch den Sumpf (roter Kringel) in seiner Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. Das Sumpffeld im dritten Ring von Sydney hat Josepp eingekauft, so dass unsere Ritter Spys Armbrüste nun kaum noch erreichen können. Gold für den sicher recht kostspieligen Kauf des Feldes hatte Josepp nicht - Spy hat ihm dazu seinen Schatzkammerbestand überwiesen, wie weiter unten noch zu sehen ist. Leider stellt sich dies als hervorragende Zusammenarbeit und lohnende Investition heraus - allein schon, weil so für vielleicht 120 Gold eine Armbrust und eine Pike der Garstigen überleben.

In diesem Krieg haben unsere Feinde leider nicht nur ca. 2,5-fache Produktion und min. 3x soviele Generäle sondern auch ca. 8x soviel Goldüberschuss wie Polen - und letzteres ist dabei sogar schon "besser" geworden.


Ein tapferer Ritter erledigt Spys vorderste Armbrust und plündert die dortige Dschungelstraße. Er ist doppelt befördert (so werden sie bei uns gebaut), so wie es auch Spys Armbrust war (wofür sie Erfahrung sammeln musste). In diesem Zuge wird auch Spys Bt auf unserer Schoki übernommen, was ihn immerhin auch 25 HP für seine Ritter aus sonstiger Plünderheilung kostet. Insgesamt scheint mir dieser Tausch leicht vorteilhaft für Polen. Das aber war es auch schon mit Gegenschlag in dieser Runde.

Wir entscheiden uns, den wüsten Abtausch zu beenden, bevor nichts mehr vom polnischen Heer übrig ist und lassen uns zurückfallen. Bei Danzig wird ein Massenlazerett eingerichtet, östlich von Krakau formiert sich eine neue Verteidigungslinie. Die wenigen verbliebenen Pioniere arbeiten an neuen Kriegsstraßen für diese neue Linie, der Streitwagen steckt auf seinem Rückzug den Knüppeldamm in Brand. -> Wir spielen notgedrungen auf Zeit.





Im Osten steht Bogota kurz vor dem Fall. Eigentlich wäre es nun an der Zeit, die Truppen für die sofortige Rückeroberung in Stellung zu bringen - wozu zwei weitere Armbrüste notwendig wären, die wir aktuell nicht entbehren können.
Auch hier lassen wir uns zur zweiten Verteidigungslinie, dem Fluss, zurückfallen. Auch hier zeigt ein einzelner Ritter, dass wir mit llowers Vormarsch nicht einverstanden sind.




Endstand im Osten, Goldstand in der Welt:




Rundenende:

Danzig baut mal die vor einigen Runden angebaute Stadtmauer weiter, die übrigen Städte rüsten. Bei der Forschung kümmern wir uns um die Druckerpresse und bleiben damit auf dem Weg zu den Husaren.




Demo:

Auch nach den herben Verlusten der letzten Runden können wir uns noch an der Spitze der Stromwertung halten - an Vorsprung haben wir hier aber sicher eingebüßt.
Interessant ist, dass der Durchschnittswert seit über 10 Runden kaum verändert um 60k schwankt.

[Admiral G]

Übergang zum Dschungelkampf!

[Raupe]

Das hier ist echt ein monumentaler Krieg.

Mir scheint, du brauchst dringend einige Piken/Landsknechte.

Achso, der Cliffhanger ist wieder mal ... ...

Ja, die Piken/Landsknechte nehmen schon rasant ab. Die Zahl der Verluste allein in dieser Truppengattung ist sicher zweistellig. Als neue Blocker sollen ein paar Langschwerter dienen - eines kommt in zwei Runden aus Stettin, ein weiteres soll durch Aufwertung des Schwertkämpfers entstehen, der grad aus Krakau kam. Zwei Piken versuchen auch grad noch nördlich von Danzig ins Leben zurückzufinden.

Raupe, das ist ein Spektakel ohne Gleichen. Vielen Dank für das feine Kino. Gucke jetzt noch bissel Waldbrand und gucke mir dann Morgen Deine lichten Reihen an.

Danke! Hoffen wir mal gemeinsam auf ein Happy End...

Wassermühlen sind der Schlüssel.
2 für 2 gpt...das ist gut investiertes .

OK, die Verluste sind unschön.
Aber die nächsten Kämpfe finden im Flachland statt, viele im Dschungel. Alhambraland.
Du wirst sie noch lange aufhalten.
Bin mal gespannt wer von den 3 Stooges am meisten investieren wird.
Wenn man rein nur die Städte zählt haben die spyminions jeweils um 1 Stadt zugelegt, Ihr Meister nicht.
Scheint sich insofern also für sie zu lohnen.
Und als Bonus können sie noch Raupe klatschen

Ich hätte auch nichts gegen ne Wassermühle in Warschau (bessere Gebäude sind überwiegend schon gebaut). Ritter scheinen mir aber derzeit nützlicher...
Mal schauen, was das Flachland so bringt. Es ist sicher als Schlachtfeld angenehmer als diese verfluchten Hügel, dafür können sich hier aber die Feindheere vereinen. Es war mir schon ganz recht, Josepp in der Klamm und llower bei Bogota zurückzuhalten - damit ists nun leider vorbei.

Während des nun gut 20-ründigen Krieges hat Spy sicher am meisten gewonnen - wenn auch keine zusätzlichen Städte. Ich würde das also insgesamt nicht so positiv für die Spyminions bewerten. Das Raupenklatschen muss ihnen schon viel wert sein, wenn sie weiterhin zu einer positiven Bewertung der Entwicklungen kommen wollen.

[Raupe]

Diplo an Mambo:

Hey Mambo,


schön zu hören, dass du zumindest deine Option 1 vorziehen würdest. Mit einem Kriegseintritt in Runde 105 bis Runde 110 mutest du deinem zukünftigen Juniorpartner aber doch schon einiges zu. Die Koalition der Garstigen hat zusammen wohl so knapp 400 Prod. und sendet reichlich davon ründlich nach Polen. Schon aus Eigeninteresse versuchen wir natürlich, unsere Haut so teuer wie möglich zu verkaufen, 10-15 Runden werden für uns aber doch sehr lang werden.

Mit etwas Unterstützung sehe ich dennoch Chancen, dass wir das irgendwie durchstehen.
Wenn du Polen unterstützen und damit Spy schon jetzt etwas schaden möchtest (die Notwendigkeit siehst du ja glücklicherweise auch) hier ein paar Ideen:

-Handelswege nach Polen würden uns beiden etwas helfen. 2-3 und etwas (für den Empfänger) sind zwar nur ein kleiner Tropfen, aber immerhin ein Anfang. Ich werde meine nächste freie Karawane (dauert noch etwas) zu dir senden.
-Luxhandel wäre ebenfalls beidseitig gut. Du führst die Freudenwertung ja gerade an, wirst für deine Eroberungen aber vielleicht auch noch etwas brauchen. Polen hat mit geplünderten Lux im Süden und Stst-Verlust im Osten zu kämpfen. Derzeit habe ich nichts weiteres für dich im Angebot, bei Stettin liegen aber noch Perlen. Mit nem AB dorthin könntest du Polen gut und verhältnismäßig günstig unterstützen, wir könnten dann einen weiteren Handel aufmachen. Es klingt ja so, als würdest du bald neue Duplikate mehrerer Lux haben...
Der letzte Handel hat Polen schon geholfen - dir aber doch sicher auch. Immerhin gab es auch für dich 4 und Marmor hast du ja zumindest mittelfristig sogar doppelt.
-Die Garstigen scheinen sich ihre Lux freudig hin- und her zu schieben - wenn du den Lux-Handel mit ihnen herunterfahren würdest, wäre das sicher auch hilfreich. So schön anzusehen ist es ja auch nicht, dass Spy seine rasant wachsende Bevölkerung weiterhin glücklich halten kann.
-Wenn du magst, kann ich dir bei Zeiten nen Missionar/Propheten schicken. In Städten, in denen Pagode und Moschee bereits stehen (Erech?) ist der polnische Produktionsbonus + VdG sicher nen klares Upgrade, auch in anderen Städten ist unser Bonus wenigstens ganz nett würde zumindest Spys Goldeinkommen etwas schmälern.
-Falls du nen General übrig hast... Polen kämpft mit zweien gegen acht feindliche Generäle. Wir haben aktuell nur noch einen, die Allianz der Garstigen mindestens noch vier. Es gibt vier Fronten und schon drei Zitas an Polens (neuen) Außengrenzen.
-Truppen sind natürlich auch immer willkommen. Wenn du mehr hast, als du unbedingt brauchst - unsere Grenzen sind ja nah beieinander... Einzelne Truppen könntest du ja vielleicht schon früher als in 10 Runden erübrigen.


Alles nur, wenn du magst natürlich. Gute Argumente dafür gibt es ja zumindest bekanntlich.


Tapfere Grüße
Raupislaw

[Raupe]

Eine erste Antwort kam von Mambo auch schon.

Ich schreib später nochmal mehr aber mir fiel gestern nachdem ich den Zug gemacht habe ein das wir offene Grenzen brauchen für Übergaben (das AB ist schon vor Ort) von daher stell ruhig mal offene Grenzen ein wenn du noch nicht gezogen hast.

Im Tenor wohl positiv, weiteres hat er aber bis dato noch nicht vermeldet (diese Antwort liegt schon einige Tage zurück). Offene Grenzen konnte ich noch nicht einstellen, die dazu notwendigen Botschaften habe ich aber angeboten.

[Raupe]

Rundenanfang:

Wir haben mit der Druckerpresse die Renaissance erreicht! Hoffentlich wird es auch eine Renaissance polnischer Stärke.
Traitbedingt steht die nächste Sopo zur Wahl.

llower hat Bogota erobert. Ohne die Zuckerlieferungen von dort steht Polen am zufriedenheitstechnischen Abgrund. Im Kolesseum von Lodsch, das in der letzten Runde eröffnet wurde, können wir den Mob soeben noch mit Brot und Spielen bei Laune halten. Brot ist übrigens auch eher knapp, seit die Lieferungen aus Sydney ausbleiben.

Wir begrüßen in unseren Reihen einen weiteren Späher (Timmy VI) sowie einen frischen Alhambra-Ritter.

Mambo stellen wir die Offene Grenzen ein; damit kann sein AB übergeben werden und wir können eine zweite Perlen-Quelle erschließen. Diese Perlen biete ich ihm direkt zum Handel gegen Krabben an. Mambo hat derzeit nur einmal Krabben, würde bei diesem Deal also zunächst +-0 herauskommen. Es geht aber ja auch um Unterstützung für Polen - und Krabben liegen bei Rolis Städten doppelt.
So lange sich Roli halten kann, unterstütze ich Mambo mit diesem Deal also nichtmal gegen ihn (was ich mit einem anderen Lux-Handel schon etwas tue - so wie Roli Spy durch Lux-Handel unterstützt; wir stehen beide bei 0 und sind auf diese Handel angewiesen.)





An der Südfront ist es verhältnismäßig ruhig. Unser tapferer Ritter musste für sein Aufwischen der Armbrust in der letzten Runde erwartungsgemäß mit dem Leben bezahlen - sonst wurden nur zwei Bautrupps übernommen (Schrödingers Bt neben unserer Zita und der Bt auf unserer Schoki). Fast schon wie Frieden...

Josepp hat erneut ein teures Landfeld gekauft. Den Dschungel-Hügel im dritten Ring von Sydney hat recht sicher erneut Spy finanziert. Wir werden schon noch sehen, was sie damit vorhaben. Riecht nach Babylon-Zita, stinken tut es aber noch nicht - ähnlich gute Zita-Plätze gab es nach meinem Dafürhalten auch schon vor diesem zweiten Landkauf.




Die - Übersicht verrät auch Bemerkenswertes:

llower hat Zucker als Handelsware im Angebot -> Die Plünderung vor Bogota bringt uns aktuell also nichts.
Der Wein-Deal mit Roli läuft in drei Runden aus. Wenn wir bis dahin auch nur um einen Bürger wachsen, dann würde Polen auch dann unglücklich werden, wenn Mambo dem eingestellten Lux-Handel zustimmt. Abwenden könnten wir dies mit nem Moscheen-Kauf (wir sparen aber auf den Propheten) oder nem Kolosseum in Warschau (wo eigentlich Ritter und gerne auch bald die Schmiede gebaut werden sollen). Wenn Mambo dem eingestellten Lux-Handel nicht zustimmt...




Der Ritter aus Danzig schaut mal bei Bogota vorbei und beschafft durch Plünderung das fehlende Gold für ein Upgrade unseres Schwertkämpfers (bei Krakau).
Der neue Ritter aus Warschau schaut an der Südfront vorbei, wo er - im Gegensatz zu euch - eine Pike auf 1 und einen Ritter auf 3 des Sumpfes entdeckt. Seine Runde wird er in Danzig beenden, seine Beförderungen sind einzigartig in Polen.




Die schwierigste Entscheidung dieser Runde fällt an der Sopo-Front:

Statt des starken Ratio-Openers, der uns mit 18 zusätzlich wohl eine Runde früher zu den Husaren hätte bringen können, führen wir das schwache Unternehmertum ein. Das bringt uns erstmal garnix.

[Raupe]

Endstand:

Wir rüsten weiter, verkaufen also mehr und mehr unserer Zukunftsaussichten, um in der Gegenwart bestehen zu können. Ein Elend wie in der dritten Welt, doch was will man machen...
Die Truppen um Danzig erhalten professionelle ärztliche Versorgung von Papa Teres, unserem neuen Ritter. In der Alhambra wird ein jeder Rekrut nach seinen Begabungen gefördert - die meisten Ritter schlossen bisher ihre Ausbildung mit dem Schwerpunkt "Angriff" ab, für die sanften Gemüter ist aber auch eine hervorragende Sanitätsausbildung möglich.




Demo:

Die Rote Laterne bei der Forschung haben wir zunächst mal wieder abgegeben, die Führung bei den Soldaten für eine weitere Runde verteidigt. Im Rundenwechsel sind allerdings dreifach Beförderungstrommeln für Spy zu hören - klingt also so, als bliebe es brutal...

[wileyc]

Die -Nöte sind auch die Folgen Deiner übermäßigen -Fresslust.

Gibt es in Polen eigentlich Handelsposten? Die nächste Wirtschafts-Sopo mag die ja ,oder?

[Raupe]

Für mich sind die -Nöte eher Folge zweier geplünderter Lux-Felder und eines verlorenen Stadtstaates.

Der polnische Handelsposten liegt 7 von Danzig. Er wurde sukzessive von Wanderarbeitern errichtet.

[Raupe]

Frische Diplo, vor wenigen Minuten eingetroffen:

Hi Raupe,

viel Zeit ist immer noch nicht aber ich wollte doch nochmal kurz ein Update geben.

Das AB geht nächste Runde an dich so dass du die Perlen anschließen kannst.
Mehr kann ich kurzfristig nicht für dich tun.
Roli hat mich (mal wieder) überrascht und meinen skizzierten Zeitplan über den Haufen geworfen.
Er hat nicht mehr viele Truppen aber eine Zita in guter Position. Ich werde also etwas länger brauchen als erhofft (ich hoffe nur 2-3 Runden).

Erschwerend kommt hinzu das eben unabhängig voneinander eine Nachricht von llower (will wissen wie lange ich noch brauche und wann ich gegen dich einsteigen kann) und Spy (will einen NAP) eingetrudelt sind.
Ich werde also demnächst Farbe bekennen müssen.

Wie ist deine aktuelle Einschätzung hälst du noch 10-15 Runden durch?

Gruß Mambo

[wileyc]

Oh, eine neue Front.
llower vs Raupes Silberzunge im erbitterten Kampf um Mambos Gunst.

[de_dings]

das ist ja echt nervenaufreibend hier...



Wünsche dir wirklich, dass das Bündnis zustande kommt, dann gibt es hier einen echten Wettstreit.

Die Frage nach deiner Einschätzung ist mir nicht ganz klar, ist das vielleicht eine Fangfrage....
(Selbst wenn du denkst, es reicht nicht für 15 Runden musst du ja eigentlich mit "Ja" antworten)

Aber ein gutes Zeichen finde ich, dass er dir so viele Informationen deiner Gegner offenbart.

[Kleemo]

[Raupe]

Oh, eine neue Front.
llower vs Raupes Silberzunge im erbitterten Kampf um Mambos Gunst.

So kann man das nennen. llower ist sich für nichts zu schade und wirbt sogar noch um weitere Teilnehmer in diesem jetzt schon grob unsportlichen Konflikt...

das ist ja echt nervenaufreibend hier...



Wünsche dir wirklich, dass das Bündnis zustande kommt, dann gibt es hier einen echten Wettstreit.

Die Frage nach deiner Einschätzung ist mir nicht ganz klar, ist das vielleicht eine Fangfrage....
(Selbst wenn du denkst, es reicht nicht für 15 Runden musst du ja eigentlich mit "Ja" antworten)

Aber ein gutes Zeichen finde ich, dass er dir so viele Informationen deiner Gegner offenbart.

Ja, die Frage ist schon etwas heikel. Implizit fragt er ja auch: "Wann muss ich spätestens anrücken, um noch ein Stück von Polen zu bekommen?".
Das AB, dass er uns nun zukommen lassen will, ist auch noch kein Bekenntnis zu Polen. Wenn er uns doch angreift, dann wird er Stettin angehen und sein AB samt Perlen recht schnell wieder haben.

Ich baue aber - was bleibt mir auch übrig - trotzdem mal darauf, dass Mambo eine Zusammenarbeit mit Polen vorzieht. Tut er es nicht, dann ist der Ofen endgültig aus.

Entsprechend habe ich versucht, in meiner Antwort sowohl Zuversicht einfließen zu lassen, als auch Unterstützung von ihm einzufordern. Ein schmaler Grad... mal schauen, ob es wirkt.



Hier ist Polens Antwort:

Hey Mambo,


das AB samt Handel ist schonmal eine gute Hilfe, danke dafür!

Zu Lage:
Ich bin kein Prophet und kann dir nicht sagen, wie lange Polen noch standhalten kann. Es liegt letztlich auch nicht allein an mir.
Dass llower tatsächlich noch die Unsportlichkeit besitzt zu fragen, wann du denn endlich als vierter gegen mich ziehen würdest, zeigt ja immerhin, dass keine Seite so richtig siegesgewiss ist. Auch Spys Anfrage nach dem NAP deutet an, dass er sich aktuell keine weitere Front leisten kann/will. Das ist ja schonmal was.

Was ich dir sagen kann ist, wie es bisher so gelaufen ist:

In den ersten ca. 10 Kriegsrunden lief es hervorragend und ich konnte insb. llower und Josepp gut Truppen abnehmen (ca. 15 würde ich schätzen), ohne selbst welche zu verlieren. Mit Spys Kriegseintritt hat sich das gedreht - er hat mir in den Hügeln vor Krakau mit seinem Gehoppse und einer sehr bösen Zita mächtig eingeheizt. Selbst hat er dort auch gut Federn gelassen, mit der dortigen Abtauschrate hätte ich gegen die Produktionsübermacht der drei aber nicht ewig mithalten können. Bei drei Fronten war dann an jeder einzelnen nicht mehr genug Dampf, um richtig gute Abtauschraten hinzubekommen. Immerhin konnte ich im Süden einen General von Spy erwischen und ihm so etwas den Wind aus den Seegeln nehmen.

Aktuell hat sich sich der Kampf erneut verlagert. Mit der nächsten Zita und seinen 1-Runden-Straßen hat sich Spy den Weg ins Polnische Becken (südlich von Danzig) freigekämpft. Hier hat er auch unsere kleine Truppe besiegt, die zuvor 5-6x Sydney befreit und so Josepp hinter seinem Pass gehalten hat. In diesem Becken haben wir einige Straßen verloren (im Westen durch Plünderungen, im Osten durch Landkaufe Josepps von Sydney aus (Spy finanziert das)). Polens Armee ist weiterhin mannstark, kann ohne die Straßen aber den, angesichts der Produktionsübermacht nötigen, 2 zu 1 - Abtausch hier nicht mehr realisieren. Entsprechend hab ich mich in den (glücklicherweise hügelfreien) Dschungel zurückfallen lassen. Hier steht gerade Polens neue Verteidigungslinie.

Positiv ist sicher, dass unser Miltär beim letzten Vorstoß der Garstigen zwar erneut gelitten hat (wie das ihre), aber nicht zerschlagen wurde. Im Dschungel ist nun auch erstmal Schluss mit dem Gehoppse und auch Straßen können dort von Spy nicht ganz so schnell gebaut werden. Ich hoffe doch sehr, dass unsere Ritter hier wieder glücklicher wüten können.

Gegenoffensiven wären für mich noch möglich, würden aber wohl mit ungünstigem Abtausch einhergehen - den sich Polen nicht leisten kann und daher lieber nicht riskiert. Entsprechend spiele ich notgedrungen auf Zeit.
Leider reicht das Zeitspiel nicht, um Spy zu stoppen. Ich kann bestenfalls seine Produktion eindampfen, sein Wachstum stoppe ich damit aber nicht.


Perspektiven:

In frühestens 2 Runden bekommt Polen einen Propheten, der VdG in unseren Frontstädten verbreiten soll. Da die Armee noch da ist, sollten wir das ganz gut nutzen können.

In 4 Runden sollten wir "Wirtschaft" abschließen können. Dann ist zumindest die Zufriedenheitsproblematik vom Tisch - über diesen Hebel werden sie uns dann nicht mehr knacken. Mehr Gold bringt es allerdings vorerst nicht, da wir keine freien Bt für Handelsposten haben.

In etwa 10 Runden kann Polen Husaren bauen, dann wäre wohl der beste Zeitpunkt, um die Rückwärts- wieder in eine Vorwärtsbewegung zu verwandeln. Das wissen die Garstigen sicher auch und werden wohl versuchen, uns vorher die hierfür nötigen Produktionsmöglichkeiten zu nehmen. Ich gehe also schon davon aus, dass sie es nun noch mal richtig krachen lassen werden und habe mich - so gut es eben geht - darauf vorbereitet. Jede Form von Unterstützung würde unsere Chancen steigern, diesem Ansturm zu widerstehen.

=> Insgesamt glaube ich schon, dass Polen noch 10-15 Runden standhalten kann. Damit dann aber auch noch möglichst viel nennenswertes von Reich und Armee übrig ist, würde , so schätze ich weiter , etwas zeitnahere Unterstützung schon sehr hilfreich sein.


Auch wenn dein Kriegseintritt noch so lange auf sich warten lässt, gibt es da ja Optionen für dich. Einige habe ich schon genannt, ein paar mehr sind mir noch eingefallen:

Wenn du deine Luxhandel mit ihnen auslaufen lässt, müssen sie Kolosseen statt weiterer Einheiten bauen - was Polen indirekt etwas mehr Luft verschafft und auch dieses "Davonwachsen" etwas drosselt.
So richtig viel Happyness haben die alle nicht, sie schieben sich die Lux aber so zu, dass es (trotz Spys Bevölkerungsexplosion) für alle reicht.
Damit du selbst dabei nicht unglücklich wirst, kannst du sie mir gern im Tausch gegen bei mir nur 1x Verfügbares anbieten. Ich werde annehmen. Sollte z.B. nicht bald dein Zucker-Handel mit llower auslaufen? Ebenso die Färbemittel-Lieferung? Wenn du beides auslaufen lässt, sollte sich das bei denen schon bemerkbar machen. Falls dich dies in Schwierigkeiten bringt, weil Polen z.B. nur 1x Färbemittel abnehmen kann, du es aber (bald) häufiger hast, kann ich dir (4 Runden bis Wirtschafts-Abschluss) auch so weiterhelfen. Magst du mir verraten, wie es mit deinen Lieferungen an die garstigen konkreter aussieht?

Mit OG könntest du mir auch schon vor dem Kriegseintritt Einheiten übergeben. Bei mir können die sich ihren Sold redlich verdienen und würden die Chancen dafür, dass Polen auch in 10 Runden noch schön intakt ist, erheblich steigern. Je mehr Truppen ich habe, umso besser kann ich schließlich auch Abtauschen. Dabei ist hier alles willkommen - vom Späher (davon verheize ich reichlich) über Bt (davon haben wir einige verloren und neue Kriegsstraßen für die neue Verteidigungslinie müssen her) und normale Einheiten (gerne Armbrüste, Ritter sind aus eigener Produktion besser ->UB) bis zu nem General (hast du schon 2?).

Mit solcher Unterstützung sollte ich es eigentlich gut bis zu den Husaren schaffen. Mit Husaren könnte ich mich dann auch für deine Einheitenlieferungen revangieren - sie stünden sicher auch deiner Angriffsarmee gegen Spy gut zu Gesicht.

Handelwege. Da gibt es mit den nächsten Techs ja auch weitere. Wenn deine Händler auch nicht länger zu ihnen segeln, dann sollte das den (offensichtlich gemeinsam genutzten) Goldpool der Garstigen auch etwas schmälern.

Infos: Kannst du abschätzen, wie hoch Spys Militärwert ist? Liegst du auf dem 3. Rang?


Beste Grüße
Raupe


PS: Entschuldige, dass es wieder eine Wand geworden ist . Ich werde mich zukünftig etwas zusammenreißen.