Natürlich werde ich zusehen, dass ich mir zumindest New York einverleibe. Das darf unter keinen Umständen an Rom gehen.
Bei Boston könnte es knapp werden. Das liegt nicht einmal auf dem Heimatkontinent der Amis, wenn Rom schon bei LA vor der Tür steht, gehen die durch die beiden Städte wie das Messer durch die Butter.
Ich überlege nur, wie ich das diplomatisch am besten angehe. Ich vermute ja, dass der Ami mich um Hilfe bitten wird, da muss ich dann wohl Farbe bekennen. Gerne würde ich damit warten, bis er seine Truppen bei Eritrea zurück in die Heimat zieht (was er hoffentlich machen wird), damit mein Reiter dort oben nicht mehr gebunden ist. Von Norden her ist New York ja leider nur über zwei Felder angreifbar, und bis ich Einheiten von Süden ranschaffen kann, dauert es.
Und um anständig mit Rom zu verhandeln, müsste ich mal wissen, wo der sein Siedlungsgebiet hat. Keine Ahnung, ob man dann über Boston reden kann. Vielleicht, wenn ich mich bereit erkläre, bei der Einnahme Washingtons zu helfen, und dieses dann Rom zu überlassen. (Was aber wohl kein so großes Angebot sein dürfte, der wird auch alleine mit ihm fertig.)
Für Amerika ist das ja auch eine schwierige Situation, sollte er Krieg gegen uns beide führen müssen. Meistens kann man sich da nur auf eine Front konzentrieren, ich muss es halt unbedingt hinkriegen, dass das nicht meine wird. Da hilft die zuletzt entstandene diplomatische Verstimmung natürlich nicht weiter. Wobei so eine Kriegserklärung "aus dem Nichts" (das will ich hoffen, wenn sich der Krieg aus Sicht Amerikas angebahnt hat, dann verstehe ich nicht, warum er noch mit mir um Siedlungsplatz streitet und mich mit militärischer Präsenz bedroht) natürlich auch für "diplomatische Verstimmung" gegen Rom führen dürfte.