Ich kann dabei auch auf harte Zahlen verweisen . Siehe letzte Demo.
Ich kann dabei auch auf harte Zahlen verweisen . Siehe letzte Demo.
Also wenn vier Gegenspieler unabhängig von der gesamtstrategischen Lage sich miteinander verbünden sollten, dann können die doch gleich ein Buddyspiel beginnen.
Und an Raupes Stelle hätte ich auch erwartet, dass bei solchen Mitspielern mehr Vertrauen in eigener Stärke und mehr Fairness vorhanden wäre...
Also für mich hat das schon ein wenig "Geschmäckle"
Najo, sollte es so sein, wärs schon irgendwie bitter. (Man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben, derzeit siehts so aus, aber fix ist es noch nicht, oder? Wenngleich die Chancen für zumindest 3 Gegner gut stehen)
Andererseits im Full Diplo wohl auch eine Folge, selbst nicht schnell genug fixe Bündnisse und Vereinbarungen getroffen zu haben.
Kommt das nicht generell häufiger vor? Ist doch normal, dass man sich zusammentut, zuerst ist man vl zu zweit, dann hängen sich 1-2 andere an - der Gegner scheint gefallen und jeder will ein Stück vom Kuchen?
Jedenfalls, Forza Polen, ich drück die Daumen und habe große Ehrfurcht vor dem aktuellen Spiel, das ist schon große Klasse. Die Inkas haben ja mit ihren Terrassen und den vielen Hügeln das absolut bestmögliche Gelände.
Als ziemlicher Noob wird noch ein wenig zu wenig auf Militär gesetzt für meinen Geschmack, hab aber natürlich viel zu wenig Erfahrung um sagen zu können, wie wichtig langfristig zB das Partheon oder das Aquädukt ist - ob sich da 2-3 Einheiten mehr nicht noch mehr gelohnt hätten?
Mal schauen, ob es wirklich soweit kommt oder ob man sich da noch etwas besinnt. Diplomatisch versuche ich natürlich weiterhin, dies abzuwenden. Mit Mambo und llower habe ich über steam gesprochen.
Zusammengefasst:
llower sagt, dass er Spy im Blick habe (was immer das bedeuten mag), wird sich aber vom gemeinsamen Vormarsch mit Josepp gegen Polen erstmal nicht abbringen lassen. Inwieweit Spy Teil des Planes ist, konnte ich von ihm nicht in Erfahrung bringen.
Mambo war nicht davon zu überzeugen, irgendetwas zu unternehmen oder zu unterlassen, was Spy einbremsen würde. Nachdem wir Vertraulichkeit vereinbart hatten, ließ er anklingen, dass er in unfriedlichem Wachstum du beste Chance sehe, seine Siegchance zu erhalten. Dabei würde er wohl eher Rolilon als Polen angreifen - zumindest, bis Polen so geschwächt sei, dass Stettin leichte Beute für seine Galeassen wäre. Eine entsprechende Einladung habe er von llower erhalten.
Recht sicher ist damit schonmal ein 2,5 vs 1 gegen Polen (Roli steht zu uns, wird bei einem Angriff Mambos aber beschäftigt bis tot sein). Damit bin ich sicher nicht glücklich, kann es aber immer noch nachvollziehen (außer aus Josepps Perspektive).
Darüber hinaus hat Mambo aber angedeutet - und das ist der üble Knaller! -, dass Spy wohl ebenfalls eine Einladung von llower/Josepp erhalten habe, um sich Polens südliche Städte einzuverleiben. Dann hätten wir 3,5 Gegner an der Backe und den angesprochenen, üblen Geschmack auf der Zunge. Unklar ist, ob diese Einladung weiterhin gilt oder ob sie vielleicht nur am Anfang der Planung mal im Raum stand. Schon für diese Andeutung musste ich Mambo mit etlichen Textwänden bombadieren
Selbst wenn Spy nicht gegen Polen mitmischen sollte, würde er von der Spitze aus lachend beobachten können, wie sich sämtliche Konkurrenz zerfleischt :rolleye: - oder etwas an Roli knabbern, um noch ein abgeschlossenes Binnenmeer mit Städten für sichere Frachter abzugreifen (sagte ich vermutlich bereits, die viele Diplo in alle Richtungen verwirrt mich etwas ).
Ich bin wirklich gespannt (später nachzulesen), was die sich alle von diesem Plan versprechen. Es ist ja nicht so, dass es nicht auch andere Optionen gegeben hätte:
Fairer und sicherer, niemanden davonziehen zu lassen: Nord gegen Süd
Sinnvoller, um die Führenden einzubremsen und niemanden davonziehen zu lassen: Mambo und llower gegen Polen, Josepp und Roli gegen Spys Inka.
Noch etwas Diplo mit Roli (ungefähr aus R. 73, vorausgehend zu den oben zusammengefassten Gesprächen mit llower und Mambo):
(Keine Sorge, Admiral, ich hab noch etwas längere Diplo mit Roli aus den Runden 74 und 75 auf Lager )
Zitat von Raupe
Zitat von roli de rush
Kann schon sein, dass ich mich da nicht geschickt genug angestellt habe. So richtig weiß ich aber nicht, wo ich mehr hätte rausholen können. Es gab kurzfristig mal die Möglichkeit zu einem längeren NAP mit Mambo, der mir auch einen Krieg mit Spy (nicht llower) erlaubt hätte. Zeitgleich machte llower aber klar, dass er, sollte ich denn erste Erfolge gegen Spy erringen, intervenieren würde (statt selbst seine Freiheit für einen Krieg zu nutzen ). Joesepp scheint leider von Beginn an für sich ausgeschlossen zu haben, mit Polen zusammenzuarbeiten und ließ entsprechende Anfragen unbeantwortet. Mit ihm zusammen hätte es einige Optionen gegeben. Gefühlt hat die Konkurenz da diplomatisch schon lange ein sehr enges Korsett für Polen geschnürt.
Es kommt sicher häufig vor, dass sich zwei zusammentun, um die dicke Wutz anzugehen. Wenn die dicke Wutz so richtig (und alleine!) weit vorne liegt, dann werden das auch häufiger mal mehr als zwei. Polen aber liegt nicht richtig weit vorne und war auch erkennbar nie auf dem Weg dazu (u.A. forschungstechnisch eher im hinteren Mittelfeld, weniger Potential). Spätestens seit 2-3 Runden sind wir nichtmal mehr die dicke Wutz. Zumindest die kleineren Teilnehmer einer solchen Allianz machen dies i.d.R. auch nur, wenn sie für ihr Reich eine Wachstumsoption sehen. K.A., was sich Josepp hier verspricht
Danke! Die gedrückten Daumen werden wir brauchen können. Nun heißt es schließlich, sich mit Zähnen und Klauen zu verteidigen.
Das ist nen guter Punkt der alles andere als noobig klingt. Speziell beim Parthenon (für mich eher ein Gammelwunder) hab ich auch in ziemlich jeder Runde überlegt, ob ich es nicht zu Gunsten von Einheiten aufgebe. Triebfeder für mich war mehr die entsprechende Wunder-Quest von Bogota (und die Hoffnung auf weitere, gleichlautende Quests) als der Wundereffekt selbst. Die Verbündung mit den grenznahen Stadtstaaten hätte ich schon sehr gerne und weniger aufwändige Quests sind uns ja leider nicht vergönnt.
Das Aquädukt in Warschau ist der Tatsache geschuldet, dass Überleben allein nicht reichen wird - da Spy ja frei aufspielen kann. Das Ziel lautet also vielmehr: Überleben und gleichzeitig Spy nicht zu weit davonziehen lassen. Auch Alhambra dient nicht dem Überleben (ist sogar dahingehend kontraproduktiv) sondern zur Wahrung einer Siegchance, falls wir überleben. Das Wunder erlaubt es (zusammen mit den raupzöglichen Stallungen), dass wir Reiter mit +1 ausbilden könnten. Die sind vor Bombern und Arti so ziemlich das einzige, was mir als Antwort auf die verdammten, inkabesetzten Hügel in unserer Nachbarschaft einfällt. Und es ist entscheident für einen kleinen verspielten Plan Landshusaren (zu denen wir es hoffentlich noch schaffen)
Noch die jüngste Diplo an Roli:
Wer die Textwände nicht mag, kann berühigt sein: Allem Anschein nach werden wir die Diplo bald mit anderen Mitteln fortsetzen
Achtung Spoiler:
Rolis Antwort:
(Er kommt eher auf den Punkt als ich, lesen lohnt sich.)
Achtung Spoiler:
TL; DR
Ich habe Roli über die ungünstigen Gespräche mit llower und Mambo informiert.
Er meint, wir seien "am Arsch". Zudem hält er Mambos Land für deutlich besser als das seine. Warum genau, weiß ich noch nicht - massig Terrassenhügel werden es in diesem Fall nicht sein.
Geändert von Raupe (17. August 2018 um 13:50 Uhr)
Ach was, viel Feind, viel Ehr
Vielleicht noch ein paar Bogenschützen? Piken hast du ja reichlich... Nächste Sopo Oligarchie oder die Landsknechte?
Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.
Diese Runde hat es in sich. Am Bildschirmrand mangelt es Platz für die vielen Ereignisse...
Der Reihe nach:
- Roli stellt uns völlig kostenlos Färbemittel zur Verfügung. Wohlgemerkt - ohne dass wir jemals einen Vertrag geschlossen hätten. Nichtmal über nen NAP haben wir bisher gesprochen...
- Der Parthenon wird uns zwei Runden vor Fertigstellung weggebaut. Ebenfalls von Roli . Ich hab bei ihm nie nachgeschaut, weil ich es für so abwegig hielt, dass er daran basteln würde. Vielleicht auch eine Quest?
- Auch Posen fällt dem Unglauben anheim, ebenso wie die zwei westlichen Städte Josepps. Der Taoismis macht mächtig Druck, erreicht in Breslau schon den Wert von 84.
- Wir haben genug gesammelt, um einen Missionar oder eine Pagode kaufen zu können.
- Stadtstaaten: Vor Rolis Haustür gibt es erneut eine Lager-Quest. Das Barbnest entstand nahezu an derselben Stelle, an der er erst vor zwei Runden eines für einen anderen Stadtstaat geräumt hat. Zumindest in dieser Hinsicht läufts für ihn.
Valletta wünscht sich einen Gringo. Auch dies sollten wir erfüllen können, es wird aber noch länger dauern als die vor zwei Runden dort ausgerufene Glaubensquest :rolleye:. Das hätte ruhig mal der Wunsch nach nem Handelsweg sein können - eine frische Karawane wurde grad in Stettin fertiggestellt...- Der Schmerz über den Verlust des Parthenon (das erste Wunderrennen, was ich bisher in einem PBEM verloren habe) hält sich in engen Grenzen, denn der Hauptgrund für den Bau fällt weg...
- llower erklärt Bogota den Krieg!
- Josepp rückt ebenfalls weiter vor und sendet Reiter ins Tiefland...
Warschau
Der Glaube wird in einen Missionar investiert. Er wird nicht reichen, um unsere Reli gegenüber Spys Taoismus zu behaupten, wird uns aber vielleicht für die entscheidenden Runden den Kampfbonus aus Verteidiger des Glaubens in Danzig sichern. Auch sollten wir damit die evil influence auf Sidney etwas verzögern können.
Der taoistische Süden:
Rundenende:
Wir bieten Roli mal 3 GPT an. Nicht viel, aber nen bisschen was soll er schon für seine Färbemittel bekommen. Auch er wird es gebrauchen können...
Unsere Truppen stellen sich bei Bogota mal etwas in den Weg, warten mit der Erpressung aber noch. Alle ziehen so weit nach Süden wie möglich, um in der nächsten Runde gerade noch Vancouver (und Bogota) erpressen zu können. Dies wird je 160 Gold bringen - auch "dank" der etwa 130 Gold aus dem gescheiterten Wunderbau ist unsere Kriegskasse ganz gut gefüllt. Verwendet werden soll die Kohle für Armbrust-Upgrades (weitere Kompos dafür sind in Krakau und Stettin in Bau) und - bei Bedarf oder nach Fertigstellung der Alhambra - für den ein oder anderen Landsknecht (die nächste Sopo).
Mit Ausnahem von Warschau und Breslau (Gildenstadt mit massig Nahrung aber wenig Prod) rüsten wir nun in allen Städten. Ritter, wo Ställe stehen, Kompos, wo nicht.
llower ist für NAP-Verhältnisse schon frech nah an unserer Grenze und erobert sich grad den Ausgangspunkt für seinen Angriff. Auch Josepp schreit geradezu nach einer Kriegserklärung. llower werden wir den Gefallen nicht tun, Josepp wird - so er nicht schneller ist- in zwei Runden eine erhalten. Von Polen und Sydney.
Demo:
Geändert von Raupe (17. August 2018 um 18:21 Uhr)
Bilder leider nicht zu sehen
Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.
Ich komme mit der Hügelflut klar - auch wenn sie gleich eine doppelte Katastophe ist (builder- wie auch kriegstechnisch). Schlimmer als ihr Vorhandensein ist, dass die Konkurenz Spys Möglichkeiten daraus so billigend in Kauf nimmt (Josepp z.B. Bern vor seiner HS zulässt). Zum Vergleich von Rolis und Mambos Land kann ich noch nicht so recht was sagen. Beide haben satte HS mit Berg für ein Obs (als Babylonier!) und sehr vielen Resis. Ein solcher Berg war für Polen nicht in Sicht. Polens Umland ist nicht üppig (3 von 7 Städten ohne zusätzliche Lux) dass südliche Umland von Roli ist allerdings noch deutlich ärmer. Etwas schade ist, dass genau er ein ähnliches Problem auch schon der letzten Partie hatte. Sein so deutlicher Ausdruck macht mir dahingehend Sorgen, dass Mambos Land wohl auch noch mehr Entwicklungspotential hat als erwartet.
Wir versuchen mal, mehr Klarheit über das tatsächliche Ausmaß des aufziehenden Übels zu bekommen - und natürlich, dieses Ausmaß möglichst zu begrenzen.
Diplo an Spy:
Werter König Spy,
es ist schon einige Zeit her, dass wir in Kontakt standen. Die Händler beider Völker erfreuen sich sicher unverändert der Rahmenbedingengen, die wir seinerzeit für sie geschaffen haben - doch diese Vereinbarungen laufen in nun nicht mal mehr 10 Zyklen aus. Vieles von dem, was wir dereinst nur vermuteten konnten, hat sich seither bewahrheitet. Euer Volk gedeiht prächtig und die kleinen Völker machen neidvoll mobil. Wie erwartet, ist das friedliche Polen ihr erstes Ziel. Schon stehen llower und Josepp an Polens Grenzen, rufen zum Sturm auf friedliche Stadtstaaten und treten die territoriale Integrität Polens mit Füßen.
In eurer letzten Nachricht ließt ihr uns wissen, dass ihr euch stets für Frieden und Handel einsetzen würdet. Haben diese Worte noch Bestand?
Falls dem so ist, so sollten wir zeitnah unsere Vereinbarungen verlängern, die unseren Völkern bisher eben diesen Frieden beschert und den Handel erlaubt haben. Was haltet ihr davon, die Laufzeit unserer Kooperation unbefristet zu verlängern, mit einer Kündigungsfrist von gerne mindestens 10 Zyklen?
Das friedliche Polen wird wohl zeitnah zur Verteidigung seiner Freiheit auch durch Waffengewalt gezwungen werden. Seid ihr bereit, uns in diesem Kampf gegen die kaltblütigen Friedensbrecher zu unterstützen, die offensichtlich nach Kräften einen Weltenbrand zu entfesseln suchen?
Mit nachbarschaftlichem Gruß
Raupislaw
Achtung Spoiler:
Mal ne blöde Idee, würde es die Möglichkeit geben, dass du Bogota vor Illower einnimmst? Du hast doch einiges dort stehen... würde dich zwar sicher unglücklich machen, aber dann würde er nicht direkt in deinem Vorgarten stehen.