Hey Roli,
hat Spy sein hohes Friedenslied auch dir gegenüber gesungen oder beziehst du dich da nur auf meine Bemerkung?
Wenn es sich anbietet, solltest du deine NAP-Vereinbarung mit Spy sicher unaufgeregt/unauffällig verlängern. Falls wir zeitgleich in den Krieg gegen Mambo ziehen, könnte er sich dadurch immerhin zur Zurückhaltung verpflichter fühlen. Du hast natürlich Recht damit, dass wir uns dessen nicht so sicher sein sollten. Auch wenn er nicht direkt eingreifen sollte, wird er aber wohl mindestens die Rüstung anwerfen.
Dass du bei ungünstigem Kräfteverhältnis möglichst Frieden mit Spy halten willst, ist absolut klar. Die Frage war mehr, ob du dir für den Fall, dass unser Feldzug bei Mambo zügig und glücklich endet, vorstellen kannst, zügig gemeinsam mit Polen und den dann ohnehin vorhandenen Truppen auch gegen Spy zu ziehen. Wenn wir zwei auch dann zusammenstehen, sieht das mit dem Kräfteverhältnis schon anders aus...
Ich vermute mal, dass du bei unserem gemeinsamen Krieg gegen Mambo recht sicher vor Truppen von Spy sein wirst: Er wird zwar intervenieren (wollen), sich aber eher gegen Polen als gegen dich wenden.
Wenn du es sinnvoll erachtest, dann kannst du natürlich auch mit Spy weiterhin Lux-Handel schließen/erneuern. Zeitgleich mit der Kriegserklärung an Mambo könnten wir zwei auch ein VB verkünden - da auch ich noch Lux-Handel mit Spy habe, wäre seine Abhängigkeit so noch deutlich größer under er würde es sich vielleicht nochmal überlegen, überhaupt einzugreifen. Was meinst du dazu?
Hilfreich wäre auch, wenn es uns gelänge, llower und/oder Josepp aus diesen Konflikten mindestens herauszuhalten. Mit llower kann ich vielleicht im Vorfeld eine geeignete Vereinbarung treffen, bei Josepp ist für mich diplomatisch nicht viel drin. Wie ist denn dein Verhältnis zu den beiden? Demobedingt hab ich diplomatisch einen eher schweren Stand, vielleicht ist da für dich mehr möglich?
-Borsippa:
Die Stadt liegt defensiv leider schon günstig, ohne eine gewisse Anzahl von verteidigenden Truppen kann sie aber dennoch gut erobert werden. Selbiges gilt für Mambos Städte auf den Landbrücken (Eshnunna und Erech). Ich denke es wäre wichtig, dass zu Kriegsbeginn an jeder dieser Städte eine Armee aufmarschiert, die nur mit reichlich Truppen von einer Stadteroberung abgebracht werden kann. Das Kalkül ist dann, dass Mambo nicht an jeder dieser drei Städte gleichzeitig hinreichend viele Verteidiger aufzubringen vermag.
Schmeißt er fast alles gegen mich auf den Landbrücken, so solltest du schon genug Material haben, um Borsippa auch zu erobern und weiter in sein Kernland vorzustoßen.
Verteidigt er Borsippa stark, dann sollten ihm die Truppen fehlen, um Polen bei Erech aufhalten zu können. Wenn Polen hier durchbricht, können unsere Truppen auf Borsippa schwenken und auch dir hier zum Durchbruch verhelfen - die Stadt ist von Nordosten verhältnismäßig gut anzugreifen und Mambos Nachschub wäre auch abgeschnitten.
-Naribtum:
Die Stadt ist noch jung und wohl nicht so wichtig für Mambo. Eine weitere Front hier wäre - wie ja schon gesagt - sicher nett, aber wohl nicht so entscheidend. Ich bin auch nicht sicher, ob du genügend Material aufbringen kannst, um zeitgleich Borsippa und Naribtum ernsthaft zu bedrohen. Halbherzige Bedrohungen könnte Mambo schlicht ignorieren. Im Zweifel halte ich es für bedeutend wichtiger, dass Borsippa unter deutlichem Druck steht.
Kriegsbeginn:
Um die oben beschriebene Bedrohung mehrerer Städte zu erreichen, sollten wir auf jeden Fall zeitgleich den Krieg erklären. Ich schätze unsere Chancen umso höher ein, je früher wir losschlagen.
Hat Mambo erst hinreichend Galeassen im für dich nicht erreichbaren Binnenmehr, kann Polen nur noch sehr schwer über die Landbrücken vorrücken. Mit Armbrüsten bei Mambo wird es für uns beide schwerer.
Wenn wir früher angreifen, haben wir natürlich keine so große Armee wie bei einem späteren Angriff, träfen aber wohl auch auf weniger Verteidiger...
Um Mambo bei Borsippa ernsthafte Sorgen machen zu können, bräuchtest du nach meiner Einschätzung dafür mindestens eine stärkere Landeinheit (Piken? Armbrüste sind ja noch recht weit entfernt). Mit Schwertkämpfern (bei weiterer Forschung auf Galeassen), die du ja schon fast erforscht hast, (+Kompos und Katas) ginge es wohl zur Not auch; sie sind zwar nicht ganz so stark wie Piken (die Mambo wohl haben wird), dafür aber günstiger und damit in höherer Stückzahl verfügbar. Aus den Dschungeln vor Borsippa sollten auch Schwertis nicht so leicht weg zu bekommen sein.
Meinst du nicht, dass du bis zu den mittleren 70ern eine Truppe aus Schwertkämpfern oder Piken + FK zusammenstellen kannst? Schwertis könntest du sehr bald (an-)bauen, schon vor ÖV konnten erste Hämmer in Speeris fließen, um in ca. 10 Runden schnell ein paar Piken fertigstellen zu können. Für mich scheint das gut möglich und ließe sogar genug Kapazität für die von dir geplante StHS.
Beute:
Neben den von dir genannten Städten gibt es noch Eshnunna (auf meiner Karte auf der nördlichen Landbrücke zu sehen) und eine Inselstadt in Nordmeer, von der ich bisher nur die Grenze kenne. Insgesamt also 6 Städte.
Aufgrund ihrer Lage scheint mir recht eindeutig, dass Borsippa an dich und Eshnunna an mich gehen sollten. Zudem haben wir wohl beide ein Interesse daran, dass unsere Reiche möglichst arrondiert bleiben - die Städte an "deinem" Ozean (Neribtum, Inselstadt) sollten an dich fallen.
Im Kriegsfalle sollten wir uns beide mit Vollgas reinhängen; aufgrund der weit besseren Produktionsmöglichkeiten wird Polen dabei zwangsläufig die Hauptlast des Krieges tragen. Auch die Vergeltung der anderen wird aller Voraussicht nach besonders Polen treffen, zumindest trägt Polen neben der größeren Last auch das weit höhere Risiko.
Vor diesem Hintergrund halte ich es für ausgewogen, wenn Polen dafür auch die Hälfte der Städte samt HS erhält. Was hälst du also davon Eshnunna, Dur, Erech an Polen, den Rest an dich fallen zu lassen?
Unterm Strich würde Polen so für seinen größeren Einsatz auch einen etwas größeren Happen von Mambolon bekommen. Nur "etwas" größer, weil mit Borsippa (dank seinem ebenfalls sehr guten Umland die sicher stärkste Nebenstadt) und das einzige NW an dich vielen.
Wenn es so kommen sollte, dann hättest du wohl zu den anderen aufgeschlossen und ich hätte weiterhin die Führung nach Punkten und Demo, die Mutter aller Zielscheiben auf der Stirn und vielleicht auch schon - du schreibst es ja selbst - einen Krieg mit den anderen an der Backe.
So richtig attraktiv ist dieses Szenario für mich noch immer nicht. Daher auch meine Frage, ob du dir einen direkt anschließenden Feldzug gegen Spy vorstellen kannst.
Bei der Aufteilung von dessen Reich würde ich dann dir den etwas größeren Happen (samt HS, zweitem NW und aller Wunder [Spy hat Artemis und Pyras und baut gerade am Koloss]) anbieten und beispielsweise mit Spys drei nördlichen Städten und der Übergabe von Mambos Inselstadt von dir an mich zufrieden sein.
Nach dem zweiten Feldzug sollten wir dann in Demo und Punkten gleichauf liegen, dir wären 1 von 2 HS, 2 von 2 NW, 3 von 3 Wundern und 6 von 13 Städten zugefallen. Nur um mal eine Perspektive zu eröffnen.
Offen wäre dann vielleicht sogar, wer von uns den Titel "Kingsmaker" tragen dürfte...
Was meinst du?
Beste Grüße
Raupe
PS: Entschuldige die Textwand. So kann es nicht weitergehen... Nächstes mal gibts von mir auch eher Stichpunkte
Zitat von Admiral G
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bleibt auf alle Fälle fest an der Seite dieser Story und freut sich auf den Untergang.
angenommen und es geht damit endlich weiter:
. Falls llower oder Josepp (gemeinsame Techleader, 3 Tech voraus, SH höchstwahrscheinlich vorhanden) es darauf anlegen, könnten sie früher dort sein. Bei Spy steht noch ein potentieller Gringo aus UA aus...
und damit 34 :einfluss: hinter ihm. Auch hier müssen wir uns noch etwas einfallen lassen - Quests gibts derzeit leider keine.
verzeichnen.
hinter Polen. Bei seinen neuen Städten Bern und Tirol kann er Unmengen fetter Terrassen bauen, ich gehe davon aus, dass er bald zu Polen aufgeschlossen haben wird. 
Roli
. Eigentlich ist das nicht meine Art. Solche Situationen gehören aber wohl zum Risiko, das man in Kauf nimmt, wenn Parallel-Diplomatie betreibt. Wenigsten müssen wir uns nicht vorwerfen (lassen), eine feste Vereinbarung gebrochen oder auch nur gebeugt zu haben. Vertrauliche Infos hab ich nicht weitergegeben, ebensowenig wie seine Karte. 
), die letztgegründete Retortenstadt schließt langsam zu den anderen Nebenstädten auf und kann auch zeitnah den Weg für die StHS frei machen.
Engpass: 
