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Thema: [RL/Lit-RP] Vapori schreibt eine Story über Nagas.

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Vapori
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    [RL/Lit-RP] Vapori schreibt eine Story über Nagas.

    Mal eine etwas andere Geschichte.

    Ich Plane eine Highfantasy Geschichte zu schreiben, auf Englisch und sie hoffentlich auch zu beenden.
    Das ganze soll erst mal Kapitelweise frei online auf einer oder mehrer Plattformen veröffentlicht werden.

    Und wenn eine bestimmte Menge geschrieben ist werde ich vielleicht auch mal darüber nachdenken das ganze als E-Book by amazon oder goodreads hochzuladen und wir so hoffentlich ein kleines Taschengeld dazu verdienen.

    Hier werde ich mich bemühen mein Eigner schärfster Kritiker zu sein und denn ganzen Prozess etwas zu beleuchten. Sofern denn Interesse daran besteht.

    Dazu ein paar kleine Vorabklärungen.

    Lit-Rp beschreibt ein recht neues Genre, in dem die Beschriebene Handlung in einem RP- Universum mit Computerspieleigenschaften stattfindet. In der Regel ein ziemlicher Mischmasch aus beliebten Spielfunktionen.
    Wie zum Beispiel die Möglichkeit Hochzuleveln wenn der Hauptcharakter genug Orcs erschlagen hat oder ähnliches.


    Der Titel des Theads leitet sich daraus her das die Hauptcharaktere diese Geschichte Nagas sein werden.

    Der Thread hier dient hauptsächlich zu einer Mischung aus Eigenmotivation und auch ein bisschen zur Organisation meiner Gedanken.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Hmm klingt interessant. Ich wünsche die ein gutes Durchhaltevermögen!
    Hast du Erfahrung im Schreiben?

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von AlphA
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    Klingt wie der Gamer (Manhwa). Hasr du schon deine komplette Story geplant?

    MfG
    AlphA
    Gullix: nach dem großen Erfolg von "Gutmensch" präsentieren wir meine neue Lieblingsbeleidigung: Mensch mit Moralvorstellung
    GT:Leute, hört doch bitte auf den Troll zu füttern!
    Chris der Phönix: Sieht komisch aus so ohne mumu.... Und wiwi frag jetzt wieder nicht was eine mumu ist
    Yasmin D'Ahara: Ne, Hausfrauen und Mütter sind einfach nur Arbeitslose, die dies halt nur nicht zugegeben wollen :sz:.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Vapori
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    Zitat Zitat von Herbert Steiner Beitrag anzeigen
    Hmm klingt interessant. Ich wünsche die ein gutes Durchhaltevermögen!
    Hast du Erfahrung im Schreiben?
    Jein, ich habe 24 Stories angefangen wobei ich sechs beendet habe. Ich habe sie aber nicht veröffendlicht.
    die beendeten sind zwischen 25-75 Wordseiten lang.
    Von den nicht beendeten sind einige bis Stand jetzt 150 Wordseiten lang.
    einige davon sind auch etwa die hälfte permanent abgebrochen wegen Fehler in der Planung

    Zitat Zitat von AlphA Beitrag anzeigen
    Klingt wie der Gamer (Manhwa). Hasr du schon deine komplette Story geplant?
    Jein, ich habe sie geplant, und bin recht zufrieden mit dieser Planung, habe aber nur die ersten und 3 Teile mit Detail geplant, die Nachfolgenden Teile 4+ sind bisher nur grobe zusammenfassungen.

    Der Erste Teil ist dabei Hauptsächlich eine Vorstellung der Nagas und der 4 Hauptcharaktere + einen abschließenden negativen Höhepunkt der druck auf die Hauptcharaktere ausübt und ihnen gewissermaßen eine Quest gibt.

    Morgen oder am Samstag mehr dazu.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Vapori
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    So dann mal etwas weiter, zum Geschichten schreiben im allgemeinen und dieser hier im Speziellen.

    Es gibt, zwei grundsätzliche extreme wie man Fiktionale Geschichten schreiben kann und die meisten Autoren liegen irgendwo dazwischen.

    Gemeint ist ob jemand ein Plotter oder ein Pantser ist.
    Der Plotter in seiner extrem form plant alles voraus und schreibt Biographien der Haupt und Nebenfiguren Szenbilder und ein Lexicon seiner Welt im Voraus, der Pantser schreibt einfach drauf los und ist am ende selbst überrascht was er da geschrieben hat.

    Realistischer ist es allerdings einen Pantser als jemanden zu beschreiben der sein Buch ungefär vorplant und dann alles schreibt und wenn sich herausstellt das ihm eine andere Idee besser gefällt oder er einen guten teil seines Buchs umschreiben muss das auch tut.

    Während auch viele Plotter von der Startplanung abweichen sie aber ehr ergänzen als sie wirklich zu Modifizieren.

    Ich hatte für diese Geschichte vor ehr ein Plotter zu sein. Da das für mich deutlich besser funktioniert als einfach drauf los zu schreiben.



    Hier ein Bild meiner Handschriftlichen (deshalb nicht lesbaren) Notizen zum ersten Akt+ eine sehr grobe Karte
    Bild


    Da die Geschichte Ereignisse aus Sicht einer deutlich unmenschlichen Spezies zeigt ist es denke ich nötig eine art Vorstellungsakt zu haben wo die Hauptcharakterin und ihre 3 Supporter so gesehen ihre Party erstmal vorgestellt und trotz ihre Unmenschlichkeit Sympatisch gemacht werden.
    Die Nagas selbst sind zwar nicht unbedingt Bösartig aber etwas gewöhnungsbedürftig also wird ein Pet the Dog Moment am Anfang sie hoffentlich sympatischer für den Leser machen. http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/PetTheDog
    Oder in etwas abgespeckter version in der deutschen Übersetzung.
    http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.ph...HundStreicheln

    Der Zweite und dritte Akt (Teil) sind deutlich länger als der erste. Unterteilen sich in je nach Zählweise 4-6 Unterabschnitte die in je etwa halb so lang sind wie der ganze erste Akt.

    Zu den Akten oder Teilen ich benutzte das Wort um einen Geschichtsabschnitt zu beschreiben die Länger als ein Kapitel sind und einem übergeordneten Ziel der Plot Entwicklung dienen.

    Dabei hat aber jedes Medium mehr oder weniger seine Eigenen Regeln.

    Ein klassisches westliches Buch ist ja zumeist so aufgebaut das es eine Einleitung (Exposition gibt.)5-25% der Gesammtlänge bei den meisten Büchern Abhängig vom Genre. Einen Hauptteil wo die Spannung aufgebaut wird(etwa 50-80% des Buches, und schließlich einen Höhepunkt etwa 10-25% + einen Epilog etwa 1-10% des gesamt Buches.

    Im kleineren folgen meistens auch einzelne Kapitel oder Akte einer solchen Logik und bei Onlineveröffendlichungen die Kapitelweise erfolgen ist grade letzteres durchaus wichtig.

    Jetzt geht es erstmal ans eigentliche Schreiben. Wenn Ihr fragen habt antworte ich natürlich gerne.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #6
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Schwierig finde ich vor allem, bei ganz fremden Rassen etwas wirklich Eigenes zu schaffen. Das Problem hat auch die Science Fiction. Außerirdische sind oft Menschen, die halt anders aussehen... Hier hast Du es noch schwerer: Man identifiziert sich schwer mit Unbekanntem, Nagas sind aber alles andere als menschlich. Bin gespannt, wie Du das löst!
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  7. #7
    Pottwal?! Avatar von E-Feld
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    Interessant finde ich, dass du deine Gedanken auf Deutsch aufschreibst, das Werk aber nachher auf Englisch sein soll. Ich stelle es mir hier einfacher vor direkt alles auf Englisch umzusetzen (also auch die Überlegungen).
    Bei Nagas denke ich immer zwangsweise an Lady Vashj. Gehst du zum Anfang auch detaiiert auf das Aussehen der Hauptpersonen ein?
    Viel Erfolg und viel Ausdauer!
    Zitat Zitat von Tata
    The greatest glory in living lies not in never falling but in rising every time we fall.

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Vapori
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    Ich kenne zwar einige Seiten die das auch auf englisch machen und dafür mehr oder weniger besser geeignet wären, allerdings, wollte ich das erstmal auf deutsch machen.

    Sowohl Garfield als auch E-Feld haben Anmerkungen gemacht die ich hier antworten möchte.

    also eine art allgemeine Charakterisierung der Nagas
    Zunächst mal ja die Nagas werden deutlich anders sein als gängigere Humanoide Fantasy Völker, dabei möchte ich sie allerdings nicht komplett entmenschlichen. Zudem werden sie eine künstliche und teilweise Misslungene Schöpfung sein.

    Die Nagas von mir werden Lady Vashy durchaus ähnlich sehen allerdings mit immer 4 Armen. Auch werden sie keine Schlangengleichen Haare haben. Wobei so etwas wenn möglich gerne als Frisur getragen wird.

    Die größeren Unterschiede sind folgende vor allem weil sie die Kultur und Sozialisation der Nagas deutlich prägen.

    Sie legen wie viele Schlangen auch Eier und somit sind Nestbau und Nestpflege zentrale sozialen Interaktionen.
    Nagas sind Hermaphroditen und Chimären so das Prinzipel jede Naga Eier legen oder befruchten kann. Was ebenfalls für andere formen der Interaktion sorgt.
    Sie sind auch deutlich fruchtbarer als Menschen da jede Naga im Jahr mehrere Eier legen kann, sodass einzelnen jungen nagas vergleichsweise weniger wert beigemessen wird.
    Zudem ist die Kleinfamilie unter Nagas sehr selten was ebenfalls für andere Soziale Strukturen sorgt.
    dazu wachsen sie wie viele Reptilien ihr ganzes leben lang, langsam weiter.

    Dazu kommt noch das sie etwas schneller reifen und sie häuten sich in mehr oder weniger vorhersehbaren Abständen.

    Natürlich ist noch wichtig das sie keine Beine haben was sie einerseits an Land langsamer macht und Formationskampf schwieriger macht, (weil jede Naga mehr Platz braucht.) Dazu kommen noch andere Sachen die so ein Schlangenkörper anstelle von Beinen leichter oder schwerer macht.
    Kleidung ist für sie ebenfalls Problematisch zum mindest von der Hüfte abwärts wo der Schlagenteil beginnt.
    Wobei das größtenteils davon aufgewogen wird das sie einen Schuppenpanzer haben, da allerdings schlecht vor Witterungseinflüssen schützt.
    Der Teil der Brutpflege der sonst noch wichtig ist, ist das jede Naga stark von der Umwelt in der sie gebrütet wurde geprägt wird.
    ums mal so auszudrücken eine Naga die in einem Nest auf einem Friedhof gebrütet wird wird sehr wahrscheinlich Nekromantin.
    oder hat da jedenfalls Talent für.
    Andere wichtige Abweichungen von vielen Fantasy Völkern ist das Nagas die meisten Körperorgane bis auf das Gehirn und den Kopf mehrfach angelegt haben, ein stich ins Herz ist sehr unangenehm und eine gefährliche Verletzung aber nicht zwangsläufig tödlich mit insgesamt 3 Herzen.

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