Heute Abend geht die Story weiter. Wie immer Korrekturlesen etc. braucht noch seine Zeit.
Heute Abend geht die Story weiter. Wie immer Korrekturlesen etc. braucht noch seine Zeit.
Geändert von PCGamer (21. Juli 2018 um 19:03 Uhr)
Vorwort
Runde fünf ist der Start in die Krisen. Nicht verwunderlich für euch, denn 2325 wurde als Endgame-Zeit eingestellt und ab 50 Jahre danach kann es losgehen. Und da wir letztes Mal 2375 aufgehört haben, kann die Krise ja nur noch kommen. Das heißt allerdings nicht, dass wir nicht bereits Krisen bei uns haben! Die Naniten, Paestan und die Awakened Empires sind schon Krise genug. Aber da kann man noch eins drauf packen.
Calibas war wieder dabei und hat Saurons hervorragende Arbeit übernehmen können. Mal schauen, wie er damit klarkommt. Ansonsten soll es damit weitergehen, die Krise wartet! Viel Spaß beim Lesen des Kapitels 7!
Kapitel 7 – Die Galaxie ist ein Krisenherd
Das Ende des xenophoben Großreichs durch den Schwarm zeigt erneut, dass der Schwarm ernst zu nehmen ist. Doch die Xenophilen sind nur mit wenig Erfolg dabei, die Gefahr zu bändigen. In den kommenden Monaten überschlagen sich einige Ereignisse. In einem Eisblock um einen Asteroiden sind die Überreste einer gewaltigen Spezies entdeckt worden. Die Analyse hat gezeigt, dass die DNA extrahiert und künstlich geklont werden kann. Nach Erfolg sind diese Azizians auf Chox III gezüchtet worden. Doch die Matriarchin findet die Kreation nicht gut und interpretiert es als ein Frevel an die Schöpfung Uths. Sobald die Unabhängigkeit wieder von den Xenophilen erreicht wird, werden diese Geschöpfe erneut ausgelöscht. Weiterhin haben die Materialisten einen der besten Wissenschaftler der Konföderation aufgefordert, sich ihnen anzuschließen. Da er schon von hohem Alter ist und einen Nachfolger auserwählen kann, wird die Bitte gewährt. Im nächsten Jahr erfährt die Galaxis, dass erneut eine Händlergilde vernichtet wurde.
Achtung Spoiler:
Gegen Ende des Jahres 2376 n.U. geht das tycanische Imperium erneut auf Eroberungsfeldzug, nachdem sie ihre Unabhängigkeit von den Xenophilen zuvor erkämpft haben. Unterdessen haben die Wissenschaftler der Konföderation herausgefunden, was dieses Signal, welches in der gesamten Galaxis detektiert werden kann, ist. Anscheinend sorgt dieses Signal dafür, dass Maschinenwesen, Roboter, Droiden und Synthetics sich von diesem Signal „angezogen fühlen“. Sie suchen sich ein Schiff und fliegen zum Ursprung des Signals. Es wird befürchtet, dass sich diese Masse irgendwann wieder zeigen muss. Und bis dahin bleibt abzuwarten, welche Gefahr erneut die Galaxis heimsuchen wird. Denn eine Gefahr besteht auch weiterhin: Die Naniten im L-Cluster. Diese werden von der Konföderation in ihrem Hauptsystem gefangen gehalten, aus diesem sie aber auch gelegentlich noch ausbrechen können.
Achtung Spoiler:
Im Jahre 2379 n.U. ist es soweit und die Massen an Synthetics und co. zeigen sich erneut. Eine Transmission wird an die gesamte Galaxis übertragen: Das Kontingenz-Protokoll wurde initialisiert aufgrund der zu hohen, gar katastrophalen, Konzentration an organischem Leben und unpassenden Maschinenwesen. Sterilisations-Hubs wurden reaktiviert und die gesamte Galaxis soll gesäubert werden. Mit Furcht und Schrecken muss die Galaxis zusehen wie aus dem nichts sich in vier Systemen gigantische Maschinenwelten und aus ihnen Flotten von gewaltigem Ausmaß zeigen. Ist das etwa das Ende der Galaxis? Es ist zumindest davon auszugehen, dass diese Krise nur als vereinte Galaxis besiegt werden kann, so unmöglich das klingt.
Achtung Spoiler:
Als Reaktion auf die Krise startet das Verteidigungsprotokoll des Maschinen-Großreichs. Sie werden versuchen gegen die Krise vorzugehen. Auch das tycanische Imperium sieht sich gezwungen einen vorzeitigen Frieden zu schließen, um alle Floten gegen die Krise zu richten. Diese ist nämlich einen Schritt weiter und setzt die Synthetics nun als geheime Terminatoren ein, vom Aussehen her kaum von biologischen Wesen zu unterscheiden. In all diesem Unheil wird erneut der Nebel betreten und er gewährt den Uthabulanern, dass sie mit ihren Schiffen weit schneller zu den Krisen und Konflikten gelangen können, um entsprechend reagieren zu können.
Achtung Spoiler:
Während die Galaxis darum kämpft, die Krise zu besiegen, vollendet der Schwarm ein gigantisches Projekt: Es hat einen Koloss herstellen können, eine bewegliche Raumstation mit einer Waffe, die in der Lage sein soll, ganze Planeten auszulöschen. Und dies will es wohl an ihrem nächsten Opfer testen. Derweil sind die uthabulanischen Kampfflotten immer noch dabei das Hauptsystem der Naniten zu säubern. Leider stellt sich deren Verteidigung als beinahe unüberwindbar dar. Die Verluste sind hoch, doch jedes zerstörte oder kampfunfähig geschossene Schiff führt zu einem späteren Sieg.
Achtung Spoiler:
Im Zuge der Krise erwacht ein weiteres Großreich. Die Materialisten haben sich als die Retter und Hüter der Galaxis erkoren. Es sollen sich ihnen alle anschließen, die gemeinsam mit ihnen die Krise besiegen wollen. Es bleibt abzuwarten, ob sie das leisten können. In den Jahren darauf wird eine ehemalige Welt der Uthabulaner, die sich nun in den Händen des Schwarms befindet, von den Xenophilen mit einem undurchdringlichen Schild versehen. Weiterhin kann sich der geschwächte Schwarm im Süden von den Xenophilen lossagen.
Achtung Spoiler:
Ein erneuter Durchbruchsversuch von den Naniten wird im Jahre 2389 n.U. angestrebt. Doch dieses Mal ist die Konföderation vorbereitet und schlägt diesen zurück.
Achtung Spoiler:
Ein erneuter Besuch des Nebels führt zu einer Konversation mit dem Verwandten von Uth, der sich als Komponist von Strängen bekannt gibt. Diese Konversation erfolgt mehr nonverbal mit Bildern und zeigt, zu wie viel mehr das uthabulanische Volk in der Lage wäre. Doch die Matriarchin sieht eine Gefahr darin und befiehlt den Patriarchen die Verbindung sofort zu beenden. Derweil erspähen die Langstreckensensoren einen gigantischen Schiffsfriedhof, indem eine gigantische Maschine diesen Friedhof aufräumt.
Achtung Spoiler:
Während in der nördlichen Föderation ein Roboter-Aufstand ausbricht, wohl durch die Krise entstanden, schließen die Xenophilen wieder einen Waffenstillstand mit dem Schwarm. Die Xenophilen zeigen von Mal zu Mal, dass ihre Stärke abnimmt. Wird es bald Zeit, sich von ihnen loszusagen?
Achtung Spoiler:
Das Jahr 2393 n.U. geht in die Geschichte der Konföderation ein. Nach einer erneuten Aufrüstung kann endlich das Heimatsystem der Naniten befreit und gesäubert werden. Die Naniten zerfallen in sich zusammen, nachdem ihre Anlage nicht mehr funktioniert. Es besteht sogar die Möglichkeit die von den Naniten verwüsteten Planeten wieder bewohnbar zu machen!
Achtung Spoiler:
Nach dem großen Sieg gegen die Naniten fühlt sich die Admiralität wieder in der Stärke der konföderierten Flotte bestätigt. Erneut aufgerüstet und in Absprache der Hierarchie werden nun gemeinsame Aktionen gegen die Krise geplant. Im Jahre 2397 n.U. führt dies zum ersten Erfolg für die Kooperation und der Vernichtung einer Contingency-Flotte.
Achtung Spoiler:
Mit der Analyse der Naniten und ihrer Fähigkeit, große Konstruktionen zu bauen, werden nun Sternentore an strategischen Positionen in Bauauftrag gegeben. Geplant sind Sternentore in Monakidir, dem Zentrum des L-Clusters, in Zanaam bei Neu-Uthabula und in Uth. Weitere können später noch folgen, denn die Baukosten sind enorm. Des Weiteren ist das Terraforming von Kongath II, einst von den Naniten verwüstet, geglückt. Erstaunlicherweise sind sogar die Gebäude zum großen Teil erhalten geblieben. Um derartige Fortschritte gebührend zu feiern, hat man beschlossen, den Nebel aufzusuchen. Der Nebel ist gütig und zeigt den Patriarchen eine Möglichkeit, bei der die Fähigkeit der Psionik mit den Schiffscomputern kombiniert werden kann. Die Wissenschaftler setzen sobald alles daran, um diese fortschrittliche Technologie zu erforschen und nutzbar zu machen.
Achtung Spoiler:
Im neuen Jahrtausend angelangt, beginnt die Befreiung der Galaxis von der Krise. Der Anfang macht das tycanische Imperium. Sie überwältigen die mächtige Verteidigung bei der ersten Maschinenwelt und beginnen mit dem Bombardement dieser.
Achtung Spoiler:
Nach fast einjähriger Bombardierung kann das Imperium endlich die frohe Botschaft verkünden: Die erste Maschinenwelt ist vernichtet worden! Es ist erstaunlich, dass die Galaxis für die Puristen ist, als ob man ihre grausame Vergangenheit vergessen könnte. Ein Jahr darauf erklären die Xenophilen den Waffenstillstand zum Schwarm für beendet und die Kampfhandlungen beginnen erneut. Zwischenzeitlich hat der Schwarm sich an seinen Nachbarn gemästet. In den darauffolgenden Jahren wird das erste Sternentor fertiggestellt und beim Besuch des Nebels findet man eine beachtliche Konzentration psionischer Energie. Ein Individuum, dass diese Energie in sich aufnehmen könnte, würde unvorstellbare Macht innehaben. Da leider auch nur Platz für ein Individuum vorhanden ist, wird darüber diskutiert, wer denn der Auserwählte sein soll. Die Matriarchin stellt klar heraus, dass sie diejenige ist, die dieser Gefahr sich aussetzen sollte. Doch zu ihrer Überraschung springt wagemutig der Gouverneur Fern’suj in den Ort der psionischen Energie und kommt als der Auserwählte wieder hervor. Auch wenn eine Strafe gegen ihn von der Matriarchin verhängt wurde, so ist der Gewinn an Macht für den Gouverneur unvorstellbar groß. Er wird bereits als der auserkorene Nachfolger der Matriarchin gehandelt, auf das er dann auf ewig regieren soll.
Achtung Spoiler:
Im Jahr 2406 n.U. kommt es erneut zu einem Sieg der Konföderation in Begleitung des Commonwealth gegen die Contingency. Langsam aber sicher nähert man sich der Maschinenwelt bei der Hierarchie. Währenddessen haben die Xenophilen erneut eine Welt des Schwarms mit einem Schild versehen.
Achtung Spoiler:
Die Zusammenarbeit von der Hierarchie, dem Commonwealth und der Konföderation führen noch im selben Jahr dazu, dass der Angriff auf die Maschinenwelt vier gestartet werden kann. Und nach einem langen, verlustreichen und nervenaufreibenden Kampf obsiegt die Zweckgemeinschaft der drei Zivilisationen. Die Verteidigung kann überwunden und die Bombardierung begonnen werden.
Achtung Spoiler:
Auf dem diplomatischen Parkett werden weiterhin Friedensverträge und Kriegserklärungen verkündet. Der Krieg zwischen den Xenophilen und dem Schwarm ist erneut in einem Waffenstillstand, vorerst wie es die Xenophilen stets verkünden. Doch deren Macht schwindet und schwindet. Kriege sind zwischen den Tycanern und ihren Nachbarn sowie dem Schwarm und den Spirituellen erklärt worden. Derweil gibt es auf Courus III eine ketzerische Bewegung, die den Materialismus als den besseren Weg sieht. Versuche, sie wieder auf den rechten Weg zu führen, scheitern.
Achtung Spoiler:
Das Bombardement der vierten Maschinenwelt ist im vollen Gange, da strömt auf einmal eine Feindflotte aus dem Planeten und greift die verbliebenen Streitkräfte an. Mit absoluter Vehemenz, um den bisherigen Erfolg nicht preis zu geben, wird der Feind besiegt mit verheerenden Verlusten. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Schlussendlich kann auch diese Maschinenwelt vernichtet werden.
Achtung Spoiler:
Mittlerweile ist es das Jahr 2410 n.U. Zwei von vier Maschinenwelten sind zerstört und die Krise beinahe abgewendet. Die ersten Pläne zur Unterstützung der Uva-Xavani im Westen werden aktuell besprochen und diskutiert. Die Matriarchin ist zuversichtlich, dass für die Konföderation in Zukunft wieder Hoffnung besteht und es bergauf geht. Doch einige sind immer noch skeptisch, insbesondere unter der Berücksichtigung des Schwarms, der sich immer noch um seiner Beute betrogen fühlt. Wann wird er wieder aktiv? Wird die Galaxis dagegen ankämpfen können? Kann die Konföderation jemals dagegen ankämpfen können? Was passiert mit der verbleibenden Krise? Wird noch eine andere Krise die Galaxis beschäftigen? Fragen, die wohl in naher Zukunft bereits beantwortet werden können.
Achtung Spoiler:
Achtung Spoiler:
Mit der fünften Runde heißt es: Calibas oder Paestan. Wieso Calibas? Er hat zwar deutlich weniger Planeten als Paestan, aber er ist aktuell stärker als Paestan und hat das Potential mit dem xenophilen AE etwas Lustiges zu erreichen, aber das werdet ihr erst beim nächsten Mal erfahren. Der Rest hält sich und ich konnte dank des L-Clusters einige Planeten gut machen. Man sieht auch deutlich, dass meine wirtschaftliche Lage sich wesentlich verbessert hat. Meine Bank Vault muss von mir nicht mehr um Energie erleichtert werden und ich kann mit dem Mineralieneinkommen auch eine große Flotte anstreben. Die Frage ist nur, ob ich damit auch eine Chance gegen Paestan habe? Und diese Frage kann ich eigentlich nur mit „nein“ beantworten. Schlussendlich muss ich damit leben, dass der Sieg in dieser MP-Runde nur noch zwischen Calibas und Paestan pendelt.
Es folgen noch insgesamt drei Bilder zu den Technologien, die ich erforscht habe, und zu den Traditionen.
Technologien:
Achtung Spoiler:
Physik: Neben einigen wiederholbaren Techs vor allem Gateway Construction und das Research Institue erforscht. Ich werde nun versuchen nach Möglichkeit immer Energy Weapon Attack Speed und Damage zu erhöhen, um meine Arc Emitter und Cloud Lightning auf lange Sicht konkurrenzfähig zu machen.
Society: Viele Techs nachgeholt, die ich bisher ignoriert habe. Insbesondere die Terraforming-Techs haben mir sehr geholfen. Fleet Command Limit steigert meine Flottenstärke Schritt für Schritt und spart mir die Nutzung mehrerer Flotten. Der Psi-Computer gibt zusätzlichen Boost.
Engineering: Endlich Mega-Engineering. Leider durch mein Verzögern der Battleship- bzw. Titan-Tech erst so spät. Rest sind zum großen Teil nur Füller.
Traditionen:
Achtung Spoiler:
Habe den Diplomacy-Baum zu Ende gemacht. Bis auf die Bewohnbarkeit und diese Visitor Centers (nochmal 5% Bewohnbarkeit sowie Energie und Einheit) völlig sinnfrei. Als nächstes wird der Domination-Baum zu Ende gemacht. Da ist bis auf Colonial Viceroys mit Gouverneur Level Cap +2 und 2 mehr Leader im Reich noch sinnfreieres Zeug dabei. Außer für den Perk bräuchte ich den Baum so gar net. Als Perks habe ich dann mit Mega-Engineering doch Galactic Wonders sowie Master Builders genommen, um diese schneller und günstiger bauen zu können. Die Gateways sind der erste Schritt. Bei Zeiten baue ich dann auch Sentry Array (Übersicht über die ganze Galaxis) sowie Dyson Sphere (jede Menge Energie, wenn nötig) auf. Als vorletzten Perk bin ich aktuell am Überlegen auf Habitate zu gehen, um einerseits meine Planetenzahl zu erhöhen und andererseits so dafür zu sorgen, dass die Chance auf Sieg durch Planetenanzahl für Calibas oder Paestan schwieriger wird. Allerdings sind die sehr teuer im Bau. Daher bin ich da noch am Rätseln.
Zum Abschluss noch ein lustiges Bild. Wir haben ein System entdeckt, das keinen Zugang über Hyperlane zu seinen Nachbar-Systemen hat. In der nächsten Runde finden wir heraus, dass das im Bild oben befindliche (rot markiert) Wurmloch zu diesem führt und nur darüber kann man da hin.
Achtung Spoiler:
Und somit endet die fünfte Sitzung. Eine Sitzung fehlt uns noch, dann seid ihr auf dem aktuellen Stand. Mit nur zehn Bildern bin ich auch zuversichtlich es recht fix aufzuschreiben. Bilder sind auch schon fertig bearbeitet. Und da wir auch kommenden Dienstag nicht spielen, können wir diesmal auch gemeinsam Theorien und Pläne entwickeln, wie man in dieser MP-Runde noch eventuell für die eine oder andere Wendung sorgen kann.
Das achte Kapitel ist fertig geschrieben. Ich muss nur noch paar Dinge erledigen und dann sollte es hier ab 16 Uhr zur Verfügung stehen.
Geändert von PCGamer (23. Juli 2018 um 15:50 Uhr)
Vorwort
Runde sechs verschärft die bisherige Frage, wer der Gewinner dieser MP-Runde wird: Calibas oder Paestan? Aktuell kann keiner den Sieg einfahren, da die Siegbedingungen ausgeschaltet sind, solange eine Krise aktiv ist. Das heißt: Das Ende der Krise wird wohl auch das Spielende bedeuten.
In diesem Sinne geht es heute in Kapitel 8 weiter: Wer von den beiden macht das Rennen? Welche Fortschritte erzielen wir hinsichtlich der Krisenbekämpfung? All das und etwas mehr folgt jetzt. Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 8 – Eine unerwartete Wendung
Die Xenophilen scheinen wohl genug von der Bekämpfung des Schwarms zu haben, denn sie beschließen stattdessen, die angeblich geringere Gefahr direkt vor Ort zu bekämpfen: Die Tycaner. Sie wollen ihre ehemaligen Vasallen wieder zurechtweisen. Der Schwarm dagegen besiegt die Spirituellen vollständig, sodass sich ein weiteres Großreich von der Galaxis verabschiedet hat. Ein erneuter Besuch beim Nebel wird wieder von der Matriarchin vorzeitig beendet, als dieses Mal das Instrument der Lust sich zeigte und Wohlstand sowie Reichtum versprach.
Achtung Spoiler:
In den nächsten Jahren greifen die Wächter der Galaxis und das Maschinen-Großreich einige Contingency-Flotten im Westen an. Doch sobald sie einige Erfolge feiern, ziehen sie sich bereits wieder zurück. Unterdessen werden Handelsbeziehungen mit einer Handelsgilde geknüpft, die eine besondere Ressource, welche die Feuerkraft erhöht, anbieten.
Im Jahre 2415 n.U. kommt es beinahe zum Staatstreich durch den Auserwählten, den Gouverneur Fern’suj. Dieser schart immer mehr Anhänger um sich und fordert die Abdankung der Matriarchin. Doch bisher können die Gemüter noch beruhigt werden. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie lange dieser Zustand aufrechterhalten werden kann. Ein Besuch beim Nebel zeigt immerhin, dass dieser von der Entscheidung positiv gestimmt ist, denn er gewährt der Konföderation einen Bonus.
Achtung Spoiler:
Mit der Schwäche der Xenophilen und dem Mangel an Schutz, welchen sie kaum noch gewähren können, wittert der Schwarm im Süden seine Chance. Nach Ablauf des Waffenstillstands und keiner erneuten Wiederaufnahme durch die Xenophilen, greift der Schwarm mit voller Wucht die Konföderation an. Viele erleben ein Déjà-vu wie seinerzeit, als trotz Warnung aus heiterem Himmel der Schwarm über die Konföderation hereingebrochen ist. Wie wird der Krieg dieses Mal ausgehen? Panik bricht erneut unter der Bevölkerung aus und die Admiralität soll mit ihren Flotten sofort Kampfposition beziehen.
Achtung Spoiler:
Einen kleinen Teilerfolg kann die Konföderation im L-Cluster verbuchen. Bei einem Transit im L-Gate-System kann eine Korvetten-Flotte sowie ein Teil der Armee des Schwarms vernichtend geschlagen werden. Ermutigt wird auch das L-Gate-System beim Schwarm im Handstreich eingenommen.
Achtung Spoiler:
Nachdem der Schwarm dieses Mal den natürlichen Weg über das Wurmloch im Süden gewählt und so alle Besitzungen der Konföderation im Süden besetzt hat, treffen sich die beiden Armadas nahe dem Wurmloch-System. Trotz aller Aufrüstung, aller Verbesserungen und aller Vorbereitungen ist die Armada der Konföderation immer noch nicht in der Lage dem feindlichen Schwarm die Stirn zu bieten. So endet auch dieses Mal die einzige Raumschlacht in einem Fiasko für die Uthabulaner. Kurz darauf erklären sich die Hierarchie und das Commonwealth, die Nachbarn der Konföderation, unabhängig von den Xenophilen. Ein Großreich, das nicht in der Lage ist, seine Vasallen zu schützen, hat sein Recht als Schutzmacht verwirkt.
Achtung Spoiler:
Während der Schwarm im Raum der Konföderation tobt, entledigt sich das tycanische Imperium seiner nördlichen Nachbarn, den Drull’Perfen. Auch die Xenophilen sind ihrem Ende nahe. Damit ist der Schutz durch die Xenophilen endgültig vorbei.
Achtung Spoiler:
Nach etwa zwei Jahren des Krieges zwischen dem Schwarm und der Konföderation herrscht wieder Frieden! Doch wieso zieht sich der Schwarm abermals zurück? Eine galaktische Veränderung hat dies ausgelöst. Durch die Vernichtung der Xenophilen, der Schutzmacht über die Konföderation, ging die Vasallenbeziehung von den Xenophilen auf das tycanische Imperium über. Dies gilt nicht nur für die Konföderation, sondern für alle Vasallen der Xenophilen. Selbst die Hierarchie und das Commonwealth, welche sich im Unabhängigkeitskrieg befanden, konnten nicht rechtzeitig den Krieg für sich gewonnen. Von nun an sind sie alle ein Teil des tycanischen Imperiums. Aus dieser Veränderung der politischen Beziehungen zieht sich demnach der Schwarm zurück, da er wohl den Kampf mit dem Imperium zunächst scheut. Allerdings kann aus der Melodie des Schwarms gedeutet werden, dass sie sich lediglich auf einem weiteren Krieg vorbereiten. Die Konföderation hat wieder einmal eine Katastrophe überlebt.
Achtung Spoiler:
Mitte des nächsten Jahres wird erneut eine Konversation im Nebel hergestellt. Dieses Mal spricht der Flüsterer der Leere zu den Patriarchen und erneut befiehlt die Matriarchin die Verbindung zu trennen. Der Unmut über die Matriarchin wächst und wächst in der Gesellschaft und es wird bereits gemunkelt, ob der Staatsstreich seinerzeit nicht hätte besser umgesetzt und gelingen sollen.
Achtung Spoiler:
Das tycanische Imperium sieht sich nun als Wächter der Galaxis an. Seitdem ihre Macht durch die Vasallen ins Unermessliche gestiegen ist, befehlen sie über fast alle Armadas der Galaxis. Mit vereinten Kräfte der Tycaner und des Commonwealth wird die Maschinenwelt zwischen ihnen gesäubert und vernichtet.
Achtung Spoiler:
Nachdenklich verweilt Fern’fuj, Matriarchin der uthabulanischen Konföderation, in ihrem Arbeitszimmer. Immer mehr und mehr merkt sie, dass sie die Führung verliert und wohl bald keine Chance mehr sieht sich zu halten. Was kann sie tun, um das Vertrauen an sie zu steigern? Während sie so vor sich hin grübelt, erfährt sie von der Zerstörung der Maschinenwelt. Die Krise neigt sich ebenfalls dem Ende entgegen. Was kommt danach? Wird diese neue Konstellation den Schwarm besiegen können? Die Konföderation hat von allen Beteiligten am meisten verloren und wird wohl auch weiterhin das Hauptziel sein. Warum? Das tycanische Imperium ist die größere Gefahr, die Uva-Xavani eine wesentlich schwächere Beute. Was veranlasst den Schwarm stets seinen Angriff auf die Uthabulaner zu konzentrieren? Auf diese vielen Fragen hätte die Matriarchin gerne Antworten, doch diese bleiben ihr wohl weiterhin verwehrt.
Achtung Spoiler:
Achtung Spoiler:
Es bleibt bei der Frage: Calibas oder Paestan? Aktuell sieht es nun nach Calibas aus. Er hat zwar selbst nur 44 Planeten und das ist weniger als die Hälfte zu Paestan. Aber trotz seiner schwächeren Raumlage, hat er irgendwie eine ernstzunehmende Flotte auf die Beine gestellt. Das in Kombination mit der Lehnsherrschaft über uns alle heißt, dass er Paestan Paroli bieten kann. Des Weiteren kann aktuell Calibas durch den Vorherrschaftssieg gewinnen. Man benötigt dafür 40% aller Planeten der Galaxis. Paestan hat hierzu mal testweise die Krise (per Konsole) beendet und erfahren, dass es aktuell 143 Planeten wären. Diese Zahl erhöht sich natürlich, je mehr Planeten in Form von Habitate etc. erzeugt werden. Allerdings sieht man damit, dass Calibas mit seinen Vasallen locker die 143 Welten hat. Nur wir fünf Spieler haben bereits 143 Welten. Und dazu kommen noch die zig anderen Vasallen. Also ein Ende der Krise bedeutet ein Sieg für Calibas. Wie kann Paestan das nun verhindern? Er kann entweder uns direkt angreifen, so die Planetenzahl reduzieren und sich in einer besseren Position bringen. Er kann aber auch versuchen einige von uns aus dem Vasallentum herauszureden, dass wir einen Unabhängigkeitskrieg starten. Wir werden sehen, was als nächstes kommen wird.
Es folgen noch zwei Bilder zu den Technologien, die ich erforscht habe, und zu den Traditionen.
Technologien:
Achtung Spoiler:
Physik: Der Fokus bleibt bei Energy Weapon Attack Speed und Damage.
Society: Endlich Galactic Stock Exchange freigeschaltet. Keine Ahnung, warum ich das so lange nicht bekommen habe. Das Gebäude hätte zuvor durchaus auch meine Energieprobleme lösen können (+10% Energieproduktion für alle Planeten). Erhöhung der Bewohnbarkeit verbessert meine Ressourcenproduktion, da dadurch der Malus verringert wird.
Engineering: Mehr HP für meine Schlachtschiffe ist immer gut. Auch hier sind fast alle Techs erforscht, daher bald nur noch wiederholbare Techs.
Traditionen:
Achtung Spoiler:
Der Domination-Baum wird abgeschlossen. Wäre ich jetzt der Lehnsherr, würde ich einiges an Vorteile aus den vielen Vasallen ziehen können. So ist der Baum auch weiterhin völlig nutzlos. Aber er gewährt mir einen weiteren Perk. Wie schon beim letzten Mal bin ich aktuell am Überlegen, was ich als Perk nehmen soll. Die zwei dargestellten Perks sind die einzigen noch sinnvollen für mich. Man könnte noch über Galactic Force Projection (+80 Force Limit und noch etwas Command Fleet Limit) nachdenken, aber das wäre jetzt auch nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ich tendiere wohl dazu zunächst Transcendent Learning zu wählen, um meine Anführer noch besser werden zu lassen und dann final als achten Perk Voidborne zu wählen. Der achte Perk wird dann per Tech freigeschaltet. Ansonsten kann ich meine von nun an gesammelte Einheit vorerst nicht mehr ausgeben. Es gibt dann später noch eine Tech, die Edikte mit Einheitkosten freischaltet.
Damit endet die sechste Sitzung. Die nächste ist erst in über einer Woche, daher haben wir nun genug Zeit darüber zu diskutieren, was den das Sinnvolle ist, was als nächstes getan werden sollte. Falls Ideen oder Tipps habt, bin ich dafür offen. Vielleicht seht ihr etwas oder habt Pläne, die ich nicht erblicken kann. Einen Sieg kann ich mir definitiv abschminken. Aber ich kann mit den anderen durchaus noch beeinflussen, ob Calibas gewinnt oder nicht und ob wir das ganze noch in die Länge ziehen oder nicht. Daher Finger an die Tastatur und lostippen, auf dass wir Pläne schmieden.
Na so viel Mühe in Roleplay und analytichem Beschreiben der Gesammtsituation lass ich mal ein Großes Dankeschön da
Dito. Ansonsten bin ich dagegen, dass es endet und das Calibas gewinnt, was er laut deiner Story nur täte da Sauron ihn aus der S*** zog. Das wäre unverdient. Außerdem bin ich der Einzige, der als Vasall eine Runde beenden darf.
@wadabu: Freut mich, dass es gefällt.
@Gulaschkanone:
Naja, ob Calibas auch alleine zu der Größe gekommen wäre, kann man jetzt nicht mehr sagen. Aber Sauron hat schon einiges an Restauration betrieben. Wie oft er sich da über merkwürdige Sternenbasen und komische Flotten und überhaupt beschwert hat.
Übermorgen geht das Spiel weiter. Habe allerdings bis auf die in der Story genannten Fehlerkorrekturen in meiner Spielweise noch keine Idee, wie man aktiv noch eingreifen kann.
Naja ich sehe halt nicht mehr viele Möglichkeiten, eigentlich nur, ob du mit Calibas zusammenarbeiten möchtest oder nicht.
Also entweder bei Calibas bleiben und seinen Sieg sichern oder sich frei machen, um Calibas Sieg zu verhindern, dabei allerdings wohl ein Sieg für Paestan riskieren.
Geändert von PCGamer (01. August 2018 um 20:10 Uhr)
Das klassische Königsmacher-Dilemma also.
Der mir von allen Spielern bisher am meisten Krieg erklärt und Gebiet genommen hat.
Geändert von PCGamer (01. August 2018 um 20:11 Uhr)