Hallo Raupe,
ich lese nun schon sehr viele Jahre (still) in diesem Forum mit und habe hier von vielen sehr vieles gelernt.
Ich finde dein Spiel (bzw. deine Spiele) wirklich beeindruckend und auch immer sehr unterhaltsam beschrieben.
Ich möchte nur mitzuteilen, dass ich hier in dieser Story auf deiner Seite echt mitfiebere.
Vielleicht ermutigt das noch ein wenig mehr hier durchzuhalten...
Viele Jahre Forumstreue und der erste Beitrag landet hier
Danke für dieses Kompliment! Ich werde mein Bestes geben, um auch von dieser Partie noch möglichst lange berichten zu können! Die Pause ist auch bald überstanden, Josepp wird ab dem 5.9. wieder ziehen können.
Wenn man auch auf Reisen nicht so ganz von Civ loslassen kann...
Doppelpost. Verdammtes Handy...
Smartphones stinken.
Rundenanfang:
Die letzte Runde, in der der Pakt mit llower Frieden garantiert...
- Wir haben die Maschinen erforscht.
- Drei Kompositbögen werden fertiggsestellt und warten nun auf Beförderung und Upgrade.
- Sydney liefert keine Baumwolle mehr. Wir haben ein eigenes Vorkommen und daher keine Einbußen bei der Zufriedenheit - dennoch interessant...
- Unsere Taubenproduktion ist merklich gesunken, da man in Stettin nun nicht mehr mehrheitlich unserer Wüstenfolklore folgt. Damit wird es die erste Pagode Polenes leider erst in zwei Runden geben.
Sozialpolitik:
Die Entscheidung fällt auf die Söldnerarmee. Mit anderen Civs hätte ich hier wohl Patronat geöffnet... Mal schauen. Punktlich zum möglichen Kriegseintritt können wir damit im Bedarfsfall schnell etwas Verstärkung rekrutieren. Sogar die Staatsschatulle spielt mit.
Kriegsregion Sydney:
Jesepp verliert eine weitere Pike 9 des Stadtstaates.
Der General baut eine Zitadelle! Raupislaw ist noch etwas unsicher, was er davon halten soll. Geht es primär um Brücken über den Fluss? Die würde Josepp auch bekommen, wenn er Sydney einnimmt - woran er ja beständig arbeitet.
Geht es darum, eine Art Rückschlagventil einzubauen, um Polen einen Marsch auf Babylon zu erschweren? Hat er schlicht Zufriedenheitsprobleme? Wie auch immer: Die Zita ist natürlich lästig, aber immerhin nicht sooo lästig.
Für unseren Missiornar wäre nun auch der Weg nach Sydney frei. Ein letzter Blick auf die religiösen Verhältnisse dort lässt uns dann aber doch innehalten:
Die fehlgeleiteten Inca üben 90 religiösen Druck auf den Stadtstaat aus! Es ist fraglich, ob der Missionar Sydney überhaupt noch bekehren könnte - und sicher, dass dies keinen längeren Bestand hätte.
Rundenende:
Fünf Kombositbogenschützen wurden mit neuen Waffen ausgestattet.
Um unsere Karawane bei Almaty vor llowers Krieger zu beschützen, sind gleich drei Einheiten abgestellt. Dafür sollte es dann aber auch sicher klappen.
Im Osten verlegen wir die Truppen etwas weiter nach Norden. Drei Bautruppen sind mit dem Bau von Kriegsstraßen beschäftigt - mal schauen, wo llower nun wohl vorrückt. Seine Inka sind nur noch mäßig glücklich, gleich drei seiner Lux sind durch uns bedroht. Irgendetwas sagt mir, dass wir sehr Zeitnah über den Bau von Notre Dame informiert werden (die entsprechende Tech hat er als einziger schon recht lange).
Der Missionar hat seine letzte Bekehrung nicht, wie geplant, auf Sydney sondern auf Lodsch verballert. 2, 3
, 5%Produktionsbonus und der Kampfbonus aus den "Verteidigern des Glaubens" sind auch ganz nett - und sollten uns hier etwas länger erfreuen können.
In Stettin wird die Rüstung unterbrochen und es geht das erste Kolosseum Polens in Bau.
Demo:
Bei den Ernteerträgen liegen wir auf dem zweiten Rang, ganze 40hinter Spy. Dieser hat uns in dieser Runde auch erstmals bei der Bevölkerungsgröße überholt (Polen: 58
, Spys Inka: 60
Der Drittplatzierte hat einen Ernteertrag von 129
Das lange GA bei Spy scheint endlich vorbei zu sein. Bei der Produktion führen wir nun immerhin mit 15und auch beim BSP liegen wir nicht mehr ganz so weit zurück. Hier hat Spy allerdings nur 8
Insgesamt also empfehlen wir uns weiter als vordringlichstes Angriffsziel...
Geändert von Raupe (07. September 2018 um 09:29 Uhr)
Der Süden:
Militärübersicht:
Kulturübersicht:
Josepp hat mit Spy mindestens einen gemeinsamen Handelweg (vermutlich mehr), llower nicht.
Religionsübersicht:
Eine Seuche ist es...
Wirtschaftsübersicht:
Durch die Zita kannst du Sydney nicht mehr schützen.
Aber du wirst es immer wieder befreihen können.
So sieht es aus, bevor es eskaliert...
- Almaty schießt sich dem Kriegsgeheul an und wünscht nun einen großen General. Dies ist mal eine gute Quest, unsere Verbündung mit ihnen läuft in der nächsten Runde aus.
- llower baut Notre Dame. Bei ihm passen die Timings, so leicht ist sein Reich (letzte Runde: +1
) nun leider nicht mehr in die Unzufriedenheit zu stürzen.
- Stettin wächst leider nicht wie erwartet. Die Nahrungskarawane dorthin ist ausgelaufen - und wird erneuert.
- llowers Krieger hat sich auf der Route unserer Karawane nach Almaty verschanzt.
Diplomatisch hat uns llower ja schon vor einigen Runden klar gemacht, dass er sich von seinem Angriff zunächst mal nicht abbringen lassen wird. Raupislaw sieht keinen Grund, sich Karawane und Erstschlag nehmen zu lassen...
Es herrscht nun Krieg zwischen Polen und den llowaren!
Die Freundschaftserklärung hat in unserem Setting absprachegemäß keine tiefere Bedeutung, zumindest bei Spy bin ich mir aber sicher, dass er unseren Bruch der Freundschaft mit llower aber diplomatisch aufkochen und dies als bösen bösenverkaufen wird. Sei es drum - auch er hat seine Entscheidung wohl schon getroffen und wird nach R.86 ebenfalls eingreifen.
Zwei unserer Fernkämpfer ziehen vor Lodsch auf frischen Kriegsstraßen in Position und testen ihren neuen Waffen an der verschanzten Pike auf dem Zucker. Nach einem zusätzlichen Angriff unserer nördlichen Pike ist vom Feind nicht mehr viel übrig und der Ritter kann aufwischen. Wenn die Fernkämpfer mit ihren neuen Spielzeugen erstmal warm geworden sind, dann sollte sowas bald auch mit nur drei Angriffen möglich sein...
Um das kleine Zeitfenster zu nutzen, in dem wir (trotz roter Laterne in der Forschung) überlegene Waffen und "nur" zwei Gegner haben, gehen wir es etwas aggressiver an nehmen uns auch noch den Reiter auf der gegenüberliegenden Flussseite vor:
Ein kühner Angriff unserer Pike über den Fluss, ...
... gefolgt von doppeltem Beschuss nachrückender Armbrüste, kann auch diesen Schuft zur Strecke bringen.
Der Ritter lässt die Zuckerplantage ungeplündert und zieht sich nach Westen zurück - wir wollen es nicht übertreiben.
Bei Almaty erledigen Ritter und Streitwagen llowers Krieger. Damit sollte die Gefahr für unsere Karawane hoffentlich erstmal gebannt sein. Der Kompositschütze, der aus Sicherheitsgründen ebenfalls noch in Schlagdistanz zum Krieger stand, kann gen Warschau abziehen und erhält dort ebenfalls neue Waffen.
Kampfgebiet um Sydney:
(bitte entschuldigt und ignoriert den unglücklichen Tooltip)
Josepp unternimmt erstmal keinen neuen Versuch zur Flussüberquerung. Wie es scheint, hat er eine Pike des Stadtstaates mit seiner Armbrust erledigt und den Tribok - wohl nach Beschuss durch Sydney - zurückgezogen.
Bemerkenswert finde ich auch, dass der Tribok-Hügel nicht von einem anderen Fernkämpfer eingenommen wurde. Nachschubmangel? Uni-Loch? Upgradepause? Wir werden sehen.
Zusammen verschafft dies unserem Verbündeten jedenfalls wieder etwas Luft, die Stadt erholt sich ein wenig und hat nun wieder knapp über 200 HP.
Das Zitrusfeld westlich von Nobamba kann nur von einem Feld aus angegriffen werden und erscheint daher hinreichend sicher, um auch mal selbst überzusetzen. Nebenbei verhindert dies auch, dass unsere Pike 1 davon durch Truppen von llower und Josepp in die Zange genommen werden kann.
Die Ritter des Südens werden nach Norden verlegt. Bei Bedarf werden sie auch weiterhin im Süden eingreifen können, da unsere Pioniere in der nächsten Runde den Knüppeldamm durch den Sumpf fertigstellen werden.
Militärübersicht:
Polen verfügt nun über 6 Armbrustschützen, 6 Piken und, ab nächster Runde, auch über 6 Ritter. Insgesamt ist mir dies noch etwas nahkampflastig, bis weitere Fernkämpfer dazu kommen, wird es aber noch 4 Runden dauern.
Für den großen General konnten wir in dieser Runde 38 Punkte sammeln, so ewig wird der also auch nicht mehr auf sich warten lassen.
Demographie:
Während wir in den Erträgen stagnieren, kann Spy um gleich 11
Die Stromwertung zeigt leider, dass Roli mit seiner Rüstung nochimmer nicht aus dem Quark kommt. Wunderbau (sein Parthenon wurmt mich immernoch etwas...) und Aufrüstung sind halt schwer vereinbar, wenn man auch in der Produktion hinten liegt...
In der Forschung liegen wir 3 Techs hinter dem Führenden (llower) auf dem letzten Platz. Warum es in der Demo-Übersicht an entsprechender Stelle nicht polen-rot leuchtet - man weiß es nicht
Im Rundenwechsel ist zu hören, dass Spy (als dritter) das Bildungswesen erforscht hat und dass er ebenfalls rüstet...
Für die nächste Runde wünschen wir uns - doch sicher gemeinsam
die Pike bei Bogota überlebt (müsste...),
die Trüffel bei Krakau nicht geplündert werden (sonst wäre das Wachstum der nächsten Runde futsch und wir müssten all unser Gold nach Valletta pumpen)
die Alhambra in Warschau fertiggestellt werden kann.
Geändert von Raupe (10. September 2018 um 10:56 Uhr)
Auch hier war der Erstschlag die richtige Entscheidung und entsprechend erfolgreich
Vielleicht kannst du ja bei Josepp und Illower bald schon nachfragen, ob sie weiterhin bereit sind, ihre Truppen im 3-er Bündnis unnütz zu verheizen
Mal schauen...Zitat von Visa
Vielleicht kannst du ja bei Josepp und Illower bald schon nachfragen, ob sie weiterhin bereit sind, ihre Truppen im 3-er Bündnis unnütz zu verheizen
Die jüngste Diplo von llower klingt so:
Raupislaw ist nicht sicher, ob die diplomatische Großwetterlage grad die richtige ist für die von dir, Visa, angesprochene Nachfrage. Was meint die werte Leserschaft?
Ilower scheint noch im Raupentreten-Modus. Eventuell könnte Josepp einknicken wenn er genug verliert? Andererseits würde er wohl kaum die Seiten wechseln, sondern eher Wunden lecken und aufbauen. Der Rest der Welt ist ja beschäftigt...
"Ihr Partypatrioten
Seid nur weniger konsequent als diese Hakenkreuz-Idioten
Die geh'n halt noch selber ein paar Ausländer töten
Anstatt jemand zu bezahl'n, um sie vom Schlauchboot zu treten
Die Welt zu Gast bei Freunden und so
Du und dein Boss hab'n nix gemeinsam bis auf das Deutschlandtrikot"
-- K.I.Z.: Boom Boom Boom --
Sauberer Erstschlag. Der hat gesessen...
Die Diplo scheint das abgekartete Spiel gegen Dich nur zu bestätigen. An diesem Strohhalm
werden sich beide sicherlich noch eine Weile festhalten.
Josepp hat augenblicklich ja leider nicht viel zu befürchten. In seiner Zita ist er verhältnismäßig sicher und er wird wohl auch erkennen, dass Polen seine Städte kaum angreifen und recht sicher nicht halten kann.
Erreichen kann er aktuell - so weit ich das sehe - aber auch nicht so viel. Er kann Sydney wohl erobern, hoffentlich aber nicht halten.
Er wird nun wohl entweder für eine zweite Welle gemeinsam mit Spy und llower rüsten oder sich erstmal auf den Bau von Unis/Werkstätten/Märkten/Aquädukten/Wundern verlegen. Innerhalb der Allianz könnte er schon argumentieren, dass er bisher die höchsten Verluste getragen hat (2 Piken, 2 Kompos, 1 Reiter) - und dass, obwohl es in Polen garnicht so viel Nettes für ihn zu holen gibt.
Für einen Frieden und Zusammenarbeit könnte ich ihm Teile von llowers oder Spys Reich anbieten. Ich wäre da bei der Verteilung des Bärensfells schon großzügig, glaube aber trotzdem nicht, dass er sich gegen einen von beiden wenden wird. Ohne solche Kriegsbeute bringt ihm Frieden allerdings wenig...
Die Befürchtung habe ich leider auch. Vermutlich werden sie erstmal abwarten, wie es sich entwickelt, wenn auch Spy in den Krieg einsteigt. Besonders clever ist dies aus meiner Sicht mit Blick auf Spys Demowerte zwar nicht, gut vorstellen kann ich mir aber trotzdem. Raupentreten um des Raupentretens willen... Der Coyote hätte sicher seine Freude. Seine Häme vermisse ich sogar etwasSauberer Erstschlag. Der hat gesessen...
Die Diplo scheint das abgekartete Spiel gegen Dich nur zu bestätigen. An diesem Strohhalm
werden sich beide sicherlich noch eine Weile festhalten.
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