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Thema: [38] Alle Jahre wieder - alle 10 Jahre, um genau zu sein

  1. #1096
    Registrierter Benutzer Avatar von zauselissimo
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    Ich könnte mir vorstellen, dass Schottland die Truppen von Vilnius für den Krieg gegen Nubien ausheben will.
    Gestern standen wir noch vor einem Abgrund; heute sind wir schon einen großen Schritt weiter.

  2. #1097
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Hat Polen denn überhaupt schon Urbane Verteidigung? Sonst könntest Du doch auch per Ramme/Turm vorrücken.
    Hat er nicht. Aber ich kann die nicht mehr bauen und mein einziger Belagerungsturm steht ganz im Osten. Rammen habe ich gar nicht.
    Zitat Zitat von zauselissimo Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir vorstellen, dass Schottland die Truppen von Vilnius für den Krieg gegen Nubien ausheben will.
    Wäre theoretisch eine Option. Allerdings bestehen die aus einer einzigen Armbrust ..
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  3. #1098
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    Zitat Zitat von tobyps Beitrag anzeigen
    Falls Polen die noch nicht hat, würde ich auch mit den jetzigen Einheiten vorrücken. Mit urbaner Verteidigung und vielleicht noch etwas höherer Stadtverteidigungsstärke können die neuen Mauern sehr zäh sein.

    In meinem ersten GS Spiel hatte meine Artilleriearmee echt zu kämpfen, die Schlachtschiffe waren praktisch nutzlos.
    Nächste Runde verbessere ich einige Truppen an der Grenze zu Panzern und auch eine Bombarde zur Artillerie. Übernächste Runde kann ich mit denen dann angreifen. Wenn alles perfekt läuft, hat genau in der Runde auch mein Spion den Gouverneur Victor in Bydgo lahmgelegt. Das ist der perfekte Moment für den Angriff. Vorher reiben sich meine Einheiten an den Stadtmauern bloß auf.

    Polen braucht noch einige Zeit bis zur urbanen Verteidigung. Ich habe gerade mal nachgeschaut: Er hat 6 Techs weniger als ich. Da er mir Industrialisierung voraus hat, sind es im unteren bzw. mittleren Bereich sogar 7. Da er mindestens schon eine Renaissance-Mauer, Kohle und Feldkanonen hat und auch keinen Diplo-Nachteil wegen fehlendem Druck, kann ich genau sagen, wo seine Forschungszweige enden. Hier mal 2 Bilder, in denen die Techs, die Polen im Vergleich zu mir noch fehlen, rot umrahmt sind.

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    Selbst wenn er Militärwissenschaften jeden Moment fertig stellen wird (wovon ich ausgehe), dürfte es noch 8-10 Runden dauern, bis er Drall und Stahl erforscht hat, ausgehend von seinen 100 pro Runde. Ich hoffe, dass das für Bydgo, Gniezo und Posen reicht.

    Wo ich gerade bei der Forschung bin, zum weiteren mitrechnen meine Zahlen. Aus der letzten Runde dürfte ich 334 mit übernommen haben. Dazu die 73 aus der Plünderaktion und die 203 aus dieser Runde macht ~610 . Industrialisierung kostet 326 (mit ausgelöstem Heureka), bleiben also 284 Überschuss für die nächste Runde.
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  4. #1099
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    Weiter geht es. Wieder überhäufen sich die Nachrichten. Nubien hat wie erwartet Schottland den Krieg erklärt. Unsere Allianz ist tatsächlich erst auf Stufe 2 geklettert, was für beide das Heureka für Chemie auslöst, und dann vorläufig zu Ende gegangen. Und Nubien hat mal wieder ein Wunder beendet, die Universität von Oxford. Damit steigert CRoyX76 seinen Forschungsoutput ganz erheblich, wie wir am Ende sehen werden. Und bekommt 2 Techs fertig gestellt.
    Was mich aber viel mehr interessiert: Wie sieht es mit Kohle aus. Tatsächlich existiert ein einziges Kohlevorkommen im gesamten Griechischen Reich! Dieses ist immerhin schon angeschlossen, da es unter der erst vor kurzem eroberten römischen Stadt Mediolanum, ganz im Osten der südlichen Kontinenthälfte liegt. Wenn ich nichts übersehen habe, gibt es auch aaußerhalb der Grenzen des ursprünglichen griechischen Kernlandes weit und breit keine Kohle. Vielleicht fertige ich später noch mal eine Karte mit der Ressourcen-Übersicht an.

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    Aber gut, mir reicht die eine Kohle vorerst. Panzer fahren ja mit Öl. Und zum Upgraden der Fregatten reicht es auch. Bevor ich aber damit beginne, habe ich erstmal lange über die neue Politikzusammensetzung nachgedacht. Um alle 14 Ritter zu Panzern, 3 Bombarden zu Artillerien und 4 Fregatten zu Kriegsschiffen zu machen, bräuchte ich mehr als 2600 Mit Berufsarmee, für die ich also eine Karte räumen muss. Da fehlen mir noch gut 1500 , also muss ich an die Finanzen ran. Massenaushebung und Handelskonföderation bringen mir knapp 100 pro Runde mehr ein. Weichen müssen dafür allerdings mit den Handwerksgesellen, dem Republikanischen Vermächtnis und Ray drei auch sehr starke Karten. Ich muss schnell zur nächsten Regierung mit 2 weiteren Kartenslots gelangen ...

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    So komme ich vorerst auf gut 200 pro Runde.

    Kämpfe gibt es in dieser Runde nur 2. Meine Fregatte beschießt das polnischen Musketier-Korps bei Sansibar (und wird wohl einen empfindlichen Gegenschlag des Feldkanonen-Korps ertragen müssen ). Ein Feld dahinter, unsichtbar für Polen, denke ich, wird derweil die andere Fregatte zum Kriegsschiff aufgewertet. Das bringt 3 ZA-Punkte für die erste Kohle-Einheit der Welt. Das Taj Mahal macht sich weiterhin bezahlt.

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    Und bei Setia rückt meine Feldkanonen-Armee aus, und erledigt in gewohnter Manier mit einem Schuss einen polnischen Musketier-Korps.

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    Danach muss ich mir überlegen, welche Einheiten ich zuerst befördere. Neben der Bombarde bei Washington, die als Artillerie das Lager von Bydgo ab der nächsten Runde bearbeiten soll, werden 3 meiner 4 Ritterkorps zu Panzern aufgewertet. 2 davon sind weit weg von der Front, aber dorthin sollen sie schnellstmöglich aufbrechen. Durch das Upgrade verlieren sie aber die "Speer-von-Fionn"-Beförderung, daher muss ich sie noch vor Ort befördern, damit sie die als Panzer wieder erneuern können. Das dritte Panzer-Korps steht bei Setia, durch die drei Upgrades erhalte ich das Heureka für Verbundstoffe. Und bin vorerst pleite, auch wenn das im Bild noch nicht zu sehen ist.

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    Für die weltweit erste mit Öl betriebene Einheit gibt es gleich noch einmal 3 ZA-Punkte.
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  5. #1100
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    Ganz im Norden malt Hieronymus Bosch Bilder von der dortigen Front und schickt sie nach Hause. Ganz besonders erfreut ist Gorgo über den Anblick des polnischen Händlers, der auf dem Weg nach Nubien ist. (Mit Schottland liegt Polen im Krieg.) Dort wird er mit Sicherheit nie ankommen ... Ich habe einen Späher dort in der Nähe, und ein Ritter, der im schottischen Reich zum Panzer werden soll, ist auch unterwegs. (Notiz an mich selber: In 2 Runden ist die aktuelle Allianz beendet, dann sind kurzfristig die Grenzen zu Schottland dicht. Muss ich bei den Einheitenbewegungen bedenken!)

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    Ich selber starte auch einen Händler, und zwar zum schottischen Roxburgh. Der Handelsweg dürfte nicht lange halten, da die Stadt wohl bald an Nubien fallen wird. Aber momentan ist alles, was zu Gold werden kann, willkommen. Und die 3 helfen auch, den Verlust von 12 durch den Wegfall von Ray aufzufangen.

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    Das war es schon von dieser Runde. Ich habe noch ein Bild von der Übersicht über die Großen Persönlichkeiten gemacht, dass ich aber mal kommentarlos hier rein stelle.

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    Und am Ende natürlich die Weltrangliste. Mit einer unerfreulichen Neuerung: Ich bin bei der Forschung nur noch auf Platz 2. Und das, obwohl ich ordentlich am MM gedreht habe. Im Vergleich zu den vorherigen Bildern konnte ich durch Umbelegungen in den Städten die Forschung noch von 193 auf 204 und die Einnahmen von 218 auf 262 steigern. In erster Linie im Austausch mit Nahrung, aber auch ein wenig musste gedrosselt werden.

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  6. #1101
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    Ich weiß grad nicht mehr wie die Pläne mit Schottland waren (neue Allianz oder sein lassen, weil eh bald weg oder sogar Krieg um Edinburgh zu bekommen).
    Aber könntest du mal schauen, ob du die Allianz über das Diplomenü vorzeitig verländern kannst?

    Im SP auf normal kommt die Option ja 5 Rundern vor Ablauf einer Allianz. Ich vergesse das zwar immer, aber damit sollten sich der temporäre Grenzschluss ja prinzipiell vermeiden lassen.

    Ansonsten finanziert sich so eine Armee ja am besten über Plündergold, ein Handelsbezirk dürfte ein paar Hundert Gold pro Plünderung bringen (die Gebäude werden ja einzeln geplündert).

    Die Bezirke selber würde ich zwar wegen der langen Reparaturdauer nicht plündern aber Börsen/Banken und ggf Märkte sind es auf jeden Fall wert.

  7. #1102
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    Wir wollen den Typ der Allianz ändern, von Forschung auf Militär. Das geht nicht mit Verlängern.
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  8. #1103
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    Runde 133 startet mal wieder mit guten Meldungen. In Sparta sind meine Soldaten glücklich, das erste voll ausgestattete Lager im Griechischen Reich wird dort durch die Militärakademie fertig gestellt.

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    Doch während ich diese Nachricht ja erwarten konnte, musste ich bezüglich der Agentenmission von Herakles hoffen, dass alles gut gehen würde. Und diese Hoffnung wurde erfüllt: Victor wurde in Bydgo neutralisiert, die Stadt muss jetzt vorläufig ohne Gouverneur auskommen. Wenn’s läuft, dann läuft’s.
    Die nächste Beförderung für Herakles wird wohl der Quartiermeister werden. Doch zunächst setze ich ihn als Hochposten ein, nächste Runde läuft da die entsprechende Mission meines zweiten Agenten in Polen aus.
    Außerdem hat Nubien mir wie abgesprochen Freundschaft angeboten. Ich nehme die an und biete sofort die kulturelle Allianz an. Damit verlängert sich ja auch unser NAP de facto bis zur Runde 158, was mir zu Gute kommt. Bis dahin sollte der Polenfeldzug erfolgreich abgeschlossen sein, so dass ich meine Grenzen gegen mögliche nubische Angriffe sichern kann. Oder selber offensiv vorgehen.

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    Bei Sansibar hat sich das polnische Musketen-Korps zurückgezogen. Ich könnte es zwar mit dem Kriegsschiff erreichen, entscheide mich aber, lieber der Feldkanone einen Schuss vor den Bug zu geben. Damit dürfte Polen seine Versuche, den Stadtstaat einzunehmen, wohl abbrechen, denke ich.

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    Bevor ich mich dem Lager von Bydgo widme, darf mein Feldkanonen-Armee mal wieder zuschlagen. Das Bild dazu ist etwas unübersichtlich, aber ich wollte gerne ein Vorher-Nachher-Bild haben. Tatsächlich gehört das angegriffene Feld zu Bydgo, und nur dank des Wegfalls von Victors Einfluss kann das Ritter-Korps mit einem einzigen Schuss trotz Verschanzung, Generalsunterstützung und Beförderung gegen Fernkampf besiegt werden. Wobei ich im Zweifel ja auch zwei Schüsse gehabt hätte. Allerding kann ich so noch nach dem Schuss die verdiente Beförderung aussprechen. Worauf ich aber dann doch verzichte, momentan würde mir keine der beiden Auswahlmöglichkeiten einen Mehrwert liefern. (Und ich habe nicht bedacht, dass die Einheit keine weiteren EP sammelt, bis ich die Beförderung ausgesprochen habe. )

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    Danach gehe ich gegen das Lager vor. Zunächst ein Schuss der Artillerie, dann darf der Panzer ran, und schlussendlich gibt es noch einen Schuss von meinem Feldkanonen-Korps, der direkt danach mittels einer einzelnen Feldkanone zur Armee verbessert wird.
    Ich möchte eigentlich nur die Mauer ausschalten, das Lager selber darf gerne weitestgehend heile bleiben, um mir nach der Eroberung von Bydgo sofort zur Verfügung zu stehen.

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  9. #1104
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    Dann muss ich mich entscheiden, welche Einheit ich diese Runde upgraden möchte. Ich wähle die Fregattenflotte im Binnenmeer. Die wird zwar nur einen kurzfristigen Nutzen haben, aber aus dem Binnenmeer kann ich Gniezo, das Lager von Gniezo und Posen beschießen. Die letzten beiden sogar mit VdG. Da kann eine Kriegsschiff-Flotte schon hilfreich sein.

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    Mein Schlachtplan sieht allerdings vor, dass Lager von Gniezo links liegen zu lassen. Im Westen möchte ich Bydgo einnehmen, im Osten Posen und mich dann von der Seite aus Gniezo zu wenden. Aber Posen hat Renaissance-Mauern, dafür brauche ich ein wenig Zeit. Wobei an dem Ende der Front ja auch in einigen Runden mein Belagerungsturm ankommen wird, dann wird das mit Posen auch zügig voran gehen. Hier mal ein Bild meiner Truppen, die bei Puteoli auf dem Marschbefehl warten. Nächste Runde wird dort das Bombarden-Korps zur Artillerie aufgewertet. Die einzelne Artillerie und die Kriegsschiff-Flotte können direkt nächste Runde mit der Bombardierung anfangen.

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    Mehr gibt es vom Krieg nicht zu berichten. Auf dem nächsten Bild sieht man, wie die Truppen bei Bydgo am Ende stehen. Und der Hinweis, dass Edinburgh bereits in 6 Runden revoltieren wird. Ich hoffe, die Truppen der freien Stadt werden sich dann passiv verhalten und nicht rumnerven Richtung Eretria oder Mykene …
    Ich möchte die Stadt eigentlich ungern einnehmen, da ich dann aufgrund meiner Allianz mit Schottland irgendwie die Verpflichtung hätte, sie ihm zurück zu geben, denke ich. Normalerweise müsste sie einigermaßen schnell zu mir flippen, wenn ich das Loyalitätssystem richtig verstehe.

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    In Argos beginne ich, den Big Ben zu bauen. 31 Runden, aber ich habe ja zwei Ingenieure zur Beschleunigung vor Ort. Dennoch werde ich mir noch ein wenig Zeit lassen, bis ich die einsetze. Knossos baut das Mausoleum von Halicarnassus. Wirkt das auch auf bereits rekrutierte Ingenieure, erhalten die dann auch noch eine zusätzliche Ladung?
    Und wirken die 10% auf Wunder aus meinem GA auch auf den -Bonus der Gringos? Und auch die Politikkarte mit den +15%, die ich demnächst mal einsetzen werde? (Ich baue derzeit an 7 Wundern, und neuerdings wirken die Karten ja auch auf Projekte aus älteren Zeitaltern, da sollte die Karte sich lohnen.)
    Auf alle Fälle muss ich noch ordentlich Gold sammeln, bevor ich den Big Ben fertig stelle. Und momentan muss ich mein Gold noch für Panzer-Upgrades ausgeben …

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    Zum Schluss noch die Weltrangliste. Ich bin wieder auf Platz 1 bei der Wissenschaft – wenn auch denkbar knapp.

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  10. #1105
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    Der Beginn von Runde 134 ist weniger spannend als in der letzten Runde. Die wichtigsten Meldungen betreffen die Diplomatie. Meine (Forschungs-)Allianz mit Schotlland ist abgelaufen, was mich 5% meiner Forschungsleistung kostet. Allerdings hat Truele bereits eine Freundschaftsanfrage gestellt, welche ich annehme und durch das Angebot einer Militärallianz erweitere.
    Nicht offiziell gemeldet und auf meinen Bildern auch nur auf der Minikarte (die selber mini ist, sind die Einstellungen auf meinem Laptop) zu erahnen: Nubien hat eine erste schottische Stadt, nämlich Aberdeen, erobert.
    Eine Einheit von mir wurde angegriffen meine Musketenpikenier-Armee hat immerhin 48 Schadenspunkte einstecken müssen. Sie war allerdings auch dem Beschuss von 2 Lagern und einem Feldkanonen-Korps ausgesetzt.

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    Den Feldzug gegen Polen starte ich wie schon zuletzt ganz oben im Norden. Die polnische Feldkanone bei Sansibar konnte sich gesund befördern, ist aber nicht zurück gewichen. Also gibt es noch mal einen vor den Latz. Nach einem Schaden von 41 Punkten zuletzt gab es dieses Mal bei gleichem Kräfteverhältnis 60 Schaden. Etwas ärgerlich, dass ich die zweite Fregatte vor Ort letzte Runde nicht auch zum Kampfschiff gemacht habe, dann wäre die Feldkanone jetzt Geschichte. Aber ich brauche das Gold dringender für die Landeinheiten an der Hauptfront.

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    Ich verweile noch etwas dort im Norden und lasse Hieronymus Bosch weiter den polnischen Händler beobachten. Und entdecke tatsächlich einen Geleitschutz. Das ist zwar schlecht für meinen Späher, aber insgesamt gut, denn ohne den Flügelhusaren würde der Händler eine leichte Beute für Schottland werden. Mein Späher macht sich also vom Acker. Ein Ritter ist aber unterwegs, der dann rechtzeitig vor einem Zusammentreffen zum Panzer werden wird.

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    Dann aber eröffne ich eine neue Front im Südosten des polnischen Reiches. Ich habe mal wieder ordentlich Striche und Bildausschnitte hin- und hergeschoben, und die 7 folgenden Schritte zum besseren Verständnis mit Nummern versehen. Zu allererst missioniere ich Puteoli (1), damit meine Angriffe auf Posen von VdG profitieren. Anders als letzte Runde behauptet hat Posen doch nur Mittelalter-Mauern - und ein Drittel davon schießt meine Artillerie davon gleich mal zu Klump (2). Dann darf auch das Kriegsschiff bombardieren, und hinterher ist mehr als die Hälfte der Mauer zerstört (3). Nun wird das Bombarden-Korps zum Artillerie-Korps (4) und ein einzelner Ritter zum Panzer (5) aufgewertet. Und passenderweise hat mein erfahrener Panzer-Korps, der gerade aus Richtung Rom in Puteoli ankommt, noch 0,25 Bewegungspunkte, um sich mit diesem einen Panzer zur Armee zu verbinden (6). Eine Kampfvorschau auf die nächste Runde lässt erahnen, dass diese Panzerarmee, wenn Artillerie und Kriegsschiff die Mauer komplett weggeballert haben und es keinen Malus mehr gibt, die Stadt wohl im Alleingang einnehmen könnte. Das wird allerdings noch nicht geschehen, denn ich möchte mit meinen Truppen erst noch hinter die Stadt kommen um ein wenig plündern zu können. Diese Runde komme ich nur an den Tee, den ich von einem Kavallerie-Korps plündern lasse (7) - etwas vorschnell, wie man noch sehen wird.

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    Dann widme ich mich Bydgo. Zunächst konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich mein Panzer-Korps befördern soll, oder lieber damit plündern möchte (ich vergesse immer wieder, dass Plündern den Zug nicht beendet - in diesem Fall zum Glück), aber nachdem die Artillerie und die Feldkanone das Lager sturmreif geschossen habe, entscheide ich mich für die dritte Variante und nehme das Lager ein. Was weg ist, ist weg. (Von der Lager-Mauer ist sogar noch was übrig. Kann Polen jetzt damit noch einen Schuss abgeben?)

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    Da mein Panzer damit in Reichweite der Stadtmauer ist, ziehe ich im Anschluss (nicht im Bild) gleich noch ein paar weiter Einheiten vor. Auch meine Apostel rücken nach, 3 an der Zahl. Eigentlich würde ich ja gerne den Inquisitor da hinter der Stadt im theologischen Kampf ausschalten, aber ich befürchte, an den werde ich nicht heran kommen.
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  11. #1106
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    Das war es schon wieder von der Front. Etwas weiter südlich findet mein Archäologe Matthias wie erhofft ein weiteres klassisches Artefakt, dort wo mal Boston stand. Als nächsten Ausgrabungsort habe ich das Feld nodwestlich von Los Angeles auserkoren. Dort vermute ich Überreste aus einer Schlacht zwischen Römern und Amerikanern, welches dann auch aus der Klassik stammen müsste. Wobei ich jetzt, beim Schreiben, darüber nachdenke, ob dort nicht auch ein Gefecht zwischen meinen eigenen Truppen und römischen Einheiten stattgefunden haben könnte, was dann ein Artefakt aus der Renaissance liefern würde. Da muss ich direkt noch mal in meiner Story nachschauen.

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    Diese Runde hat mein zweiter Spion in Polen, Thetis, seine Horchposten-Mission beendet. Da Herakles diese Aufgabe mittlerweile in Bydgo übernommen hat, kann Thetis eine andere Aufgabe bekommen. Ich schicke ihn nach Danzig. Eine Mission wird er dort eher nicht mehr fertig bekommen, auch wenn das Heureka für Luftfahrt ganz nett wäre. Aber in Danzig stehen keine Mauern, sobald Bydgo fällt, sollte es eine Frage von 1-2 Runden sein, bis auch Danzig erobert ist. Ich hoffe doch, das noch vor der Fertigstellung der urbanen Verteidigung zu schaffen. Meinen Spion möchte ich dort in erster Linie haben, weil er mir Einblick auf das Hinterland gibt.

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    Dann passe ich meine Politik wieder an. Die Massenaushebung muss dem Totalen Krieg weichen, ich hoffe, durch die gesteigerten Plünderungerträge beim Gold auf die gleiche Summer zu kommen und dafür einiges an mehr als ohne diese Karte generieren zu können. (Wenn ich alleine schon die ganzen Minen bei Danzig sehe ...) 127 habe ich also verschenkt diese Runde, indem ich vor dem Wechsel der Karten den Tee geplündert habe.
    Und auch die Logistik kommt raus, immer mehr Truppen stehen schon jetzt in polnischem Gebiet. Dafür nehme ich kurzentschlossen den Veteranenstatus auf. New York und Los Angeles bauen an Militärakademien, deren Fertigstellung mir die Inspiration für die nächste Ausrichtung bringen wird. Diese Fertigstellung wird nun eine Runde früher erfolgen und somit auch der Wechsel zur nächsten Regierungsform mit dann 9 Plätzen. (Wenn ich jetzt in Ruhe darüber nachdenke, war das eine falsche Entscheidung. Ich verzichte 4 Runden lang auf eine Politikkarte, um eine Runde früher 2 Karten mehr einsetzen zu können. Das ist ein Minusgeschäft. Und mein Belagerungsturm, den ich gut für die Renaissance-Mauern in Gniezo benötigen könnte, wird so deutlich mehr Zeit brauchen, bis er an der Front ist.)

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    Abschließend wieder die Weltrangliste. Nubien hat jetzt deutlich die Führung im Forschungsbereich übernommen. Aber wenn Danzig und Radom mit den Wahnsinns-Campus-Bezirken erstmal mir gehören, wird sich das Blatt schon wieder wenden.
    Ich konnte übrigens ingesamt polnische Einheiten im Wert von ~610 Militärpunkte im Laufe der Runde entdecken. (2 Flügelhusar-Korps, 1 im Norden, 1 in Posen, 130. 2 Feldkanonen-Korps, 1 im Norden, 1 im Lager von Gniezo, 120. 2 Musketier-Korps, 1 im Norden, eins starb diese Runde im Lager von Bydgo, 130. 1 Ritterkorps in Bydgo, 58. 1 Musketier bei Bydgo, 55. 1 Musketenpikenierkorps in Lublin, 65. Und eine Karavelle in Lublin, 50.) Allzuviel zusätzliches aus dem Hinterland ist also nicht mehr zu erwarten. Oder werden die Militärpunkte jetzt direkt berechnet, also zählt das gefallene Musketier-Korps in die Wertung am Ende der Runde nicht mehr mit rein? Muss ich direkt mal prüfen, ob sich der Militärwert direkt ändert während eines Zuges.

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  12. #1107
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Das war es schon wieder von der Front. Etwas weiter südlich findet mein Archäologe Matthias wie erhofft ein weiteres klassisches Artefakt, dort wo mal Boston stand. Als nächsten Ausgrabungsort habe ich das Feld nodwestlich von Los Angeles auserkoren. Dort vermute ich Überreste aus einer Schlacht zwischen Römern und Amerikanern, welches dann auch aus der Klassik stammen müsste. Wobei ich jetzt, beim Schreiben, darüber nachdenke, ob dort nicht auch ein Gefecht zwischen meinen eigenen Truppen und römischen Einheiten stattgefunden haben könnte, was dann ein Artefakt aus der Renaissance liefern würde. Da muss ich direkt noch mal in meiner Story nachschauen.

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    Also, ich hab mir das mal genauer angeschaut. Bei Los Angeles habe ich ja direkt nach der Eroberung recht viele römische Truppen vernichtet. Aber genau auf diesem einen Feld, auf dem ein Artefakt zu finden ist, hat es meinen Bildern nach gar keine Kämpfe gegeben. Bisher bin ich immer intuitiv davon ausgegangen, dass Artefakte immer nur an Orten liegen, an denen Schlachten stattgefunden haben, bei denen eine Einheit nicht überlebt hat. Könnt ihr das bestätigen? Oder entstehen die auch "in der Nähe" von solchen Schlachten?

    Auf alle Fälle werde ich meinen Archäologen doch lieber zu dem Feld schicken, das oben im Bild am linken Rand zu sehen ist. Dort war mal ein Barbarenlager, welches ich in Runde 44, also in der Klassik, eingenommen habe. Da bin ich dann guter Dinge, ein barbarisches Artefakt aus der Klassik ausgraben zu können und somit ein vollständiges Themenmuseum zu bekommen.
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  13. #1108
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    Ein Nachtrag noch zur letzten Runde. Nubien hat Ada Lovelace passieren lassen. Bin gespannt, wie das mit ihr weitergeht. Keine Ahnung, ob Polen und Schottland noch lange genug existieren, sie zu rekrutieren. Ich habe auch kein Interesse an ihr. Das Heureka für Computer bekomme ich in 4 Runden von alleine (Regierung mit 8 Politikplätzen).

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  14. #1109
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    In Runde 135 wird Chichen Itza in Athen fertig. Die Stadt hat noch so einige Regenwaldfelder, mein Kulturwert steigt enorm, und auch die Produktion in der Stadt macht einen ordentlichen Sprung. Leider habe ich kein Bild von ihr gemacht, daher gibt es nur eines aus der Geschichtsschreibung.

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    Und zum ersten Mal in meiner persönlichen Civ-VI-Karierre baue ich einen Wasserpark. Dieser steht in Pharsalos, und weil er so hübsch bunt ist, habe ich gleich mal ein Bild aus der Nähe gemacht. Nächste Runde wird ein weiterer in Setia fertig, Sykion hat letzte Runde schon eine Arena gebaut. Ich muss der Unzufriedenheit der Bürger vorbeugen, bevor demnächst noch lauter polnische Einwohner eingebürgert werden. In Mykene arbeite ich an einem Zoo (Liang ist auf dem Weg dorthin mit entsprechender Beförderung wird sie dann ausgestattet, um hier Unterstützung zu leisten.)

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    Warum berichte ich von zivilen Projekten? Weil sich im Krieg fast nichts getan hat. Polen hat 3 Einheiten von mir beschossen, was diese kaum gestört hat. Ansonsten hat Nighty seine Truppen weitestgehend zurück gezogen. Ich konnte daher vorrücken, ohne aber eigene Angriffe zu fahren. Nur zwei Schüsse habe ich abgegeben. Einen eher willenlosen von der Kriegsschiff-Flotte im Binnenmeer auf das Lager von Gydzo. Bringt mit EP, Polen nicht. Schlauer wären aber Schüsse auf Gydzo selber gewesen, das Lager möchte ich ja gar nicht einnehmen. Das werde ich nächste Runde ändern.
    Meine Bilder von der Front sind jeweils am Ende der Runde entstanden. Bei Posen hat meine Artillerie die Stadtmauer weggeschossen. Die Eroberung der Stadt wäre möglich gewesen, doch ich möchte wie schon geschrieben vorher noch etwas plündern. Wenn alles glatt läuft, kann ich nächste Runde 3 Weiden abgrasen. Ich hoffe, das bringt mir genügend Gold, um eine ganze Ritter-Armee zum Panzer aufrüsten zu können (also 450 ). Jene Armee, die bei Lublin eine Salpetermine plündern konnte und damit 152 generieren konnte. Mit dem Panzer-Korps, der noch bei Puteoli in meinem Reich steht, sollte ich dann die Stadt einnehmen können.

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    Auch bei Bydgo konnte ich durch Plünderung eines Sägewerks 152 einstreichen. Außerdem habe ich einen weiteren Ritter zum Panzer gemacht, der nächste Runde dort eingreifen kann. Die Artillerie wurde in Stellung gebracht. Durch die Flucht der polnischen Truppen aus der Stadt ist deren Verteidigungswert um 10 gesunken, wenn der bei 58 bleiben sollte, dürfte ein Schuss mit der Artillerie schon ganz schön reinhauen.
    Nördlich der Stadt wurde mein Panzer-Korps befördert, auch wenn ihm dadurch die Möglichkeit fehlte, den polnischen Inquisitor auszuschalten. Ich muss demnächst mal rechnen, wie viele ZA-Punkte ich noch erwarte. Vom Bauchgefühl würde ich sagen, dass ich keine weiteren Missionierungen von Feindesstädten benötige, um das nächste GA zu erreichen.

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    Abschließend die Weltrangliste. Polen hat eine Tech dazu bekommen. Habe leider kein Bild vom Forschungsbaum gemacht, aber wenn ich richtig hingeschaut habe, war es eine aus der zweiten Hälfte des IZA. Wenn meine hier gezeigten Berechnungen richtig waren, dann kann das nur die Dampfmaschine gewesen sein, denn für die anderen fehlen ihm die Vortechs. Das hieße aber, dass er nicht auf dem Weg zu Stahl ist, so dass ich keine Sorgen haben muss, dass er noch urbane Verteidigung erreichen wird, bevor ich ihn besiegt habe. Allerdings müsste ich dann wohl mit 1-2 Panzerschiffen rechnen (eine Karavelle hatte ich ja lange Zeit in Lublin rumliegen sehen.) Die machen mir aber keine großen Sorgen.
    Meinen eigenen Militärwert habe ich irgendwie nicht per Screenshot bekommen. Der hat sich aber im Vergleich zur letzten Runde kaum geändert.

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  15. #1110
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    Wenn du Unzufriedenheit vorbeugen willst, könntest du auch das Estadio De Maracana bauen. Müsste im Kulturbaum bei dir ja recht fix erreichbar sein und dank deines guten Outputs müsste die Konkurrenz noch ein wenig länger brauchen, bis sie dort ist.
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