[272] Unter Geiern

[wileyc]

Und Spiel mal Polen (oder die Hunnen) ohne Pferde und sehr überschaubar vorhandenen Weidenressourcen. Als Kartenmacher kann man jede civ ärgern. Aber den Polentrait kann Dir keiner nehmen und der ist mit weitem Abstand der beste. Eben wegen seiner Flexibilität.

[Raupe]

Tja die lieben Siegchancen.
Kann ja nicht jeder 1. Werden. Aber es können mehrere vor Raupe landen, das ist doch auch ein schönes Ziel und bevor Du wieder jammerst, Teilmenge des Ziels 1. Zu werden.
Und ich werde sicher nicht über Mambos Bomber jammern, die verlustfrei die heldenhafte polnische Armee einäschern werden. Du hast ja geschrieben, wie man diese Bomber bekämpfen kann. Na dann bin ich mal gespannt. Denn die Defensive gegen die Drei wirst Du halten. Reicht vielleicht, um deren Ziel "vor Raupe landen" zu erschweren. Aber 1. Wirst Du damit imo nicht.
Ohne die Details zu kennen (und wenn, würde ich sie nicht verraten) aber Deine Vorstellungen über eine exzellente Koordination Deiner Gegner im Feld halte ich für übertrieben.

Zumindest kann jeder versuchen, erster zu werden. Und es ist das einzig wahre Ziel. Alles andere ist mangelnder Ehrgeiz

Bei den Bombern werde ich mal die diskutierte Einschränkung vorschlagen, dass Luftreparatur erst als 4. Beförderung gewählt werden darf. Ich denke, dass dies zustimmungfähig ist - zumindest halte ich eine Zustimmung dazu für wahrscheinlicher, als dass wir überhaupt dieses Zeitalter erreichen.

Mehr als Defensive muss für einen Sieg schon kommen, da gebe ich dir Recht. Mit den Husaren werde ich das auch mindestens versuchen - wenn dein Optimismus sich bewahrheitet und ich bis dahin standhalten kann.

Ich habe nichts von exzellenter Koordination geschrieben, sondern nur gesagt, dass Josepp seine Truppen nicht völlig sinnlos verheizt. Dass er die Vorstellung hat, aktuell Sydney erobern und halten zu können, glauben wir doch wohl beide nicht. Nicht, nachdem ich ihn nun zum 4.? Mal unmittelbar nach seinem Einmarsch dort wieder auf seine Seite des Flusses geschickt habe. Nicht mit einem einzelnen Ritter, der ohne Begleitung übersetzt.

Und Spiel mal Polen (oder die Hunnen) ohne Pferde und sehr überschaubar vorhandenen Weidenressourcen. Als Kartenmacher kann man jede civ ärgern. Aber den Polentrait kann Dir keiner nehmen und der ist mit weitem Abstand der beste. Eben wegen seiner Flexibilität.

Beim Polen-Trait bin ich wie gesagt etwas anderer Meinung. Er ist immer gut, spezialisierten Traits in passender Situation aber auch immer unterlegen. Ob ihn das unterm Strich zum Besten Trait macht - Geschmackssache. Solche Traits gibt es häufiger (Babylon, Maja, Persien, Korea... - um nur die wohl stärksten generalisten-Traits zu nennen). Andere haben UB, die immer gut sind (China, Äthiopien, Maja...).

Selbst wenn eine Civ völlig kartenunabhängige Traits und UB hat (der Nutzen von UUs hängt fast immer am Kartentyp, bei frühen UUs auch an der Karten-Größe) kann ein Kartenmacher einem leicht ins Knie schießen. Da reichen oft schon 1-2 KK-Resis mehr oder weniger an der HS. Sowas mag ich aber keinem dieser ehrenwerten Zunft unterstellen (und ich mag hier auch nicht diskutieren, dass in PBEM xy die Civ z keine Resi a oder b hatte).

Ich bin übrigens auch ein großer Freund davon, wenn Karten nicht speziell an die gewählten Civs angepasst werden / bestenfalls schon vor der Civ-Wahl erstellt und dann zugelost werden. Es ist nunmal unwahrscheinlicher, als Holli Sumpf/ Schwemmland an seiner HS, als Marokkaner eine Wüste oder als Azteke einen netten Süßwassersee vor der Haustür zu haben als als Pole kein Viehzeug vorzufinden.
Das soll mMn auch ganau so sein und gehört zu den Eigenarten der Gebäude/Modernisierungen. Manche UB/UI gehen halt immer (Chinas Bib, Athiopiens Stele...) manche meistens (Polens Ställe) andere seltener (Aztekiens Schwimmende Gärten, die Polder der Niederlande).

Wenn man als Kartenmacher aber die Niederlande mit einem weitläufigen Schwemmland, die Azteken mit einem großen Süßwassersee oder die Inka mit einem gebirgsumstandenen Hochland segnet, dann nimmt man dieses Element der selteneren Nutzbarkeit einiger UB/UI heraus. Werden die Startplätze vor Civ-Wahl gebaut/zugelost kann, dies nicht passieren.


Edith meint: Ihre Schwester, Karten-Edith, findet es schon ok, wenn man nach Civ-Zuteilung einem ganz unglücklichen Holli, der so garkeinen Sumpf/Schwemmland in Sicht hat, noch 1-2 Felder davon zugesteht. Oder dem Azteken nen kleinen! See nachträglich hinpfuscht. Aber nur, wenn da vorher so garnichts war und sonst der Trait völlig obsolet wäre und auch nur in sehr eingeschränktem Maße. Wenn der Inka eine Terrasse bei seiner HS bauen kann - dann ist das normal und passt so. Wenn er deutlich weniger Terrassen-Felder hat, als ein Pole Viehzeug, dann ist das nichts als normal (wenn das Kartenskript nicht "Highlands" heißt zumindest).

[wileyc]

Zu den Bombern.
"Ausweichen" ist auch zu bedenken.

Zu den Karten
Kartenmacher, die es nicht schaffen den Spielern den natürlichen Startbias Ihrer civs zu gewährleisten sind maximal noch als Hilfsköche einzustellen.

[Raupe]

"Ausweichen" finde ich für Bomber eher unproblematisch. Nicht unnütz, aber das sind andere Promos ja auch nicht. Immerhin ists Stufe 3, da können Reiter "Angriff" haben, Schiffe "Reichweite" und Fußkämpfer z.B. "Belagerung". "Ausweichen" passt für mich gut in die Reihe.


Beim Startbias ist das so eine Sache. Den finde ich bei handgemachten Karten eher stimmungsvoll als balacetechnisch wichtig, mit manchem Startbias muss man sogar sehr vorsichtig sein.

Wenn Russland (Startbias Tundra) im Norden liegt, ist das ganz nett. Wenn seine HS -im Gegensatz zu den anderen- aber in der flachen, unbewaldeten Tundra liegt, hat man ihnen ins Knie geschossen. Ein paar Tundrahügel (nett, aber vom möglichen Pantheon abgesehen effektlos) der eine oder andere Tundra-Wald (effektlos, wenn man ihn nicht rodet) sind ok. Vielleicht auch mal ein ebenfalls effektloser Tundra-Siedlungsplatz oder das ein oder andere Tundra-Feld, um eine sonst sehr starke Umgebung abzuwerten - thats it.
Ähnliches gilt z.B. für Marokko (Bias Wüste). Ein paar Wüstenhügel für Kasbahs sind sicher nett und stimmungsvoll, zu viele davon gefährden das Balancing (Petra etc, Folklore...). Zu viel flache Wüste gefährdet das Balancing in die andere Richtung - daran ändern auch Kasbah wenig.

Auch Völker mit Startbias "Dschungel" kann man leicht ihrer Chancen berauben, wenn man es damit als Kartenbauer übertreibt - auch die sollten ne Chance auf ne Mine/Farm haben, ohne viele Runden lang ihre Felder freikloppen zu müssen. Wenn sie etwas mehr Dschungel als andere haben, passt das. Am Anfang lästig, später mit Unis willkommen.

Die Civs mit Bias "Küste" werden ohnehin meist nur genommen, wenn man sich auf eine wasserlastige Karte geeinigt hat. Und da heißt es ja häufig: Alle HS an der Küste oder keine.
Wenn eine Civ sehr wasseraffin ist (Karthago, England...) und die Karte so ein Mischding (Communitas z.B.) dann sollte natürlich dennoch auch Wasseranschluss gewährleistet sein (ja, wir haben schonmal nen PBEM neu gestartet, weil das nicht so war). Aber auch auf den gemischten Karten gilt ja häufig: Alle HS am Wasser oder keine.


Der Startbias der Atzen lautet übrigens "Dschungel" und nicht "(Riesen-)süßwassersee". Wenn so garkein See in der Nähe ist, ist das natürlich unbefriedigend, einen Anspruch auf eine Seelandschaft kann man mMn daraus aber auch nicht ableiten.

Der Bias der Niederlande lautet "Grasland" und nicht "Ausgedehntes Schwemmland". Grasland-Bias erhöht die Chance auf Sümpfe in Zufallskarten etwas, rechtfertigt aber ebenfalls keinen Anspruch auf ausgedehnte Sumpfgebiete oder weitläufiges Schwemmland.

Den wohl besten Startbias haben die Inka: "Hügel". Das ist auf ner Zufallskarte nützlich, weil man immer einen Start mit wenigstens etwas Produktion erwischt und meist auch auf einem Hügel gründen kann.
Ihr Bias lautet aber auch nicht: "Premiumhügelumgebenvonreichlichbergenundohnehügelschafedamitauchjareichlichpornoterrassen verfügbarsind"

Wenn da einfach ein paar mehr Hügel sind, dann kann der Inka mit seinen Terrassen entscheiden, ob er seiner Stadt durch Feldmodernisierung etwas mehr Nahrung (Terrasse) oder etwas mehr Produktion (Mine) verschaffen will. Wenn ein Berg dazu kommt, dann ist ein Terrassenfeld schon ein sehr feines welches. Sowas sollte für einen Inka auch mal gewährleistet sein, so wie Hollis nen Sumpf und Atzen mindestens nen kleinen See finden können sollten.

Wenn drei Berge angrenzen (oder zwei Berge + Süßwasser ab ÖV), dann kann der Inka aus einem einfachen Hügel schon ein NW machen (Victoriasee oder Salomons Minen haben einen Ertrag von 6 respektive 6 , eine Terrasse mit drei Bergen liefert 4 und 2 ).

Wenn es vier oder fünf Berge und dazu noch Süßwasser sind, kommen wir langsam in die Region eines Doppel-NW auf einem Feld.
Sechs Berge + Süßwasser finde ich schon wieder lustig. Wer es schafft, dort einen Bt hinzubekommen, der hat das auch verdient

Und um das Jammern nicht zu vernachlässigen:

Achtung Spoiler:

Das Umland von Cusco finde ich genorös und - da auch die anderen HS wirklich gut sind - damit gut getroffen (2 Terrassen in NW-Qualität, drei weitere mit der Qualität von Bonus-Resis [5 /]).

Die Region um Tirol und Bern allerdings...
Ihr könnt ja mal zählen, wieviele Felder von NW-Qualität dort sind - schon vor der Erforschung des Düngers. Und wieviele sich dort finden lassen, die sogar besser sind.
Das beste Feld das ich sehe, liefert 6 und 2 . Mit Dünger kommen weitere dieser Qualität hinzu.

Man beachte, dass dieses Bild aus Runde 58 stammt und Bern mit einer Stadtgröße von 1 zeigt. Nur 30 Runden später wird Bern größer als Josepps Hauptstadt Babylon sein - und Babylon hat sicher kein schlechtes Umland. 32 Runden später (R.90) trifft selbiges auch auf Tirol zu. Und ich glaube nicht, dass Spy dort auch nur einen Kornspeicher gebaut hat...

[wileyc]

Ok wir können uns drauf einigen, dass Spy für seine Inkas die gleiche Umgebung verdient hat wie die Inkas im 259er...
schön am Tundra-Weltenrand, auf den anderen Seiten eingequetscht zwischen Stadtstaaten und einem See.
Ohja Terrassen konnte man dort bauen und mit ausreichend Geduld wurde manchmal sogar eine Einheit fertig

[Raupe]

Mir würde es reichen, wenn wir (sowohl wir zwei als auch Raupislaw, llower und Joseppkadneza) uns darauf einigen könnten, dass Spy dringendst Einhalt geboten werden muss.

[wileyc]

Kommt Zeit, kommt Krieg.

[Raupe]

Der neue Zug ist gestern Nacht angekommen. Es sieht mal wieder nicht gut aus.
Ich werde wohl erst morgen zum Ziehen kommen (dauert ja immer etwas ), mit zwei frischen Bildern hab ich aber schonmal meine bereits vorbereitete, zweite Rundmail angereichert und an alle -außer Spy - abgeschickt.

Damit euch nicht ganz so langweilig wird :

Titel: Musik zur Völkerverständigung

Wenn die Fronten verhärtet sind, kann manchmal nur die Kunst sie aufbrechen. In dieser Hoffnung senden wir euch das kommentierte Originalmanuskript des wohl größten Werkes unseres berühmten Dichters Eugène Raupier - vertont, nebst Chor und Kapelle. Auf dass es euch bewegen möge, so wie es uns bewegt!
-Raupislaw

Die Internationale

Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
die stets man noch zum Hungern zwingt!

Achtung Spoiler:

R. 93:


Bevölkerungsentwicklung:

	Kriegsbeginn (R.77)	nun, schmale 16 Runden später	Zuwachs
Spyaner	54	83	+29!
Polen	53	69	+13
llowaren	38	51	+13
Josepplonier	37	47	+10
Mambolonier	38	48	+10
Rolilonier	31	42	+11

Das Recht wie Glut im Kraterherde
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Reinen Tisch macht mit dem Bedränger!
Heer der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger
Alles zu werden, strömt zuhauf!

|:Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|

Es rettet uns kein höh'res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

Achtung Spoiler:

Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte,
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!

Achtung Spoiler:

Unmündig nennt man uns und Knechte,
duldet die Schmach nun länger nicht!

|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|

In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute,
wir sind die stärkste der Partei'n
Die Müßiggänger schiebt beiseite!
Diese Welt muss unser sein;
Unser Blut sei nicht mehr der Raben,
Nicht der nächt'gen Geier Fraß!
Erst wenn wir sie vertrieben haben
dann scheint die Sonn' ohn' Unterlass!

|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|

Und noch schnörkellos:

Achtung Spoiler:

Die Führung ist komplett, wird nur noch etwas kaschiert:


Durch den Einmarsch in Polen und eure feindseelige Haltung uns gegenüber habt ihr den Südinka Luft verschafft, um in aller Ruhe Unis zu bauen. In Kombination mit dem Bevölkerungsvorsprung, der auch noch rasant anwächst, sind die Tage eurer Forschungsführung damit schon gezählt. Wollt ihr ihnen nun auch noch die Luft verschaffen, in diesen Städten Observatorien zu bauen? In gleich vier Städten, die größer sind als das ehrwürdige und sicher nicht schlecht gelegene Babylon?



Städten, die nicht seit Anbeginn der Zeit bestehen, sondern mit als letzte gegründet wurden und die vor gerade 35! Runden noch so aussahen?




Polen hat in diesem so sinnlosen und fehlgeleiteten Krieg bisher bestanden und wird auch noch einige Zeit weiter bestehen - und dennoch ist nicht nur Polens, sondern unser aller Schicksal besiegelt, wenn ihr jetzt nicht einlenkt! Und selbst dann könnte es so langsam schon zu spät sein.

Ihr wolltet Polen einbremsen und habt das auch ein gutes Stück weit geschafft. Wir fallen in der Forschung zurück, haben die Infrastruktur der Klassik und führen nur noch knapp in einer Demo-Ertragswertung. Polen steht noch gut da, ist aber weit davon entfernt, zu enteilen. Der Preis zur Bekämpfung des polnischen Übels wird aber höher und höher und ist jetzt schon größer als das ursprüngliche Übel selbst. Die Lage hat sich geändert und ein anderes Übel bedroht nun die Welt.

Was erhofft ihr euch noch von diesem Krieg?
Dass ihr euch Polen irgendwann mit den bis dahin schon weit enteilten Südinka teilen dürft?
Und dann? Ein zusätzlicher Trait-Wissenschaftler oder ein Forschungsabkommen mag den Zeitpunkt, zu dem ihr ausgetecht seid, um ein paar Runden verzögern - mehr nicht.
mit mehr und mehr Pagoden, Moscheen und den Lux Polens, die überwiegend bei unseren zwei Südstädten lagern, braucht Spy auch eure Lux nicht mehr und würde auch noch über ein Verbot von 1-2 Lux lachen.
Wollt ihr ihn in den Bankrott treiben? Die Bürger von jetzt schon 25 Städten zahlen den Zehnt - sie werden ründlich mehr und werden auch im Kriegsfall weiterhin zahlen.
Die einzige Religion, die noch versucht sich dagegen aufzubäumen, hättet ihr mit Polen auch gleich zu Grabe getragen.
Wollt ihr ihn militärisch überrennen? Mit den Truppen, die ihr Leben an Polens Grenzen ausgehaucht haben? Oder mit ihren Nachfolgern, die unerfahren und jenen der Südinka technologisch unterlegen sein werden? Über Pässe hinweg, die bedeutend gruseliger als die Zugänge nach Polen sind und deren Verteidiger dort freudig umherhoppsen?

Seht es doch endlich ein - eine Chance haben wir nur, wenn wir nun zusammenarbeiten und umgehend aufhören, uns auch noch weiter gegenseitig zu schwächen!

Ich werde frühestens heut abend, vermutlich aber erst morgen ziehen können - und hoffe inständig, dass uns bis dahin Boten des Friedens erreichen, so dass Polen dann nicht mehr sinnlos in seinem Osten mit und gegen Truppen kämpfen muss, die so wertvoll und essentiell dabei wären, Spys Durchmarsch zu stoppen.

Hört die Signale!

[macabre]

Good Diplo!
Da simma mal gespannt. Warum schreibst du nicht sowas rein, wie: Erobern wir die Inkas gemeinsam.
Polen sagt hier zu, dass es KEINE Städte der Inkas behalten wird. Polen sagt weiters zu, dass die Sädte nichtmal zwingend abgefackelt werden, sondern an die potentiellen Kriegspartner aufgeteilt werden.
Sowas in that direction.
Dann haben die 2 ja einen großen Vorteil daraus - sie erhalten ein gut ausgebautes Inka Reich ... keine Ahnung ob das zu viel ist. Und wenn die 2 glauben, auch zu dritt mit Polen im Bunde die Inkas nicht besiegen zu können, dann haben sie sich echt aufgegeben ... wie sollten sie die Inkas besiegen, sobald diese noch stärker werden?

[wileyc]

Hm.
69 geschlagene Polen - 34,5 renitente Polen = 34,5 Polenbeute

Polenbeute : 2 = 17,25 neue Bürger.

Das heisst, wenn Llower und Josepp mit spy vereinbart haben, dass sie Polen bekommen ist jeweils in Summe ihr Zuwachs größer als ohne Krieg. Und ein Stadtstaat gibt es als Bonus obenauf.
Riecht nach Kriegsfortsetzung, auch ohne Musikuntermalung


Llower hat bestimmt ein 232er-Dejavu.
Raupe, der neue boozinsky.

[macabre]

Wenn Spy ganz Polen versprochen hat, was ich fast nicht glaube. Aber sein könnte.
Das Gegenangebot könnte also ganz Spy sein.
Hätte 2 Vorteile:
- die Beute ist größer
- Spy ist, wie von Raupe hervorragend beschrieben und dokumentiert, bis zum Fall Polens vielleicht uneinholbar vorne.
Ob das so ist - für das bin ich zu sehr noob. Kanns also nicht beurteilen, glaube aber alles, was Raupe hier schreibt. XD

Jedenfalls, aus deren Sicht würde mich die berechtigte Warnung allein wohl nicht vom Weg abbringen. Der Weg ist schon mit viel Blut gesäumt. Da müsste ich schon eine gute Alternative vorfinden. Und das wäre eigentlich nur viel von Spys Land.
Wobei das ja im Süden ist - und Ilower da schlecht was bekommen kann, oder?

Vl gehts also nur noch mit der Alternative ... was kann man den beiden konkret anbieten? Vl auch gleich mit Mambo schachern, oder Roli, keine Ahnung. Aber ohne aussichtsreiche Beute, äußerst aussichtsreiche, werden die wohl wirklich immer so weitermachen.


Vielleicht kann man ja Ilower und Josepp aufeinanderhetzen? Den einen unterstützen, damit er den anderen schluckt? Die liegen ja eh schön nebeneinander..

[wileyc]

Josepp und llower aufeinanderzuhetzen ist imho so erfolgversprechend wie aus Raupen Coyoten zu machen

[macabre]

Ist ja ein brainstorming, oder?

[Noktor]

Ich sehe auch das Problem was man Ilower anbieten könnte... die Städte von Spy liegen halt so gar nicht passend für ihn. Da ist Polen aus seiner Sicht leider viel besser zu schlucken.
Wenn ich tippen müsste, würde ich glauben, dass sie nicht einlenken werden.
Aber ich finde es klasse wie du deine Diplo gestaltest und nicht aufgibst. Wie heißt es so schön, steter Tropfen höhlt den Stein

[wileyc]

Ja der stete Tropfen ist seine Hoffnung. Manchmal wirkt er, fragt Polynesien-Kleemo

Sag mal Raupe, bist Du für eine Allianz gegen Spy bereit, dass Polen maximal Dritter wird?