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Thema: [Stellaris - MP 8] To boldly go where no one has gone before!

  1. #76
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    Heute Abend geht die Story weiter. Wie immer Korrekturlesen etc. braucht noch seine Zeit.
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  2. #77
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    Runde 5 – Krisenmanagement (m/w) gesucht

    Vorwort

    Runde fünf ist der Start in die Krisen. Nicht verwunderlich für euch, denn 2325 wurde als Endgame-Zeit eingestellt und ab 50 Jahre danach kann es losgehen. Und da wir letztes Mal 2375 aufgehört haben, kann die Krise ja nur noch kommen. Das heißt allerdings nicht, dass wir nicht bereits Krisen bei uns haben! Die Naniten, Paestan und die Awakened Empires sind schon Krise genug. Aber da kann man noch eins drauf packen.

    Calibas war wieder dabei und hat Saurons hervorragende Arbeit übernehmen können. Mal schauen, wie er damit klarkommt. Ansonsten soll es damit weitergehen, die Krise wartet! Viel Spaß beim Lesen des Kapitels 7!


    Kapitel 7 – Die Galaxie ist ein Krisenherd

    Das Ende des xenophoben Großreichs durch den Schwarm zeigt erneut, dass der Schwarm ernst zu nehmen ist. Doch die Xenophilen sind nur mit wenig Erfolg dabei, die Gefahr zu bändigen. In den kommenden Monaten überschlagen sich einige Ereignisse. In einem Eisblock um einen Asteroiden sind die Überreste einer gewaltigen Spezies entdeckt worden. Die Analyse hat gezeigt, dass die DNA extrahiert und künstlich geklont werden kann. Nach Erfolg sind diese Azizians auf Chox III gezüchtet worden. Doch die Matriarchin findet die Kreation nicht gut und interpretiert es als ein Frevel an die Schöpfung Uths. Sobald die Unabhängigkeit wieder von den Xenophilen erreicht wird, werden diese Geschöpfe erneut ausgelöscht. Weiterhin haben die Materialisten einen der besten Wissenschaftler der Konföderation aufgefordert, sich ihnen anzuschließen. Da er schon von hohem Alter ist und einen Nachfolger auserwählen kann, wird die Bitte gewährt. Im nächsten Jahr erfährt die Galaxis, dass erneut eine Händlergilde vernichtet wurde.

    Achtung Spoiler:
    So, viele Bilder, aber so viel Nebensächliches, dass ich keine Lust hatte die aufzudröseln. Die Xenophoben sind von Paestan vernichtet, Aliens gefunden, wobei ich im Nachhinein doch eine andere Option hätte wählen sollen (meine Sklaven-Pops sind einfach besser), ein Wissi von mir abgeholt (der ist eh kurz vorm Sterben) und Gilde zerstört.

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    Gegen Ende des Jahres 2376 n.U. geht das tycanische Imperium erneut auf Eroberungsfeldzug, nachdem sie ihre Unabhängigkeit von den Xenophilen zuvor erkämpft haben. Unterdessen haben die Wissenschaftler der Konföderation herausgefunden, was dieses Signal, welches in der gesamten Galaxis detektiert werden kann, ist. Anscheinend sorgt dieses Signal dafür, dass Maschinenwesen, Roboter, Droiden und Synthetics sich von diesem Signal „angezogen fühlen“. Sie suchen sich ein Schiff und fliegen zum Ursprung des Signals. Es wird befürchtet, dass sich diese Masse irgendwann wieder zeigen muss. Und bis dahin bleibt abzuwarten, welche Gefahr erneut die Galaxis heimsuchen wird. Denn eine Gefahr besteht auch weiterhin: Die Naniten im L-Cluster. Diese werden von der Konföderation in ihrem Hauptsystem gefangen gehalten, aus diesem sie aber auch gelegentlich noch ausbrechen können.

    Achtung Spoiler:
    Calibas greift die KI in seiner Umgebung an. Er kann ja auch noch wachsen. Das Ghost-Signal wird getriggert, die Roboter-Krise genannt Contingency-Crisis. Mehr dazu gleich beim nächsten Bild. Ich bin derweil noch damit beschäftigt die Naniten anzugehen und hier brechen sie aktuell (leider) aus.

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    Im Jahre 2379 n.U. ist es soweit und die Massen an Synthetics und co. zeigen sich erneut. Eine Transmission wird an die gesamte Galaxis übertragen: Das Kontingenz-Protokoll wurde initialisiert aufgrund der zu hohen, gar katastrophalen, Konzentration an organischem Leben und unpassenden Maschinenwesen. Sterilisations-Hubs wurden reaktiviert und die gesamte Galaxis soll gesäubert werden. Mit Furcht und Schrecken muss die Galaxis zusehen wie aus dem nichts sich in vier Systemen gigantische Maschinenwelten und aus ihnen Flotten von gewaltigem Ausmaß zeigen. Ist das etwa das Ende der Galaxis? Es ist zumindest davon auszugehen, dass diese Krise nur als vereinte Galaxis besiegt werden kann, so unmöglich das klingt.

    Achtung Spoiler:
    Und hier ist sie: Die Contingency-Crisis. Völlig zufällig werden vier Systeme mit Planeten ausgesucht und da sind dann die Maschinenwelten, verteidigt mit einer etwa 60k starken Festung und einer 330k starken Flotte. Regelmäßig kommen dann etwa 120k starke Flotten raus, die benachbarte Systeme angreifen und säubern. Planeten werden mit Robotern gefüllt, Systeme nach und nach angeschlossen. Leider gibt es seit 2.1.1 oder 2.1.2 einen Bug, dass die Krise seeeehr langsam sich ausbreitet. Gut für uns, da die Maschinenwelten bei Calibas (1), Paidos (2), Maya (3) und Vault (4) aufgetaucht sind und demnach wir, die eh schon Probleme haben, sich jetzt darum kümmern müssen. Da wäre eine aggressive Krise unser Untergang. Paestan dagegen kann jetzt sich entspannt zurücklehnen. Um die Krise zu besiegen, müssen diese Planeten zerbombt werden, wobei nach den vier Planeten noch ein fünfter Planet erscheinen wird. Zusätzlich ist noch zu erwähnen, dass jede Zivilisation als Modifier Ghost Signal erhalten hat, welcher immense Mali auf alle Ressourcenproduktion von Synthetics etc. gibt. Daher sind jetzt Synthetic-Reiche richtig im Argen. Des Weiteren können die Sentient Combat AI (also die KI-gestützten Schiffscomputer) nicht mehr genutzt werden bzw. haben ebenfalls einen extremen Malus. Die Mali können aber pro zerstörte Welt minimiert werden.

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    Als Reaktion auf die Krise startet das Verteidigungsprotokoll des Maschinen-Großreichs. Sie werden versuchen gegen die Krise vorzugehen. Auch das tycanische Imperium sieht sich gezwungen einen vorzeitigen Frieden zu schließen, um alle Floten gegen die Krise zu richten. Diese ist nämlich einen Schritt weiter und setzt die Synthetics nun als geheime Terminatoren ein, vom Aussehen her kaum von biologischen Wesen zu unterscheiden. In all diesem Unheil wird erneut der Nebel betreten und er gewährt den Uthabulanern, dass sie mit ihren Schiffen weit schneller zu den Krisen und Konflikten gelangen können, um entsprechend reagieren zu können.

    Achtung Spoiler:
    Das Maschinen-FE ist getriggert und erwacht. Tun aber anfangs gefühlt nichts. Calibas macht Frieden, weil er nun alle Flotten gegen die Krise braucht. Terminatoren sind fies für diejenigen, die Roboter verwenden, weil dadurch zufällig Gebäude, Pops etc. ausgeschaltet werden. Die Shroud war gut zu mir und gewährt +40% Sublight Speed.

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    Während die Galaxis darum kämpft, die Krise zu besiegen, vollendet der Schwarm ein gigantisches Projekt: Es hat einen Koloss herstellen können, eine bewegliche Raumstation mit einer Waffe, die in der Lage sein soll, ganze Planeten auszulöschen. Und dies will es wohl an ihrem nächsten Opfer testen. Derweil sind die uthabulanischen Kampfflotten immer noch dabei das Hauptsystem der Naniten zu säubern. Leider stellt sich deren Verteidigung als beinahe unüberwindbar dar. Die Verluste sind hoch, doch jedes zerstörte oder kampfunfähig geschossene Schiff führt zu einem späteren Sieg.

    Achtung Spoiler:
    Paestan hat Colossus Perk gewählt und entsprechend einen World Cracker gebaut: quasi ein Todesstern. Er erklärt seiner Nachbar-KI den Krieg und breitet sich fröhlich weiter aus, während wir uns um die Krise kümmern müssen. Ich kümmere mich derweil weiter um die Naniten. Stück für Stück komme ich voran.

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    Im Zuge der Krise erwacht ein weiteres Großreich. Die Materialisten haben sich als die Retter und Hüter der Galaxis erkoren. Es sollen sich ihnen alle anschließen, die gemeinsam mit ihnen die Krise besiegen wollen. Es bleibt abzuwarten, ob sie das leisten können. In den Jahren darauf wird eine ehemalige Welt der Uthabulaner, die sich nun in den Händen des Schwarms befindet, von den Xenophilen mit einem undurchdringlichen Schild versehen. Weiterhin kann sich der geschwächte Schwarm im Süden von den Xenophilen lossagen.

    Achtung Spoiler:
    Jetzt erwacht auch das Materialisten-FE. Die Xenophilen shielden bzw. pacifien meine schöne Welt Majek IVa, da von Paestan erobert, und aufgrund der Inkompetenz der AE-KI kann sich der grüne Schwarm im Süden unabhängig erklären.

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    Ein erneuter Durchbruchsversuch von den Naniten wird im Jahre 2389 n.U. angestrebt. Doch dieses Mal ist die Konföderation vorbereitet und schlägt diesen zurück.

    Achtung Spoiler:
    Davor wusste ich nicht, mit welcher Stärke sie ausbrechen wollen und hatte zu wenig. Diesmal steht da meine gesamte Armada und werde sie hier nach jedem Angriff auf deren System immer zurückkehren lassen. Daher diesmal gewonnen.

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    Ein erneuter Besuch des Nebels führt zu einer Konversation mit dem Verwandten von Uth, der sich als Komponist von Strängen bekannt gibt. Diese Konversation erfolgt mehr nonverbal mit Bildern und zeigt, zu wie viel mehr das uthabulanische Volk in der Lage wäre. Doch die Matriarchin sieht eine Gefahr darin und befiehlt den Patriarchen die Verbindung sofort zu beenden. Derweil erspähen die Langstreckensensoren einen gigantischen Schiffsfriedhof, indem eine gigantische Maschine diesen Friedhof aufräumt.

    Achtung Spoiler:
    Das erste Mal, dass ich im Nebel einen Covenant machen könnte. Das ist eine Art Pakt mit einer der zig Gottheiten aus der Shroud. Für die Boni müsste ich im Gegenzug diverse zur Benachteiligung reichende Events aushalten. In der Regel lohnen sich nur eins oder zwei dieser Covenants so richtig. Es gibt aber einen Covenant, der quasi einen übermächtig werden lässt, nur um am Ende alles von einem zu nehmen und als Krise zu starten. Dieser ist prinzipiell im MP ausgeschaltet (also normale Wahrscheinlichkeit ist schon so 1-2% und im MP halt 0%), aber deswegen spielen wir mit der Mod, dass es möglich sein soll, diesen triggern zu können. Der Scavenger ist mir beim Umschauen in der Galaxis aufgefallen und in einem Test-SP habe ich den auch gefunden und daher mal aus dem Testspiel die Beschreibung eingefügt. Der ist auch erst seit Distant Stars dabei.

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    Während in der nördlichen Föderation ein Roboter-Aufstand ausbricht, wohl durch die Krise entstanden, schließen die Xenophilen wieder einen Waffenstillstand mit dem Schwarm. Die Xenophilen zeigen von Mal zu Mal, dass ihre Stärke abnimmt. Wird es bald Zeit, sich von ihnen loszusagen?

    Achtung Spoiler:
    Wenn man zu viele Synths hat, dann proben die während der Krisen-Zeit einen Aufstand. Ähnlich zu der früheren Roboter-Krise. Das AE hat wieder Frieden gemacht. But nobody really cares.

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    Das Jahr 2393 n.U. geht in die Geschichte der Konföderation ein. Nach einer erneuten Aufrüstung kann endlich das Heimatsystem der Naniten befreit und gesäubert werden. Die Naniten zerfallen in sich zusammen, nachdem ihre Anlage nicht mehr funktioniert. Es besteht sogar die Möglichkeit die von den Naniten verwüsteten Planeten wieder bewohnbar zu machen!

    Achtung Spoiler:
    Endlich sind die Naniten besiegt und zu meiner Überraschung heißt das, dass ich nun die Welten alle terraformen kann. Und das sogar spottbillig! Auch meine eine verlorene Welt kann ich so wieder retten.

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    Nach dem großen Sieg gegen die Naniten fühlt sich die Admiralität wieder in der Stärke der konföderierten Flotte bestätigt. Erneut aufgerüstet und in Absprache der Hierarchie werden nun gemeinsame Aktionen gegen die Krise geplant. Im Jahre 2397 n.U. führt dies zum ersten Erfolg für die Kooperation und der Vernichtung einer Contingency-Flotte.

    Achtung Spoiler:
    Mit den Naniten aus dem Weg geräumt, habe ich mich mit Vault abgesprochen, dass ich ihm gegen die Contingency bei ihm helfe. Zwar sind Torpedo-Korvetten nicht die beste Wahl gegen die Krise, aber besser als mit meiner aktuell eher schwachen Schlachtschiff-Armada, die weggepustet wird, sobald sie nur in die Nähe kommt.

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    Mit der Analyse der Naniten und ihrer Fähigkeit, große Konstruktionen zu bauen, werden nun Sternentore an strategischen Positionen in Bauauftrag gegeben. Geplant sind Sternentore in Monakidir, dem Zentrum des L-Clusters, in Zanaam bei Neu-Uthabula und in Uth. Weitere können später noch folgen, denn die Baukosten sind enorm. Des Weiteren ist das Terraforming von Kongath II, einst von den Naniten verwüstet, geglückt. Erstaunlicherweise sind sogar die Gebäude zum großen Teil erhalten geblieben. Um derartige Fortschritte gebührend zu feiern, hat man beschlossen, den Nebel aufzusuchen. Der Nebel ist gütig und zeigt den Patriarchen eine Möglichkeit, bei der die Fähigkeit der Psionik mit den Schiffscomputern kombiniert werden kann. Die Wissenschaftler setzen sobald alles daran, um diese fortschrittliche Technologie zu erforschen und nutzbar zu machen.

    Achtung Spoiler:
    Habe Mega-Engineering endlich erforscht und dadurch begonnen Gateways zu bauen. Das verringert mir später ungemein die Reisezeit. Kongath II habe ich mal als Beispiel dargestellt für das Terraforming der Nanitenwelten. Was mich am meisten überrascht hat: Die Gebäude stehen noch an Ort und Stelle. Allerdings wurden die Boden-Ressourcen durcheinandergewirbelt, wodurch ich fast alles abreißen und anderweitig platzieren musste. In der Shroud gab es dann die zweite gute Tech: Die Psi-Computer.

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    Im neuen Jahrtausend angelangt, beginnt die Befreiung der Galaxis von der Krise. Der Anfang macht das tycanische Imperium. Sie überwältigen die mächtige Verteidigung bei der ersten Maschinenwelt und beginnen mit dem Bombardement dieser.

    Achtung Spoiler:
    Calibas ist der Erste, der eine Maschinenwelt angreift und das mit einer beachtlichen Armada.

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    Nach fast einjähriger Bombardierung kann das Imperium endlich die frohe Botschaft verkünden: Die erste Maschinenwelt ist vernichtet worden! Es ist erstaunlich, dass die Galaxis für die Puristen ist, als ob man ihre grausame Vergangenheit vergessen könnte. Ein Jahr darauf erklären die Xenophilen den Waffenstillstand zum Schwarm für beendet und die Kampfhandlungen beginnen erneut. Zwischenzeitlich hat der Schwarm sich an seinen Nachbarn gemästet. In den darauffolgenden Jahren wird das erste Sternentor fertiggestellt und beim Besuch des Nebels findet man eine beachtliche Konzentration psionischer Energie. Ein Individuum, dass diese Energie in sich aufnehmen könnte, würde unvorstellbare Macht innehaben. Da leider auch nur Platz für ein Individuum vorhanden ist, wird darüber diskutiert, wer denn der Auserwählte sein soll. Die Matriarchin stellt klar heraus, dass sie diejenige ist, die dieser Gefahr sich aussetzen sollte. Doch zu ihrer Überraschung springt wagemutig der Gouverneur Fern’suj in den Ort der psionischen Energie und kommt als der Auserwählte wieder hervor. Auch wenn eine Strafe gegen ihn von der Matriarchin verhängt wurde, so ist der Gewinn an Macht für den Gouverneur unvorstellbar groß. Er wird bereits als der auserkorene Nachfolger der Matriarchin gehandelt, auf das er dann auf ewig regieren soll.

    Achtung Spoiler:
    Und eine von vier Welten erledigt. Diverse AEs sind da noch dazugekommen, um beim Bombardieren auszuhelfen. Die Xenophilen machen wieder Paestan prügeln, wie immer mit wenig Erfolg. Gateway fertiggestellt und Shroud Besuch: Ich konnte einen meiner Anführer als Chosen One aussuchen. Ich habe im Eifer des Gefechts leider nicht genau hingeschaut und gedacht „naja, grün ist gut und das wird wohl meine aktuelle Anführerin, die Matriarchin, schon sein“. Leider lieg ich da im Irrtum. Das wäre ja, der aufmerksame Leser weiß es, die mit fuj am Ende. Ich habe aber die Person mit suj am Ende gewählt, die ein Gouverneur ist. (Um aus RP Gründen herauszufinden, ob es ein Mann oder eine Frau ist, habe ich einen älteren Stand geladen und den Herrscher umgebracht. Der mit suj ist ein er.) Es ist nebenbei der, der bei der Wahl für Sklaven etc. war. Heißt also: Meine Aktuelle muss irgendwie schnell sterben oder abdanken, sobald ich wieder Sklaven haben kann.

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    Im Jahr 2406 n.U. kommt es erneut zu einem Sieg der Konföderation in Begleitung des Commonwealth gegen die Contingency. Langsam aber sicher nähert man sich der Maschinenwelt bei der Hierarchie. Währenddessen haben die Xenophilen erneut eine Welt des Schwarms mit einem Schild versehen.

    Achtung Spoiler:
    Nachdem Vault und ich zwar gut gegen die Contingency ankamen, allerdings recht langsam, sagte uns Maya ihre Hilfe zu. Die hat im Prinzip denselben Typ an Torpedokorvette verwendet wie ich, was man schön in den Bildern sieht. Sie hat dafür ein viel größeres Flottenlimit von 190 im Vergleich zu meinen 160.

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    Die Zusammenarbeit von der Hierarchie, dem Commonwealth und der Konföderation führen noch im selben Jahr dazu, dass der Angriff auf die Maschinenwelt vier gestartet werden kann. Und nach einem langen, verlustreichen und nervenaufreibenden Kampf obsiegt die Zweckgemeinschaft der drei Zivilisationen. Die Verteidigung kann überwunden und die Bombardierung begonnen werden.

    Achtung Spoiler:
    Der Kampf war so episch, dass ich ihn einfach nicht auf ein Bild kürzen konnte. Wir griffen alle drei gemeinsam das System an. Allerdings sind meine dank Psi-Sprungantrieb und generell zig Geschwindigkeitsboni zu schnell. Sie kommen als erstes an und bluten am meisten. Als nächstes kommen Mayas Schiffe an und unterstützen meine. Das heißt, unsere beiden Armadas haben den meisten Schaden ausgeteilt und eingesteckt. Vaults Flotten kommen dann noch dazu und unterstützen.

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    Auf dem diplomatischen Parkett werden weiterhin Friedensverträge und Kriegserklärungen verkündet. Der Krieg zwischen den Xenophilen und dem Schwarm ist erneut in einem Waffenstillstand, vorerst wie es die Xenophilen stets verkünden. Doch deren Macht schwindet und schwindet. Kriege sind zwischen den Tycanern und ihren Nachbarn sowie dem Schwarm und den Spirituellen erklärt worden. Derweil gibt es auf Courus III eine ketzerische Bewegung, die den Materialismus als den besseren Weg sieht. Versuche, sie wieder auf den rechten Weg zu führen, scheitern.

    Achtung Spoiler:
    Das AE hat diesmal sogar gegen Paestan nicht nur weißen Frieden geschlossen sondern verloren. Der dauerhafte Schutz wird wohl bald Vergangenheit sein. Calibas breitet sich ebenfalls weiter aus, nachdem bei ihm die Krise ja vorbei ist. Paestan schnappt sich ein weiteres FE. Dieses Event bzgl. Materialisten statt Spirituelle sehe ich zum ersten Mal.

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    Das Bombardement der vierten Maschinenwelt ist im vollen Gange, da strömt auf einmal eine Feindflotte aus dem Planeten und greift die verbliebenen Streitkräfte an. Mit absoluter Vehemenz, um den bisherigen Erfolg nicht preis zu geben, wird der Feind besiegt mit verheerenden Verlusten. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Schlussendlich kann auch diese Maschinenwelt vernichtet werden.

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    Da bombardieren wir mit unseren Resten was das Zeug hält und die Krise lässt da noch eine Feindflotte spawnen . Für einen kurzen Augenblick dachten wir, dass wir nochmal herkommen müssen. Zu unserem Glück ging es aber gut aus und wir konnten die Welt sichern.

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    Mittlerweile ist es das Jahr 2410 n.U. Zwei von vier Maschinenwelten sind zerstört und die Krise beinahe abgewendet. Die ersten Pläne zur Unterstützung der Uva-Xavani im Westen werden aktuell besprochen und diskutiert. Die Matriarchin ist zuversichtlich, dass für die Konföderation in Zukunft wieder Hoffnung besteht und es bergauf geht. Doch einige sind immer noch skeptisch, insbesondere unter der Berücksichtigung des Schwarms, der sich immer noch um seiner Beute betrogen fühlt. Wann wird er wieder aktiv? Wird die Galaxis dagegen ankämpfen können? Kann die Konföderation jemals dagegen ankämpfen können? Was passiert mit der verbleibenden Krise? Wird noch eine andere Krise die Galaxis beschäftigen? Fragen, die wohl in naher Zukunft bereits beantwortet werden können.

    Achtung Spoiler:
    Die fünfte Runde endet mit der Gewissheit, dass die Krise gemeistert werden kann und mit der Unsicherheit, wann Paestan wieder zuschlagen wird. Das AE ist mittlerweile sehr stark geschwächt und Calibas wird sich es wohl nicht nehmen lassen und wohl demnächst diese angehen. Und wenn es soweit ist, dann klopft Paestan wieder an. Immerhin habe ich in meinem Teil die Krise ausgemerzt. Leider zu einem sehr hohen Preis, wie man sehen kann. Im Endeffekt habe ich nur noch eine Kampfflotte und drei Überreste. Ich plane wohl eine Korvettenflotte komplett einzustampfen und dafür zwei bis drei Schlachtschiff-/BB-Flotten aufzubauen. Die sind auf lange Sicht dann doch effektiver gegen Paestan, da seine PD leider zu nervig ist gegen meine Torpedo-Korvetten. Unten links seht ihr noch die Krise, wie viele Welten wir durch sie verloren haben, wie viele Maschinenwelten noch aktiv sind, wie viele Schiffe von ihnen durch uns oder andere zerstört wurden und wie viele die Krise von uns allen zerstört hat. Und man merkt deutlich, dass die Krise kein Spaß ist. Wäre dieser Bug nicht da, dass die Krise gefühlt sich im Schneckentempo ausbreitet, dann wären wir in einer viel bedrohlicheren Lage.

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  3. #78
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    Mit der fünften Runde heißt es: Calibas oder Paestan. Wieso Calibas? Er hat zwar deutlich weniger Planeten als Paestan, aber er ist aktuell stärker als Paestan und hat das Potential mit dem xenophilen AE etwas Lustiges zu erreichen, aber das werdet ihr erst beim nächsten Mal erfahren. Der Rest hält sich und ich konnte dank des L-Clusters einige Planeten gut machen. Man sieht auch deutlich, dass meine wirtschaftliche Lage sich wesentlich verbessert hat. Meine Bank Vault muss von mir nicht mehr um Energie erleichtert werden und ich kann mit dem Mineralieneinkommen auch eine große Flotte anstreben. Die Frage ist nur, ob ich damit auch eine Chance gegen Paestan habe? Und diese Frage kann ich eigentlich nur mit „nein“ beantworten. Schlussendlich muss ich damit leben, dass der Sieg in dieser MP-Runde nur noch zwischen Calibas und Paestan pendelt.

    Es folgen noch insgesamt drei Bilder zu den Technologien, die ich erforscht habe, und zu den Traditionen.

    Technologien:

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    Physik: Neben einigen wiederholbaren Techs vor allem Gateway Construction und das Research Institue erforscht. Ich werde nun versuchen nach Möglichkeit immer Energy Weapon Attack Speed und Damage zu erhöhen, um meine Arc Emitter und Cloud Lightning auf lange Sicht konkurrenzfähig zu machen.

    Society: Viele Techs nachgeholt, die ich bisher ignoriert habe. Insbesondere die Terraforming-Techs haben mir sehr geholfen. Fleet Command Limit steigert meine Flottenstärke Schritt für Schritt und spart mir die Nutzung mehrerer Flotten. Der Psi-Computer gibt zusätzlichen Boost.

    Engineering: Endlich Mega-Engineering. Leider durch mein Verzögern der Battleship- bzw. Titan-Tech erst so spät. Rest sind zum großen Teil nur Füller.

    Traditionen:

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    Habe den Diplomacy-Baum zu Ende gemacht. Bis auf die Bewohnbarkeit und diese Visitor Centers (nochmal 5% Bewohnbarkeit sowie Energie und Einheit) völlig sinnfrei. Als nächstes wird der Domination-Baum zu Ende gemacht. Da ist bis auf Colonial Viceroys mit Gouverneur Level Cap +2 und 2 mehr Leader im Reich noch sinnfreieres Zeug dabei. Außer für den Perk bräuchte ich den Baum so gar net. Als Perks habe ich dann mit Mega-Engineering doch Galactic Wonders sowie Master Builders genommen, um diese schneller und günstiger bauen zu können. Die Gateways sind der erste Schritt. Bei Zeiten baue ich dann auch Sentry Array (Übersicht über die ganze Galaxis) sowie Dyson Sphere (jede Menge Energie, wenn nötig) auf. Als vorletzten Perk bin ich aktuell am Überlegen auf Habitate zu gehen, um einerseits meine Planetenzahl zu erhöhen und andererseits so dafür zu sorgen, dass die Chance auf Sieg durch Planetenanzahl für Calibas oder Paestan schwieriger wird. Allerdings sind die sehr teuer im Bau. Daher bin ich da noch am Rätseln.

    Zum Abschluss noch ein lustiges Bild. Wir haben ein System entdeckt, das keinen Zugang über Hyperlane zu seinen Nachbar-Systemen hat. In der nächsten Runde finden wir heraus, dass das im Bild oben befindliche (rot markiert) Wurmloch zu diesem führt und nur darüber kann man da hin.

    Achtung Spoiler:
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    Und somit endet die fünfte Sitzung. Eine Sitzung fehlt uns noch, dann seid ihr auf dem aktuellen Stand. Mit nur zehn Bildern bin ich auch zuversichtlich es recht fix aufzuschreiben. Bilder sind auch schon fertig bearbeitet. Und da wir auch kommenden Dienstag nicht spielen, können wir diesmal auch gemeinsam Theorien und Pläne entwickeln, wie man in dieser MP-Runde noch eventuell für die eine oder andere Wendung sorgen kann.
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  4. #79
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    Das achte Kapitel ist fertig geschrieben. Ich muss nur noch paar Dinge erledigen und dann sollte es hier ab 16 Uhr zur Verfügung stehen.
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    Runde 6 – Es steht fifty-fifty?

    Vorwort

    Runde sechs verschärft die bisherige Frage, wer der Gewinner dieser MP-Runde wird: Calibas oder Paestan? Aktuell kann keiner den Sieg einfahren, da die Siegbedingungen ausgeschaltet sind, solange eine Krise aktiv ist. Das heißt: Das Ende der Krise wird wohl auch das Spielende bedeuten.

    In diesem Sinne geht es heute in Kapitel 8 weiter: Wer von den beiden macht das Rennen? Welche Fortschritte erzielen wir hinsichtlich der Krisenbekämpfung? All das und etwas mehr folgt jetzt. Viel Spaß beim Lesen!


    Kapitel 8 – Eine unerwartete Wendung

    Die Xenophilen scheinen wohl genug von der Bekämpfung des Schwarms zu haben, denn sie beschließen stattdessen, die angeblich geringere Gefahr direkt vor Ort zu bekämpfen: Die Tycaner. Sie wollen ihre ehemaligen Vasallen wieder zurechtweisen. Der Schwarm dagegen besiegt die Spirituellen vollständig, sodass sich ein weiteres Großreich von der Galaxis verabschiedet hat. Ein erneuter Besuch beim Nebel wird wieder von der Matriarchin vorzeitig beendet, als dieses Mal das Instrument der Lust sich zeigte und Wohlstand sowie Reichtum versprach.

    Achtung Spoiler:
    Das AE hat wohl keine Lust mehr auf Paestan kloppen und greift daher Calibas an. Leider kann dieser locker die Flotte des AE besiegen, wodurch praktisch das Ende des AEs besiegelt wurde. Es ist jetzt nur eine Frage, inwiefern unser AE-Schutz noch sinnvoll ist. Paestan unterdessen vernichtet die Spirituellen und ein Besuch bei der Shroud ermöglicht das Covenant, welches +25% Energie und Mineralien geben würde. Das ist schon einer der Besseren. Allerdings warte und hoffe ich doch lieber weiterhin auf die Gottheit, die mir die Krise am Ende gewährt.

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    In den nächsten Jahren greifen die Wächter der Galaxis und das Maschinen-Großreich einige Contingency-Flotten im Westen an. Doch sobald sie einige Erfolge feiern, ziehen sie sich bereits wieder zurück. Unterdessen werden Handelsbeziehungen mit einer Handelsgilde geknüpft, die eine besondere Ressource, welche die Feuerkraft erhöht, anbieten.

    Im Jahre 2415 n.U. kommt es beinahe zum Staatstreich durch den Auserwählten, den Gouverneur Fern’suj. Dieser schart immer mehr Anhänger um sich und fordert die Abdankung der Matriarchin. Doch bisher können die Gemüter noch beruhigt werden. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie lange dieser Zustand aufrechterhalten werden kann. Ein Besuch beim Nebel zeigt immerhin, dass dieser von der Entscheidung positiv gestimmt ist, denn er gewährt der Konföderation einen Bonus.

    Achtung Spoiler:
    Die Materialisten und Maschinen haben teilweise begonnen bei Paidos die Contingency anzugehen. Leider neigt die KI dazu kurz was zu machen und dann sofort wieder nach Hause zu fliegen. Ich handle mit den letzten Händlern, da sie eine gute Ressource haben und ich mit der Energie aktuell nicht weiß, wohin damit. Gateway in Uth fertiggestellt und Bonus aus der Shroud erhalten.

    Das Wichtigste allerdings war das Event um Fern’suj. Ich habe wirklich lange in der Situation überlegt. Zum einen hätte ich durchaus es gutgeheißen, wenn ich ihn sobald wie möglich bekommen kann. Allerdings würden mir seine Boni aktuell noch nichts bringen, da ich ja keine Sklaven erlaube. Auch sein Wechsel an Ethoi, Regierung und Civics sind nicht so verkehrt und können ja für 250 Einfluss wieder angepasst werden. Aber irgendwie sah ich aktuell noch keinen Sinn darin, ihn einzustellen. Im Nachhinein stellt sich das wie immer mal wieder als Fehler heraus, aber was will man machen.

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    Mit der Schwäche der Xenophilen und dem Mangel an Schutz, welchen sie kaum noch gewähren können, wittert der Schwarm im Süden seine Chance. Nach Ablauf des Waffenstillstands und keiner erneuten Wiederaufnahme durch die Xenophilen, greift der Schwarm mit voller Wucht die Konföderation an. Viele erleben ein Déjà-vu wie seinerzeit, als trotz Warnung aus heiterem Himmel der Schwarm über die Konföderation hereingebrochen ist. Wie wird der Krieg dieses Mal ausgehen? Panik bricht erneut unter der Bevölkerung aus und die Admiralität soll mit ihren Flotten sofort Kampfposition beziehen.

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    Da die Xenophilen aktuell von Calibas beschäftigt werden und daher nicht den üblichen Krieg gegen Paestan erklärt haben, konnte er mir den Krieg erklären. Zwar konnte ich mittlerweile eine vollständige Schlachtschiffflotte (ohne Titan bisher) aufbauen, doch Paestan hat dafür 4 oder 5 solcher Flotten parat. Der Angriff kam nicht überraschend, allerdings fühlte ich mich erneut unvorbereitet.

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    Einen kleinen Teilerfolg kann die Konföderation im L-Cluster verbuchen. Bei einem Transit im L-Gate-System kann eine Korvetten-Flotte sowie ein Teil der Armee des Schwarms vernichtend geschlagen werden. Ermutigt wird auch das L-Gate-System beim Schwarm im Handstreich eingenommen.

    Achtung Spoiler:
    Per Zufall treffe ich seine Flotte im L-Cluster bei Mayas L-Gate-System. Warum auch immer er da durchfliegen kann, ich konnte mit Glück gewinnen. Ich habe dann darauf eine Gegenoffensive mit einer Korvettenflotte bei ihm gestartet, um ihn ein wenig zu nerven. Allerdings habe ich feststellen müssen, dass alle Systeme, die ich besetze automatisch an die Xenophilen geht. Daher habe ich es dann doch sein gelassen.

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    Nachdem der Schwarm dieses Mal den natürlichen Weg über das Wurmloch im Süden gewählt und so alle Besitzungen der Konföderation im Süden besetzt hat, treffen sich die beiden Armadas nahe dem Wurmloch-System. Trotz aller Aufrüstung, aller Verbesserungen und aller Vorbereitungen ist die Armada der Konföderation immer noch nicht in der Lage dem feindlichen Schwarm die Stirn zu bieten. So endet auch dieses Mal die einzige Raumschlacht in einem Fiasko für die Uthabulaner. Kurz darauf erklären sich die Hierarchie und das Commonwealth, die Nachbarn der Konföderation, unabhängig von den Xenophilen. Ein Großreich, das nicht in der Lage ist, seine Vasallen zu schützen, hat sein Recht als Schutzmacht verwirkt.

    Achtung Spoiler:
    Mir war klar, dass bei so einer zahlenmäßigen Unterlegenheit meiner Armada ich keine Chance habe. Aber ich wollte einfach sehen, was ich überhaupt anrichten kann. Und da habe ich wieder einmal gravierende Fehler gemacht bzw. festgestellt: 1. Ich habe vergessen meine Torpedo-Korvetten wieder umzustellen auf Nicht-Torpedos. Paestan nutzt auch weiterhin viele PD-Zerstörer und daher waren meine Korvetten praktisch sinnlos. 2. Mir ist wieder eingefallen, dass Schlachtschiffe und generell Schiffe nur so viel Schaden machen, wie viel Hülle sie noch zur Verfügung haben. Soll heißen, wenn man ein Schlachtschiff mit 50% Leben/Hülle hat, macht es auch nur so viel Schaden. Da meine Schlachtschiffe alle auf Panzerung und Schilde praktisch verzichten und ich nur auf Hülle gehe, habe ich mir selbst eine Falle gebaut. Aus dieser Schlacht habe ich daher mir schon Konsequenzen gezogen und aufgeschrieben, damit ich in der nächsten Sitzung diese Fehler korrigieren kann.

    Zum Schluss haben Maya und Vault einen Unabhängigkeitskrieg gestartet, damit sie über kurz oder lang mir gegen Paestan beistehen können.

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    Während der Schwarm im Raum der Konföderation tobt, entledigt sich das tycanische Imperium seiner nördlichen Nachbarn, den Drull’Perfen. Auch die Xenophilen sind ihrem Ende nahe. Damit ist der Schutz durch die Xenophilen endgültig vorbei.

    Achtung Spoiler:
    Calibas räumt weiter auf und hat auch bald die Xenophilen besiegt. Ich habe ihn vor Paestans Angriff auf mich darum gebeten, die Xenophilen zumindest am Leben zu lassen, um noch den Pseudoschutz aktiv zu halten. Allerdings wurde das mit Paestans Angriff auf mich obsolet. Daher habe ich ihm dann geraten, so schnell es geht die Xenophilen auszuschalten. Warum? Das seht ihr im nächsten Bild.

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    Nach etwa zwei Jahren des Krieges zwischen dem Schwarm und der Konföderation herrscht wieder Frieden! Doch wieso zieht sich der Schwarm abermals zurück? Eine galaktische Veränderung hat dies ausgelöst. Durch die Vernichtung der Xenophilen, der Schutzmacht über die Konföderation, ging die Vasallenbeziehung von den Xenophilen auf das tycanische Imperium über. Dies gilt nicht nur für die Konföderation, sondern für alle Vasallen der Xenophilen. Selbst die Hierarchie und das Commonwealth, welche sich im Unabhängigkeitskrieg befanden, konnten nicht rechtzeitig den Krieg für sich gewonnen. Von nun an sind sie alle ein Teil des tycanischen Imperiums. Aus dieser Veränderung der politischen Beziehungen zieht sich demnach der Schwarm zurück, da er wohl den Kampf mit dem Imperium zunächst scheut. Allerdings kann aus der Melodie des Schwarms gedeutet werden, dass sie sich lediglich auf einem weiteren Krieg vorbereiten. Die Konföderation hat wieder einmal eine Katastrophe überlebt.

    Achtung Spoiler:
    Mit dem Untergang des AEs geht der Vasallenstatus von uns allen auf Calibas über, der sie vernichtet hat. Darauf habe ich eben gehofft, weil dadurch natürlich automatisch wieder der Krieg beendet wird. Ich habe also zum zweiten Mal Paestans Krieg vereitelt, auch wenn ich mich diesmal auf Calibas‘ Hilfe durch sein energisches Erobern verlassen musste. Schade für Maya und Vault, die hätten sich bereits lossagen können. Keine Ahnung, warum sie trotz Sieg über das AE es nicht getan haben. Das Lustige über die Beziehung zu Calibas als Fanatical Purifer: Er kann uns nicht integrieren und auch weiterhin nicht mit uns handeln.

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    Mitte des nächsten Jahres wird erneut eine Konversation im Nebel hergestellt. Dieses Mal spricht der Flüsterer der Leere zu den Patriarchen und erneut befiehlt die Matriarchin die Verbindung zu trennen. Der Unmut über die Matriarchin wächst und wächst in der Gesellschaft und es wird bereits gemunkelt, ob der Staatsstreich seinerzeit nicht hätte besser umgesetzt und gelingen sollen.

    Achtung Spoiler:
    Hier der dritte mögliche Covenant von vier bzw. fünf (der Krise-Covenant ist halt sehr unwahrscheinlich). Gehört zu den Besseren.

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    Das tycanische Imperium sieht sich nun als Wächter der Galaxis an. Seitdem ihre Macht durch die Vasallen ins Unermessliche gestiegen ist, befehlen sie über fast alle Armadas der Galaxis. Mit vereinten Kräfte der Tycaner und des Commonwealth wird die Maschinenwelt zwischen ihnen gesäubert und vernichtet.

    Achtung Spoiler:
    Calibas und Maya stürzen sich auf die Maschinenwelt zwischen ihnen und sorgen dafür, dass die Krise sich mehr und mehr dem Ende neigt. Und das Calibas das Ende der Krise herbeisehnt, werdet ihr spätestens nach der Analyse verstehen.

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    Nachdenklich verweilt Fern’fuj, Matriarchin der uthabulanischen Konföderation, in ihrem Arbeitszimmer. Immer mehr und mehr merkt sie, dass sie die Führung verliert und wohl bald keine Chance mehr sieht sich zu halten. Was kann sie tun, um das Vertrauen an sie zu steigern? Während sie so vor sich hin grübelt, erfährt sie von der Zerstörung der Maschinenwelt. Die Krise neigt sich ebenfalls dem Ende entgegen. Was kommt danach? Wird diese neue Konstellation den Schwarm besiegen können? Die Konföderation hat von allen Beteiligten am meisten verloren und wird wohl auch weiterhin das Hauptziel sein. Warum? Das tycanische Imperium ist die größere Gefahr, die Uva-Xavani eine wesentlich schwächere Beute. Was veranlasst den Schwarm stets seinen Angriff auf die Uthabulaner zu konzentrieren? Auf diese vielen Fragen hätte die Matriarchin gerne Antworten, doch diese bleiben ihr wohl weiterhin verwehrt.

    Achtung Spoiler:
    Die sechste Runde endet nach nur grob 18 Jahren Spielzeit. Erschreckend wie verlangsamt das Ganze mittlerweile ist. Andererseits haben wir auch nur bis 22 Uhr gespielt und einige Pausen sowie langsame Spielphasen wegen der zig Ereignisse gehabt.

    Die Galaxis hat eine farbliche Anpassung erhalten. Calibas ist nun quasi die dominante Zivilisation in der Galaxis, wenn auch nur auf Papier. Ich würde immer noch Paestan als stärker erachten. Meine Flotten sind natürlich nach dem Krieg noch am Boden. Ich warte aktuell, bis ich genug Mineralien habe, um alle auf einmal aufzubauen. Außerdem werde ich die eine Korvettenflotte wohl als Ersatz lassen, da ich dank Vasallenstatus (und jetzt richtig) noch mal weniger Flottenlimit habe. Aktuell kann ich nur drei volle Flotten nutzen. Die Krise ist beinahe zu Ende. Nur noch eine Welt, laut Log. Aber es wird danach noch eine auftauchen. Mal sehen, wo die ist.

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  6. #81
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    Es bleibt bei der Frage: Calibas oder Paestan? Aktuell sieht es nun nach Calibas aus. Er hat zwar selbst nur 44 Planeten und das ist weniger als die Hälfte zu Paestan. Aber trotz seiner schwächeren Raumlage, hat er irgendwie eine ernstzunehmende Flotte auf die Beine gestellt. Das in Kombination mit der Lehnsherrschaft über uns alle heißt, dass er Paestan Paroli bieten kann. Des Weiteren kann aktuell Calibas durch den Vorherrschaftssieg gewinnen. Man benötigt dafür 40% aller Planeten der Galaxis. Paestan hat hierzu mal testweise die Krise (per Konsole) beendet und erfahren, dass es aktuell 143 Planeten wären. Diese Zahl erhöht sich natürlich, je mehr Planeten in Form von Habitate etc. erzeugt werden. Allerdings sieht man damit, dass Calibas mit seinen Vasallen locker die 143 Welten hat. Nur wir fünf Spieler haben bereits 143 Welten. Und dazu kommen noch die zig anderen Vasallen. Also ein Ende der Krise bedeutet ein Sieg für Calibas. Wie kann Paestan das nun verhindern? Er kann entweder uns direkt angreifen, so die Planetenzahl reduzieren und sich in einer besseren Position bringen. Er kann aber auch versuchen einige von uns aus dem Vasallentum herauszureden, dass wir einen Unabhängigkeitskrieg starten. Wir werden sehen, was als nächstes kommen wird.

    Es folgen noch zwei Bilder zu den Technologien, die ich erforscht habe, und zu den Traditionen.

    Technologien:

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    Physik: Der Fokus bleibt bei Energy Weapon Attack Speed und Damage.

    Society: Endlich Galactic Stock Exchange freigeschaltet. Keine Ahnung, warum ich das so lange nicht bekommen habe. Das Gebäude hätte zuvor durchaus auch meine Energieprobleme lösen können (+10% Energieproduktion für alle Planeten). Erhöhung der Bewohnbarkeit verbessert meine Ressourcenproduktion, da dadurch der Malus verringert wird.

    Engineering: Mehr HP für meine Schlachtschiffe ist immer gut. Auch hier sind fast alle Techs erforscht, daher bald nur noch wiederholbare Techs.

    Traditionen:

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    Der Domination-Baum wird abgeschlossen. Wäre ich jetzt der Lehnsherr, würde ich einiges an Vorteile aus den vielen Vasallen ziehen können. So ist der Baum auch weiterhin völlig nutzlos. Aber er gewährt mir einen weiteren Perk. Wie schon beim letzten Mal bin ich aktuell am Überlegen, was ich als Perk nehmen soll. Die zwei dargestellten Perks sind die einzigen noch sinnvollen für mich. Man könnte noch über Galactic Force Projection (+80 Force Limit und noch etwas Command Fleet Limit) nachdenken, aber das wäre jetzt auch nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ich tendiere wohl dazu zunächst Transcendent Learning zu wählen, um meine Anführer noch besser werden zu lassen und dann final als achten Perk Voidborne zu wählen. Der achte Perk wird dann per Tech freigeschaltet. Ansonsten kann ich meine von nun an gesammelte Einheit vorerst nicht mehr ausgeben. Es gibt dann später noch eine Tech, die Edikte mit Einheitkosten freischaltet.

    Damit endet die sechste Sitzung. Die nächste ist erst in über einer Woche, daher haben wir nun genug Zeit darüber zu diskutieren, was den das Sinnvolle ist, was als nächstes getan werden sollte. Falls Ideen oder Tipps habt, bin ich dafür offen. Vielleicht seht ihr etwas oder habt Pläne, die ich nicht erblicken kann. Einen Sieg kann ich mir definitiv abschminken. Aber ich kann mit den anderen durchaus noch beeinflussen, ob Calibas gewinnt oder nicht und ob wir das ganze noch in die Länge ziehen oder nicht. Daher Finger an die Tastatur und lostippen, auf dass wir Pläne schmieden.
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  7. #82
    Registrierter Benutzer Avatar von wadabu
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    Na so viel Mühe in Roleplay und analytichem Beschreiben der Gesammtsituation lass ich mal ein Großes Dankeschön da

  8. #83
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Dito. Ansonsten bin ich dagegen, dass es endet und das Calibas gewinnt, was er laut deiner Story nur täte da Sauron ihn aus der S*** zog. Das wäre unverdient. Außerdem bin ich der Einzige, der als Vasall eine Runde beenden darf.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  9. #84
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    @wadabu: Freut mich, dass es gefällt.

    @Gulaschkanone:
    Naja, ob Calibas auch alleine zu der Größe gekommen wäre, kann man jetzt nicht mehr sagen. Aber Sauron hat schon einiges an Restauration betrieben. Wie oft er sich da über merkwürdige Sternenbasen und komische Flotten und überhaupt beschwert hat.

    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Außerdem bin ich der Einzige, der als Vasall eine Runde beenden darf.

  10. #85
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    Übermorgen geht das Spiel weiter. Habe allerdings bis auf die in der Story genannten Fehlerkorrekturen in meiner Spielweise noch keine Idee, wie man aktiv noch eingreifen kann.

  11. #86
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Naja ich sehe halt nicht mehr viele Möglichkeiten, eigentlich nur, ob du mit Calibas zusammenarbeiten möchtest oder nicht.

  12. #87
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    Also entweder bei Calibas bleiben und seinen Sieg sichern oder sich frei machen, um Calibas Sieg zu verhindern, dabei allerdings wohl ein Sieg für Paestan riskieren.
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  13. #88

  14. #89
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Pro Paestan
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  15. #90
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    Der mir von allen Spielern bisher am meisten Krieg erklärt und Gebiet genommen hat.
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