Die Fürsten, die dem Baumkult nahestehen, bzw. diesen in der Bevölkerung stark vertreten haben, haben eine Verantwortung dafür, dass sie zum Gelingen des Konzils beitragen. Alles andere kann doch nicht in ihrem Sinne sein.
Eine Situation wie im Osten des Kontinents kann doch niemand wollen.
Der Rat der fünf strebt ganz offensichtlich eine friedliche Lösung an. Man sollte der Kirche nicht die Tür vor der Nase zuschlagen.
Zitat von Azrael
Bez. südlingsstimmen: sehe ich da richtig, dass sich Re-Hadot mit Fair eine teilt? Wie soll das praktisch funktionieren?
Die Idee dahinter war:
Ihr habt beide mitunter die höchsten Südlingsanteile. Leider an Gesamtbevölkerung wiederum zu gering, um jedem eine eigene Südlingsstimme zu geben. Trotzdem für eure Verhältnisse habt ihr da eine sehr hohe Belastung. Deswegen dachte ich, ich gebe euch eine Südlingsstimme, die ihr gemeinsam nutzen könnt, wenn ihr euch auf eine einheitliche Abstimmungsposition verständigt. Das erschien mir als bester Kompromiss zwischen "Bevölkerungsgröße" und "hohen Südländeranteil", um bei der Verteilung der Südlingsstimmen auch euch zu berücksichtigen.
Zumindest an mich ist bisher niemand herangetreten.
Mit Chris gibt es die Vereinbarung, dass der Baumkult geduldet wird und dessen Mitglieder nicht durch die Kinder Ehos zwangsmissioniert werden dürfen. Ansonsten respektiert man sich gegenseitig und geht sich freundlich aus dem Weg.
Also wie sieht es hiermit aus? Die Frage geht vor allem an die, die bereits abgestimmt haben, ob solch eine nachträgliche Umforumulierung des Antrags B für sie in Ordnung ist?
Okay ist etwas unglücklich gelaufen. Ich stehe dahinter, dass Häretiker kein Stimmrecht haben sollten, aber ich verstehe die Bedenken einiger Fürsten, dass eine genaue Definition des Wortes Häretiker erfolgen muss. Ich will nicht jeden Fürsten erpressbar durch die Kirche machen. Nein ich will nur solch eine Idiotie wie in Doraea mit Religionskrieg, Unruhen und politischen Verwerfungen dem Reich ersparen.
Für mich wäre das ein Fürst, der vom Glauben abfällt oder ohne Absprache mit der Kirche sich weigert den Zehnt zu entrichten.
Um den Sorgen Rechnung zu tragen und auch für den Fall vorzusorgen, dass Chris irgendwann doch geht und ein unangenehmer Mitspieler die Kirche übernimmt, sollten wir den Tatbestand nachträglich genauer definieren und dies in die laufende Abstimmung einfügen:
Ein Häretiker ist
- wer von Surq abfällt und konvertiert oder
- den Kirchenzehnt offen verweigert
Würde das auf Zustimmung treffen?
Geändert von Oberst Klink (18. April 2018 um 07:06 Uhr)
Wenn das zwischen den beiden Punkten ein "oder" ist, ist es okay.
Außerdem ist die heilige Kirche per se über jeden Zweifel erhaben. Diese würde diese Macht niemals süß politischen Gründen missbrauchen. Der Kaiser ächtet ja auch nicht zum Spaß und bei ihm geht's wirklich um Politik und nicht um das Seelenheil.
Es ist ein oder.
Man könnte argumentieren, dass auch Geistliche von menschlicher Schwäche heimgesucht werden. Der Patriarch war ja auch ein hohes Mitglied der Turmkirche und hat sich aus Machtgier dazu hinreißen lassen, sich an zahlreichen Verbrechen des ehemaligen Königs von An-Qalala zu beteiligten. Auch Sacricul war ein Mitglied des Rates, das letztlich den rechten Glauben verlor. Das spricht keineswegs gegen die Kirche, zeigt aber, dass es auch für Priester eine ständige Aufgabe ist, den Weg Ehos zu gehen und sich vom Bösen fernzuhalten.
Ach so, wenn die Kirche jemanden exkommuniziert oder zum Ketzer erklärt, muss sie natürlich den dafür Grund angeben. Das verringert sicherlich die Gefahr, dass dies aufgrund einer rein menschlichen Erwägung geschieht.
Ich denke wir müssen uns einfach absprechen. Das sollte schon klappen, das kriegen wir ja schon hin bei anderen Themen. Nur bei den Abstimmungen stimmen wir meist nicht gleich ab. Es könnte also schon probleme geben.
Rechtschreibfehler bitte melden.
Ihr könnt die Stimme - wenn ich den Antrag recht verstehe - halt nur nutzen, wenn ihr euch einig seid.
Einzelne können natürlich leicht ihren Schwächen erliegen. Sind wir doch alle bloß Menschen. Aus genau diesem Grund lässt Ego ihre Kirche ja auch durch den Rat der Fünf führen, um diese Unvollkommenheit auszugleichen. Gemeinsam entscheiden sie unter Gebet und Flehen im Sinne aller Gläubigen.
Eine von einer Einzelperson geführten Kirche wäre deshalb per se zum Scheitern verurteilt. *Hust Sekte Hust*
Natürlich spricht die Kirche eine Exkommunikation nicht leichtfertig oder aus politischen Gründen aus. Immerhin geht es um das Seelenheil des betreffenden. Es wäre eine schwere Sünde, den Weg zu Eho aus niederen Beweggründen zu verbauen.
So etwas geschieht nur zum Schutz der Gesamtheit der Gläubigen. Man kann der Kirche da durchaus vertrauen.
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Bei dir fehlen die Wächter.
Das stimmt natürlich. Die passen selbstredend mit auf.
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