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Thema: [38] Alle Jahre wieder - alle 10 Jahre, um genau zu sein

  1. #691

  2. #692
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Und die Richtung hängt von der Richtung des Angriffs ab? Das Feld gegenüber ist das Rückzugsfeld? Oder reicht irgendein freies Feld neben der angegriffenen Einheit?
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  3. #693
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    Runde 84 - 1

    Seit dieser Runde herrscht also Krieg. So richtig, nicht zu vergleichen mit den Scharmützeln bei der Eroberung New Yorks. Ich beginne hier mal mit einem Blick auf die Weltrangliste. Momentan liege ich beim Militär vorne. Allerdings kommt so viel bei mir kurzfristig nicht hinzu, da nur Sparta moderne Einheiten bauen kann. Dort wird nächste Runde ein Ritter fertig, aber sobald die Militärtechnik in 2 Runden erforscht ist, wird dort erstmal eine Waffenkammer gebaut. Ein paar Streitwagen, Krieger und Bogenschützen gibt es aber schon noch, in 5-7 Runden folgt dann mal wieder eine Upgrade-Session. Ist Polens Wert denn eigentlich der, den Polen nach Beendigung seiner Runde hatte (also inklusive des im letzten Rundenwechsel fertig gestellten Flügelhusaren), oder werden auch die Werte der Gegner erst im nächsten Rundenwechsle aktualisiert?

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    Bei Wissenschaft sieht es ganz gut aus (Ich forsche etwas schneller, liege aber noch ein paar Techs zurück), bei der Kultur sehr gut. Ich möchte möglichst schnell zur Reformkirche kommen, um ein paar Runden vor Polen auf die +4 im Kampf gegen Einheiten anderer Religionen einsetzen zu können. Oder wenigstens nicht langsamer als Polen sein.
    Dann kommen wir zu den ersten Kämpfen. Ich hoffe, das nächste Bild ist nicht zu sehr überfrachtet. Polen hat einen meiner Ritter angegriffen, vermutlich mit dem Armbrustschützen. Und ansonsten den Angriff auf Edinburgh fortgesetzt. Ich hoffe, Choppix ist da zu optimistisch in seiner Hoffnung, noch einmal für 5 Runden den 20% Prod-Bonus durch Stadteroberung zu erhalten. Mein angeschlagener Ritter hat sich etwas zurück gezogen, dafür ist ein frischer nachgerückt, der seinen Ritter über den Fluss soweit schädigen konnte, dass der im Anschluss für den Armbrustschützen über den See hinweg ein leichtes Opfer war.
    Vorher hat allerdings nördlich von Edinburgh mein Ritter den seinigen, der sich über den Fluss gewagt hatte, soweit angeschlagen, dass im Anschluss Nubien dort aufwischen konnte. Bei diesem Kampf hatte ich extremes Glück, oder eine Bug in der Kampfanzeige. Diese hatte mir ein knappes 53:52 angezeigt, und dann ging es 36:24 zu meinen Gunsten aus.
    Zu guter Letzt hat dann noch ein weiterer Ritter Polens Schwertkämpfer auf dem Kakao kräftig zugesetzt.

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    Auf dem nächsten Bild der Punktestand und ein Überblick, wie es nach den Kämpfen an der Front aussah. Der nördliche polnische Ritter wurde mittlerweile von Nubien vernichtet, wie mir CroyX versichert hat.

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    Als nächstes werfen wir den Blick in den Nordosten. Dank geteilter Sicht kann ich hier einen polnischen Bogenschützen ausmachen. Ich hoffe doch sehr, dass der nubische Pitati den wegbekommt, bevor er zum Armbrustschützen aufgewertet werden kann. Mit seinen 3 sollte er ihn ja durch die Hügel gut verfolgen können. Außerdem bin ich gespannt, was die Schwertkämpfer aus Sansibar dort oben so reißen werden. Schlimmstenfalls dienen sie polnischen Flügelhusaren als EP-Erzeuger, aber zumindest ein bis zwei Einheiten eine Weile binden sollten sie dort schon. Hoffentlich kommen auch bald ein paar nubische Ritter dazu, allerdings lässt der nubische Militärwert nicht hoffen, dass es davon überhaupt viele gibt. Ich gehe leider davon aus, dass ich die Hauptlast des Krieges tragen werden muss.

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    Ein weiteres Scharmützel droht im Süden des römischen Reiches. Dort flitzt einer polnischer Bogenschütze rum, der tatsächlich +5 durch den Speer von Fionn hat. Das dazugehörige Naturwunder habe ich immer noch nicht gefunden. Dennoch sollte er eine leichte Beute für meinen Reiter sein, der sich zunächst mal hinter den Berg zurückgezogen hat.

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    Grundsätzlich wird beim Anblick der Bilder deutlich, warum ich nach den Flügelhusaren gefragt habe. Polens Städte haben jetzt eine Grundverteidigung von 45 , der erste Flügelhusar ist also fertig gestellt worden. Das wird noch ein harter Kampf werden. :ohneine:
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  4. #694
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    Runde 84 - 2

    Polen hat letzte Runde einen Großen Händler bekommen, der ihm eine weitere Gouverneursaktion ermöglicht. Ich würde mich nicht wundern, wenn in Vilnius demnächst Viktor stationiert wird. Ich bin wirklich gespannt, ob wir die Stadteroberung in den 25 Runden hinbekommen.

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    Dann mal ein Blick nach Nubien, wo ich dank der geteilten Sicht gleich drei Siedler rumlaufen sehe. Na herzlichen Glückwunsch, das nenne ich mal eine tolle Kriegsvorbereitung.

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    Und zu guter Letzt zeige ich noch meine Galeere, die mir 2 ZA-Punkte eingebracht hat (10 fehlen jetzt noch, um einem Dunklen ZA zu entgehen) und gleich mal einen ersten Angriff auf die barbarische Quadrireme durchgeführt hat. Vermutlich muss sie sich nächste Runde erstmal zum Heilen nach Knossos zurückziehen.

    Bild
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  5. #695
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    Mein Eindruck ist, dass auch die Werte der Konkurrenz erst in der kommenden Runde korrekt abgebildet werden.

    Im PBEM36 konnte man das ganz gut sehen, als ein Mitspieler in einer Runde offensichtlich Geld ausgegeben hatte, um seine Armee zu modernisieren, der entsprechende Sprung in den Punkten folgte dann aber erst in der Runde drauf.

  6. #696
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    Choppix grübelt noch über dem Zug, der kommt heute also nicht mehr zu mir. Damit pausiert diese Story für ein paar Tage, da ich 4 Tage Segeln gehe.
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  7. #697
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    Runde 85 - 1

    Trotz unzähliger ignorierter Stories bin ich auf Seite 2 gelandet. Das geht nicht. Aber nun geht es auch in diesem Spiel weiter. Polen hat sich zurückgezogen, keine einzige Einheit von mir wurde angegriffen. (Außer der Galeere im Süden, die sich nach einem Angriff der barbarischen Quadrireme vorerst in den Hafen von Knossos zurückgezogen hat. Ohne Bild ) Ich rücke nach, solange die Mauer von Vilnius nicht wieder aufgebaut ist, suche ich den Nahkampf an der Front. Wobei ich noch allein auf weiter Flur unterwegs bin. Aber da steht ein zweifach beförderter Schwertkämpfer von Polen in vorderster Front, da kann ich nicht widerstehen:

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    Der Ritter erledigt ihn ziemlich souverän, was mir ein Heureka und 3 ZA-Punkte einbringt. Dafür steht mein Ritter nun ziemlich exponiert in der Gegend rum. 2 Fernkampf- und 2 Nahkampfangriffe können gegen ihn geführt werden, das dürfte zu viel für ihn sein. Ich schicke alles, was in Reichweite ist, zu seiner Unterstützung nach vorne. Nun kann Choppix sich aussuchen, welchen Ritter er angreifen wird. Es wird wohl nicht ausbleiben, dass damit ein erster griechischer Soldat im Krieg fällt.

    Bild

    Ich muss mir dann nächste Runde überlegen, ob ich dort vorne stehen bleibe, oder mich zurückziehe, bis auch nubische Einheiten in Reichweite sind. Meine beiden Armbrustschützen wären dank General nächste Runde in Reichweite, um auch ein wenig beizutragen. Allerdings muss ich dann meine Ritter eine weitere Runde den Angriffen an der Front aussetzen.

    Im Nordosten ist der erste Flügelhusar zu sehen. Der kann wie befürchtet die Einheiten von Sansibar als wunderbare Möglichkeit zum Sammeln von Erfahrungspunkten sammeln. Nicht gut, gar nicht gut.
    Außerdem sieht man, dass der nubische Pitati seinen Platz nicht verlassen hat. Verstehe ich nicht. Der hat doch 3 , der hätte doch auch schon ein Feld weiter sein können, um den polnische Bogenschützen zu verfolgen. Der ist jetzt außer Sicht.

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    Und noch eine schlechte Nachricht: Polen hat diesen Wissenschaftler bekommen, der 20 TP pro Runde heilen kann. Das ist extrem ärgerlich. Es gab 3 Wisschenschaftler in kürzester Zeit, das lief optimal für Polen, dass es diesen einen bekommen hat.

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    Dafür habe ich jetzt meinen zweiten General erhalten. Der rückt natürlich gleich mal vor an die Front.

    Aufgrund des Sieges über den Schwertkämpfer fehlt nur noch ein minimales Stück bis zur Fertigstellung der Gilden. Ich hoffe durch den daraus resultierenden Überschuss die Reformkirche in nur 2 Runden fertig stellen zu können. Das bringt mir dann kurzfristig noch mal einen Bonus von +4 gegen Polen (mit entsprechender Karte).

    Bild
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  8. #698
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    Runde 85 - 2

    Dann noch ein Blick auf die Weltrangliste und die Punkte. Im Vergleich zur letzten Runde habe ich meine Führung in der Militärwertung deutlich ausgebaut. Diese knapp 300 Punkte Vorsprung werden aber kurzfristig auch Höchstwert bleiben, bis ich Musketiere bauen kann werden wohl erstmal keine fortschrittlichen Einheiten dazu kommen. Ich hoffe sehr, dass der Militärwert von Nubien in den kommenden Runden nach oben schnellt.

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    Bei den Punkten habe ich mal genauer hingeschaut, wie viele Zeitalter-Punkte die Gegner seit Beginn des Mittelalters gemacht haben. Nubien benötigt wie ich 29 zur Vermeidung eines DA, Polen 28. Bei Rom dürften es etwa 20 sein (hab nicht gezählt, wie viele Städte Rom zu Beginn des Zeitalters hatte), bei Schottland 15. Bisher habe ich 23 Punkte gemacht, Polen 12, Rom 12 oder 11 (einen hat er im Rundenwechsel zwischen Klassik und Mittelalter dazu bekommen, da weiß ich nicht, wann der gezählt wurde), Schottland 9 und Nubien … einen einzigen! (Dürfte der für den Wissenschaftler gewesen sein). Das wird eine enge Kiste, wenn da noch 28 Punkte fehlen.

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    Dafür dürfte Nubien demnächst, wenn er seine 3 neuen Städte gegründet hat, an Reichspunkten zu mir aufschließen.

    Insgesamt denke ich, dass dieses Spiel extrem spannend ist. Selbst Rom, obwohl momentan etwas hinterher hinkend, hat noch beste Aussichten auf den Sieg. Nubien habe ich ein wenig in Verdacht, den Krieg nutzen zu wollen, um mir davon zu buildern, anstatt konsequent zu rüsten. (Was natürlich sein gutes Recht ist.)
    Insgesamt glaube ich, dass dieses Spiel am Ende über die beste Diplomatie entschieden wird. Was meine Siegchancen erheblich schmälern würde, weil ich mich einfach nicht aufraffen kann, auf diesem Gebiet intensiv tätig zu werden. Allerdings macht es mir bis jetzt einen Heidenspaß, so dass mir die Frage nach einem möglichen Sieger zwar nicht egal ist, sie aber auch nicht einen allzu großen Faktor darstellt.
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  9. #699
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    Runde 86 - 1

    Militärtechnik und Gilden sind fertig geworden. Damit wird auch Salpeter auf der Karte enthüllt. Bei Argos habe ich eines innerhalb meiner Grenzen. Das soll schnellstmöglich angeschlossen werden. Die Forschung geht direkt auf Schießpulver. In 2 Runden werde ich all meinen Glauben für den Kauf einer Waffenkammer in Sparta opfern, um das entsprechende Heureka auszulösen. Kostet 250
    Die Gilden haben das Heureka für Bankwesen ausgelöst. Für Groß-Zimbabwe wird es aber wohl nicht langen bei mir. CroyX hat da schon einen entsprechenden Platz zur Verfügung, und wie ich den alten Wunderbauer einschätze, wird er das trotz Krieg ganz oben auf der Prioritätenliste haben. Mir hingegen fehlen noch Handelsbezirk und Markt bei Sparta, wo dann immerhin ein entsprechender Platz wäre.
    Die Freundschaft zu Rom ist ausgelaufen. Wayne. Viel wichtiger: es ist nur die Rede von zwei angegriffenen Einheiten, nicht aber von getöteten.

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    Bevor ich mich aber dem Kampf mit Polen zuwende, werden erst einmal die Politiken angepasst. Tatsächlich habe ich momentan noch Schwierigkeiten, die 3 Militärslots sinnvoll zu belegen. Die Berufsarmee kommt doch wieder rein. Ich möchte noch mindestens einen weiteren Pikenier und einen Ritter dabei haben. Hopliten und Streitwagen sind noch vorhanden. (Bei der Gelegenheit: Kostet es das gleiche, einen Krieger erst zum Schwertkämpfer und dann zum Musketier aufzuwerten, wie die Aufwertung direkt vom Krieger zum Musketier, oder gibt es da Unterschiede?)
    Veteranenstatus kommt auch rein. Ursprünglich wollte ich damit den Bau der Waffenkammer in Sparta bonifizieren, wie oben erwähnt werde ich diese aber nun doch mit Glauben kaufen. Aber in New York nutze ich den Bonus, um weiter am Lager Richtung Washington zu bauen.
    Und für 2 Runden opfere ich Wohnraum in Sparta und Argos, um dafür via Leibeigenschaft 2 zusätzliche Handwerkerladungen in der neuen Stadt zu bekommen, die ich diese Runde gründen möchte. Ich brauche den Handwerker, weil der dann in 4 Runden Salpeter anbinden kann.

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    Also gründe ich meine Wüstenstadt, Sykion heißt sie. Im zweiten Ring hat auch sie Salpeter, aber momentan steht kein zum Feldkauf zur Verfügung. Der neue Handwerker macht sich also auf den Weg nach Argos. Und die Stadtgründung bietet eine schöne Überraschung. Den einen ZA-Punkt für die Gründung in der Wüste hatte ich ja auf dem Zettel, aber die 3 ZA-Punkte für mein Riesenreich, die nicht.

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    Sykion ist meine elfte Stadt, und Nubien hat als zweitgrößtes Reich nur acht. Das Zeitfenster für diese 3 ZA dürfte sich sehr zeitnah schließen, denn mittlerweile sehe ich vier(!) nubische Siedler auf dem Weg durchs eigene Reich. Rüsten sieht anders aus. Auf Nachfrage hat CroyX76 dann gleich noch „gestanden“, dass er auch noch ein Weltwunder – Gebel Barkal – in den nächsten ein oder zwei Runden fertig holzen wird. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Bei Napata ist das Wunder zu sehen.

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    Spannend ist die Frage, wo und wann der Siedler nördlich des Binnenmeeres gründen soll. Genau dort, wo er jetzt steht, ist der Ort, den unsere Siedlungsabsprache vorsieht. Dort stand er aber schon letzte Runde, offensichtlich will er dort nicht gründen. Verständlich, denn auf 7 davon liegt der einzige Platz, auf dem er Groß-Zimbabwe bauen könnte. Das Feld könnte er aber nach Stadtgründung nicht mehr an Faras abgeben. Entweder, er wartet, bis das Wunder gesetzt ist, oder er will ein Feld weiter südlich gründen. Letzte Runde stand dort noch der römische Späher, so dass er dort nicht hinziehen konnte.
    Sollte sein Siedler auf dieses Feld ziehen, werde ich allerdings intervenieren, denn in diesem Punkt war unsere Siedlungsabsprache eindeutig.
    Spannend ist auch die Frage, was der polnische Späher dort oben alles so anrichten kann. Weit und breit ist keine nubische Militäreinheit zu sehen. Zumindest die Heilige Stätte von Meroe dürfte damit auf alle Fälle nächste Runde geplündert sein.

    Und noch eine wichtige Beobachtung, bevor es an die Front geht: Wie erhofft reicht der Überschuss bei den Ausrichtungen, um die Reformkirche in 2 Runden fertigzustellen. Der Grafik der letzten Runde nach dürften ca. 80 als Überschuss vorliegen. Das wird dadurch bestätigt, dass ich bei 89 pro Runde in 4 Runden den Humanismus fertig bekommen könnte. (4 x 89 = 356, da fehlen noch 78, die ich also mindestens als Überschuss haben müsste.

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    Im Frühjahr hatte ich aber bei meinen Testspielen tatsächlich die Situation, dass dieser Überschuss durch Bonus-, wie Gorgo sie durch Thermopylae beim Vernichten von Einheiten erhält, ersetzt wird. Würde ich also einen Ritter töten, käme ich auf 24 :6kult extra, dafür auf -80 durch den verlorenen Überschuss. Also, vielleicht. Keine Ahnung, ob das gefixt wurde. Ich beschließe, das an der Front zu berücksichtigen und diese Runde eher defensiv zu handeln.
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  10. #700
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    Kommen wir also zu den Kriegsschauplätzen. Zunächst mal leistet sich mein Reiter ein Scharmützel mit einem polnischen Bogenschützen im Osten. Ein deutlicher Sieg, allerdings ohne großen Wert. Denn bei diesem Reiter hatte ich mir die Beförderung noch aufgespart, so erhält er momentan keinerlei Erfahrungspunkte. Nächste Runde wird er erstmal außer Reichweite ziehen und sich befördern. So richtig weg kann der Bogenschütze ja nicht fliehen, denn Balkankönig hatte mir versichert, dass polnische Truppen nicht durch sein Reich ziehen dürfen.

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    Beim Betrachten dieses Bildes frage ich mich allerdings, woher, wenn nicht aus dem römischen Reich, der Bogenschütze gekommen sein mag. Wenn ich mir dieses Bild aus Runde 84 anschaue, dann muss er den direkten Weg über römischen Boden genommen haben …

    Als nächstes blicke ich in den Nordosten. Dort schwirren mittlerweile drei Flügelhusare rum. Aua. Mit General (der wohl auf dem Salpeter steht) wird das bitter ausgehen für Sansibar. Bin gespannt, ob er sich den Stadtstaat holen wird. Oder nur die ersten Beförderung einsammeln will, bevor er die Husaren an die Hauptfront bringen möchte. Mit Nubien ist abgesprochen, dass die dort ein paar Einheiten hinschicken, aber gegen 3 Flügelhusare mit Generalsunterstützung wird er dort kurzfristig nichts reißen können.

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    Bei Vilnius hat Polen meine beiden nördlichen Reiter angegriffen, vermutlich nur mit den Armbrüsten. Seine Nahkampfeinheiten heilen dort. Ich ziehe den einen nach hinten, der andere darf sich durch Plünderung des Bauernhofes gesund heilen. Dann ziehen meine Armbrüste vor und können nun die beiden südlichen Ritter unter Beschuss nehmen. Der untere hat zwar mehr Schaden und ist auch nicht verschanzt, ist aber dennoch stärker. Vermutlich hat er also die Beförderung gegen Fernangriffe, die mir aber nicht angezeigt wird. Dennoch beschließe ich, ihn zu beschießen. Insgesamt 58 TP Schaden, der Ritter überlebt ganz knapp, was ja durchaus in meinem Sinne war (s.o.)

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    Im Anschluss werden noch ein paar Einheiten hin und her geschoben. So sieht die Front am Ende der Runde aus.

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    Was genau Polen mit Homer in Vilnius plant, erschließt sich mir nicht. Soll der aufklären?
    Tatsächlich habe ich trotz der drei Flügelhusare momentan den Vorsprung auf Polen beim Militär noch ausbauen können. Auch bzgl. Forschung und Kultur ist mein Vorsprung ganz leicht angestiegen.
    Nubien setzt mittlerweile voll auf Glauben, mit dem Wunder, das er gerade fertig stellen möchte, werden dort noch fast 20 pro Runde dazukommen.

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  11. #701
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    Zu guter Letzt gibt es noch einen kleinen Einblick in ein, zwei Bauprojekte. In Argos z.B. wurde ein Monument fertig, und bei der Fragestellung, was ich hier als nächstes bauen soll, fiel mein Blick auf das Wunder Kilwa Kiwisami. Momentan bin ich Suzerän von 5 Stadtstaaten, darunter 2 militärische. Das würde alleine die Militärproduktion um 15% in jeder Stadt erhöhen.
    Aber: Einzig Valletta und La Venta kann ich ernsthaft gegen Angriffe von außen schützen. Sobald die Gegner im Verlauf des Spiels die Stadtstaaten angreifen würden, würde dieses Wunder doch enorm an Kraft verlieren. Ich entschließe mich also dagegen, und baue zunächst mal ein Amphietheater. Irgendwo benötige ich bald Kunstmuseen, da der erste große Künstler in absehbarer Zeit zu mir stoßen wird. Und für dessen Skulpturen werden doch Kunstmuseen benötigt, oder?

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    Und dann soll in Eretria das nächste Gebäude im Regierungsplatz gebaut werden. Welches soll ich nehmen? Gegen das Außenministerium entscheide ich mich aus den gleichen Gründen wie oben genannt: Stadtstaaten sind mir nicht sicher genug. Die Kapelle des Großmeisters wird stark sein in den Händen von Nubien oder Polen. Aber mein Glaubensertrag ist dafür nicht groß genug, und ich nutze ihn ständig für andere Dinge. Daher entschließe ich mich für den Geheimdienst. Mal schauen, ob ich dann erfolgreich bei den Gegner spionieren kann, im Laufe des Spiels.

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    Und dann noch ein Blick auf Tyrins. Der angezeigte Kulturerweiterung meint die KI nicht ernst, oder? Also, mir ist klar, dass erst der komplette zweite Ring angegangen wird, bevor der dritte kommt. Aber unbelegbare Felder des zweiten Ringes vor den anderen? Nur, weil es sich um ein Naturwunder handelt?

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  12. #702
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    Ich habe mir das Save noch mal geschnappt und getestet, was passiert, wenn ich eine gegnerische Einheit besiege.

    Defintiv hatte ich schon letzte Runde die Reformkirche als Folgeausrichtung ausgewählt. So sieht es zu Beginn der Runde aus:

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    Bevor ich nun einen polnischen Ritter besiege, stelle ich um auf den Diplomatischen Dienst. Die Hoffnung: Der Überschuss bleibt bei der Reformkirche, der Bonus aus Thermopylae geht in die aktuell ausgewählte Ausrichtung.

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    Zwischen den beiden Armbrustangriffen hat dieses Mal der Ritter angegriffen. Dadurch erlange ich keine zusätzlichen Informationen, da der Kill durch eine Armbrust ausgeführt wird und alle Einheiten genauso stehen bleiben, wie im Originalsave.

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    Im Anschluss brauchen alle Ausrichtungen eine Runde länger. Ganz offensichtlich geht der Überschuss also komplett verloren. Das ist echt ärgerlich, denn natürlich kann ich aus kriegstaktischen Gründen nicht immer darauf verzichten, gegnerischen Einheiten zu besiegen, nur weil gerade eine Ausrichtung fertig gestellt wurde.

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  13. #703
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    Runde 87

    In aller Kürze:

    An der Front gibt es die Möglichkeit, den südlichsten Ritter auszuschalten. Armbrust, Ritter und am Ende die zweite Armbrust führen den Angriff aus.

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    Das sollte das Ziel sein, nur noch Angriffe auszuführen, die auch wirklich einen Gegner besiegen. 3 Einheiten mit EP auf meiner Seite, keine bei Choppix. Danach habe ich noch den angeschlagenen Ritter nach hinten gezogen, und dafür einen Pikenier an die Front. Bin gespannt, ob Choppix den mit dem Flügelhusaren angreift. Er hat keine Rückzugsmöglichkeit nach hinten, das wäre mit Sicherheit sein Ende. Aber dafür müsste der Flügelhusar an die Front, wo ich ihn dann hoffentlich vernichten könnte.

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    Allerdings werde ich wieder mit sehr viel Überschuss bzgl. der Kultur in die nächste Runde gehen. Der ginge mir dann verloren, wenn ich seinen Husaren ausschalten sollte.

    Der Wissenschaftler zum Heilen ist jetzt auch in der Stadt. Ein Grund mehr, keine Überlebenden nach Angriffen zurück zu lassen. Allerdings baut Vilnius jetzt wieder an der Stadtmauer, bald wird es ungemütlicher. Momentan sind alle Einheiten Polens verschanzt, nur die Armbrüste feuern jede Runde.

    Polen hat letzte Runde gut 100 Punkte beim Militär gemacht. Ich selber stehe jetzt bei 900 Punkten. Und auch im nächsten Bild zu sehen: Der nubische Siedler ist tatsächlich ein Feld nach Süden gezogen. Ich habe Veto gegen diese Stadtgründung eingelegt, was CroyX zähneknirschend akzeptiert hat. Amtlicherweise kann er die Stadt nicht wie abgesprochen auf 4-4 vom Färbemittel bauen, weil er sich damit den Wunderplatz zerschießt. Das will er natürlich nicht erzählen.

    Nächste Runde stehe ich vor der Frage, ob ich in die Thoekratie wechsle. Ich möchte für 260 die Waffenkammer kaufen, da wären 15% Rabatt gleich mal knapp 40 Der Nutzen von Monarchie hält sich in Grenzen, ich glaube, nur Athen benötigt gerade das Mehr an Wohnraum durch die Stadtmauer. Na ja, und 2,5 Einflusspunkte pro Runde, sicher nicht zu verachten.
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  14. #704
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    Ich bin gespannt auf die nächste Runde. Bislang hat Choppix sich darauf beschränkt, mit seinen Armbrüsten anzugreifen, die Einheiten in der ersten Reihe sind alle verschanzt. Hoffe sehr, dass er das auch nächste Runde noch so macht, denn da möchte ich dank Überschuss im Ausrichtungsbaum eigentlich keine Einheit vernichten. Greift er aber mit seinem Flügelhusaren an und kommt in meine Reichweite, darf ich den nicht davon kommen lassen ...

    Ich hatte Nubien gebeten, mir per Mail ein Bild von der Front zu schicken, am Ende seines Zuges. Das hat er gemacht, ohne mir seine kompletten Daten aus der oberen Leiste auszublenden. Insbesondere sehe ich, dass er tatsächlich Banken in 3 Runden fertig geforscht hat. Ehrlich gesagt bin ich nicht so begeistert davon, dass er im gemeinsamen Krieg den Schwerpunkt auf den Bau von Wundern legt. Groß Zimbabwe ist natürlich so ein Teil, das am Ende den Unterschied ausmachen könnte. In Wahrheit bin ich natürlich genervt, weil ich zu lange bräuchte, um es selber bauen zu können. Trotzdem bin ich am Überlegen, ob ich ihn darauf ansprechen sollte. Schießpulver würde auch ihm gut zu Gesicht stehen, denke ich. Und sollte im Krieg vielleicht ein höhere Priorität haben.
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  15. #705
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    Runde 88

    Auch hier hinke ich etwas hinterher mit der Berichterstattung. Die nimmt aber auch wirklich viel Zeit in Anspruch. Gleichzeitig stelle ich fest, dass ich relativ fahrig beim Erstellen der Screenshots bin. So existiert für diese Runde kein Bild von der Front. Dort hat Polen wieder nur mit seinen Armbrustschützen angegriffen. Die levelt er so hoch, aber ich habe genügend Nachschub, um immer wieder frische Truppen an die Front zu ziehen. Eine echte Gefahr für meine Einheiten entsteht so nicht.

    Allerdings - wenn ich dazu komme, reiche ich ein entsprechendes Bild noch nach - bedroht mich plötzlich ein polnischer Ritter von römnischen Gebiet aus, wo ich ihn mangels Offener Grenzen mit Rom nicht im Nahkampf angreifen kann. Ich kontaktiere sofort Balkankönig, der mir eigentlich Neutralität zugesagt hat. Er deutet zumindest an, dass er - nachdem er sich die Situation angeschaut hat - evtl. auch mir Offene Grenzen zugestehen würde. Grundsätzlich ziehe ich mich an der Front etwas zurück und beschieße nur den polnischen Flügelhusaren mit beiden Armbrustschützen, damit der erstmal wieder aus der ersten Reihe der Front verschwinden muss, wenn Polen ihn nicht verlieren möchte.

    Nun aber zu den Dingen, für die ich Bilder habe. Die Reformkirche ist mit massig Überschuss fertig geworden (weshalb ich, wie zuletzt erörtert, ganz froh bin, keine Einheiten zwingend besiegen zu müssen). Neben 2 ZA-Punkten für die erste Ausrichtung in der Renaissance kann ich auch die Politikkarten wechseln. Die Religionskriege bringen mir +4 gegen Polen.

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    Außerdem wechsel ich in die Theokratie, und Limes sowie das Medina-Viertel kommen anstelle von Berufsarmee und Leibeigenschaft zum Einsatz. In Ephesus soll nächste Runde mit Magnus eine Mauer durch Steine ernten fertig werden. Und auch Sparta baut eine Stadtmauer an. Magnus wird nächste Runde hierher verlegt, dann kann ich auch hier demnächst die letzten Steine ernten und ordentlich Überschuss produzieren. Es passt perfekt, mit der geringst möglichen Produktio komme ich auf 26,4 , macht dank Limes 52,8 . Die Stadtmauer kostet 53

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    Außerdem wurde eine Waffenkammer mit gekauft, was die Forschung auf Schießpulver auf 2 Runden verkürzt. Passt, in 2 Runden wird auch meine erste Salpetermine angeschlossen. Rechts im Bild die beiden Schüsse gegen den Flügelhusar.

    Unerfreulich ist der Blick nach Nordosten. Dort verprügeln 2 Flügelhusaren die beiden Einheiten Nubiens, und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Sansibar fällt. Das wird mich 6 und 8 Gesandte (und damit sofort 8 pro Runde) kosten.

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    Beim Blick auf den Forschungsstand bin ich dann etwas erstaunt. Obwohl in Sachen Forschung nicht unbedingt in der Spitzengruppe, hat Rom als erstes eine Technologie der Renaissance erforscht. Damit hatte ich nicht gerechnet. Da man dort gerade im Buildermodus ist, vermute ich mal, dass Balkankönig scharf auf Groß-Simbabwe ist.

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    Und zum Schluss noch ein Blick auf die Weltrangliste. Polen hat in Sachen Militär wieder gut aufgeholt. Dafür enteile ich bei der Kultur, ein weiterer Großer Schriftsteller verbreitet seine Werke bei mir im Reich.

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    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

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