Werter Hadrian,
Griechenland ist beeindruckt, wenngleich nicht überrascht von der Stärke der Römischen Legionen. Schon lange haben wir uns über die Sorglosigkeit des amerikanischen Volkes gegenüber Eurer militärischen Macht gewundert.
Auch uns war die amerikanische Siedlungspolitik ein Dorn im Auge. Daher hat Gorgo beschlossen, den Römern in ihrem Krieg zur Seite zu stehen. Wohlwissend, dass dies nur ein symbolischer Akt ist, um unsere Freundschaft zu untermauern, da das starke Rom diese Unterstützung nicht benötigen würde.
Gorgo ist optimistisch, in kürzester Zeit die Bürger New Yorks dem auch in Griechenland herrschenden Goldenen Zeitalter zuführen und diesen den wahren Glauben des Boboismus nahe zu bringen. Da Rom und Griechenland dann Nachbarn seien werden, schlägt Gorgo vor, den Längengrad zwischen Washington und New York als gemeinsame, friedliche Grenze zu definieren. Eine militärische Auseinandersetzung unserer beiden Länder, den stärksten der Welt, sollten wir unbedingt vermeiden. Während Rom durch Regierungsform, Spezialeinheiten und Kraft durch Naturwunder stark ist, greift Griechenland auf Glauben und militärische Führung Sun Tzus zurück. Jegliche Auseinandersetzung unserer Völker könnte damit nur im Sinne der anderen Länder dieser Welt seien.
In der Erwartung einer friedlichen und fruchtbaren Nachbarschaft
Bob, Bewunderer des Römischen Reiches.