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Thema: UN - Antrags- und Diskussionsfaden

  1. #1
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    UN - Antrags- und Diskussionsfaden


  2. #2
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    Geplanter Antrag von China, Äthiopien, Argentinien, Brasilien, Uruguay, Mexiko und Peru für die erste UN-Vollversammlung (wird im Sicherheitsrat behandelt, um eine bindende Entscheidung herbeizuführen):

    I Es soll ein Treuhandrat der Vereinten Nationen gegründet werden, in welchem Nationen der ganzen Welt – sowohl unabhängige wie gegenwärtig noch abhängige – repräsentiert sein sollen.

    II Alle „echten“ Kolonien und die dazugehörigen Mutterländer sollen mit diesem Treuhandrat zusammenarbeiten. Ziel ist eine Entwicklung der Kolonien hin zur Unabhängigkeit. Vertreter des Rates werden in regelmäßigen Abständen die einzelnen Länder besuchen und die Fortschritte im ökonomischen, politischen und Bildungsbereich überprüfen. Gestaltet diese sich nicht zufriedenstellend, können Verwarnungen ausgesprochen werden. Sollte sich eine Kolonialmacht als ungeeignet erweisen, die Unabhängigkeit ihrer Kolonien vorzubereiten, kann der Rat bei der UN-Vollversammlung eine anderweitige Vergabe der Treuhandschaft beantragen.

    III Von Japan und Italien widerrechtlich eroberte Gebiete sollen in die Unabhängigkeit entlassen werden, soweit dies möglich ist. Bei noch nicht entsprechend entwickelten Kolonien wird eine Treuhandschaft für zehn Jahre vergeben.

    IV Protektorate sollen auf lange Sicht ihre volle Unabhängigkeit erhalten, wobei hier die Regierungen (sofern sie vom jeweiligen Volk bestimmt wurden) selbst über die Art und Geschwindigkeit entscheiden können.

    V Gepachtete oder erworbene Stützpunkte sollen auf lange Sicht an die Nationen fallen, zu denen sie geographisch gehören oder von denen sie übernommen wurden.

    VI Die UN soll feierlich erklären, dass die Menschen ungeachtet ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion und Nationalität mit unveräußerlichen Rechten geboren sind. Jede Form von rassistischer Diskriminierung oder gar Sklaverei soll geächtet werden.
    Geändert von Jon Snow (26. April 2018 um 14:16 Uhr)

  3. #3
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    Gemeinsame Erklärung der lateinamerikanischen Staaten, Chinas und Äthiopiens

    Mit Verwunderung nehmen wir die Rede des transjordanischen Emirs zur Kenntnis. Nicht alle lateinamerikanischen Staaten haben den Antrag bislang unterstützt, aber allen erscheint er wenigstens bedenkenswert; eine Beschimpfung als "Krawallantrag" erscheint uns daher höchst eigenartig und keinesfalls akzeptabel. Erst recht gilt dies für die implizite Benennung von ganzen Nationen als nicht ehrenwert. Selbstredend erwarten wir eine Entschuldigung für diese grobe Verletzung des diplomatischen Protokolls.

    Inhaltlich möchten wir - die Antragsteller wie die noch unentschlossenen lateinamerikanischen Staaten - dennoch auf die Worte aus Transjordanien antworten.

    Zunächst freuen wir uns mit dem Emir, dass seinem Land ein Weg in die Unabhängigkeit zugesagt wurde, an dem das Volk selbst entscheidenden Anteil nehmen darf. Nichts anderes fordern wir für alle Kolonien. Da fast alle Weltgegenden Erfahrungen mit formeller und informeller Kolonialherrschaft gemacht haben, dürften die damit verbundenen Probleme allgemein bekannt sein. Gern nehmen wir die spezifischen Kenntnisse Transjordaniens mit auf, doch scheint uns dies nicht zwingend erforderlich, um zu erkennen, dass es ein positives Ziel wäre, bis zum Jahr 2000 keine größeren Kolonialreiche mehr auf dieser Erde zu haben.

    Entgegen den Behauptungen des Emirs haben alle antragstellenden Länder eine koloniale Vergangenheit, die in China und Äthiopien sogar besonders brutal ausfiel und gerade erst endete. Ist dies in Transjordanien wirklich nicht bekannt? Und wer sollte einen solchen Antrag sonst stellen? Kolonien haben ja in der Regel kein Stimm- und Antragsrecht in der UN oder dieses wird - wie im Falle Indiens - von der Kolonialmacht selbst wahrgenommen. Dürfte man nur als Kolonie einen Antrag zur Kolonialpolitik in die Vereinten Nationen einbringen, wäre ein solcher praktisch verunmöglicht.

    Auch andere Aussagen des Emirs scheinen nicht besonders gut geprüft worden zu sein. Panama beispielsweise ist ein unabhängiges Land, während den US-Territorien Hawaii und Puerto Rico (und übrigens auch den Philippinen) ein Status zugestanden wurde, den wir ja gerade fordern: die letztliche Entscheidungsvollmacht der Bevölkerung vor Ort über den künftigen Weg ihres Landes.

    Zuletzt erscheint es uns seltsam, dass der Emir von Transjordanien ein britisches Veto ins Spiel bringt. Sollte er im Namen und Interesse des Empire das Wort ergreifen? Aber weshalb könnte er in britischem Auftrag zu seinem eigenen Volk sprechen? Und weshalb erfahren wir aus den Zeitungen von diesen harschen Worten über unsere Länder?

    Nein, wir können die Rede des transjordanischen Emirs tatsächlich nicht gutheißen und erst recht nicht als ernstliche Infragestellung unseres Ansinnens ansehen. Die antragstellenden Nationen halten daher an ihrem Vorschlag fest und werden weiter um Unterstützung dafür werben.

  4. #4
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    Falls jemand Vorschläge zum Thema der Menschenrechte hat, darf er sie hier gern einbringen. Es gilt aber als nicht unwahrscheinlich, dass die Sache vertagt werden muss, weil die Vorstellungen der verschiedenen Länder hier sehr stark auseinandergehen.

  5. #5
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    Ostjordanien bekennt sich klar zu dem Streben nach Menschenrechten und sieht es als wünschenswert an, mit einem Kompromiss als Fundament zu starten und anschließend zu eruieren, in welchem Maße darauf aufgebaut werden kann. Die in Punkt VI genannten Grundzüge sieht es für sich selbst als ambitioniert, aber wünschenswert und umsetzbar um und heißt sie deshalb gut.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  6. #6
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    So hier noch mal ganz offiziell: Ägypten stellt den Antrag, dass eine Entwicklungsbank unter dem Dach der UN gegründet wird, deren Aufgabe darin besteht, die wirtschaftliche Entwicklung in den schwach entwickelten Ländern zu fördern.

  7. #7
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Finde ich gut, kann hilfe gebrauchen. Bin wohl bei der wirtschaftlichen entwicklung ganz hinten ... nach noxx seinen zahlen zu Urteilen!

  8. #8
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Wär ja eher für Fair Trade statt Weltbank, aber prinzipiell kann man sicher drüber reden. Letzteres hat halt eher was von den Teufel mit Beelzebub austreiben.
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  9. #9
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    Gemeinsame Erklärung der UN-Botschafter der USA, der Sowjetunion, des Vereinigten Königreiches, der britischen Dominions und Indiens

    Als Partner und Alliierte, die miteinander, mit Frankreich und mit vielen anderen Verbündeten eine große Bedrohung für die Welt bekämpft haben, möchten wir deutlich sagen, dass eine Verurteilung Frankreichs uns äußerst ungerecht erschiene. Man hat in Paris Untersuchungen eingeleitet und versucht, die Algerienpolitik neu auszurichten; es erscheint uns eher fragwürdig, hier nochmals Symbolpolitik zu betreiben und Öl ins Feuer zu gießen, zumal zweifellos nicht alle Reaktionen im Nahen Osten vom Geist der Versöhnung geprägt waren. Wir machen daher deutlich, dass wir in der Vollversammlung gegen den Antrag stimmen werden.

  10. #10
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    Auf der zweiten Vollversammlung der Vereinten Nationen soll über den ersten Generalsekretär und den dauerhaften Sitz der Organisation abgestimmt werden.

    Auch die geplante Entwicklungsbank soll thematisiert werden, wobei man noch auf Vorschläge hofft, welche Ziele und Aufgaben mit diesem Geldinstitut verbunden sein sollen.

  11. #11
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Entwicklungsbank: nun ja, Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in den armen und wirtschaftlich schwachen Staaten. Es werden günstige Kredite vergeben und Kontakte vermittelt für die geförderten Projekte.

  12. #12
    Im Monsterland
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    Kandidat für das Amt des UN-Generalsekretärs: Brahim Abbas

    Vollständiger Name: Ronald Brahim Abbas
    Geboren: 8. Mai 1895 in Bath
    Britisch-palästinensischer Politiker, Doktor der Biologie.
    Teil des Gesamtmandatspalästinensischen geschäftsführenden Aufsichtsgremiums
    Leiter der Jordanwasserbehörde

    Herkunft, Schullaufbahn, Erster Weltkrieg, Studium und Start ins Berufsleben:
    Brahim Abbas wurde als Sohn palästinensischer Emigranten in Bath in der Grafschaft Somerset geboren. Seine Eltern stammten aus Palästina und betrieben einen Kolonialwarenladen. Was sie dorthin verschlug, sollte Abbas nie erfahren, da über dem Thema eine Mauer des Schweigens hing. Er besuchte die Beechen Cliff School und zog nach Bristol, um an der dortigen Universität Philosophie zu studieren – ob das damit zusammenhing, dass dort auch sein Vetter Mahmut lebte, der der dortigen Polizeiwelt als Hehler bekannt war, lässt sich nicht klären.
    Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete er sich freiwillig und kam auf dem Kontinent zum Einsatz. Er kämpfte in Flandern, nahm an der Dardanellenkampagne teil, wurde dort verwundet und verbrachte nach seiner Genesung den Rest des Krieges als Garnisonssoldat auf Zypern.

    Nach dem Krieg kehrte Abbas nach Bristol zurück, promovierte in Biologischen Wissenschaften und fand eine Anstellung in der wissenschaftlichen Abteilung des Paignton Zoos.

    Übersiedelung nach Mandatspalästina:
    Im Jahr 1928 kehrte Abbas dem Vereinigten Königreich den Rücken, um in der Heimat seiner Vorfahren an dem Aufbau der ersten palästinensischen Universität in Nablus mitzuwirken. Das Projekt sollte jedoch an den ansteigenden Spannungen scheitern und als der arabische Aufstand ausbrach, da hatte er die ersten Schritte in die Politik unternommen, seine spätere Frau kennen gelernt und eine Pendlerexistenz zwischen Nablus und Jerusalem angenommen.

    Abbas’ politische Position war bis zu diesem Punkt in seinem Leben schwankend. Noch vor dem Ersten Weltkrieg hatte er seiner Herkunft keine große Bedeutung zugemessen, während des Krieges wuchs seine gefühlte Identität und danach ließ ihn das Sykes-Picot-Abkommen zutiefst enttäuscht zurück. Dann wurde Herbert Whitley, Finanzier des Paignton-Zoos, zu seinem Stern: Er verehrte diesen Mann, den er während seiner Armeezeit kennen gelernt hatte und der ihn mit väterlicher Güte behandelte, so als seien Rasse und Kultur egal. Dann kam der Schock: Hatte er den Alltagsrassismus bislang tapfer ertragen, dämmerte es ihm langsam, dass auch Whitley auf ihn herabblickte und bloß „einen Bimbo für die Bimbotierchen“ gesucht hatte. Er verließ England verletzt, chauvinistisch und wütend.
    Er hatte damals keine Vorstellungen von dem Land, auf das er sich einließ, und musste sehr schnell feststellen, dass es sich weder um ein Wunderland noch um ein leeres Loch handelte. So fand er eine Region im Umbruch vor, in der er bald darauf zwei Menschen in sein Leben traten.
    Der eine war Amin al-Husseini, der Großmufti von Jerusalem, Mitinitiator des Nablus-Projekts und ein Mann mit noch weiter reichenden Plänen: eine noch strahlendere Universität in Jerusalem, einen großen Kongress für eine noch vereintere islamische Welt, ein neues goldenes Zeitalter – und die Überwindung der britischen Mandatsmacht und der zionistischen Pläne. Die andere war eine Frau, die er auf einer Konferenz in Jerusalem kennenlernte und die sich ihm mit kräftigen Händedruck als „a fucking druse princess“ vorstellte – Samira Sihab, die in Paris Kunstwissenschaft studiert hatte und nun ebenfalls einen Platz im Lehrkörper von Nablus anzustreben schien, auf Abbas jedoch eher wie eine Geflohene wirkte. Sie machte kein Geheimnis aus ihren Visionen: Kampf gegen die großen Männer, gleich ob Könige oder Priester, und Kampf für einen losen Bund Vereinigter Arabischer Staaten auf Basis weitgehend autonomer Regionen.
    Sie wurde seine Frau.

    Arabischer Aufstand, Zweiter Weltkrieg und Kontakt mit dem Emirat:
    Abbas emanzipierte sich in der Folge von Amin und brach spätestens 1931 endgültig mit ihm, als er dem Allgemeinen Islamischen Kongress fern blieb. Er verlor schon vor dem Scheitern des Nablus-Projekts seine Anstellung, siedelte nach Jerusalem über, hielt sich als Privatlehrer über Wasser und trat in der Folge als Politiker und Publizist in Erscheinung. Er plädierte für Völkerverständigung und Ausgleich, rückte während des Arabischen Aufstands zunehmend eine pazifistische Überzeugung in den Kern seiner Botschaft und weichte diese, als der Zweite Weltkrieg ausbrach und sich Amin al-Husseini in Hitlers Gefolgschaft einreihte, wieder auf.

    Da geschah der Großmandatspalästinensische Kongress im Dezember 1944. Abbas war zu dem Zeitpunkt wahrlich kein Freund des Markgrafen vom anderen Ufer, den er als einen politischen Wendehals mit Hunger auf das in Jerusalem entstandene Machtvakuum ansah, doch ihm wurde ein Platz in einer Delegation angeboten und er hatte nichts zu verlieren. So machte er sich auf dem Weg – und verließ die Veranstaltung als gewählter Teil des Aufsichtsgremiums und der Arbeitsgruppe Agrarpolitik.

    Das nächste Jahr gehörte sicher zu den aufregendsten und buntesten in seinem Leben. Die flache Hierarchie des transjordanischen Staates brachte ihm Emir Abdallah sehr nahe und ließen ihn an vielen der Geschehnisse nah dabei sein. Im Januar feierte er in Aden mit Südarabien die Uboot-Siege und unterzeichnete die Kongressbeschlüsse, im Juni machte er erst im Jubel über das lang erwartete Ende der Hitlerherrschaft die Nacht zum Tag und saß dann, schockiert vom Schlaganfall des Emirs und mit anderen Großen des Ostens in nervöser Hilflosigkeit vereint, beim Planungstreffen der Legionsrückkehrvorbereitung. Er spürte sehr deutlich die Fragilität des Ostnachbarn, der unter dem Nachbeben von Sétif wankte, und es schnürte ihm die Kehle zu, als die Gesandten von drei Kaiserreichen mit ihrem ganzen Heerbann aufmarschierten und voller Wut und gekränkter Eitelkeit den Emir vom Jordan in den Staub schrien.
    Es waren diese Tage, in denen Brahim Abbas in seiner Überzeugung als Politiker seinen letzten Schliff erhielt: Zu viele der modernen arabischen Staaten bestanden noch aus Kartenhäusern. Sie mussten erst einmal Festigkeit erlangen – und diese Festigkeit würde ihnen nicht geschenkt werden, auch nicht von hochmütigen Anwälten. Sie mussten sie selbst entwickeln.

    Die einsetzende Ruhe nach dem Sturm vermittelte ihm das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein. In Irbid traf er seine Kollegen, die genauso dachten; in Tiberias wurde er in seiner provisorischen Rolle auch offiziell bestätigt und in Jerusalem hörte er die ersten Andeutungen dessen, was später auch über seinen Tisch gehen sollte: Die Mandatszeit sollte in diesem Jahr noch enden.
    Dann kam in Beirut der britische Hochkommissar mit einem seltsam anmutenden Vorschlag auf ihn zu: Ob er es sich vorstellen könne, als UN-Generalsekretär zu kandidieren?
    Ja, natürlich, natürlich. Er muss es einfach versuchen.


    Politische Position:
    Brahim Abbas ist ein Palästinenser, der bei der Unabhängigkeit und dem cisjordanischen Ausgleich vermittelnd wirkte. Als Kind zweier Welten sucht er nach Wegen, Kulturen friedlich zu vereinen. Er misst Religion keine große Bedeutung zu und praktiziert seinen Glauben nur als Kultur; er erträgt widerwillig die Arroganz der weißen Rassen und erhofft deshalb eine Solidarität der nahöstlichen Welt, für die er sich ein Netz anerkannter und stabiler Staaten nach europäischem Vorbild erhofft. Er unterstützt deshalb den Trend zu mehr Verfassungsmäßigkeit.
    Für die Verwirklichung seiner Pläne hofft Abbas besonders auf die Mitwirkung die Regionalmächte Ägypten, Irak, Persien und Türkei, die dafür eine Signalwirkung einnehmen können.

    Abbas ist ein langjähriger, allerdings jenseits von Mandatspalästina unerfahrener Politiker, bei dem das Risiko mitschwingt, dass er dem Nimbus großer Persönlichkeiten unterliegt. Besonders zu Beginn seiner Amtszeit könnte dies zum Problem werden.
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  13. #13
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Persien schlägt Brahim Abbas als Generalekretär vor. Falls die Wahl des Sicherheitsrats auf einen anderen fallen sollte, würden wir für eine Position in einem Amt, Kommittee oder Unterorganisation vorschlagen, die sich mit Kolonialfragen o.ä. beschäftigt.
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  14. #14
    Zurück im Norden
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    Ich würde übrigens morgen auswerten. Falls sich die britische Position durchsetzt und mehrere Kandidaten der Vollversammlung vorgeschlagen werden, könnt ihr alle abstimmen. Ich gehe mal davon aus, dass ihr alle für den Palästinenser stimmt. Falls jemand lieber einen anderen Kandidaten bevorzugt, bitte ich um eine kurze Meldung.

  15. #15
    3
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    "Ihr alle" ist ungenau. Nur die UN-Mitglieder, nehme ich an?

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