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Thema: Runde 3 - 1946

  1. #1
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    Runde 3 - 1946



    Aktuelle Spielerliste:

    Emirat Kuwait (Baldri und Calibas)
    Emirat Bahrain (Noxx )
    Scheichtum Katar (Darzumir)
    Die Vertragsscheichtümer (heute VAE) (Version 1)
    Sultanat Maskat und Oman (Käsbert)
    Königreich Jemen (Nordjemen) (Chris und Bartman)
    Protektorat Jemen (Südjemen) (Bassewitz)
    Königreich Saudi-Arabien vakant
    Emirat Transjordanien (Ghaldak)
    Libanesische Republik (Bruder Jakob und DM)
    Syrien (Cpt. Unnütz und Biogefährdung)
    Türkei (Gevatter Tod)
    Irak (Preußisch Blau und PapaBlubb)
    Persien (Sarellion)
    Königreich Ägypten (Razor und Zeri)


    Britischer Gouverneur von Aden: VK
    Russischer Botschafter für den Nahen Osten in Teheran, gleichzeitig Vertreter des staatlichen sowjetischen Erdölkonzerns: Oberst Klink
    US-Botschafter für den Nahen Osten in Kairo: BotX und Simato (beratend)
    Französischer Botschafter für den Nahen Osten in Beirut: vakant

    Generalvertreter der britischen Erdölkonsortien in Bagdad: Vk
    Generalvertreter des Verbandes der US-amerikanischen Erdölunternehmen in Riad: BotX
    Generalvertreter der Föderation französischer Ölförderer in Damaskus: vakant
    Generalvertreter der Interessensgemeinschaft unabhängiger Erdölunternehmen in Kuwait noch inaktiv
    Geändert von Jon Snow (21. Mai 2018 um 09:50 Uhr)

  2. #2
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    Allgemeines:

    Weltkonjunktur: Nachkriegsrezession
    Ölpreis: Fallend


    Im Jahr 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit dem Sieg der „Großen Allianz“. Die Hoffnung der Menschen richtet sich jetzt auf die Weisheit der Siegermächte, die vereint vielleicht imstande wären, den Frieden zu sichern. Auch in der arabischen Welt und im übrigen Nahen Osten war das Jahr ruhiger als 1944, was auch mit der Bereitschaft der meisten Herrscher zu tun hatte, auf die Beschwerden und Wünsche ihrer Völker einzugehen. Dadurch verbessert sich vielfach auch der Handel. Die insgesamt angemessenere Verteilung der Steuersätze, die redlichen Bemühungen der Regierungen um die Wohlfahrt ihrer Völker und die gute Konjunktur des letzten Kriegsjahres haben die Etats der meisten Staaten deutlich erhöht, was auch die Investitionsmöglichkeiten verbessert.

    Bei einigen kleineren Staaten haben erstmals auch die Öleinnahmen richtig Geld in die Kassen gespült, besonders, wenn sie zur Volllast übergegangen sind. Petrodollars sind aber besonders anfällig für Konjunktureinbrüche, verlasst euch also bitte nicht darauf, dass jedes Jahr so viel hereinkommt. Außerdem zeigen Länder wie Transjordanien und Ägypten, dass auch andere Investitionen einen großen Nutzen haben können.

    Es bleibt allerdings noch viel zu tun, bis die Region den ökonomischen Anschluss an die europäischen Staaten und besonders an die USA finden kann. Man sieht sich aber auf einem guten Weg und schaut optimistisch in die Zukunft, obwohl eine gewisse Nachkriegsrezession erwartet wird. Wenn die Weisheit und Kompromissbereitschaft der Regierungen anhält, könnte der Region eine goldene und ölreiche Ära des Friedens bevorstehen.

    Abgabetermin: Dienstag, 15. Mai

  3. #3
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    Emirat Kuwait:

    Fläche: 17 820 qkm
    Bevölkerung: 153 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Britisches Protektorat
    Regierungsform: Absolute Monarchie (Emirat)
    Staatsoberhaupt: Ahmad al-Dschabir as-Sabah (seit 1921/ *1885)

    Militär: Militär: 1/2 Brigade leichte Infanterie I (2500 Mann), weitere von Beduinenstämmen aufgestellte Einheiten mit zusammen etwa 5000 Mann (vorwiegend Reiterei)

    Jahreszug: Ölministerium (mit amerikanischer Hilfe)

    Auswertung:


    Der Aufbau des Ölministeriums geht mit amerikanischer Hilfe gut voran und führt auch zu einer Verbesserung der allgemeinen Verwaltung. Ab diesem Jahr können daher zwei Felder zugleich prospektiert werden. Auch die Volllastförderung wirkt sich positiv auf die Staatseinnahmen aus, wobei wenn der sinkende Ölpreis im kommenden Jahr hier einen gewissen Gegeneffekt bewirken dürfte

    Im Landesinneren können die Überfälle merklich eingedämmt werden, weil die Beduinen mit Hilfe der finanziellen Zuschüsse aus der Staatskasse rasch eigene Truppen ins Feld führen. Dadurch verbessert sich auch das allgemeine Investitionsklima, zumal die Amerikaner ihre Präsenz gesteigert haben. Allerdings bitten die Scheichs um eine weitere, dauerhafte Förderung, um die Sicherheit langfristig gewährleisten zu können. Einige Berater schlagen vor, den britischen Rabatt für die Protektorate zu nutzen und eine eigene Luftstreitmacht aufzubauen, um handlungsfähiger zu sein und das eigene Land besser kontrollieren zu können. Zahlreiche von Überfällen Betroffene melden sich bei der Regierung und bitten sie um eine Zusammenarbeit mit dem Irak bei der Verhandlung im Februar, damit sie Diebesgut zurückzubekommen oder entschädigt zu werden.

    Der relativ hohe direkte Steuersatz kann leider nicht im gewünschten Maß gesenkt werden, es kommt aber auch mit der geringeren Senkung und der parallelen Erhöhung des indirekten Satzes bereits zu einer merklichen Verbesserung der Steuereintreibunmg. Im kommenden Jahr wird die Steuerreform dann voraussichtlich abgeschlossen sein.

    Schwerpunkte: Ölsuche (Feld 8/ mit den USA); Ölministerium (USA)
    Ölfelder in Betrieb: Feld I+II (Gb): Volllastbetrieb

    Steuersatz direkt: 12 %; geplant: 10%
    Steuersatz indirekt: 8%; geplant: 10%
    Nettoeinnahmen: 2 925 500 + 237 000 Dollar (Vorjahr) = 3 162 500 Dollar verfügbar
    Feste Ausgaben: -

    Religionsfreiheit: 3
    Aktuelle Probleme: -
    Weiteres: -
    Auslandsinvestitionen: -
    Geändert von Jon Snow (05. Mai 2018 um 20:54 Uhr)

  4. #4
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    Emirat Bahrain:

    Fläche: 665 qkm
    Bevölkerung: 162 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Britisches Protektorat
    Regierungsform: Absolute Monarchie (Emirat)
    Staatsoberhaupt: Salman bin Hamad Al Jalifa (seit 1942/ *1872)

    Militär: 1 Brigade Schwere Infanterie I, 1 Brigade Leichte Infanterie I, , 4 Küstenwachschiffe I

    Jahreszug: Ein moderner Staat braucht eine Zeitgemäße Verwaltung. Korruption, Willkür und Duldung von Schmuggel muss ein Ende haben. Hierfür soll ein gut ausgebildeter und bezahlter Beamtenstand sorgen. Zu diesem Zweck wird in Bahrain mit Hilfe Großbritanniens eine Beamtenschule errichtet um Beamte aus verschiedenen Anrainerstaaten der Arabischen Halbinsel ausbilden zu können.

    Auswertung:

    Der Aufbau der Beamtenschule geht mit britischer Hilfe gut voran und wird zukünftig zweifellos zu einer Verbesserung der Verwaltung und (in geringerem Maße) auch der Bildung beitragen. Da in den kommenden Jahren die ersten Abschlussjahrgänge erwartet werden, wäre ein Ausbau der Verwaltung zwischen 1947 und 1951 voraussichtlich besonders effizient, denn man hätte dann einerseits Stellen für die jungen Bewerber und andererseits die Chance, moderne Methoden direkt einzuführen, welche von älteren Beamten möglichweise nicht mit derselben Begeisterung übernommen würden.

    Positiv entwickelt sich auch die Sicherheitslage im Land, weil der Emir von seinem (aus Sicht der religiösen Bevölkerung) gottlosen Weg ins Licht des Allbarmherzigen zurückgekehrt ist, auch wenn die Missionare und einige westliche Unternehmer dem Land enttäuscht den Rücken kehren. Eine Solidaritätsadresse der schiitischen und sunnitischen Geistlichkeit, in welcher die Rechtgläubigkeit und Großzügigkeit des Herrschers gerühmt wird, stellt auch die Loyalität der Armee wieder her, so dass ein Putschversuch irakischer oder iranischer Fürsten nun auf entschiedenen Widerstand stoßen würde.

    Bei der Abreise einer amerikanischen Pfingstgemeinde kommt es allerdings zu einer Schlägerei, weil der Prediger lauthals die Verlogenheit und Verworfenheit des Emirs geißelt und ihm Höllenqualen androht, was einige fürstentreue Hafenarbeiter zum Anlass einer eher handfesten kontroverstheologischen Debatte nehmen. Schließlich müssen die Sicherheitskräfte eingreifen und nehmen sowohl einige der Arbeiter wie die Mitglieder der Pfingstgemeinde fest. Der Emir wird in dem Fall um sein Urteil gebeten, da es sich um eine Beleidigung seiner Person handelte.

    Die Erhebung der indirekten Steuern führt zu weit besseren Ergebnissen, weil es nicht mehr zu Boykottaktionen kommt und sogar einige Nachzahlungen geleistet werden, auch wenn diese oft eher symbolischer Art sind.

    Große Aufmerksamkeit fand die Austragung des Bahrein-Pokals, der von regem Interesse der Bevölkerung getragen wurde. Gerade die Übersichtlichkeit des kleinen Landes ermöglichte einen sehr intensiven Kontakt zwischen Spielern, Fans und Offiziellen. Unter Umständen ließe sich die Austragung des Turniers mit gewissen finanziellen Mitteln aus der Staatskasse als jährliche Veranstaltung etablieren, so dass man regelmäßig einen regionalen sportlichen Höhepunkt beherbergen könnte.

    Schwerpunkte: Ölsuche (Feld 1/ mit Gb); Verwaltungsschule (mit Gb)
    Ölfelder in Betrieb: Feld I+II +1 (Gb): Normalbetrieb

    Steuersatz direkt: 5%
    Steuersatz indirekt: 15%
    Nettoeinnahmen: 2 257 400 + 35 000 Dollar (Vorjahr) – 25000 Dollar (Bahreinpokal) – 50000 Dollar (Rasenplätze/ zinslos, da erst im neuen Jahr angelegt) = 2 217 400 Dollar verfügbar
    Feste Ausgaben:

    Religionsfreiheit: 4
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres:
    Auslandsinvestitionen:
    Geändert von Jon Snow (05. Mai 2018 um 20:54 Uhr)

  5. #5
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    Scheichtum Katar

    Fläche: 11 437 qkm
    Bevölkerung: 47 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Britisches Protektorat
    Regierungsform: Absolute Monarchie (Scheichtum)
    Staatsoberhaupt: Abdullah ibn Jassim (seit 1913/ *1880)

    Militär: 2/5 Brigade Leichte Infanterie I

    Jahreszug: Innenministerium (mit Gb)

    Auswertung:

    Der Aufbau des Innenministeriums geht mit britischer Hilfe rasch voran, so dass man mit einem deutlichen Anstieg der Verwaltungseffizienz rechnet. Auch die Sicherheit wird sich vermutlich erhöhen, was wiederum das Investitionsklima verbessern könnte.

    Die religiöse Kehrtwende des Scheichs wird von den Wahabiten und der religiösen Bevölkerung sehr geschätzt, was auch die Bereitschaft vieler Eltern verbessert, ihre Kinder auf die Schulen zu schicken. Man hofft, dass die religiös rechtgläubige und patriotische Erziehung Gottes Segen auf das Land herabruft. Viele westliche Lehrer sind aber nicht bereit, sich mit den ständigen Restriktionen und den Anfeindungen wahabitischer Lehrer abzufinden und verlassen das Land wieder, was zu kleineren Einbußen bei der Qualität des Schulunterrichts führt.

    Allgemein wird der „Löwe von Doha“, wie der Scheich seit dem Sommer zunehmend genannt wird, von der Bevölkerung zum Teil regelrecht verehrt, was seine Position deutlich stärkt. Unter Umständen ließe sich diese Popularität nutzen, um Wahabiten und Beduinen stärker in den Staat zu integrieren. Allerdings gibt es auch warnende Stimmen unter den Beratern, die fürchten, im Falle eines anhaltenden Zerwürfnisses mit Großbritannien könnte der Schutz des kleinen Landes nicht mehr gewährleistet sein.

    Die Senkung des direkten und die Anhebung des indirekten Steuersatzes erweist sich als sinnvoll, wobei auch der direkte Steuersatz zunehmend geordnet erhoben werden kann.

    Schwerpunkte: Regelschulsystem; Innenministerium
    Ölfelder in Betrieb: Feld I (Gb): Normalbetrieb

    Steuersatz direkt: 8%
    Steuersatz indirekt: 12%
    Nettoeinnahmen: 667 850 + 1 000 Dollar (Vorjahr) – 10000 Dollar (Spende an Setif zzgl. 900 Dollar Zinsen) = 657 950 Dollar verfügbar
    Feste Ausgaben: 20 000 Dollar (Schulen)

    Religionsfreiheit: 4
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres:
    Auslandsinvestitionen:
    Geändert von Jon Snow (05. Mai 2018 um 20:53 Uhr)

  6. #6
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    Die Vertragsscheichtümer (heute VAE):

    Fläche: 82 880 qkm
    Bevölkerung: 154 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Britisches Protektorat
    Regierungsform: Föderation von Stammesscheichtümern
    Staatsoberhaupt: Oberhaupt des größten Teilstaates (7) Abu Dhabi ist seit 1928 Schahbut bin Sultan Al Nahyan (*1905/ Spielfigur)

    Militär: 1 Brigade Leichte Infanterie I -1 Brigade Kavallerie II, 20 Küstenwachschiffe I
    Jahreszug: Ölministerium (mit britischer Hilfe)

    Auswertung:

    Der Aufbau des Ölministeriums kann mit britischer Hilfe rasch vorgenommen werden und erhöht auch die Verwaltungseffizienz ein wenig. Ab dem kommenden Jahr können daher zwei Felder zugleich untersucht werden.

    Die Einschränkung der religiösen Freiheiten erweist sich als äußerst populär und führt die Scheichtümer wieder stärker zusammen. Da sich die Differenzierung der Rechtslage je nach Scheichtum als unpraktikabel erweist (ich kann das in der Simulation leider tatsächlich nicht darstellen), setzen die besonders religiösen Scheichs eine Festlegung auf 3 durch, sind jedoch auch bereit, dafür einiges an Steuern nachzuzahlen.

    Auch die übrige Steuererhebung geht reibungslos voran und wird nirgends mehr boykottiert, was zusammen mit dem hohen Ölpreis die Staatseinnahmen deutlich vergrößert. Viele Berater und drei der Scheichs regen an, die gute finanzielle Lage für Investitionen zu nutzen, um die mögliche Nachkriegsrezession abzufedern.

    Schwerpunkte: Ölsuche (Feld 1/ mit Gb); Ölministerium (mit Gb)
    Ölfelder in Betrieb: Feld 1 (Gb): Normalbetrieb

    Steuersatz direkt: 5%
    Steuersatz indirekt: 15%
    Nettoeinnahmen: 1 163 000 + 500 Dollar (Vorjahr) = 1 163 500 Dollar verfügbar

    Feste Ausgaben:

    Religionsfreiheit: 5
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres:
    Auslandsinvestitionen:
    Geändert von Jon Snow (05. Mai 2018 um 20:53 Uhr)

  7. #7
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    Sultanat Maskat und Oman:

    Fläche: 212 460 / 309.500 qkm
    Bevölkerung: 550 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat mit starken, ungleichen vertraglichen Bindungen an Großbritannien.
    Regierungsform: Absolute Monarchie (Sultanat)
    Staatsoberhaupt: Said ibn Taimur (seit 1945/ *1910)

    Militär: 1/2 schwere Inf-Brigade: 2500Mann - 100000$
    1/2 leichte Inf-Brigade: 2500Mann - 75000$
    1 Kavallerie: 5000Mann - 300000$
    10 Küstenwachschiffe - 50000$
    3 Korvetten - 45000$
    1 Fregatte - 30000$
    ==> 10000Mann - 600000$


    Jahreszug: Beginn des Ausbaus des Hafens von Maskat


    Auswertung:

    Der Hafenausbau im Oman erweist sich als äußerst gewinnbringend, zumal die höheren Ölverkäufe der Golfstaaten, die Kriegskonjunktur und die Steuersenkung zusammenwirken, so dass sowohl die Zufriedenheit wie die Handelsbeziehungen profitieren und stärker in das Land investiert wird, was auch die Industrie leicht verbessert.

    Die Erhöhung der für die Schulen bereitgestellten Mittel erweist sich als sinnvoll, weil die ersten Erfolge und die Hoffnung auf besser bezahlte Posten auch eher kritische Eltern dazu ermutigt, ihre Kinder dort anzumelden. Natürlich könnte man noch weit mehr Geld brauchen, aber der Bildungsstand steigt bei den Grundschülern spürbar an. Die religiösen Autoritäten unterstützen diesen Weg weiterhin nach Kräften.

    Die Senkung der Steuern kommt auch in der Bevölkerung gut an, zumal die Willkür bei der Erhebung der direkten Abgaben häufig zu Konflikten führte. Die steigenden Einnahmen wecken aber auch neue Wünsche. Kaufleute und Investoren schlagen einen rascheren Ausbau des Hafens oder ein Straßenbauprogramm im Landesinneren vor, das einfache Volk dagegen hofft auf Investitionen in Landwirtschaft und Fischerei oder Subventionen für Nahrungsmittel, um ihre Versorgungslage zu verbessern.

    In der Bevölkerung wächst durch die gute ökonomische Entwicklung, die aktive Außenpolitik und die staatlich geförderte Erinnerung an die Abwehr der deutschen U-Boote der Stolz auf das eigene Land; Maskat und der Rest des Landes wachsen so auch enger zusammen.

    Schwerpunkte: Kostenloses Grundschulwesen (mit religiöser Beteiligung); (Teil-)Hafenausbau von Maskat

    Ölfelder in Betrieb: -

    Steuersatz direkt: 6,5%
    Steuersatz indirekt: 13,5%
    Nettoeinnahmen: 2 866 700 + 250 Dollar (Vorjahr) = 2 867 200 Dollar
    Feste Ausgaben: 50000 Dollar (Schulen)

    Religionsfreiheit: 4
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres:
    Auslandsinvestitionen:
    Geändert von Jon Snow (05. Mai 2018 um 23:04 Uhr)

  8. #8
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    Königreich Jemen (Nordjemen)

    Fläche: 195 000 qkm
    Bevölkerung: 2 800 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat
    Regierungsform: Theokratische Monarchie (Königreich+Imanat)
    Staatsoberhaupt: Yahya Muhammad (seit 1904/ *1869)

    Militär:
    Heer
    2 Kavalleriebrigaden Stufe 2 (600.000 $) mit Bonusstärke
    1 leichte Infanteriebrigaden Stufe 1 (150.000 $)
    Flotte
    4 Schnellboote Stufe 1 (20.000 $)
    1 Korvette Stufe 1 (15.000 $)

    Jahreszug: Ölprospektion auf Feld 2 (mit der Sowjetunion)

    Auswertung:

    Die Prospektion von Ölfeld 2 blieb leider erfolglos.

    Die Erhebung der indirekten Steuern erweist sich weiterhin als äußerst zuverlässig, was die Steuerreform zu einem Erfolg werden lässt. Dadurch stehen auch mehr Investitionsmittel zur Verfügung, um das Land zu entwickeln.

    Auch im Nordjemen erhöht sich durch die Erinnerungspolitik der Regierung und die aktive Außenpolitik der Stolz der Bevölkerung auf das eigene Land und es wächst ein Gefühl der Zusammengehörigkeit mit der arabischen Welt.

    Da die Ölreserven des Nordjemen eher als gering veranschlagt werden, raten mehrere Minister dazu, nicht zu viel Augenmerk auf die Prospektionen zu legen, sondern das Land auch anderweitig zu entwickeln, weil noch viel Bedarf besteht, was Infrastruktur, Landwirtschaft, Bildung, Verwaltung und Industrieproduktion angeht. Man könnte die günstige Lage des Landes auch dazu nutzen, den Handel anzukurbeln, wie einige Kaufleute anmerken.

    Schwerpunkte: Ölprospektion Feld 1 (mit den USA); Ölprospektion Feld 2 (mit der Sowjetunion)

    Ölfelder in Betrieb: -

    Steuersatz direkt: 5%
    Steuersatz indirekt: 15%
    Nettoeinnahmen: 2 108 600 + 141 500 Dollar (Vorjahr) = 2 250 100 Dollar
    Feste Ausgaben: -

    Religionsfreiheit: 1
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres:
    Auslandsinvestitionen: 1 Million Dollar (Landmaschinenfabrik im Iran)
    Geändert von Jon Snow (05. Mai 2018 um 20:56 Uhr)

  9. #9
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    Protektorat Jemen (Südjemen)

    Fläche: 332 970 qkm
    Bevölkerung: 1 600 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Britisches Protektorat
    Regierungsform: Föderation von eigenständigen Sultanaten und Emiraten
    Staatsoberhaupt: Keines; Erste Spielfigur: Sultan Abdullah bin Othman (seit 1941/ *1915)

    Militär: 2 Leichte Infanteriebrigaden Stufe I, 2 Schwere Infanteriebrigaden Stufe I, 2 Kavalleriebrigaden Stufe II (insgesamt 30.000 Mann)

    Jahreszug:
    Das Empire will die Beamtenausbildung in der kommenden WAH bündeln und standardisieren und schafft deshalb in Bahrain dafür ein eigenes Kompetenzzentrum. In Zukunft sollen weitere Institutionen und Kooperationen unter britischer Führung für die WAH folgen.
    Der Sultan will in einem ersten Modellversuch Beamtenanwärter auf die Schule nach Bahrain schicken und so besser ausgebildete Verwaltungsfachkräfte erhalten, die die geplanten Regularien der WAH im kommenden Jahr umsetzen und das Staatswesen in der Zukunft allgemein zu modernisieren.
    Eine Aufstockung der Mittel im Erfolgsfall wird schon jetzt in Aussicht gestellt.
    Das UK hat dem Protektorat noch einmal extra ICS Experten zur Schulung der Beamten versprochen.

    Auswertung:

    Die Mitwirkung an der Beamtenschule in Bahrein und die britische Unterstützung beim Aufbau einer effizienteren Verwaltung versprechen in den nächsten Jahren gute Erfolge. Da in den kommenden Jahren die ersten Abschlussjahrgänge erwartet werden, wäre ein Ausbau der Verwaltung selbst zwischen 1947 und 1951 voraussichtlich besonders effizient, denn man hätte dann einerseits Stellen für die jungen Bewerber und andererseits die Chance, moderne Methoden direkt einzuführen, welche von älteren Beamten möglichweise nicht mit derselben Begeisterung übernommen würden.

    Der Ausbau des kostenlosen Regelschulsystems geht mit britischer Hilfe und dank der beträchtlichen finanziellen Mittel weiter voran, zumal die religiösen Autoritäten nun stärker einbezogen wurden, was die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöht, selbst wenn einige der freidenkerischen Lehrkräfte enttäuscht sind.

    Dieses Bild ergibt sich auch beim Blick auf die allgemeine Religionspolitik: Einige liberal eingestellte Intellektuelle und ein paar ausländische Missionare und Händler sind enttäuscht, die breite Masse der Bevölkerung zeigt sich jedoch eher erleichtert, dass die massiven Konflikte nachgelassen haben.

    Auch im Südjemen erhöht sich durch die Erinnerungspolitik der Regierung und die aktive Außenpolitik der Stolz der Bevölkerung auf das eigene Land und es wächst ein Gefühl der Zusammengehörigkeit der arabischen Welt. Man könnte sich – falls diese Tendenz anhalten sollte – durchaus vorstellen, den Staat in einigen Jahren auf eine stabile Grundlage zu stellen und das Konglomerat von Protektoraten zu einem föderalen Sultanat umzugestalten, sofern die Mitspracherechte der Regionen und ihre Gleichberechtigung untereinander gesichert sein sollten.

    Die Steuerreform erweist sich als sehr hilfreich, zudem können einige Steuernachzahlungen vermeldet werden, auch wenn durch die wenig effektive Verwaltung zum Teil nicht mehr festgestellt werden kann, wo Geld unterschlagen wurde.


    Schwerpunkte: Kostenloses Grundschulwesen (mit religiöser Beteiligung); Beteiligung an der Beamtenschule in Bahrein;

    Ölfelder in Betrieb: -

    Steuersatz direkt: 8%
    Steuersatz indirekt: 12%
    Nettoeinnahmen: 2 922 900 + 6800 Dollar (Vorjahr) – 1000 Dollar (Fußballzuschuss) = 2 928 700 Dollar
    Feste Ausgaben: 500 000 Dollar (Schulen)

    Religionsfreiheit: 4
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres:
    Auslandsinvestitionen:

  10. #10
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    Königreich Saudi-Arabien

    Fläche: 1 960 582 qkm
    Bevölkerung: 3 500 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat
    Regierungsform: Theokratische Monarchie (seit 1932 Königreich)
    Staatsoberhaupt: Abd al-Aziz ibn Saud (seit 1902 / *1876)

    Militär: 1 Schwere Infanteriebrigade Stufe 2, 2 Leichte Infanteriebrigaden Stufe 2, 1 Kavalleriebrigade Stufe, 1 Leichte Panzerbrigade Stufe 2, 1 Schwere Panzerbrigade Stufe 2, 10 Jägerstaffeln Stufe 1, 4 Bomberstaffeln Stufe 1

    Jahreszug: Bohrung auf den Feldern IV und V durch die USA

    Auswertung:

    Die Prospektion von Feld 4 war ein voller Erfolg, während Feld 5 sich als Fehlschlag erwies.
    Das Ölministerium erwies sich gleich bei der ersten Suche als sinnvolle Investition, da zumindest eines der beiden untersuchten Felder ertragreich ist. Außerdem verbessert der hohe internationale Ölpreis die Einnahmen des Landes beträchtlich.

    Der relativ hohe direkte Steuersatz erweist sich allerdings weiterhin als wenig effektiv, weil die Steuern von der überforderten Verwaltung unsystematisch und willkürlich eingetrieben werden, was auch die Unzufriedenheit anwachsen lässt. Es wird dem König von mehreren Ministern geraten, die zusätzlichen Einnahmen entweder in eine Verwaltungsreform zu investieren oder den Steuersatz zu verändern.

    Leise Kritik kommt an der eher passiven Außenpolitik des Landes auf. Immerhin sieht man sich als Vormacht der Arabischen Halbinsel und Hüter der Heiligen Stätten an und betrachtet sich daher als besonders bedeutsame Regionalmacht. Mit Hilfe der Wahabiten könnte man durchaus auf andere Staaten Einfluss ausüben.

    Es gibt jedoch auch besonnene Stimmen, die eher für eine behutsame Entwicklungspolitik plädieren, sind doch Bildung, Infrastruktur, und Industrie des Landes äußerst ausbaufähig. Zudem sind die Beziehungen zu Katar deutlich entspannter, seit das Land sich dem Einfluss der Wahabiten geöffnet und seine liberale Religionspolitik aufgegeben hat. Unter Umständen ließe sich mit Hilfe religiöser Übereinstimmungen ein regionales Bündnissystem auf Augenhöhe entwickeln.

    Schwerpunkte: Ölministerium (mit US-Unterstützung); Ölprospektion auf Feld 4 und 5 (mit den USA)

    Ölfelder in Betrieb: Feld I, II, III, 4, 5 (USA): Normalbetrieb

    Steuersatz direkt: 10%
    Steuersatz indirekt: 10%
    Nettoeinnahmen: 12 466 000 + 3 864 000 Dollar (Vorjahr) = 16 330 000 Dollar verfügbar
    Feste Ausgaben:

    Religionsfreiheit: 1
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres:
    Auslandsinvestitionen:

  11. #11
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    Emirat (ab 1946: Königreich) Transjordanien

    Fläche: 92 300 qkm
    Bevölkerung: 560 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Britisches Mandatsgebiet
    Regierungsform: Konstitutionelle Monarchie (Königreich/ ab 1946)
    Staatsoberhaupt: Abdallah ibn Husain I. (seit 1921/ *1882)

    Militär: 1 leichte Infanteriebrigade, Stufe 2 („Gardeeinheit König Baasha von Ammon“, stationiert in Amman)
    1 Kavalleriebrigade, Stufe 2 („El Alamein“, stationiert in Ma’an)
    3 Jagdstaffeln, Stufe 1 (an die Einheiten angeschlossen, zwei in Amman, eine in Ma’an stationiert)
    1 Korvette, Stufe 2 ("DRS Aubūk")
    1 Korvette, Stufe 1
    6 Küstenwachschiffe, Stufe 1
    Dazu: „Arabische Legion“ 2 Schwere Infanteriebrigaden II; der Kronprinz Talal bin Abdallah, *1909, hat dort ein Kommando ; die Legion wird in diesem Jahr heimkehren und ganz unter einheimischen Befehl gestellt

    Jahreszug: Jordanwasserbehörde (mit Cisjordanien)

    Auswertung:

    Die zusammen mit Cisjordanien gebildete und von Syrien und dem Libanon anerkannte Jordanwasserbehörde verbessert die landwirtschaftliche Entwicklung beider Länder signifikant und erhöht zusammen mit der besseren Steuerverteilung die Staatseinnahmen des Landes. Auch die Verwaltungseffizienz wird leicht verbessert.

    Der Handelsverkehr mit Cisjordanien nimmt weiterhin zu, was die Industrieentwicklung ein wenig ankurbelt. Unter Umständen könnte es nützlich sein, hier in den kommenden Jahren ein günstiges Investitionsklima zu schaffen, um das Land weiter zu entwickeln, etwa über eine Verbesserung der Infrastruktur.

    Der Erfolg bei der Jordanwasserkonferenz und die Reform der Finanzaufsicht verbessern den Ruf des Emirs in der Bevölkerung, so dass fast alle Abgeordneten die geplante Rangerhöhung des Monarchen unterstützen. Die meisten Parlamentarier schlagen ein konstitutionelles Regierungssystem mit deutlich vergrößertem Parlament vor und möchten baldmöglichst und zugleich mit dem Bruderstaat Cisjordanien in die Unabhängigkeit entlassen werden.

    Die enge Bindung an Großbritannien findet eher ein geteiltes Echo. Nationalistische Politiker fordern eine echte Souveränität ohne britische Reservatrechte, während andere Stimmen die britische Unterstützung bei der Entwicklung des Landes gern nutzen möchten. In der Schulreformdebatte sind die Abgeordneten dagegen weitgehend einig, dass eine britische Beteiligung am Bildungssystem nach dem Vorbild einiger Golfstaaten größere Erfolge versprechen würde als ein isoliertes Vorgehen. Auch mit Cisjordanien, das in den letzten Jahren viele gebildete Einwanderer aufgenommen hat, könnte man über eine Kooperation reden.

    In der Dynastie des Emirs herrscht gegenwärtig eine klare Hierarchie. Der militärisch erfahrene Kronprinz, der bei der Armee, besonders bei der Arabischen Legion, als Held gefeiert wird, stellt sich voll und ganz hinter seinen Vater. Dies nimmt allen Gerüchten über einen Putsch oder eine illoyale Haltung der Legion den Wind aus den Segeln und dürfte die Integration dieser wichtigen Militäreinheit in die Nation deutlich erleichtern.

    Schwerpunkte: Großmandatspalästinensischer Kongress (mit Israel); Jordanwasserbehörde (mit Israel)

    Steuersatz direkt: 6%
    Steuersatz indirekt: 14%
    Nettoeinnahmen: 4 774 000- 7.400 Dollar (Vorjahr/ zinslos) – 50000 Dollar zzgl. 5000 Dollar Zinsen (Spende) = 4 711 600 Dollar
    Feste Ausgaben:

    Religionsfreiheit: 4
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres:
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  12. #12
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    Libanesische Republik

    Fläche: 10 452 qkm
    Bevölkerung: 1 360 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat
    Regierungsform: Präsidiale Republik
    Staatsoberhaupt: Béchara El-Khoury (seit 1943/ *1890)

    Militär: 2 x leichte Inf stufe 1 = 300.000 $
    1 x leichte Inf stufe 2 = 300.000 $
    1 x schwere Inf stufe 2 = 400.000 $
    1 x leichte Panzer stufe 2 = 600.000 $
    15 Jägerstaffeln Stufe 2 = 900.000 $ für 150 Jäger
    6 Bomberstaffeln Stufe 2 = 600.000 $ für 60 Bomber
    10 Schnellboot Stufe 1 = 50.000 $
    10 Korvetten Stufe 1 = 150.000 $
    5 Fregatten Stufe 1 = 150.000 $
    2 U-Boote Stufe 1 = 100.000 $

    Jahreszug: Errichtung/Umgestaltung einer staatlichen Universität mit Fokus auf ein spezifisch libanesisches Lehramtsstudium

    Auswertung:

    Im Libanon wird der Ausbau der Bildung fortgesetzt. Da die bereitgestellten Mittel nicht zur Gründung einer Universität ausreichen, entscheidet man sich, ein Seminar zur Lehrerausbildung für Elementarschulen zu errichten, wobei die dort ausgebildeten Pädagogen durchaus auch imstande sind, ältere Kinder zu unterrichten.

    Die bereits seit 60 Jahren bestehenden katholischen Universitäten La Sagesse und St. Joseph (letztere wird von Jesuiten geleitet) wären bereit, das Lehramtsprogramm auf weitere Fächer auszudehnen und eng mit der staatlichen Lehrerausbildung zu kooperieren, wenn das Bildungsministerium es wünscht und zusätzliche Mittel bereitstellen würde. Damit wäre es dann möglich, auch Fachlehrer für weiterführende Schularten auszubilden.

    Die zusätzlichen Mittel für die Elementarschulen und die verstärkte Kooperation mit den bestehenden Institutionen verbessern den Bildungsstand der jüngeren Kinder weiter, so dass der Libanon seinen Vorsprung auf diesem Gebiet voraussichtlich weiter ausbauen kann. Mehrere Bildungspolitiker fordern einen entschlossenen Aufbau eines Gymnasialsystems, um ein Bindeglied zwischen Elementarschulen und Universitäten zu schaffen.

    Auch das Investitionsklima bleibt relativ gut, wobei künftig ein Ausbau der Infrastruktur nützlich sein könnte.

    Die Einigung mit den beiden transjordanischen Staaten in Bezug auf den Jordan wird allgemein als friedensstiftende Maßnahme anerkannt. Mehrere Diplomaten schlagen vor, auch die Integrität des Libanon vertraglich abzusichern, um nicht unter ausländischen Einfluss zu geraten. .

    Schwerpunkte: Liberale Schulreform (teilweise modifiziert); universitäre Lehrerausbildung (Fachschule)

    Steuersatz direkt: 13%
    Steuersatz indirekt: 5%
    Nettoeinnahmen: 8 122 000 + 133 000 Dollar (Vorjahr) = 8 255 000 Dollar verfügbar
    Feste Ausgaben:

    Religionsfreiheit: 9
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres:
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    Geändert von Jon Snow (05. Mai 2018 um 21:11 Uhr)

  13. #13
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    Syrien:

    Fläche: 185 180 qkm
    Bevölkerung: 3 500 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat
    Regierungsform: Parlamentarische Republik
    Regierungschef: Ministerpräsident Sa'd Allah al-Dschabiri (seit 1943/ *1891)

    Militär: 3 Leichte Infanteriebrigaden II 900.000$
    1 Schwere Infanteriebrigade II 400.000$
    1 Kavalleriebrigade II 300.000$
    1 Leichte Panzerbrigade II 600.000$
    1 Schwere Panzerbrigade II 1 Million $

    10 Jägerstaffeln I 300.000$
    2 Bomberstaffeln I 100.000$

    20 Küstenschiffe I100.000$
    2 Korvetten I30.000$
    2 Fregatten I 60.000$
    2 U-Boote I 100.000$
    1 Zerstörer I 100.000§

    Jahreszug: Syrien stellt ein Reformprogramm für seine Sicherheitsorgane auf die Beine um Polizei, Geheimdienst und die Justiz hinter den Staat zu stellen und in seinem Sinne zu erziehen. Die Ausbildung steht dabei im Mittelpunkt der Reform, wobei nicht nur staatsfeindliche, sondern auch korrupte Elemente aussortiert werden sollen. Nationalismus und Patriotismus sind das Fundament des Staates und werden in den Sicherheitsorganen an vorderste Stelle gesetzt. Getreu dem bisherigen Motto kommt es dabei nicht auf Religion oder Ethnie an, sondern darauf als Teil der Heimat mitzuwirken und aufzubauen.


    Auswertung:

    Die Reform der Sicherheitskräfte entwickelt sich ähnlich erfolgreich wie die Armeereform im Vorjahr. Es werden insbesondere nationalistische Kräfte gefördert und es gibt auch gewisse Erfolge im Kampf gegen Korruption, wobei hier auch alte Rechnungen beglichen werden, die nicht unbedingt mit der politischen Gesinnung oder einer mangelhaften Amtsführung von Beamten zu tun haben, sondern persönliche Feindschaften widerspiegeln. Die allgemeine Sicherheitslage im Land verbessert sich jedenfalls durch die Maßnahmen.

    In der Zivilgesellschaft wird dagegen Kritik an der zunehmenden Militarisierung des Landes und der Überbetonung politischer Angepasstheit geäußert. Im Parlament kommen Forderungen auf, die Regierung möge sich stärker den ökonomischen Problemen des Landes zuwenden. Ein Misstrauensantrag oppositioneller Fraktionen scheitert jedoch deutlich, weil sich die Regierungsmehrheit als solide erweist. Dennoch finden sich auch dort zahlreiche Politiker von Gewicht, die bei aller Unterstützung der nationalen Sicherheit die Sorge teilen, man werde unter Umständen zu weit zurückfallen, wenn man sich nicht auch dem Ausbau der Wirtschaft zuwende.

    Das Parlament unterstützt den Vorschlag einer Kooperation mit Frankreich im militärischen Bereich und bei der Sicherheitspolitik und gibt dem Außenministerium freie Hand für die Verhandlungen mit dem französischen Botschafter. Allerdings verlangen die Nationalisten, dass Syriens Souveränität dabei keinesfalls gemindert wird.

    Schwerpunkte: Nationale Armeereform; Reform der Sicherheitsdienste

    Steuersatz direkt: 9%
    Steuersatz indirekt: 11%
    Nettoeinnahmen: 8 081 000 Dollar
    Feste Ausgaben:

    Religionsfreiheit: 9
    Aktuelle Probleme:
    Weiteres: Die festen Ausgaben sind für Abzüge gedacht, die ich bereits vor dem Nettoetat berechne und die beispielsweise den Bildungswert beeinflussen. Die Armeekosten sind dafür leider nicht geeignet.
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  14. #14
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    Türkei:

    Fläche: 783 562 qkm
    Bevölkerung: 20 900 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat
    Regierungsform: Präsidiale Republik
    Staatsoberhaupt: İsmet İnönü (seit 1938/ *1884)

    Militär: 20 x schwere inf stufe 1 = 100k mann und 600 Panzer
    5 x leichte Inf stufe 1 = 25k Mann.
    3 x Kav stufe 2 = 15k Mann
    5 x schwere Panzer Stufe 2 = 25k mann und 500 Panzer.
    3 x leichte Panzer stufe 2 = 15k Mann und 300 leichte Panzer

    Heer insgesamt: 180k Mann,1100 Panzer,300 leichte Panzer für 12.450.000

    20 x Jäger Stufe 2 = 200 Jäger
    20 x Bomber Stufe 2 = 200 Bomber

    Insgesamt 400 Flugzeuge für 3.200.000

    27 (40) x Schnellboot Stufe 1 = 200k
    20 Korvetten Stufe 1 = 300k
    10 Fregatten Stufe 1 = 300k
    6 U-Boote Stufe 1 = 300.000
    4 (5) Zerstörer Stufe 1 = 500.000

    Jahreszug: Bildungsausbau im kemalistischen Sinn

    Auswertung:


    Der Ausbau der Bildung wird allseits begrüßt, wobei die Konservativen die weiterhin stark kemalistische Richtung der Regierung kritisieren. Armee und CHP-Basis stärken dem Präsidenten jedoch den Rücken, keinesfalls von den „Sechs Prinzipien“ abzuweichen und insbesondere die Säkularisierung und den Etatismus nicht abzuschwächen.

    Die Verwaltungsreform wird fortgeführt und mit einem kleinen zusätzlichen finanziellen Polster verbessert. Die relativ hohen Steuersätze erweisen sich in diesem Jahr als recht effektiv, weil die Weltwirtschaft eine positive Entwicklung nimmt. Es ist aber denkbar, dass sie bei einer schwächeren Wirtschaftsentwicklung auch nachteilig wirken könnten.

    Die Stellung des Präsidenten beim Militär ist weiterhin stark, allerdings gibt es erstmals auch Kritik, die sich an den aus der Sicht einiger Soldaten unzureichenden militärischen Vorbereitungen auf die Rhodoslandung entzündet. Man fürchtet, dass der Respekt der umliegenden Länder vor der Stärke der glorreichen türkischen Armee sinken könnte, wenn sich derartige Probleme wiederholen sollten. Mehrere hohe Offiziere fordern einen echten, eigens ausgebildeten Generalstab und eine bessere Ausrichtung der Armee auf spezielle Aufgaben (mittels Schwerpunkt). Andere sind jedoch stolz auf die ermutigenden Worte, die der Präsident im Sommer an die Nationalversammlung richtete und die nun von einigen Unterstützern in der Armee in gedruckter Form herausgegeben und verteilt werden. Aus der Sicht der Anhänger des Präsidenten war das militärische Ergebnis im Hinblick auf die Erfahrung und Ausrüstung des Feindes geradezu herausragend und eine direkte Folge der umsichtigen Planung, die eine von wechselnden Mehrheiten abhängige Regierung niemals zustande gebracht hätte.

    In der Zivilgesellschaft und im Parlament kommt dagegen eher Kritik auf, hatte doch der Präsident den Angriff auf Rhodos ohne jede Rücksprache befohlen. Führende Mitglieder der Regierungspartei CHP nehmen Kontakt zu den unabhängigen Abgeordneten auf, die man 1943 zugelassen hatte und gehen auch auf die gegenwärtig noch nicht im Parlament vertretende Entwicklungspartei zu, um die Rolle der Nationalversammlung gegenüber dem Präsidenten zu stärken. Im kommenden Jahr sind zudem Wahlen angesetzt, in denen erstmals andere Parteien kandidieren dürfen, was ein Ende der Alleinherrschaft der CHP bedeuten könnte. In diesem Zusammenhang fordern einige Politiker verschiedener Parteien eine klarere Abgrenzung der Rechte von Präsident und Ministerpräsident und die Wahl des Ersteren durch das Volk. Da die persönliche Autorität von İsmet İnönü weiterhin sehr groß ist, könnte seine Positionierung die Entscheidung darüber bringen, in welcher Weise die türkische Republik reformiert wird.


    Schwerpunkte: Verwaltungsreform; kemalistischer Bildungsausbau

    Steuersatz direkt: 11%
    Steuersatz indirekt: 11%
    Nettoeinnahmen: 31 740 000 + 550 Dollar (Vorjahr) – 310000 Dollar Einsatzkosten zzgl. 30 945 Zinsen
    – 1 000 000 Schiffsmieten zzgl. 100000 Zinsen= 30 299 605 Dollar verfügbar
    Einsatzkosten: Zweimonatige Einsatzkosten im Ausland für 2 Leichte Infanteriebrigaden II (60000), , 5 Jägerstaffeln II (60000), 10 Bomberstaffeln II (100000), 5 Zerstörer I (50000), 5 Fregatten I (15000), 10 Korvetten I (15000) und 20 Schnellboote I (10000)
    Feste Ausgaben:

    Religionsfreiheit: 10
    Aktuelle Probleme:
    Militärische Verluste: 22 Bomber II (2,2 Staffeln), 2 Jagdflugzeuge II (0,2 Staffeln), 1 Zerstörer I, 13 Schnellboote I, 3000 Mann, 23 Panzer (0,6 Brigaden Schwere Infanterie II)
    Weiteres:
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  15. #15
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    Irak

    Fläche: 437 072 qkm
    Bevölkerung: 6 300 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat, allerdings mit starken britischen Sonderrechten beim Erdölabbau und in Bezug auf militärische Stützpunkte
    Regierungsform: Konstitutionelle Monarchie (Königreich)
    Staatsoberhaupt: Faisal II. (seit 1939/ *1935), Regentschaft von Faisals Onkel, Abd ul-Ilah

    Militär: Die Armee des Irak: 55.000 Soldaten
    2 x Schwere Infanteriebrigade Stufe 1. (400.000)
    4 x Leichte Infanteriebrigade Stufe 1. (600.000)
    2 x Schwere Panzerbrigade Stufe 2. (2.000.000)
    1 x Leichte Panzerbrigade Stufe 2. (600.000)
    2 x Kavalleriebrigade Stufe 2. (600.000)

    Jahreszug: Ölsuche auf Feld 3 (Fra) und Feld 4 (UdSSR)

    Auswertung:


    Das Ölministerium gewinnt nach den ersten Turbulenzen eine gute, erfolgversprechende Routine und wird auch sofort aktiv, als sowohl die Sowjetunion wie Frankreich neue Ölfelder zu erschließen versuchen. Es gibt zwar einige Spötteleien, dass Franzosen und Russen sich jetzt auf Englisch unterhalten sollen, aber die internationale Zusammensetzung der Behörde lässt dies rasch zur gewohnten Praxis werden. Bei der Ölsuche selbst haben die russischen Prospektoren mehr Glück als ihre Kollegen aus dem Westen, denn auf Feld 4 ist Öl zu finden, während Feld 3 „trocken“ bleibt. Die Förderung des entdeckten Öls wird im kommenden Jahr im Normalbetrieb aufgenommen werden, der auch bei den britischen Feldern weitergeführt wird.

    Die Steuererhebung wurde durch die Reform zwar verbessert, nach Ansicht der Beamten wäre aber eine weitere Verlagerung in den indirekten Bereich sinnvoll. Eine andere Möglichkeit bestünde im Ausbau der Verwaltung, was dann auch den Einzug direkter Steuern verbessern würde. Die Ölfunde könnten dies in den kommenden Jahren finanziell möglich machen, ohne dass man andere Bereiche dafür vernachlässigen würde.

    In der Außenpolitik setzt sich zunehmend die „nationale“ Fraktion durch, die eine eigenständige Position des Landes vorsieht und die Großmächte eher als Kooperationspartner einbinden möchte, wie es dem König (bzw. seinem Regenten) ja bereits in der Ölförderung gelungen ist.

    Innenpolitisch steigen die Forderungen zahlreicher Interessensgruppen nach mehr Mitsprache und Einfluss. Ähnlich wie in anderen arabischen Staaten wird der Wunsch nach einem Verfassungskonvent laut, der eine neue, zeitgemäße Verfassung für das Land erarbeiten soll. Die Stellungnahme des Königs (bzw. seines Regenten) hierzu dürfte wohl entscheidend für die Frage sein, ob und wie eine solche Versammlung zustande kommen könnte.

    Durch die großzügigen Zuwendungen des Königs werden auch einige Höflinge und lokale Adlige dazu motiviert, sich mit dem Fußballsport zu befassen und Geld dafür einzusetzen. Ein großes Ereignis wird das Spiel einer britisch-französisch-russischen Mannschaft, die sich aus den Mitarbeitern des Ölministeriums zusammensetzt gegen eine Auswahl von Palastbeamten und subalternen Mitgliedern des Königshauses. Zahlreiche Schaulustige verbreiten eine großartige Stimmung, und am Ende darf sogar der junge König selbst auf das Spielfeld kommen und ein Tor schießen, bei dem sich die Verteidigungsbemühungen der internationalen Mannschaft jedoch in Grenzen halten. Der sehr deutliche Ausgang der Partie (14:2) zeigt jedoch auch, dass man im irakischen Fußball noch einigen Nachholbedarf hat, wenigstens was den Breitensportbereich angeht.

    Schwerpunkte: Ölministerium; Ölsuche (Feld 3/ Fra + Feld 4/ UdSSR)

    Ölfelder in Betrieb: Feld I-IV (Gb): Normalbetrieb, Feld 4 (UdSSR): Normalbetrieb

    Steuersatz direkt: 9%
    Steuersatz indirekt: 11%
    Nettoeinnahmen: 11 997 400 + 4 804 000 Dollar (Vorjahr) – 2500000 Dollar (Fußballförderung) – 200000 Dollar (Spende an Setif) = 14 101 400 verfügbar
    Feste Ausgaben:

    Religionsfreiheit: 4
    Aktuelle Probleme:
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    Geändert von Jon Snow (05. Mai 2018 um 21:50 Uhr)

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