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Thema: [38] Alle Jahre wieder - alle 10 Jahre, um genau zu sein

  1. #346
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Ach ja, ich habe die Hoffnung, den ersten Reiter weltweit nächste Runde fertig zu haben. Das bringt auch Zeitalterpunkte. Und wie man in den oberen Bildern sieht, habe ich auf Geschichtsaufzeichnung umgestellt. Das wird wohl die erste Ausrichtung, die ich ohne Inspiration fertig stellen muss. In Argos kann ich zwar demnächst wenigstens mal einen Campus setzen, bis ich zwei gebaut habe, wird es aber noch ewig dauern. Und ich brauche bald eine weitere Gouverneursaktion. Ich möchte Magnus dahingehend befördern, dass Siedler keinen Bevölkerungsverlust mehr kosten.

    In Sparta werde ich mit dem Überschuss aus dem Reiterbau Stallungen bauen. (Reiter fertig, Stall, 2 Runden Reiter, Stall bis er fertig ist) Zusammen mit dem Regierungsbezirk in Eritrea (-> 3. Gesandter in Preslaw) und dem dann etablierten 3. Gesandten in Valletta bringt mir das 4 zusätzliche beim Einheitenbau. Mit der 50%-Karte komme ich dann auf über 35 pro Runde für den Siedlerbau in der Hauptstadt. Da werde ich mindestens 2, wenn nicht 3 Siedler bauen.
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    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  2. #347
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Kurze Zwischenfrage: Um einen Missionar zu töten, muss eine gegnerischen Einheit auf sein Feld ziehen und dann noch mindestens einen Bewegungspunkt über haben, um ihn zu vernichten, richtig?
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  3. #348
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Kurze Zwischenfrage: Um einen Missionar zu töten, muss eine gegnerischen Einheit auf sein Feld ziehen und dann noch mindestens einen Bewegungspunkt über haben, um ihn zu vernichten, richtig?
    Ja genau, eine religiöse Einheit zu töten ist eine eigene Aktion mit eigenem Button, ähnlich dem Plündern.
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

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  4. #349
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Runde 49

    Krieg! Krieg! Es herrscht ...

    kein Krieg. Hätte ja aber sein können. Amerika hat sich entschieden, mich (noch?) nicht anzugreifen, sein Späher gibt jetzt allerdings dem Bogenschützen Unterstützungsbonus. Ich denke, wenn er mich ernsthaft hätte angreifen wollen, wäre es in dieser Runde am sinnvollsten gewesen. Ich verschanze meinen Krieger, der damit 10 Lebenspunkte bekommt und +3 . Um ihn mit einem Streich per Fernangriff zu killen, benötigt Amerika jetzt schon Kampfglück (sein Bogi müsste auf 32 kommen (+ 5 Heimatkontinent, +2 Unterstrützung), mein Krieger wohl auf 23 (-5 wegen angeschlagen, +3 Diplobonus, +3 Verschanzung, +2 Unterstützung), bei 46 Lebenspunkten. Der Bogenschüzte kommt da auf 32-53 Schadenspunkte.

    Was noch gegen einen Angriff spricht: Mein Reiter ist in Sichtweite. Eigentlich muss Amerika dadurch klar werden, dass er keine Chance hat, irgendetwas in einem Krieg zu gewinnen.

    Bild

    Der Reiter musste soweit vorgezogen werden, damit er zum Einen ab der nächsten Runde den Händler sichern kann, und um zweitens dem Missionar Geleitschutz zu geben. Der sollte dort im Wald sicher sein. Der untere amerikanische Späher müsste dank Beförderung (Wald oder Hügel) zwar bis zu ihm auf das Feld ziehen können, aber dafür all seine Bewegungspunkte verbrauchen.

    Weiterhin ist in diesem Bild zu sehen, dass mir der polnische Späher meinem Siedler den Weg nach Norden versperrt. Und dass der nubische Späher wohl vor mir die Landspitze bei Toronto aufdecken wird. Das mit den Offenen Grenzen war ein Fehler. Ich könnte wetten, dass da unten noch eine Stammeshütte zu finden sein wird. Selber Schuld, wenn man nahe der eigenen Hauptstadt nicht vernünftig aufklärt. Aber warum muss gerade Nubien davon profitieren. Und nicht nur dort:

    Bild

    Schottland hat auch schlecht aufgeklärt (dürfte etwa 6-7 Felder nördlich seiner Hauptstadt sein), und hier wird CRoyX76 auf alle Fälle der Nutznießer sein. Mein Späher kommt eine Runde zu spät. So etwas wurmt mich immer maßlos.

    Sonst noch was? Ach ja, ich vermute, ich habe das römische Siedlungsgebiet gefunden. Könnte aber auch ein Ausläufer Polens sein:

    Bild

    Außerdem noch einen Blick auf den oben bereits erwähnten Händler, der eine Straße nach Sparta bauen soll (und die Wirtschaft in Eritrea ankurbeln darf):

    Bild

    Außerdem habe ich mich entschieden, in Eritrea mit der letzten Handwerkeladung die Trüffel anzuschließen. Ich kann in 3 Runden (also bevor Magnus etabliert ist) einen Handwerker per Glauben kaufen, der dann das Feld, auf dem mein Bogenschütze steht, roden soll. Ich belege das Trüffel-Feld, und ich kann jeden Cent gebrauchen, da ich demnächst einige Felder kaufen möchte.
    Meinen zweiten Trüffel habe ich dann gleich Nubien im Tausch mit Elfenbein angeboten. Es kann zwar sein, dass ich vor Ablauf der 30 Runden selber Elfenbein anschließe, aber erstens kann ich den zusätzlichen Bonus von 5 %, den es in Eritrea und kurz auch in Argos geben sollte, gut gebrauchen, und zweitens habe ich das mit einer Verlängerung unseres NAP bis Runde 75 verknüpft. Dann habe ich an der Front erstmal Ruhe.

    Bild

    Außerdem auf dem Bild zu sehen, dass ich tatsächlich wie erhofft 2 ZA-Punkte bekomme, weil ich als erster weltweit mit Reitern agiere. Und dann mal ein Blick auf die Stadtstaaten. Balkankönig ist bereits zweifacher Suzerän. Ich habe derzeit 2 Gesandte zu verteilen. Einer steht Schlange für Valletta. In allen anderen Stadtstaaten könnte ich keine weiteren Boni gewinnen, außer in La Venta. Dort wäre es ein wenig Verschwendung, weil ich den ja früher oder später noch anreifen werde. Bis dahin wären 2 mehr aber nicht zu verachten, und als erster Suzerän würde ich auch noch 2 ZA-Punkte für das nächste GA kassieren. Bin da unentschlossen. 2 Stadtstaaten müssten noch unentdeckt sein, für die kann ich die Gesandten natürlich auch gebrauchen. Und ich glaube, dass ich die ZA-Punkte nicht benötigen werde, ich sollte auch ohne diese beiden im GA landen. Andererseits ist Glauben für mein Spiel schon sehr wichtig, und dank Akropolis komme ich auch zügig an weitere Gesandte.

    Es hängt vieles davon ab, wann ich La Venta angreifen werde. Durch den Grenzkonflikt mit Amerika dürfte sich das ein wenig rauszögern. Ich glaube, ich schicke nächste Runde einen Gesandten nach La Venta.
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  5. #350
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Krieg! Krieg! Es herrscht ...

    Achtung Spoiler:
    Krieg! Noch während ich den letzten Bericht verfasste, erreichte mich eine Botschaft aus Rom mit folgendem Inhalt:

    Salvete mein Freund,

    wir haben betrübliche Nachrichten. Das amerikanische Volk wendet sich gegen seine Führung. Sie wähnen sich in einem dunklen Zeitalter, während das römische Volk sich in einem goldenen befindet und Nahrung und Geld im Überfluss hat. Die amerikanische Führung geht dieses Problem jedoch nicht an, sie siedelt weiter ohne Rücksicht auf ihre Nachbarn. Auch unsere befreundeten Stadtstaaten Genf und Bandar Brunei waren besorgt. Ihre Staatsintegrität ist in Gefahr durch die vielen amerikanischen Städte, die gegründet wurden und in Planung sind.

    Diesem unkontrollierten wuchern konnten wir nicht länger zusehen und mussten eingreifen. Wir, das römische Volk und seine herrschenden Oligarchen, werden dem Einhalt gebieten. Keine weiteren Städte auf unserem Kontinent, kein dunkles Zeitalter für das gebeutelte amerikanische Volk, keine existentielle Furcht für unschuldige Stadtstaaten. Unsere Legionen werden sich der Sache annehmen und das Problem lösen.

    Wir benötigen dabei nicht Eure Hilfe, aber wir wollten Euch informieren, damit Ihr nicht überrascht seid.

    Freundliche Grüße
    Hadrian, Freund des spartanischen Volkes
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  6. #351
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Krieg! Krieg! Es herrscht ...

    Achtung Spoiler:
    Krieg! Noch während ich den letzten Bericht verfasste, erreichte mich eine Botschaft aus Rom mit folgendem Inhalt:



    Da könntest du überegen, ob du nicht mit auf den Zug aufspringen willst. Ist zwar nicht unbedingt die feine Art, aber wenn Rom alle Amistädte bekommt, hast du einen Nachbarn mit riesigem Reich, der auch seinen Willen militärisch gegen Nachbarn vorzugehen unter Beweis gestellt hat.
    New York und Boston wäre doch auch im griechischen Reich gut aufgehoben.
    Du könntest ja dem Römer vielleicht auch ein Bündnis anbieten, mit ihm zusammen Amerika aufrollen und dann gemeinsam gegen die polnisch-nubische Allianz vorgehen.
    Und wenn du die östlichen Amistädte nicht nimmst, könnte auch der Nubier auf den Gedanken kommen seine Pitatis spazieren zu führen
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  7. #352

  8. #353
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Natürlich werde ich zusehen, dass ich mir zumindest New York einverleibe. Das darf unter keinen Umständen an Rom gehen.

    Bei Boston könnte es knapp werden. Das liegt nicht einmal auf dem Heimatkontinent der Amis, wenn Rom schon bei LA vor der Tür steht, gehen die durch die beiden Städte wie das Messer durch die Butter.

    Ich überlege nur, wie ich das diplomatisch am besten angehe. Ich vermute ja, dass der Ami mich um Hilfe bitten wird, da muss ich dann wohl Farbe bekennen. Gerne würde ich damit warten, bis er seine Truppen bei Eritrea zurück in die Heimat zieht (was er hoffentlich machen wird), damit mein Reiter dort oben nicht mehr gebunden ist. Von Norden her ist New York ja leider nur über zwei Felder angreifbar, und bis ich Einheiten von Süden ranschaffen kann, dauert es.
    Und um anständig mit Rom zu verhandeln, müsste ich mal wissen, wo der sein Siedlungsgebiet hat. Keine Ahnung, ob man dann über Boston reden kann. Vielleicht, wenn ich mich bereit erkläre, bei der Einnahme Washingtons zu helfen, und dieses dann Rom zu überlassen. (Was aber wohl kein so großes Angebot sein dürfte, der wird auch alleine mit ihm fertig.)

    Für Amerika ist das ja auch eine schwierige Situation, sollte er Krieg gegen uns beide führen müssen. Meistens kann man sich da nur auf eine Front konzentrieren, ich muss es halt unbedingt hinkriegen, dass das nicht meine wird. Da hilft die zuletzt entstandene diplomatische Verstimmung natürlich nicht weiter. Wobei so eine Kriegserklärung "aus dem Nichts" (das will ich hoffen, wenn sich der Krieg aus Sicht Amerikas angebahnt hat, dann verstehe ich nicht, warum er noch mit mir um Siedlungsplatz streitet und mich mit militärischer Präsenz bedroht) natürlich auch für "diplomatische Verstimmung" gegen Rom führen dürfte.
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  9. #354
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    So, nach meinem Bauernhofurlaub hab ich jetzt die Zeit gefunden, hier mich mal wieder auf Stand zu setzen. Klingt ja spannend.



    Ich war ja lange Zeit ein Verfechter von Full Diplo, weil das das Spiel um so viele Facetten erweitert, stimme dir aber mittlerweile zu, dass es eigentlich vor allem in Stress (und Zeitaufwand) ausartet, und bin derzeit bei PBEM36 total happy über ingame Diplo. Gefühlt ändert es noch nicht einmal großartig etwas an den jeweiligen Überlegungen der Mitspieler. Man muss sich nur gegenseitig nicht mehr belügen.

    Für Diplomatie spricht natürlich so eine Herausforderung wie "gemeinsam gegen den größten Gegner vorgehen".

  10. #355
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    ...

    Ich war ja lange Zeit ein Verfechter von Full Diplo, weil das das Spiel um so viele Facetten erweitert, stimme dir aber mittlerweile zu, dass es eigentlich vor allem in Stress (und Zeitaufwand) ausartet, und bin derzeit bei PBEM36 total happy über ingame Diplo. Gefühlt ändert es noch nicht einmal großartig etwas an den jeweiligen Überlegungen der Mitspieler. Man muss sich nur gegenseitig nicht mehr belügen.
    ...
    Da sprichst Du ein wahres Wort gelassen aus. Mir macht das enorme Schwierigkeiten. Früher, bei Brettspielen wie Siedler von Catan, machte es mir gar nichts aus, beim Handeln von Ressourcen den am Tisch versammelten Mitspielern einen vorzujammern, dass ich doch nun wirklich so weit hinten liege mit meinem Würfelpech, und in ca. 3 Runden auch mal gegen meine Interessen einen Tausch eingehen würde, nur um dann zwei Runden später wie aus dem Nichts mit ein paar Ereigniskarten, der plötzlich längsten Straße und einer neuen Stadt innerhalb einer Runde die erforderlichen Siegpunkte einzufahren. Oder bei Junta zuzusehen, Mitglied der stärksten Allianz zu werden, nur um dann genau den richtigen Moment zu erwischen, den Partnern das Messer in den Rücken zu stoßen. Ich hatte nie Sorge, dass meine Mitspieler - in der Regel ja Freunde, manchmal auch Leute aus dem erweiterten Bekanntenkreis - nicht unterscheiden konnten zwischen mir persönlich und meinem "Spieler"-Charakter. Und wenn doch, habe ich es als deren Problem angesehen.

    Beim CiV-MP über das Internet ist das erstaunlicherweise anders. Obwohl ich niemanden persönlich kenne und die Unterscheidung zwischen dem Forenuser "BobTheBuilder" (der ja schon nur ein virtuelles Abbild meiner Selbst ist) und der Spielfigur "Gorgo" mehr als deutlich auf der Hand liegt. Da geht nun mal nichts mit Mimik und Körpersprache, es zählt das niedergeschriebene Wort. Und es steckt ein Spiel, das sich über Monate zieht, dahinter. Da habe ich eine sehr große Sorge, dass mir "unsauberes" Spiel und Unzuverlässigkeit in Absprachen nachgesagt werden könnte.

    Ein Beispiel: Was mache ich, wenn mir Amerika jetzt eine Delegation sendet? Als er das vor diversen Runden schon mal getan hatte, habe ich noch abgelehnt, weil ich erst per Diplo klären wollte, das er auch meine Delegation im Gegenzug annehmen würde. Nachdem dies geklärt war, habe ich ihm eine Delegation geschickt, in der Erwartung, dass er mir seine erneut sendet. Das scheint er vergessen zu haben, und nun profitiere ich von einem Kampfbonus, der seinen Heimatbonus zu 60% aushebelt. Wenn es ihm jetzt wieder einfällt (und jedes Mal, wenn er sich eine Kampfvorschau ansieht, sollte es ihm auffallen), wäre ich doch eigentlich - wenn ich mich an meine Worte halte - verpflichte, diese anzunehmen. Aus jetziger Sicht natürlich ein großer Nachteil, die 15 wiegen den Bonus nicht auf, sollte es zum Krieg kommen. Was tun, sprach das Huhn?

    Ansonsten werde ich meine Pläne dahingehend ändern, dass die Stallungen in Sparta warten müssen. Ich sollte innerhalb von 5 Runden 3 weitere Reiter produzieren können, der letzte kommt dann mitsamt General. (Außer mir hat weiterhin niemand ein Lager, ich denke schon, dass mir den niemand mehr nimmt.) Mit denen geht es dann an die Front, zwei über Eritrea, zwei über den Süden. Oder doch alle 4 auf einen Haufen? Wahrscheinlich besser.

    Außerdem werde ich mich zum Suzerän von La Venta machen. Der Angriff auf die Stadt muss nach hinten verschoben werden, dann ist mir der eine Gesandte die 2 pro Runde wert. Ob ich dann noch von der einzigartigen Fähigkeit La Ventas Gebrauch mache, bezweifel ich allerdings. Ich könnte Kollossal-Köpfe als Feldverbesserungen bauen (+2 ), aber freie Handwerkerkapazitäten habe ich eigentlich überhaupt nicht. Und Felder, die nicht bebaut sind, belege ich noch lange nicht.
    Geändert von BobTheBuilder (04. Juli 2018 um 14:58 Uhr)
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  11. #356
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Natürlich werde ich zusehen, dass ich mir zumindest New York einverleibe. Das darf unter keinen Umständen an Rom gehen.

    Bei Boston könnte es knapp werden. Das liegt nicht einmal auf dem Heimatkontinent der Amis, wenn Rom schon bei LA vor der Tür steht, gehen die durch die beiden Städte wie das Messer durch die Butter.

    Ich überlege nur, wie ich das diplomatisch am besten angehe. Ich vermute ja, dass der Ami mich um Hilfe bitten wird, da muss ich dann wohl Farbe bekennen. Gerne würde ich damit warten, bis er seine Truppen bei Eritrea zurück in die Heimat zieht (was er hoffentlich machen wird), damit mein Reiter dort oben nicht mehr gebunden ist. Von Norden her ist New York ja leider nur über zwei Felder angreifbar, und bis ich Einheiten von Süden ranschaffen kann, dauert es.
    Und um anständig mit Rom zu verhandeln, müsste ich mal wissen, wo der sein Siedlungsgebiet hat. Keine Ahnung, ob man dann über Boston reden kann. Vielleicht, wenn ich mich bereit erkläre, bei der Einnahme Washingtons zu helfen, und dieses dann Rom zu überlassen. (Was aber wohl kein so großes Angebot sein dürfte, der wird auch alleine mit ihm fertig.)

    Für Amerika ist das ja auch eine schwierige Situation, sollte er Krieg gegen uns beide führen müssen. Meistens kann man sich da nur auf eine Front konzentrieren, ich muss es halt unbedingt hinkriegen, dass das nicht meine wird. Da hilft die zuletzt entstandene diplomatische Verstimmung natürlich nicht weiter. Wobei so eine Kriegserklärung "aus dem Nichts" (das will ich hoffen, wenn sich der Krieg aus Sicht Amerikas angebahnt hat, dann verstehe ich nicht, warum er noch mit mir um Siedlungsplatz streitet und mich mit militärischer Präsenz bedroht) natürlich auch für "diplomatische Verstimmung" gegen Rom führen dürfte.
    Ich würde einfach mal auf den Römer diplomatisch zugehen und ihn fragen, was er denn von Hilfe bzw einer Allianz von euch beiden hält. Gerade mit dem Hintergrund des Bündnisses aus dem Norden, das könnte ja auch dem Römer durchaus gefährlich werden.
    Wer welche Stadt dann behalten kann/darf könntet ihr ja noch untereinander klären, dazu evtl Karten tauschen?
    Ein Bündniss hätte für euch beide den Vorteil, dass Amerika schneller fallen würde und ihr euch gemeinsam Schottland zuwenden könntet - entweder diplomatisch um einen Dreimächtepakt gegen den Norden zu schließen oder militärisch.
    Da Schottland direkt neben Nubien liegt, der mit dir einen NAP und mit Polen wohl noch bessere Verträge hat, könnte ein Krieg von Nubien ausgehen in die Richtung. Wenn ihr den Ami schneller platt habt, könntet ihr euch vielleicht auch einen Teil des Schotten sichern und hättet danach mit 3,5 Reichen gegen 2,5 auf der nördlichen Seite schonmal einen Vorteil.

    Wenn der Römer zuerst den Krieg erklärt, wonach seine Diplonachricht eigentlich aussieht, dann werde wohl erstmal die amerikanischen Einheiten in diese Richtung laufen, du könntest durchaus noch warten, bis die Reiter ankommen, um es auch offiziell zu machen.
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  12. #357
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Ehrlich gesagt habe ich keinerlei Informationen über ein "Bündnis im Norden". Ich habe einen NAP, Offene Grenzen und Ressourcenhandel mit Nubien. Von meiner Seite ging bislang die Überlegung eher dahin, mich irgendwann mit Nubien gegen Polen und Rom zu verbünden. Polen hat so gut wie kein Militär (letzte Runde Stärke 80, wenn ich es richtig erinnere), obwohl es - meiner Vermutung nach - relativ dicht an den krass rüstenden Römern liegt. Da würde ich mal davon ausgehen, dass zwischen den beiden auch schon Absprachen vorhanden sind.

    Nubien hat - wenn ich es recht erinnere - Freundschaft mit Polen, mir und Amerika.
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  13. #358
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Wenn Amerika das mit der Delegation verpeilt: Sein Problem. Wenn er jetzt eine schicken würde wäre ich der Meinung dass Du sie annehmen solltest, das war ja der ausgemachte Deal.

    Dem Römer würde ich erst mal nicht viel schreiben, besser eine Hand voll Reiter bauen um dann überraschend in Amerika einzufallen. Dann kannst Du den "römischen Freunden" Deine Unterstützung zusagen (die sie vermutlich nicht haben wollen) und Dir die unverteidigte Flanke der Amis einverleiben.

  14. #359
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Wenn Amerika das mit der Delegation verpeilt: Sein Problem. Wenn er jetzt eine schicken würde wäre ich der Meinung dass Du sie annehmen solltest, das war ja der ausgemachte Deal.

    Dem Römer würde ich erst mal nicht viel schreiben, besser eine Hand voll Reiter bauen um dann überraschend in Amerika einzufallen. Dann kannst Du den "römischen Freunden" Deine Unterstützung zusagen (die sie vermutlich nicht haben wollen) und Dir die unverteidigte Flanke der Amis einverleiben.
    So sähe mein Idealplan aus. Allerdings befürchte ich, dass der unzufriedene Ami 1 und 1 zusammenzählt und mir keine unverteidigte Flanke überlassen wird. Aktiv werde ich sicher erstmal auf keinen der beiden zugehen. Dafür fehlen mir noch die schlagkräftigen Argumente.

    Wenn Rom dort liegt, wo ich es vermute, liegt Washington als erstes Angriffsziel nahe. Das würde vielleicht auch den Bau der Stadtmauer erklären, wenn da plötzlich ein paar römische Legionen an der Grenze aufgetaucht sind. Ich hoffe ja sehr, dass er sich da eine Weile halten kann. Vorletzte Runde hat er erst einen Krieger dort rausgezogen, der ist hoffentlich schnell wieder da, um die Stadtverteidigung ein wenig zu verbessern. Wenn ich all diese Wälder dort sehe ...

    Schottland scheint übrigens schon einen Speerkämpfer gebaut zu haben. Jedenfalls haben die mir bekannten Orte alle eine Verteidigung von 15, und ich wüsste nicht, warum er da Bogenschützen drin rumstehen haben sollte.
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  15. #360
    Ausgetreten
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    Geht die Delegation beim Krieg nicht verloren?

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