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Thema: [Stellaris - MP 8] To boldly go where no one has gone before!

  1. #91
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  2. #92
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    Und damit ist das MP zu Ende! Was alles passiert ist, werdet ihr in den kommenden Tagen erfahren.
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  3. #93
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    Echt spannend das Spiel. Sauron44 und ich waren einfach zu lecker.
    Meine Stories findet ihr in diesem Thread!

    "For the night is dark and full of terrors!"
    - Melissandre of Asshai

  4. #94
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    Runde 7 – Das Finale

    Vorwort

    Die siebte Runde ist die Letzte dieses MPs. Der Showdown, der sich ja merklich zwischen Calibas und Paestan entwickelt hat, kulminiert zu einem letzten Schlag und der Entscheidung. Der Sieger ist Calibas, wie man bereits im ersten Post lesen kann. Doch wie kam es dazu? Das werdet ihr im folgenden Kapitel erfahren.

    Es waren alle Spieler außer Maya anwesend. Maya hat leider bedingt durch das Wetter übersehen, dass es Dienstag und dementsprechend MP war. Allerdings hat sie sich mit Anstand entschuldigt und die Lage geklärt. Löblich im Vergleich zu anderen Erfahrungen, die ich bereits beim Organisieren der MPs erlebt habe. Zusätzlich haben wir im TS mit Nightmare und Sauron gesessen und ein wenig so den Abend genossen.

    Doch genug des Vorworts. Ihr wollt das Finale lesen? Dann könnt ihr es nun tun. Viel Spaß!


    Kapitel 9 – Eine unsichere Zukunft

    In den nächsten Jahren ist es still in der Galaxis geworden. Der Schwarm verhält sich ruhig, die Tycaner sind weiterhin dabei aufzurüsten und die letzte Maschinenwelt anzugreifen. In dieser Zeit gewährt der Nebel sogar einen Segen, der das Volk frohlocken lässt. Umso mehr feiert die Galaxis, als die letzte Maschinenwelt von Feindflotten befreit und der Planet zum Bombardement freigegeben wird.

    Achtung Spoiler:
    In den ersten sechs Jahren passiert nur wenig. Ein Bonus der Shroud sorgt für Zufriedenheit. Calibas räumt die letzte Maschinenwelt auf und bombt den Planeten weg.

    Bild


    Nach fast einem halben Jahr ist die Welt zerstört worden. Auch wenn die Freude groß ist, so orten Wissenschaftler in der ganzen Galaxis die Herkunft des seit Jahrzehnten andauernden Signals: Es stammt aus einem System an der Peripherie der Galaxis im Norden. Sobald diese nun letzte Welt vernichtet wird, sollte es mit der Krise aus und vorbei sein.

    Achtung Spoiler:
    Mit der Zerstörung der vierten Welt taucht die fünfte Welt am Galaxierand auf. Sie ist bei mir im Norden gespawnt. Das hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil: Calibas kann nun recht locker gewinnen, da Paestan nicht so schnell rankommt und auf Dauer auch nicht die Position halten kann. Nachteil: Paestan wird uns wohl nun die Hölle auf Erden machen und versuchen den Sieg für Calibas zu verhindern.

    Bild


    Nach einem Jahr der Planung und dem Treffen von Vorkehrungen zur Eliminierung der Gefahr für die ganze Galaxis, ertönt auf allen Kanälen ein Signal, welches aus dem Raum des Schwarms zu orten ist. Nachdem die Aufmerksamkeit auf den Schwarm gelenkt ist, beginnt ein Drache als Sprachrohr für den Schwarm sein Wort an die Galaxis zu richten:

    „Höret Kreaturen, die sich nur auf die Kraft anderer verlassen. Ich, Sternen-Sängerin Miruqui, Mutter der Kinder des Windes, habe kein Interesse daran meine Zeit mit Spezies zu verschwenden, die nichts zu meinem Wunsch zur Perfektion beitragen. Aus diesem Grund fordere ich jede Spezies unter der Herrschaft der Tycaner dazu auf, sich gegen diese zu erheben. Solltet Ihr meinem Ruf nicht Folge leisten und umgehend Eure Unabhängigkeit erklären, wird nicht ein einziges Exemplar Eurer unterentwickelten Rassen das Ende dieser Spezies miterleben. Unsere Zukunft liegt außerhalb aller bekannten Systeme und die Tycaner wurden zu einem der Schlüssel, die wir benötigen, um aus diesem Gefängnis zu entkommen. Dies ist Eure einzige Chance, erhebt Euch und geht mir aus dem Weg oder stellt Euch auf die Seite der Tycaner und endet als kurzzeitige Delikatesse.“ [Danke für den RP-Beitrag an Paestan]

    Achtung Spoiler:
    Paestans theatralischer RP-Beitrag kurz bevor er seine Kriegserklärung raushauen wird. Natürlich gesprochen vom dem Ether Drake Baby, welches man züchten kann.

    Bild


    Von dieser Erscheinung und dem bald drohenden Krieg fühlt sich das uthabulanische Volk zurückerinnert an die bisherigen zwei Kriege. Nicht noch einmal soll das Volk dies erleiden, denkt sich die Matriarchin und beantragt die Unabhängigkeit vom dem tycanischen galaktischen Imperium. Doch diese verspotten sie nur und behaupten gar, dass die Uthabulaner zu keinem Zeitpunkt mehr sich selbst schützen könnten.

    Achtung Spoiler:
    Einen Krieg wollte ich gegen Calibas nicht mehr riskieren, da er ähnlich wie Paestan weit mehr an Kampfkraft hat als ich. Ich musste mich also entscheiden: Entweder gegen Calibas einen Krieg anzetteln und dadurch quasi Paestan helfen, da er dann über mich auch zu Calibas kann, oder Calibas treu bleiben und ihm gegen Paestan und insbesondere gegen die Krise helfen. Ich habe mich nun für Calibas entschieden.

    Bild


    Nach einer einmonatigen Schonfrist, in der die Vasallen der Tycaner die Möglichkeit hatten, sich unabhängig zu erklären, beginnt erneut ein großer galaktischer Krieg des Schwarms. Das Ziel: Die endgültige Auslöschung allen Lebens im Norden!

    Achtung Spoiler:
    Und da kommt die Kriegserklärung. Jetzt heißt es so schnell es geht die Krise zu beenden. Denn alles andere führt zum Sieg von Paestan.

    Bild


    Während einige Flotten bereits auf dem Weg zur Maschinenwelt in CX-9881 sind, macht sich die feindliche Schwarm-Armada ebenfalls auf den Weg dorthin, um jegliche Versuche zu unterbinden. Nach dem überraschenden Angriff über die L-Sternentore, springt diese mit Hilfe ihres Sprungantriebs direkt in das System vor der Maschinenwelt und fängt zwei Korvettenflotten der Tycaner und der Uthabulaner ab.

    Achtung Spoiler:
    Mit dem L-Gate-Netzwerk kann Paestan natürlich in rasanter Geschwindigkeit sich zur Maschinenwelt begeben. Jetzt heißt es, zu überlegen, wie wir dennoch an die Maschinenwelt kommen.

    Bild


    Die Schlachtflotten der Konföderation liegen einige Systeme weiter zurück und werden nun von der Vorhut der Armada angegriffen. Durch eine komplette Überarbeitung der Schiffsdesigns zeigt sich, dass die Kampfkraft deutlich gesteigert wurde. Es kann ein Sieg erzielt werden, wenn auch ein kleiner.

    Achtung Spoiler:
    Ich habe wie im letzten Kapitel genannt aus meinen Fehler gelernt und die Schiffe umgebaut. Dazu sage ich noch mehr am Ende. Dadurch sind sie sehr effektiv gegen Korvetten und sind nicht mehr so anfällig wie bisher.

    Bild


    Doch die Vorhut war nur ein Ablenkungsmanöver, um Zeit zu gewinnen. Kurz darauf zeigt sich die geballte Armada des Schwarms. Die konföderierten Flotten leisten tapferen Wiederstand und erzielen beachtliche Verluste beim Feind. Diese Niederlage fühlt sich am Ende dennoch als Sieg, denn für den Gegner ist es ein bitterer Sieg. Die Verluste sind auf beiden Seiten hoch. Analysen zu Folge kann man von einem Schadensverhältnis von etwa 1:1 reden.

    Achtung Spoiler:
    Eine Niederlage für mich, aber ein Pyrrhus-Sieg für Paestan! Es war klar, dass ich mit meinen grob 200k (noch geschwächt durch den Sprung vom Jumpdrive) gegen seine locker 300-400k oder mehr (genauso geschwächt durch den Sprung) keine Chance auf einen Sieg habe. Aber nach dem Umrüsten habe ich zumindest deutlich bessere Resultate erwartet. Und man bin ich in dem Moment glücklich gewesen. Seine Armada war danach praktisch am Boden. Zwar nominell noch immer sehr stark, aber viele Schiffe zerstört, sehr viele Schiffe stark beschädigt. Meine Waffen haben seine Schilde und Panzerung ignoriert und stets direkt Schaden an der Hülle gemacht. Von dem Schaden kann er sich nur an einer Werft erholen. Ergebnis der Schlacht: 34,4% Kriegsmüdigkeit für ihn. Die vorherige Schlacht gegen seine Korvetten verbuchen 9,7%.

    Bild


    Mit der resultierenden Schwächung gelingt es den Tycanern mit einem Sprung an der Schwarm-Armada vorbei zu springen und den Kampf mit der Bastion der Maschinen zu suchen. Doch der Schwarm nähert sich.

    Achtung Spoiler:
    Calibas springt auf mein Drängen direkt in das System, um so schnell es geht dieses zu säubern und mit der Bombardierung zu beginnen. Paestan bemerkt es und dreht um.

    Bild


    Es wurden große Erfolge verbucht bei der Bombardierung der letzten Maschinenwelt. Doch die Armada des Schwarms hat sich dem System genährt und greift die Tycaner an. Am Ende gewinnt der Schwarm erneut unter hohen Verlusten.

    Achtung Spoiler:
    Zwar eine Niederlage für Calibas, aber er hat mal wieder genug Schaden an Paestans Flotte zugefügt.

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    Während die Armada des Schwarms sich zurückziehen und zur Reparatur begeben muss, treffen die Flotten der Uthabulaner, der Uva-Xavani und der beiden letzten Großreiche bei der Maschinenwelt ein. Mit der Abstinenz des Schwarms kann die Bombardierung der Maschinenwelt erneut beginnen.

    Achtung Spoiler:
    Paestan zieht wieder seine Flotten zurück, wodurch Paidos, ich und die AEs gleichzeitig auf die Idee kommen: Wir bombardieren die Maschinenwelt.

    Bild


    Unterdessen wird ein kleiner Teilerfolg im ehemaligen südlichen Reich der Konföderation erzielt. Die Welt beim Verwandten Torell kann mit Hilfe der Truppen der Hierarchie erfolgreich vom Schwarm erobert werden.

    Achtung Spoiler:
    Während wir uns alle da im Norden kloppen, nutzt Vault die Ablenkung und erobert Systeme von Paestan zurück. Was er aber vergisst: Da die Systeme mir gehörten und Paestan sie erobert hat, habe ich zehnfachen Claim auf diese Systeme. Vault dagegen hat nur einen einfachen Claim darauf. Ergo: alle Systeme werden mir zugeschrieben. Genauso diese Welt, die ich mit seiner und meiner Armee erobere.

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    Anfang des Jahres 2439 n.U. ertönt ein lauter Alarm in allen Städten auf Uthabula, der Heimatwelt und einstigen Kapitale der Konföderation. Der Schwarm ist im System und nicht nur das: Sie haben einen Koloss dabei! Alle Konvois mit Flüchtlingen werden vom Schwarm abgefangen und vernichtet, alle Vorkehrungen erweisen sich als nutzlos. Die Flotte, welche mit der Bombardierung der Maschinenwelt beschäftigt ist, kann der Heimatwelt nicht zur Hilfe eilen. Die Heimatwelt ist auf sich gestellt. Zu dieser Zeit befindet sich auch die Matriarchin auf Uthabula und wird Zeuge, wie diese gigantische Waffe sich über Uthabula positioniert und damit beginnt seine Weltenzerstörer-Waffe zu laden.

    Achtung Spoiler:
    Paestan hat zu diesem Zeitpunkt bereits aufgegeben und Calibas den Sieg zugesprochen. Die Maschinenwelt ist kurz vor dem Fall. Aber Paestan hat mir gegenüber noch persönlich Rache geschworen, da ich ja ihn zweimal übelst veräppelt habe (AE Unterwerfung und die Geschichte mit Calibas als Lehnsherr). Daher war sein persönliches Ziel noch die Zerstörung von Uthabula. Er hat sogar sein Koloss entsprechend „Uther“ genannt.

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    Während die Uthabulaner auf ihrer Heimatwelt mit dem Leben beginnen abzuschließen und aufgrund der Blockade keinen Kontakt mehr zur Galaxis haben, erfreut sich der Rest der Galaxis über das Ende der großen Krise. Die letzte Maschinenwelt fällt und damit endet die Krise. Das Maschinen-Großreich verschwindet sogleich von der galaktischen Bühne, da ihre Aufgabe erfüllt ist. Der Raum wird in den künftigen Jahren von Uthabulanern beansprucht und kolonisiert.

    Achtung Spoiler:
    Mit dem Ende der Krise sind die Siegbedingungen wieder aktiviert. Damit gewinnt Calibas, da er mit uns als Vasallen die notwendigen 40% aller Planeten (etwas um 143) kontrolliert. Laut MP-Regeln endet damit die Multiplayer-Runde, auch wenn wir noch im Krieg mit Paestan sind. Zeitgleich mit dem Ende der Krise beendet auch das Maschinen AE sein Dasein, da sein Zweck erfüllt ist. Die Systeme würde ich dann beanspruchen, auch wenn wir uns allgemein erstmal gegen Paestan irgendwie durchsetzen müssten.

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    Mit dem Ende der Krise ist noch nicht ein Ende des Krieges mit dem Schwarm in Sicht. Allerdings sind nun viele zuversichtlich, dass mit den vereinten Kräften aller Zivilisation unter den Tycanern auch der Schwarm mit der Zeit besiegt werden kann. Doch dies wird die Matriarchin Fern’fuj nicht mehr erleben. Der Kontakt zu Uthabula ist abgebrochen und alle Versuche, ihn wiederherzustellen, scheitern. Die Patriarchen auf Neu-Uthabula befürchten das Schlimmste: Die endgültige Zerstörung von Uthabula durch den Koloss. Doch das werden sie erst erfahren und bestätigt wissen, sobald die Kampfflotten der Konföderation wiedereingesetzt werden können. In der Zwischenzeit wird der bereits mehrfach thematisierte Nachfolger ihren Platz übernehmen, der Auserwählte. Allerdings ist das eine andere Geschichte…

    Achtung Spoiler:
    Damit ist die siebte und letzte Runde des MPs zu Ende. Gerade mal 11 Jahre konnten wir spielen. LateGame Lag, diverse Pausen sowie ab und zu auf langsamerer Spielgeschwindigkeit haben das Spiel deutlich verlangsamt. Allerdings hat es gereicht, um das Spiel zu Ende zu spielen. Mit dem Sieg von Calibas ist unsere MP Regel erfüllt und daher sehe ich als Organisator keinen Sinn mehr darin, weiter zu spielen. Natürlich könnten wir jetzt noch schauen, ob wir gegen Paestan ankommen können. Natürlich könnten wir uns alle noch von Calibas lossagen, um ihn als Purifer einen richtigen Sieg erringen lassen zu können. Aber wieso künstlich das Spiel verlängern, wenn es eh entschieden ist? Am Ende habe ich vier Schlachtschiffflotten aufstellen können. Interessanterweise sind sie günstiger als die Korvettenflotten. Daher habe ich beschlossen nur noch eine Korvettenflotte zu halten und den Rest aus Schlachtschiffen auszustatten. Wie sich zeigte, war das eine richtige Entscheidung in Kombination mit den besseren Schiffsdesigns.

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    -----------------------------------------------

    Achtung Spoiler:
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    Calibas gewinnt aufgrund der 40% Planeten-Siegbedingung. Wenn man die Planeten der Spieler außer Paestan zusammenzählt, kommt man auf deutlicher über die benötigen 143 Planeten. In den 11 Jahren hat sich kaum noch was geändert. Aufgrund der vielen Gefechte sind die Flotten von fast allen stark angeschlagen. Unter der Berücksichtigung, dass ich seit Ewigkeiten kaum noch expandieren konnte und ich meine Flotten falsch aufgestellt habe, habe ich mich recht solide geschlagen. Mit dem dritten Platz bin ich daher zufrieden, auch wenn Paestan mir vermutlich persönlich jeden Planeten abnehmen wollen würde.

    Es folgen noch zwei Bilder zu den Technologien, die ich erforscht habe, zu den Traditionen sowie dem endgültigen Schiffsdesign.

    Technologien/Traditionen:

    Achtung Spoiler:
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    Physik: Der Fokus bleibt bei Energy Weapon Attack Speed und Damage. Ich habe sie im Wechsel erforscht.

    Society: Paar nette Sachen wie +20 Command Limit für mehr Schiffe pro Flotte. Habe das Ministry of Benevolence erforscht und komplett vergessen zu bauen, nicht das es noch einen Unterschied macht.

    Engineering: Fokus auf Armor HP Repeatable, da es das Einzige ist, was ich noch hier erforschen brauche. Allerdings taucht es noch nicht ständig auf, daher habe ich sehr günstige Techs dazwischengeschoben.

    Traditionen: Ich hatte ja beim letzten Mal überlegt ob der eine oder andere Perk. Habe mich entschieden, das transzendente Lernen zu wählen, da ich davon direkt einen Vorteil habe. Die Habitate hätte ich in der kurzen Zeit weder sinnvoll bauen noch nutzen können.

    Schiffdesigns:

    Achtung Spoiler:
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    Ich habe nur drei Schiffstypen mit jeweils einem Design verwendet: Korvetten, Schlachtschiffe und Titanen. Korvetten haben den Vorteil, dass sie in Masse viel anrichten können, recht günstig und schnell sind. Mit Torpedos waren sie auch sehr stark bis sie auf Paestans Punktverteidigung getroffen sind. Daher habe ich am Ende auf drei Mal kleine Disruptoren gewechselt, welche zwar insgesamt recht schwach sind, allerdings den Vorteil haben, Schilde und Panzerung zu 100% zu ignorieren. Sie greifen also die Hülle direkt an. Als Verteidigung bin ich von den Kristallpanzern weggegangen, da sie ja die Hülle verbessern, aber die sorgt ja bei Verlust dazu, dass die Kampfkraft geschwächt wird. Daher habe ich wieder Schilde und Panzerung verwendet, etwa 50:50. Paestans Schiffe waren fast alle so ausgestattet, dass sie sowohl gut gegen Schilde als auch gegen Panzerung sind. Daher kann man nur mit 50:50 kontern. Als Waffen haben die Schlachtschiffe und Titanen Cloud Lightning als L-Waffe bekommen. Diese haben wie die Disruptoren 100% Penetration gegen Schilde und Panzerung, wodurch sie auch direkt die Hülle angreifen. Deren Schaden ist zwar 1 bis 140 (oder so), wodurch ein Schuss mit nur 1 Schadenspunkt schwach ist, allerdings ist es statistisch und bei großer Masse sehr effektiv. Mit Paestans Stufe 6 Schilde und Panzerung im Vergleich zu meinen Stufe 5 musste ich daher den Vorteil über das Umgehen dieser Verteidigungssysteme erreichen. Hier war beim letzten Mal ebenso mein Nachteil, dass ich Kristallpanzer genutzt habe und dadurch nur meine Kampfkraft geschwächt habe. Der Ark Emitter (X-Waffe) ist wie Cloud Lightning in größer. Der Titan kann leider nur eine Art Tachyon Lanze in noch größer im T-Slot verwenden, wodurch diese zwar da ist, aber kaum einen Vorteil bringt, da sie keine Schilde oder Panzerung ignoriert. Man kann hier auch erkennen, dass acht Korvetten teurer sind als ein Schlachtschiff bei gleicher Anzahl an Flottenkapazität.

    Zum Abschluss noch ein Bild und ein Gif zur Zerstörung von Uthabula. Das passierte kurz nach dem Sieg. Zuerst sieht man im Bild, wenn die Kanone geladen und gerade dabei ist abzufeuern:

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Und so sieht es dann aus, wenn der Planet „gecracked“ wurde:

    Achtung Spoiler:
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    Somit beende ich hiermit die Story/Berichterstattung zum MP. Ich hoffe es hat euch gefallen, diese zu lesen. Beim nächsten Mal bemühe ich mich mal wieder effektiver und endlich mal um den Sieg zu spielen. Lustigerweise habe ich bei den zwei MPs, die ich nicht in eine Story verfasst habe, deutlich besser abgeschnitten.

    Ich werde die Tage noch ein kleines Fazit zum MP allgemein und zu diversen Punkten, die uns oder mir während der Partie aufgefallen sind, thematisieren, verfassen. Eventuelle Fragen kann ich damit auch noch dann beantworten, sofern ihr sie habt. Also noch ein letztes Mal Geduld bis zum letzten Beitrag von mir hier in der Story haben.
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  5. #95
    love is love Avatar von -Maya-
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    1. Danke fürs Story schreiben. Sehr lustig etwas nachzulesen, wo man selbst mitgespielt hat.

    2. nochmals sorry wegen dem Vergessen. ... wäre gern dabei gewesen.

    interessant, dass die KI weder ganz im Galaxie-Süden, wo mir letztes Mal noch das AE dummerweise ein paar Außenposten kaputt geschossen hat, noch im Contingency-freien Südwesten (direkt von meinem Reich aus gesehen) expandiert hat.

    und technologisch als einzige "superior" ... das zähl ich mal als persönliches Ziel erreicht.
    "...that which holds the image of an angel becomes itself an angel..."

  6. #96
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Ja, danke für die Berichterstattung!
    Habt ihr Regeländerungen für die nächste Runde vor? Es scheinen ja zB Devouring Swarms und Purifier entweder OP zu sein oder es sind nur die Spieler gut bzw. Zufall, dass die immer gewinnen.
    Ich bin schon auf dein Fazit und die Lehren aus der Runde gespannt.

  7. #97
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    @Maya: Die KI ist ab einem bestimmten Punkt komplett passiv in Sachen Expansion. Daher hat deine KI nichts mehr getan, nicht mal uns ausgeholfen.

    @Herbert Steiner: Das werde ich im Fazit beantworten.

  8. #98
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    Fazit

    Eine spannende Multiplayerrunde hat hier ihr Ende gefunden. Große Spieler wie Sauron44 und Nightmare sind früh eliminiert worden, ein Neuling in der Runde greift nach dem Sieg und wird schlussendlich nur durch die gemeinsame Leistung aller anderen von diesem abgehalten. Es hat sich aber demnach auch gezeigt, was Sauron44 sowohl im MP als auch diverse Male im Thread geäußert hat: Totalisten (also Zivilisationen, die einen Total War Kriegsgrund haben und keine Claims zur Eroberung von Systemen brauchen) sind im Krieg bevorteilt. Natürlich gilt, am Beispiel von Nightmare als Purifer zu beobachten: Das kann auch genauso nach hinten losgehen und gegen einen verwendet werden.

    Entsprechend kommen wir zu einem der großen möglichen Regeländerungen für das kommende MP: Es wird vor dem MP abgestimmt, ob Totalisten erlaubt werden oder nicht. Wenn die Spielergemeinschaft in der Mehrheit kein Problem damit hat, würde ein Spiel wie diese MP-Runde stattfinden. Wenn aber die Mehrheit dagegen ist, wird entsprechend niemand der Spieler eine solche Zivilisation nehmen dürfen. Komplett Totalisten per Regel zu verbieten halte ich nicht für sinnvoll, da die Totalisten nun einmal ihre Nachteile haben (keine Diplomatie, keine Nutzung von Enklaven) und eine Abwechslung zu den sonstigen Zivilisationen bieten. Ansonsten wird auch darüber nachgedacht, ob wir eine Mod verschärfen: Die End of the Cycle. Das ist der Covenant aus der Shroud, der quasi eine Endgame-Krise darstellt. Seine Chance beträgt mit dem MP-Fix nur 2%. Es gibt diese Mod auch mit einer Veränderung, dass die Chance bei 20% liegt und daher gleich zieht mit den anderen Covenants. Aber ob wir die Mod verwenden werden ist auch eine Frage des nächsten MPs.

    Kommen wir nun zum Performance-Check meinerseits. Ich hatte ja einige Zivilisation am Anfang der Story zur Auswahl gestellt. Die Uthabulaner waren mal eine Idee von mir aus Zeiten der Genoggianer. Daher war es tatsächlich für mich erst einmal schwierig diese an das neue Stellaris seit 2.0 anzupassen. Einige Testläufe haben dann schlussendlich das hervorgebracht, mit dem ich dann auch im MP gespielt habe. Prinzipiell keine schlechte Zivilisation, aber sehr micro-intensiv und anfällig, wenn keine geeigneten Planeten in der Nähe sind. Ich hatte zwar relativ viel Raum, aber kaum Planeten und leider auch mein typisches Energieproblem. Ich wurde dadurch recht früh im Spiel ausgebremst und habe den Anschluss verloren. Gepaart mit einigen Fehlern in der Kampfführung gegen Paestan (Torpedokorvetten gegen PD sowie Kristallpanzer statt Schilde und Panzerung) haben mich dazu verdammt, dass ich nur noch der Steigbügelhalter eines Siegers sein konnte. Aber aus Fehlern lernt man und das habe ich in vielen Aspekten in diesem Spiel getan. Für das nächste Mal habe ich neben dem Pool, welches ihr noch auf der ersten Seite einsehen könnt, weitere Zivilisationen mir überlegt. Aber was ich davon verwenden werde und ob ich beim nächsten Mal wieder die Leser bestimmen lasse, werden ich dann entscheiden.

    Hinsichtlich der Story bin ich mit ihr im Großen und Ganzen zufrieden. Ich habe wieder ein wenig experimentiert, mehr komprimierter die Inhalte auf den Bildern zusammengefasst und generell den Eindruck, dass es inhaltlich in Ordnung und kompakt gehalten wurde. Gerne könnt ihr natürlich dazu auch noch mir zurückmelden, was gut, was schlecht ist und was man besser machen kann.

    Zum Schluss folgt wie immer auch ein Dank von meiner Seite, dass ihr an meiner Story teilgenommen und diese gelesen habt. Ich danke auch meinen Mitspielern, dass wir trotz einiger aussichtloser Situationen es sieben Sitzungen bis zu einem ordentlichen Spielsieg ohne vorheriger Aufgabe oder eines Abbruchs durchgehalten haben. Das 9. MP steht vorerst in den Sternen, aber wenn es kommen sollte, dann wohl eher gegen Ende des Jahres oder Anfang des nächsten Jahres. Denn dann habe ich erst wieder die Kapazitäten freie eine Story zu schreiben. In diesem Sinne beende ich die Story und hoffe, dass sie euch gefallen hat.

    ---
    ENDE

  9. #99
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    Ich hab auch nach den Sternen gegriffen und fand dich. Unglücklich so ausgebremst zu werden. Mein Ziel diesmal eine größere Rolle zu spielen wurde leider auch verfehlt. Trotzdem danke, das du mich nicht gleich rausgekickt hast, wie es bei anderen der Fall war.

    Freu mich schon auf die nächste Runde.

  10. #100
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    Hatte dafür schlicht nicht genug Einfluss. Da war mir die Expansion in den restlichen Raum lieber . Das ist schon nervig mit dem Claim-System, dass das so viel Einfluss kostet.

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