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Thema: Exodus - der Weg der Menschheit zu den Sternen

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    Klasse Ideen! Ich musste schon etwas bei den ganzen Kirchenvorstellungen lachen, denn das erste NPC-Template mit dem ich die Werte meiner Tabelle teste ist tatsächlich der "Space"-Papst. Sofern niemand etwas religiöses spielt, wird der gute Herr auch den weiten Weg zu Tau Vega 2669c antreten.

    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Ich habe da etwas wissentschaftliches in Petto
    Die Svalbard Global Seed Vault.

    Die gibt's übrigens wirklich.

    Das Exodus-Projekt dient nicht nur dem Überleben der Menschheit, sondern auch die genetische Vielfald der Erde. Wer weiß, was und in welchem Zustand die Flora und Fauna auf den zukünftigen Heimatplaneten so ist.

    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Wegen der Mafia Idee, schreib mal Chris an, der wartet auf sowas.
    Es gibt wieder ein Mafiaspiel?

  2. #32
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Nein, kein Spiel. Aber die Syndikat Idee könnte in interessieren

  3. #33
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    Mal ein paar kleine Umreisser für das System bzw. die Grundgedanken der Arche-Module.

    Kolonien
    Die Kolonie und die Außenposten sind auf einen günstig bewohnbaren oder ungünstig bewohnbaren Planeten, Asteroiden und Weltraum-Orbitale möglich. Der sicherste und menschlich kompatibelste Weg ist die Kolonisation der Planeten, die eine menschenverträgliche Atmosspähre, Temperatur und Beschaffenheiten haben - sie ähneln der Erde. Wer aber auf die reichen Schätze des Weltraums aus ist, wird sicherlich einige Hindernisse zu überwinden haben. So ist das Leben auf der Venus (als Beispiel) auf dem Boden zwar unmöglich, in einer gewissen Höhe könnte man aber mit schwebenden Städten in halbwegs erträglichen Temperaturen überleben. In der Regel haben diese unwirtlicheren Orte jedoch den Vorteil, dass Ressourcen o.ä. besser zu erreichen sind. Ohne die nötige Technik und Instandhaltung der Unterkünfte ist diese Art der Kolonie gefährdet. Das Leben in, auf und um Asteroiden oder in Weltraum-Orbitale ist dem Leben in den Archen nicht ganz ungleich. Wer auf einem großen Asteroiden siedelt hat sicherlich leichten Zugang zu Materalien, hat jedoch Schwierigkeiten genügend Nahrung anzubauen und Wohnfläche zu unterhalten. Weltraum-Orbitale sind eine Zwischenlösung, weder das eine noch das andere.

    Technologiegrad, Kosten und Menschenmasse - von Qualität und Quantität
    Es existiert eine direkte Korrelation zwischen Technologie und der Anzahl der mitgebrachten Kolonisten. Wer auf einen hohen Technikgrad setzt, muss viel Geld für die entsprechenden Module bezahlen. Damit bleibt weniger um Wohn- und Versorgungseinheiten für die Kolonisten zu bauen. Eine Spezialisierung auf einem Gebiet kann und ist vorteilhaft. Wer genetisch Pflanzen anpasst und diese vollautomatisch ernten lässt, hat eine solide und sichere Nahrungsquelle. Weniger Arbeitskraft wird auf diesem Sektor gebunden, was die Möglichkeit für andere Erwerbstätigkeiten eröffnet. Jedoch: die Kosten sind hoch und so ist die Zahl der Kolonisten geschrumpft. Das, was man sich vermutlich als Arbeitskraft einspart, wird am Ende gar nicht mitgenommen.
    Es muss eine gesunde Balance zwischen Technologie und Menschen gefunden werden. Eine vollautomatisierte Kolonie die alle Tätigkeiten den Menschen abnimmt ist sicher möglich, aber dafür braucht es so viele Maschinen, Platz und Geld, dass am Ende nur ein paar wenige Kolonisten mitgenommen werden. Sinn macht das nicht, wenn es darum geht, die menschliche Rasse vor dem Untergang zu bewahren.
    Das andere Extrem ist der Fokus auf Menschenmasse. Ohne teures Equipment und einem niedrigen Automatisierungsgrad wird mehr Menschenkraft benötigt. Dafür fallen neben Wohn- und Verpflegungsmodule aber keine besonderen Kosten an. Wen kümmert es, wenn die Leute mit einem Trecker über das Feld fahren müssen, wenn ich dafür ein paar tausend Mann mehr dabei habe, die das dann auch tun können? Je technologisch Rückständiger das "Startequipment" von der Erde ist, desto mehr Menschen können mitgenommen werden. Und am Ende ist Quantität eben eine Qualität ganz für sich.



    Ich hoffe mit den beiden kleinen Zusammenfassungen seht ihr, welche Dinge so möglich sein können. Vielleicht habt ihr ja nun auch etwas Inspiration sammeln können für die Art und Weise, wie ihr spielen möchtet. Das Spielsystem ist so gestaltet, dass die Werte "neutral" sind. Es gibt z.B. kein Geld, dafür aber einen vergleichsbaren "Produktivitätswert". Daraus kann man sich natürlich Geld herleiten, es kann sich aber auch einfach nur um die kollektive Arbeitskraft der Kolonie handeln. Damit möchte ich niemanden in eine bestimmte Schublade zwängen, die ihm nicht passt. Andererseits wird es sowohl im einem, als auch im anderem System eine Art der Zuweisung geben, wie viel Arbeitskraft in z.B. die Nahrungsproduktion gesteckt wird. Und genau so ähnlich läuft es dann auch spieltechnisch ab. Eure Zuweisung in die verschiedenen Tätigkeitsfeldern kann aus Spielsicht dann eben der Anreiz sein, eine Farm zu führen und die Ernte auf dem Markt für Geld zu verkaufen oder eben die Zuweisung durch den obersten Sowjet der anordnet das so und so viel geleistet werden muss.

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Nein, kein Spiel. Aber die Syndikat Idee könnte in interessieren
    Ah, so rum. Ja, das könnte sein. Vielleicht reicht es bei ihm ja auch für ein Team!

  5. #35
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Hier die Grundfassung meiner Institution, Verbesserungsvorschläge sind gerne gesehen. Sehr Wahrscheinlich wird es noch einmal erweitert doch damit hier schon einmal das Grundkonzept meiner Institution steht schreibe ich es hier jetzt hin.

    Die Institution: (Für Namensvorschläge wäre ich dankbar, mir fallen nämlich keine ein.)
    Achtung Spoiler:

    Geschichte der Institution
    Die Institution entstand erst einige Jahrzehnte vor dem offensichtlichen Ende des Planeten. Zur damaligen Zeit schlossen sich ca. 200 Personen zusammen um die Institution zu gründen. Die Mitglieder der Institution vertreten die Meinung das der Mensch durch Ethik und durch den Glauben an etwas nach dem Leben oder ein göttliches Wesen behindert wird in seinem Entwicklungspotenzial. Deswegen schlossen sich eben genannte Personen zur Institution zusammen, um der Welt gemeinsam zu zeigen wie unsinnig Ethik und der Glaube an Göttliche Wesen sei. In den ersten 2 Jahrzehnten stieg die Zahl der Mitglieder auf gerade einmal ca. 2.000 Personen. In dem letzten Jahrzehnt indem klar wurde das die Erde dem Untergang geweiht sei stieg die Mitgliederzahl auf phänomenale 400.000 Mitglieder an. Als letztendlich entschieden werden musste wer mit der Arche fliegt folgten intensive Diskussionen und letztendlich wurden die klügsten und besten dazu auserwählt die Institution zu erhalten. Unglücklicherweise verstarb der Vorsitzende kurz bevor mit dem Bau des Gold-Holowitz Antriebs begonnen wurde, sein Nachfolger, ein Deutscher, wurde Daniel Rotkirsche, ein 14 Jähriger.

    Organisation der Institution:
    Die Institution besteht aus einem Vorsitzenden, 2 gewählte Mitglieder die ein Großteil der Verwaltung der Institution übernehmen, im folgenden Minister genannt (Hier sind Namensvorschläge ebenfalls gerne gesehen),
    den Beratern des Vorsitzenden zu je einem Themenbereich, die Themenbereiche sind Mathematik, Wirtschaft, Informatik, Physik, Chemie und Handwerk,  sowie den gewählten Mitgliedern. Der Vorsitzende wurde bei der Gründung das erste mal gewählt, jedoch sieht die Institution die Demokratie als ineffektiv weswegen der Vorsitzenden seinen Nachfolger bestimmt, sollte der Vorsitzende sterben ohne einen Nachfolger bestimmt zu haben so wird der neue Vorsitzende auf Lebenszeit gewählt. Alle 4 Jahre werden die Minister gewählt, wie oben besteht ihre Aufgabe hauptsächlich auf administrative Aufgaben. Die Berater werden vom Vorsitzenden ernannt, auf Lebenszeit oder bis der Vorsitzende sie entlässt. Personen jeden Alters können der Institution beitreten solange sie den Grundsätze der Institution folgen. Der Vorsitzende hat das Recht jede Person aus der Institution zu werfen oder ein Beitrttsersuchen zu bewilligen, ein Beitrttsersuchen prüfen jedoch meistens die Minister während der Vorsitzende dann einfach bestätigt.

    Organisation der Institution nach Ankunft im Sternensystem Tau Vega 2669c.
    Schnell wurde klar das im Neuen Sternensystem ein Umbau der Organisation vonnöten wäre um das Fortbestehen der Menschheit und der Institution zu gewährleisten, nach unzähligen Diskussionen und Debatten darüber wie die Organisation umgebaut werden sollte, wurde klar das eine Organisation ähnlich einer Absoluten Monarchie am sinnvollsten schien. Daher wurde der Vorsitzende zum absoluten Herrscher on der Institution und hat die absolute Macht, weiterhin wird der Vorsitzende vom ehemaligen Vorsitzenden ausgewählt, sollte ein Vorsitzender keinen Nachfolger auswählen, so bestimmt die Ratskammer mit einfacher Mehrheit den Nachfolger. Weiterhin werden vom Vorsitzenden Berater ernannt welche ihn bei der Leitung der Institution beraten, zu den Themenbereich kam noch Agrarwirtschaft und Bergbau hinzu. Bei der Auswahl für den neuen Vorsitzenden bestehen nur wenige Kriterien, so muss der betreffende Nachfolger nur mindestens 14 und Mitglied der Institution sein. Die Ratskammer besteht aus 25 Personen die vom Vorsitzenden ausgewählt werden, sie tritt nur zusammen um, falls nötig, einen Nachfolger für den Vorsitzenden zu finden.

    Grundsätze der Institution
    Die Institution hat erkannt das jedwede Verwendung von Ethik sowie der Glaube an ein Göttliches Wesen hinderlich für die Entwicklung und Ausbreitung des Menschen ist.
    Daher setzen sie bei ihren Entscheidungen rein darauf, wie produktiv/praktisch die Folgen der Entscheidung sind. Da die Mitglieder daran Glauben das nach dem Tod die Existenzlosigkeit liegt und man nur in den Erinnerungen der noch existierenden Lebewesen existiert, wird bei Tod eines Mitglieds genaustens dessen Name, Geburtsjahr, Todesursache, Todesdatum sowie dessen Rang in der Institution vermerkt und in einem Archiv gespeichert, jedes Jahr am ersten Tag des Jahres gedenkt die Institution aller Toten Mitglieder und lässt die Liste von einem Fernseher abspielen. Außerdem besteht jederzeit die Möglichkeit Einblick in die Liste zu beantragen. Ein weiterer Effekt des Glsuebns and die unausweichliche Existenzlosigkeit ist dass, das Wohlergehen der Mitglieder, und damit der bestmögliche Aufenthalt als Individuum im Leben vor der Existenzlosigkeit, einer der wichtigsten Grundsätze der der Institution ist, daher ist es die Aufgabe des Vorsitzenden nach der Ankunft im Sternensystem Tau Vega 2669c dafür zu Sorgen dass, das Leben, der Mitglieder, möglichst angenehm ist. Weil ohne das Fortbestehen der Institution auch die Liste der verstorbenen Mitglieder verschwindet, ist jedes Mitglied jedoch notfalls dazu verpflichtet das Fortbestehen der Institution zu sichern, da mit der Zerstörung der Liste die endgültige Existenzlosigkeit der verstorbenen Mitglieder einhergeht. Trotzdessen das die Institution Ethik als nutzlos und hinderlich hält, hält Sie die meisten Gesetze als effektiv und sinnvoll, daher wird nach der Ankunft in der neuen Heimat ein Großteil der Gesetze beibehalten.

    Zitat Zitat von Darzumir
    Geteiltes Leid ist mindestens doppeltes Leid, meistens dreifaches und höchstens unendliches.

  6. #36
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Zitat Zitat von Guerra
    Trecker über das Feld fahren müssen.
    Nehmen wir einmal an jemand würde mit solch minderwertiger Technologie ins Sternensystem Tau Vega 2699c fliegen, könnte man auf den dortigen Planeten mittels Rohstoffen irgendwann zu vollautomatiesierten Farmen kommen? Könnte die eigene Bevölkerung also auf diesem Gebiet sich im Sternensystem Tau Vega 2699c fortbilden/Verbesserungen entwickeln?

    Zitat Zitat von Darzumir
    Geteiltes Leid ist mindestens doppeltes Leid, meistens dreifaches und höchstens unendliches.

  7. #37
    Moderator Avatar von Doerky
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    @Institution
    Das ist echt witzig an so in Konzept hatte ich auch schon gedacht.
    Was ich mich einen solchen System immer frage, wie sieht es mit der Fortpflanzung, Erziehung und Familie aus...
    Denn unsere Partner Findung und Erziehung macht zwar viel Spaß ist aber nicht sonderlich effizient..
    Und Familien sorgen für eine Vollkommen andere Gruppendynamik...


    Wenn ich das lese Habe ich ganz schön Lust auf meine Glaubensgemeinschaft GGG...

    Übrigens ist deine Gesellschaft auf einer zutiefst eigenen Ethik aufgebaut auch wenn Sie Religiöse Ethik ablehnt.
    Ein spannender Widerspruch wie ich finde.

    Namensfindung ist immer schwer mir würde bei deiner Gruppe so etwas wie Vereinigung der reinen Logik oder einfach Logiker Vorstellen..

    @Technologie, die oben genannte frage würde ich gerne noch erweitern ist ein Waren und oder Technologie Austausch möglich?


    euer Doerky

  8. #38
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Kirche der Vernunft wäre als Name passend

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    Zitat Zitat von Darzumir Beitrag anzeigen
    Nehmen wir einmal an jemand würde mit solch minderwertiger Technologie ins Sternensystem Tau Vega 2699c fliegen, könnte man auf den dortigen Planeten mittels Rohstoffen irgendwann zu vollautomatiesierten Farmen kommen? Könnte die eigene Bevölkerung also auf diesem Gebiet sich im Sternensystem Tau Vega 2699c fortbilden/Verbesserungen entwickeln?
    Ja, man kann sich technologisch hoch (und runter) arbeiten. Nur weil man jetzt rückständige Technologien nutzt, muss das ja nicht so bleiben.

    Deine Institution gefällt mir ganz gut!

    Zitat Zitat von Doerky Beitrag anzeigen
    @Technologie, die oben genannte frage würde ich gerne noch erweitern ist ein Waren und oder Technologie Austausch möglich?
    Allgemeiner Handel kann es geben, kommt aber auf die Lage im Sonnensystem an (und die ändert sich ja auch noch).
    Tausch von Technologien - ja, aber das dürfte für den Geber mit einigen Kosten verbunden sein. Es handelt sich dabei um einen langwierigen Prozess, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist.
    Direkter Technologietransfer funktioniert nicht, denn sonst könnte man das System leicht aushebeln: ein Spieler packt das wertvollste an Technik ein und fliegt mit einem Pseudokolonisten los, während der andere Mitspieler dann das Humankapital anschleppt

  10. #40
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Wär gerne dabei, Fraktionsname die Niflheimer.

    - eher technikskeptisches Volk
    - Rest folgt.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  11. #41
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Oh, Mist. Bayern blockt

    Ich habe lange Zeit überlegt, was ich spielen möchte. Eine religiöse Gruppe kam mir in den Sinn. Eine Sintflut, die Rückkehr der biblischen Plagen, eine neue Arche, zwei von jeder Art - das hätte alles gepasst.
    Allerdings möchte ich eine Gruppierung haben, die stark auf Bio- und Gentechnik setzt. Besser Pflanzen, bessere Tiere, bessere Menschen - was halt geht, um zu überleben. Und auch wenn ich ein paar Brücken schlagen konnte, wie man Religion und Wissenschaft verknüpfen kann, war ich damit nicht zufrieden.

    Also Forscher:

    Biotech-Forschungseinrichtung Svalbard, Spitzbergen, Codename Arche

    Auf Spitzbergen wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine Saatgutbank errichtet. Im Permafrost, abseits von strategischen Zielen eines Krieges, sollten hier Saatgutproben aus aller Welt aufbewahrt werden, von der Nutz- bis zur Blühplanze, Busch, Baum, Strauch - was die Fauna so hergab. Durch die Ausbeutung der Öl- und Gasvorkommen in der Nordsee für den Export und eine konsequente Ausrichtung auf regenerative Energieträger im Eigenverbrauch, konnte Norwegen selbst innerhalb der wohlhabenden EU lange Zeit dem Klimawandel trotzen, ein stabiles staatliches Bildungssystem aufrecht erhalten, so auch die Arche. Mit staatlichen Mitteln wurden Labors auf Spitzbergen eingerichtet und teilweise rennomierte Forscher für Projekte dort angeworben. Inklusive einer Initiative zur kompletten Sequenzierung aller Pflanzengenome in der Saatgutbank. Mitte der 2030er Jahre und mit sinkenden Zuschüssen der norwegischen Regierung, wurde aus der Saatgutbank langsam eine Organisation, die sich durch Vertrieb von Saatgut aussterbender oder kranker Nutzpflanzen und Neuzüchtungen selbst finanzierte.
    Svalbard, die Siedlung selbst, wuchs mit den Jahren auf eine Bevölkerung von etwa sechstausend Menschen, die hauptsächlich für oder mit der Saatgutbank arbeiteten. Die Bevölkerung bestand überwiegend noch immer aus Norwegern, doch warb der Arche um Forscher aus allen Herren Länder, so dass weit über 40 % der Inselbevölkerung zugewandert sind.
    Am Plan, eine Arche für die Menschheit zu konstruieren, der ab den späten 2050er Jahren immer aktueller wurde, wollte die Saatgutbank mit ihren Spezialisten und ausgewählten Proben bei vielen Nationen und Institutionen teilhaben, doch die internationale Kooperation brach immer weiter zusammen. So warb die Saatgutbank Personal vornehmlich aus Russland ab, um eine eigene Arche zu bauen.

    Organisation: Svalbard Saatgutbank Trust

    Ethnische Herkunft: skandinavisch (50 %), russich (15 %), mixed (35 %)
    Wirtschaftlicher Hintergrund: Forschungseinrichtung für Bio- und Gentechnik
    Ausstattung: Labors und Computer, kaum schwere Maschinen
    Bildungsstand: Hoch, viele Experten
    Siedler: 3.000

  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    So, die richtige Anmeldung und der Ort für weitere Fragen (aber keine Diskussionen ) ist nun offen. Nach Anmeldung und meiner Freischaltung geht es mit dem ersten Teil der ersten Runde der ersten Phase (puh ) weiter. Die läuft für den Moment auf unbestimmte Zeit bzw. so lange, bis sich jeder der sich hier gemeldet hat, sich anmelden konnte. Spätestens in einer Woche geht es aber weiter (und dann in festen Abständen).

    Der erste Teil ist auch sehr simpel zu lösen: jeder Spieler nennt, wie viel er für das Mutterschiff zahlen möchte. Bei 10 Spielern (wenn es mehr werden, passe ich die Zahlen an, das ist keine harte Grenze!) wäre der faire Preis für jeden bei 50 Archepunkten. Jetzt macht es zugegebenermaßen noch nicht so viel Sinn mit anderen zu diskutieren wie viel man zahlen möchte (oder kann), aber ich möchte euch langsam in das Spiel einführen. Sobald das erledigt ist, kommt nämlich der dicke Klotz mit der Arche.

    Hier wäre dann übrigens Platz für einen Stammtisch

    Und noch eine Bitte: wer privat mit mir kommunizieren möchte, darf gerne eine Story für sich eröffnen. Dort aber bitte keine fremden Posts anderer Spieler (gelesen werden darf, wer vom Threadersteller geladen wurde). Der Thread soll für mich übersichtlich bleiben, da ich nicht täglich mehrere Seiten durchwälzen möchte, wenn mal ein Gespräch losbricht. Natürlich dürft ihr auch ganz normale Gesprächsfäden mit Beteiligung mehrerer Spieler starten, aber da werde ich vermutlich nicht so häufig reinsehen.

  13. #43
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Falls jemand noch eine Idee sucht, ich hätte da noch etwas in Petto.

  14. #44
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    Notfalls gerne an mich für eine NPC-Arche

  15. #45
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    Darzu, wie hat ein 14 jähriger denn den ehemaligen Führer von Funtom überzeugt, der beste Vorsitzende zu sein?

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