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Thema: [Ö] Kairo - Washington

  1. #1
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    [Ö] Kairo - Washington

    Zutritt nur - überraschenderweise - für den amerikanischen Botschafter, die SL und natürlich Ägypten.

    Rest bitte draußen bleiben













































    ..

  2. #2
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Na fängt ja gut an, wieso fehlt da ein "I"?

    So dann mal los, was wird für die Konferenz benötigt?

  3. #3
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    Sorry, ich habe diesen Thread komplett übersehen. Ich hoffe ich habe dich nicht irgendwie übergangen mit dem Post gestern.

    Eigentlich brauchen wir nur einen Raum; wenn du irgendetwas drumherum inszenieren willst, kannst du das gerne machen. Für die Sicherheit wollten wir ja zusammen sorgen.

  4. #4
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Kein Problem. Ich denke mal der König wird in seinem Palast genügend Platz haben für so eine Konferenz.

  5. #5
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    Ok gut. Wir wollten ja auch noch ein eigenes Abkommen aushandeln und du hattest Interesse an Kriegsgerät angemeldet. Weißt du schon, was du da alles brauchst?

    Bezüglich des Ölabkommens: in der aktuellen Fassung profitieren vor allem die Abnehmerstaaten. Weißt du welche Regelungen noch mit aufgenommen werden könnten, so dass auch die Förderstaaten mehr davon haben?

  6. #6
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ich habe so ein wenig das Problem, dass mir das momentan zu modern gedacht ist. Die Schiedsgerichte erinnert mich an TTIP und Co. Aus Sicht der Förderländer ist natürlich klar, dass sie sich jede Einmischung in die Innenpolitik verbieten. Das ist allerdings 45 auch zu modern gedacht, die Einmischungen gab es ja erst ab dem Kalten Krieg.

  7. #7
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    Die Schiedsgerichte der Freihandelsabkommen waren ja solche, vor denen Unternehmen Staaten verklagen konnten. Schiedsgerichte die Streitigkeiten zwischen Staaten entscheiden gibt es schon ewig. Sie sind darum u. A. in den Art. 15 ff. des ersten Haager Abkommens aus 1899 geregelt und entsprechen durchaus dem Zeitgeist.

    Und eingemischt werden sollte sich ja nach Möglichkeit nicht, das muss wohl nur deutlicher aus dem Vertragstext hervorgehen.

  8. #8
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Okay, dann hab ich auch nichts gegen Schiedsgerichte. Wäre nett, wenn das in Kairo angesiedelt werden würde. Ich würde dann die Baukosten übernehmen.

    Sicherheit: Das FBI gibt es ja glaube ich 45/46 noch nicht, den Secret Service aber schon. Wollen wir es allgemein halten ("man arbeitet zusammen") oder möchtest Du das konkreter ausgestaltet haben?

    Kriegsgerät: Ich wäre an einer längerfristigen Partnerschaft interessiert mit dem Ziel, die ägyptische Armee nach und nach aufzurüsten. Priorität hätten wohl erst mal Schiffe, da man da selbst nichts hat, dann Flugzeuge und zuletzt Panzer, Ari und Co für die Landstreitkräfte. Ich vermute die USA sitzen da jetzt auf einem Haufen Gerät, dass durch das Ende des Krieges nicht mehr benötigt wird und das man hoffentlich bereit ist an Verbündeten zu verkaufen.

    In diesem Zusammenhang wäre ich auch an gemeinsamen Manövern interessiert.

    Wie ist das Verhältnis zu Moskau? Wäre man in Washington sauer, wenn ich auch mit dem Russen rede?

    Denn vor 1950 will ich auf jeden Fall einen Schwerpunkt in die Landwirtschaft stecken und ich würde da schon gerne wissen, was Moskau anzubieten hätte. Mit Stand jetzt sieht Kairo aber primär die USA als ersten Verbündeten an.

    Ein letztes zur arabischen Entwicklungsbank: Hat Washington ein Interesse an der zivilen und wirtschaftlichen Entwicklung der arabischen Staaten? Wenn ja, hat man Interesse das Projekt mit zu unterstützen? Ich meine nicht zwingend Geld, Amerika ist quasi das Mutterland des Kapitalismus, Personal für die Bank wäre auch toll und so könnte man sich sogar ohne Geld ein wenig Einfluss sichern.

  9. #9
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Nach nochmaligem Studium der Länderbeschreibung ist mir aufgefallen, dass Ägypten 10 unerschlossene Ölquellen hat. Hat Washington Interesse in die Ölförderung einzusteigen?

    Und wäre es okay, wenn ich London und Paris auch was davon anbiete?

  10. #10
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    Normalerweise einigen sich in Schiedsverfahren die Streitparteien darauf, wie, wo und mit welchen Richtern das Verfahren abläuft. Es gibt einen ständigen Schiedshof in Den Haag, das ist aber im wesentlichen eine Behörde, die eine Liste mit Völkerrechtsexperten führt, die sich dann Staaten, wenn sie Schiedsrichter suchen, einfordern können.

    Wenn man also alle Streitigkeiten, die wegen des Abkommens auftreten, vertraglich an das Gericht in Kairo verweisen würde, würden die Schiedsverfahren seinen einvernehmlichen Charakter verlieren. Was natürlich möglich ist, ist einen regionalen Schiedshof zu errichten, der eine Liste mit arabischsprachigen Richtern führt, die dann bevorzugt gewählt werden und der räumlichkeiten für die Verhandlungen bietet.

    Wir können die Sicherheit gerne allgemein halten. Die wird glaube ich unser geringstes Problem auf der Konferenz.

    Eine langfristige Partnerschaft liegt auch im Interesse der USA, dann können sie auch mehr Rabatte springen lassen. Wir haben auch Schiffe und Flugzeuge im Angebot. Wir wollten ja in Kairo noch einen Vertrag aushandeln. Darin können wir die militärische Kooperation regeln.

    Das Verhältnis zu Moskau ist neutral. Bisher hatte ich mit der SU kaum Kontakt. Insgesamt ist das Klima nicht feindselig. Dennoch fände ich es besser, wenn du dir erstmal ansiehst, was die USA so zu bieten haben. Geht es dir um Maschinen oder Know-How?

    Die Entwicklungsbank klingt auch gut. Hat die ihren Sitz in Kairo und Filialen in allen Staaten oder läuft alles zentral über Kairo?

  11. #11
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von BotX Beitrag anzeigen
    Normalerweise einigen sich in Schiedsverfahren die Streitparteien darauf, wie, wo und mit welchen Richtern das Verfahren abläuft. Es gibt einen ständigen Schiedshof in Den Haag, das ist aber im wesentlichen eine Behörde, die eine Liste mit Völkerrechtsexperten führt, die sich dann Staaten, wenn sie Schiedsrichter suchen, einfordern können.

    Wenn man also alle Streitigkeiten, die wegen des Abkommens auftreten, vertraglich an das Gericht in Kairo verweisen würde, würden die Schiedsverfahren seinen einvernehmlichen Charakter verlieren. Was natürlich möglich ist, ist einen regionalen Schiedshof zu errichten, der eine Liste mit arabischsprachigen Richtern führt, die dann bevorzugt gewählt werden und der räumlichkeiten für die Verhandlungen bietet.
    Gut dann belassen wir es bei Den Haag, ich hab mich mit dem Thema schlicht nicht beschäftigt
    Wir können die Sicherheit gerne allgemein halten. Die wird glaube ich unser geringstes Problem auf der Konferenz.
    Gut, dann machen wir das so.

    Eine langfristige Partnerschaft liegt auch im Interesse der USA, dann können sie auch mehr Rabatte springen lassen. Wir haben auch Schiffe und Flugzeuge im Angebot. Wir wollten ja in Kairo noch einen Vertrag aushandeln. Darin können wir die militärische Kooperation regeln.
    Langfristige Partnerschaft
    Die Ägypter haben auf Grund der kolonialen Vergangenheit ein ziemliches Problem mit den noch im Land stationierten Briten und auch generell mit fremden Truppen im Land. Seitdem das Land unabhängig wurde und eine konstitutionelle Monarchie ist, wurde stets die gleiche Partei an die Macht gewählt, und diese ist nationalistisch. Ich versuche als König nicht allzu nationalistisch zu regieren, ganz ohne geht aber nicht, sonst wird der König früher oder später Opfer eines Anschlags oder es wird geputscht (wie in echt).
    Von daher ist es, zumindest so lange die Briten noch im Land sind, vermutlich keine gute Idee, dauerhaft amerikanische Truppen ins Land zu lassen. Ich könnte mir aber vorstellen, Dir Liegerechte für amerikanische Kriegsschiffe zu geben, und wenn sich meine Leute erstmal dran gewöhnt haben und merken, dass die Amis keine Briten sind, auch mehr.
    Zudem vielleicht noch gemeiname Manöver zur See, an Land und in der Luft.
    Nett wäre es natürlich auch, wenn der Kauf neuen Kriegsgeräts auch das Training an diesen neuen Geräten einschließt.
    Das Verhältnis zu Moskau ist neutral. Bisher hatte ich mit der SU kaum Kontakt. Insgesamt ist das Klima nicht feindselig. Dennoch fände ich es besser, wenn du dir erstmal ansiehst, was die USA so zu bieten haben. Geht es dir um Maschinen oder Know-How?
    Ich werde Jon erstmal fragen, welches Niveau die ägyptische Landwirtschaft momentan hat. Meine Vermutung ist, dass die Industralisierung der Landwirtschaft noch in den Kinderschuhen steckt. Es wäre also klasse, wenn Amerika Ägypten dabei unterstützt, mehr Erträge aus der Landwirtschaft zu ziehen. Natürlich gegen Geld oder Öl.
    Ja dann höre ich mir erstmal an, was Du zu bieten hast.
    Die Entwicklungsbank klingt auch gut. Hat die ihren Sitz in Kairo und Filialen in allen Staaten oder läuft alles zentral über Kairo?
    Ich hab sie mit 2 Mio. Dollar Startkapital in Kairo gegründet. Ziel der Bank ist es, die wirtschaftliche Entwicklung im arabischen Raum zu fördern. Jedes arabische Land, dass Hilfe der Bank haben möchte, kann der Bank eine entsprechende Lizenz geben, dann wird sie aktiv. Sprich die anderen Spieler haben es selbst in der Hand, ob sie die Bank nutzen wollen oder nicht. Ich dränge mich da nicht auf. Was diese Bank natrülich gebrauchen kann ist Wissen, damit in vernünftige Projekte investiert wird und nicht in windige Anlagen.

    Und siehe bitte den crosspost über Deinem Beitrag.

  12. #12
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    Ich muss mir mal durchlesen, wie man Zitate so aufteilen kann. Das würde der Lesbarkeit meiner Beiträge sicher zu Gute kommen.

    Bezüglich des Öls: An sich ist Öl natürlich was feines. Wie hast du denn vor, vorzugehen? Ägypten hat ja nur 10 Felder, lohnt sich da ein Ministerium? Und wenn nicht, wann würdest du fördern? Du hast ja genug Projekte, für die sich ein SP lohnen würde. In jedem Fall würden die USA Öl abnehmen und gerne eine bevorzugte Behandlung gegenüber GB und Fr genießen. Vor allem, wenn wir irgendwie in die Ölförderung Ägyptens investieren.

    Ich hatte auch zuerst nur an Manöver zur See gedacht. Der nationalistische Kurs Ägypten bringt uns natürlich manchmal in Schwierigkeiten, wenn wir zusammenarbeiten wollen. Vor allem wenn sich Ägypten, wie in der Generalversammlung, deswegen direkt gegen einen Verbündeten wie Frankreich richtet.

    Wir können in den USA sicher an den Zollschrauben für landwirtschaftliches Gerät und Erzeugnisse drehen. Was die Produkte angeht, kenne ich mich selbst wenig aus. Es gibt aber bestimmt nette Ford-Traktoren, die besser sind als die billigen Rauchschleudern aus Russland

    Und für die Bank kannst du an Personal haben, was du brauchst. Wenn die Bank mal Projekte unterstützen sollte, die das Ansehen der USA in den Zielländern erhöhen sollte, kann man auch über finanzielle Zuschüsse reden.

  13. #13
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von BotX Beitrag anzeigen
    Ich muss mir mal durchlesen, wie man Zitate so aufteilen kann. Das würde der Lesbarkeit meiner Beiträge sicher zu Gute kommen.
    Einfach ein {quote} TEXT {/quote} setzen mit eckigen Klammern.
    Bezüglich des Öls: An sich ist Öl natürlich was feines. Wie hast du denn vor, vorzugehen? Ägypten hat ja nur 10 Felder, lohnt sich da ein Ministerium? Und wenn nicht, wann würdest du fördern? Du hast ja genug Projekte, für die sich ein SP lohnen würde. In jedem Fall würden die USA Öl abnehmen und gerne eine bevorzugte Behandlung gegenüber GB und Fr genießen. Vor allem, wenn wir irgendwie in die Ölförderung Ägyptens investieren.
    Du sprichst da mehrere wichtige Punkte an. Zunächst einmal will ich die beiden nächsten Schwerpunkte, sofern nichts außergewöhnliches passiert, in Landwirtschaft und Infrastruktur stecken. Öl steht auf meiner Prioritätenliste nicht so weit oben, denn so viel Öl gibt es eh nicht und ob ein eigenes Ministerium dafür lohnt ist unklar. Je nach Auswertungen kann es auch sein, dass da noch weitere Schwerpunkte folgen. Das halte ich für wahrscheinlich.

    Eine bevorzugte Behandlung ist sicherlich möglich, wenn die Partnerschaft sich bsi dahin als sinnvoll für beide Seiten erweist.
    Ich hatte auch zuerst nur an Manöver zur See gedacht. Der nationalistische Kurs Ägypten bringt uns natürlich manchmal in Schwierigkeiten, wenn wir zusammenarbeiten wollen. Vor allem wenn sich Ägypten, wie in der Generalversammlung, deswegen direkt gegen einen Verbündeten wie Frankreich richtet.
    Gut dann machen wir das mit den Manövern. Ich brauch nur erstmal überhaupt Schiffe, es gibt nämlich keine. Kann ich da diese Runde was einkaufen?

    UN: Mir war klar, dass der Antrag nicht durchkommen wird, deswegen hab ich aus rein innenpolitischer Motivation heraus dafür gestimmt. Da muss man in Zukunft schauen, wir könnten uns da vorab absprechen. Historisch waren die USA bereit über fast alles hinweg zu sehen (inklusive allen demokratischen Werte), wenn der Partner streng antikommunistisch war. Ich sehe momentan nicht, wie Ägypten kommunistisch werden könnte, dafür ist das Land viel zu religiös und das werde ich eher noch befeuern, eben auch um den Kommunismus draußen zu halten.
    Wir können in den USA sicher an den Zollschrauben für landwirtschaftliches Gerät und Erzeugnisse drehen. Was die Produkte angeht, kenne ich mich selbst wenig aus. Es gibt aber bestimmt nette Ford-Traktoren, die besser sind als die billigen Rauchschleudern aus Russland
    Das klingt doch gut. Gibt es denn überhaupt Exportzölle? Schadet doch eigentlich, die Ausfuhr von im Inland hergestellten Waren zu verteuern. Halten wir das einfach allgemein (ich kenn mich da auch nicht aus) und es gibt einfach Maschinen gegen Geld.
    Sinnvoll wäre es, wenn die Unternehmen in Ägypten Niederlassungen eröffnen, denn solche Traktoren müssen auch mal repariert werden oder es braucht Ersatzteile etc.

    Und für die Bank kannst du an Personal haben, was du brauchst. Wenn die Bank mal Projekte unterstützen sollte, die das Ansehen der USA in den Zielländern erhöhen sollte, kann man auch über finanzielle Zuschüsse reden.
    Ich will und werde die Bank nicht steuern (sonst meckern die Mitspieler ) Anders gesagt: Welche Projekte die unterstützt hängt von den anderen Spielern ab. Da kannst Du denke ich eher aktiv werden, wenn einer der Spieler z.b. einen Damm bauen will und die Finanzierung läuft auch über die Bank und amerikanische Experten.
    Das mit dem Personal ist super, danke
    Ich hoffe, die Idee einer zweiten, weltweiten Entwicklungsbank unter dem Dach der UN findet Unterstützung in Washington.

    Ich muss noch überlegen, ob ich diese Runde eher Landwirtschaft oder Infrastruktur mache, das ist mir noch unklar. Je nachdem, was es wird, würde ich auf jeden Fall gerne amerikanische Maschinen einkaufen.

  14. #14
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    Du sprichst da mehrere wichtige Punkte an. Zunächst einmal will ich die beiden nächsten Schwerpunkte, sofern nichts außergewöhnliches passiert, in Landwirtschaft und Infrastruktur stecken. Öl steht auf meiner Prioritätenliste nicht so weit oben, denn so viel Öl gibt es eh nicht und ob ein eigenes Ministerium dafür lohnt ist unklar. Je nach Auswertungen kann es auch sein, dass da noch weitere Schwerpunkte folgen. Das halte ich für wahrscheinlich.

    Eine bevorzugte Behandlung ist sicherlich möglich, wenn die Partnerschaft sich bis dahin als sinnvoll für beide Seiten erweist.
    Dann arbeiten wir mal an der Partnerschaft

    Gut dann machen wir das mit den Manövern. Ich brauch nur erstmal überhaupt Schiffe, es gibt nämlich keine. Kann ich da diese Runde was einkaufen?
    An Schiffen haben wir alles, was das Herz begehrt. Der Kaufvertrag würde dann aber gleichzeitig der Vertrag über gemeinsame Manöver sein, denn ohne vertragliche Bindung kann ich kaum was herausgeben
    Im übrigen verhält es sich mit Waffenverkäufen wie mit der bevorzugten Ölverhandlung. Je sinnvoller und intensiver die Zusammenarbeit, desto höher sind die Rabatte auf Kriegsgerät, die ich gewähren kann. Für die ersten paar Schiffe liegt der noch bei ~10%, kann sich aber nach den ersten paar Manövern und tieferer Kooperation noch deutlich verbilligen.

    Den Vertrag kann ich entwerfen, wenn mein Kompromissentwurf für die Konferenz fertig ist.

    UN: Mir war klar, dass der Antrag nicht durchkommen wird, deswegen hab ich aus rein innenpolitischer Motivation heraus dafür gestimmt. Da muss man in Zukunft schauen, wir könnten uns da vorab absprechen. Historisch waren die USA bereit über fast alles hinweg zu sehen (inklusive allen demokratischen Werte), wenn der Partner streng antikommunistisch war. Ich sehe momentan nicht, wie Ägypten kommunistisch werden könnte, dafür ist das Land viel zu religiös und das werde ich eher noch befeuern, eben auch um den Kommunismus draußen zu halten.
    Ich glaube auch nicht, dass unsere Beziehungen darunter langfristig leiden werden. Das Problem ist nur, dass es eine gemeinsame Erklärung aller Botschafter gab, die dazu aufgefordert hat, dem Antrag nicht zuzustimmen. Wenn ich dir jetzt direkt im Jahr danach Waffen zu spottpreisen zuschiebe, kratzt das sowohl an meiner Glaubwürdigkeit als auch an meinem Ansehen in der Botschaftergemeinschaft.

    Das klingt doch gut. Gibt es denn überhaupt Exportzölle? Schadet doch eigentlich, die Ausfuhr von im Inland hergestellten Waren zu verteuern. Halten wir das einfach allgemein (ich kenn mich da auch nicht aus) und es gibt einfach Maschinen gegen Geld.
    Sinnvoll wäre es, wenn die Unternehmen in Ägypten Niederlassungen eröffnen, denn solche Traktoren müssen auch mal repariert werden oder es braucht Ersatzteile etc.
    Das mit den Exportzöllen ist ein guter Einwand. Das macht wenig Sinn. Aber ich könnte vielleicht die Einkommenssteuer für Amerikaner die in Ägypten arbeiten senken. Soweit ich weiß, wird das Einkommen der Amerikaner auch versteuert, wenn sieim Ausland leben. Und für die Unternehmen könnte man es entsprechend günstiger machen, grenzübergreifend zu agieren.

    Ich hoffe, die Idee einer zweiten, weltweiten Entwicklungsbank unter dem Dach der UN findet Unterstützung in Washington.

    Ich muss noch überlegen, ob ich diese Runde eher Landwirtschaft oder Infrastruktur mache, das ist mir noch unklar. Je nachdem, was es wird, würde ich auf jeden Fall gerne amerikanische Maschinen einkaufen.
    Geht alles klar

  15. #15
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von BotX Beitrag anzeigen
    Dann arbeiten wir mal an der Partnerschaft
    Jo
    An Schiffen haben wir alles, was das Herz begehrt. Der Kaufvertrag würde dann aber gleichzeitig der Vertrag über gemeinsame Manöver sein, denn ohne vertragliche Bindung kann ich kaum was herausgeben
    Im übrigen verhält es sich mit Waffenverkäufen wie mit der bevorzugten Ölverhandlung. Je sinnvoller und intensiver die Zusammenarbeit, desto höher sind die Rabatte auf Kriegsgerät, die ich gewähren kann. Für die ersten paar Schiffe liegt der noch bei ~10%, kann sich aber nach den ersten paar Manövern und tieferer Kooperation noch deutlich verbilligen.
    Gut um dann mal konkret zu werden: Ich würde gerne mit vier Zerstörern anfangen, zwei fürs Mittelmeer, zwei für das Rote Meer.
    Weißt Du, was das kosten würde?
    Im nächsten Jahr folgt dann der nächste Kauf. Ich will jetzt nicht massiv aufrüsten, weil dann vermutlich die Briten im Dreieck springen, und ich weiß auch nicht, was der Spaß kostet.
    Die Ausbildung auf den Schiffen kannst Du mir noch zusätzlich auf die Rechnung drauf schlagen.

    Ich glaube auch nicht, dass unsere Beziehungen darunter langfristig leiden werden. Das Problem ist nur, dass es eine gemeinsame Erklärung aller Botschafter gab, die dazu aufgefordert hat, dem Antrag nicht zuzustimmen. Wenn ich dir jetzt direkt im Jahr danach Waffen zu spottpreisen zuschiebe, kratzt das sowohl an meiner Glaubwürdigkeit als auch an meinem Ansehen in der Botschaftergemeinschaft.
    Bei den 10% Preisnachlass für einen Kriegsalliierten bekommst Du hoffentlich keinen Stress.

    Das mit den Exportzöllen ist ein guter Einwand. Das macht wenig Sinn. Aber ich könnte vielleicht die Einkommenssteuer für Amerikaner die in Ägypten arbeiten senken. Soweit ich weiß, wird das Einkommen der Amerikaner auch versteuert, wenn sieim Ausland leben. Und für die Unternehmen könnte man es entsprechend günstiger machen, grenzübergreifend zu agieren.
    Gut ich hab mich jetzt auch dafür entschieden, mit der Landwirtschaft anzufangen. Da möchte ich um die 20 Mio. Dollar in die Hand nehmen, ein Teil davon soll in den Ankauf von Traktoren etc. aus der USA fließen. Sagen wir mal aus der Hüfte geschossen für 4 Mio. Dollar.


    Damit hätten wir dann (unter Vorbehalt der Nachprüfung ):
    4 Zerstörer + Ausbildung + Manöver + Liegerechte
    Landwirtschaftliche Maschinen für 4 Mio. Dollar + Wartung/Niederlassung in Ägypten
    Personal für die arabische Entwicklungsbank

    Irgendwie hab ich das Gefühl, es gibt noch einen vierten Punkt, den ich gerade vergessen habe

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