Das wäre mir neu... Ansonsten sollte man wohl eher nach Kuzqur, als nach Doraea marschieren
Nicht nur deswegen bin ich überzeugt das die kommt.[Baumkult zu Kuzqur]
Man hat in Kuzqur eine eigene, bescheidene Ratshalle errichtet und hofft nun darauf, dass man auf dieser Grundlage den Nordkult einen zu können. Man hat im vergangenen Jahr erkennen müssen, dass man sonst auf sich selbst gestellt ist - auch wenn man die vielen Hilfen von Außen aber auch von den Fürsten vor Ort durchaus sehr zu schätzen weiß.
Ja, es wird da sicher auch weiterhin Spannungen geben. Ich habe aber wenig Lust darauf, dass da ein Fürst dann meint mit dem Kopf durch die Wand zu müssen und es deswegen am Ende wie jetzt auch bei der Sekte Unruhen auf den ganzen Kontinent gibt.
Zumal dann auch sowas passieren wird:
Zitat von Bassewitz
Meine Bevölkerung besteht zu ca. 25% aus Baumkultlern, nach dem Krieg mit AQ sind es dank der Flüchtlinge eher noch mehr. Ich werde ganz sicher nichts akzeptieren, was mir einen Religionskrieg ins Haus bringen könnte. Was die Staatn, die überhapt keine Anhänger des Waldkults in ihrem Land haben, dazu sagen, ist mir in dieser Hinsicht völlig egal.
Umgekehrt versuche ich auch nicht, den Staaten mit vielen Sektierern (oder meinetwegen auch vielen Südlingen) in deren Innenpolitik reinzureden.
Mein Entwurf sieht übrigens in keiner Weise vor, dass die Länder nur aus Ehoisten bestehen dürfen, zumal die Kirche Baumkultler ja gegenwärtig toleriert. Es geht nur darum, dass die Reichsfürsten Eho und der Kirche treu sein müssen. Das halte ich eigentlich für eine Selbstverständlichkeit, zumal ein echter Glaubensabfall eines Reichsvasallen ja nicht ernsthaft als innere Angelegenheit angesehen werden wird. Wenn es gewünscht wird, verzichte ich aber gern auf den Passus mit der einzigen Kirche (also die Klammer).
GK, was deine Vorschläge angeht: Mein Entwurf soll im Grunde offene oder verdeckte Feindseligkeiten zwischen den Reichsländern verunmöglichen. Deshalb werde ich nichts einbauen, was dies durch irgendwelche Tricks doch wieder erlaubt. Es verbietet dir keiner, dich gegen Angriffe zur Wehr zu setzen, im Gegenteil: Du kannst dann auf den Schutz des ganzen Reiches bauen. Schwieriger wird es nur dann, wenn du selbst der Aggressor bist.
Ich habe mal alle Vorschläge eingearbeitet, die mir sinnvoll erschienen.
Klärt Thronstreits nicht. Wenn ich sagen würde, für mich ist Henri der rechtmäßige Herrscher von Ordom und Zeri sagt Enrique, wer darf dann Krieg führen.
Und ich bleib bei der Meinung zur RA. Der Rest ist ja akzeptabel, aber die RA Änderung mach ich nicht mit. Es ist wichtig, dass es ne 2/3 Mehrheit braucht. Und es gibt ja Konsequenzen für "Enthalter", haben wir ja gesehen.
Hm, es gibt doch bei Vasallen eigentlich immer einen echten Thronfolger? Also einen, den der Lehnsherr anerkennt? Wie sehen das denn die anderen?
Bei der Reichsacht war es bislang ja umstritten, wie sie zustande kommt, weil das eben nicht geregelt wurde.
Die Frage stellt sich hier noch viel weniger: Thronfolger ist derjenige, den der Spieler benennt.
Zitat von Bassewitz
Bist du nicht einer dieser?
Der Norden bzw. ein paar Fürsten dort macht die Bäume im Moment erst so richtig stark und baut für diese teilweise sogar eine Organisation auf. Ich käme mir als Kirche unglaublich veralbert vor und würde denen keine Kloster sowie Hilfe bei Schwerpunkten geben.
Dass ist doch die absolute Selbstverständlichkeit, dass man die eigene Religion als die einzig richtige ansieht. Hat Religion nicht fast immer einen gewissen Absolutheitsanspruch?
Wir sind hier auch keine Staaten, wo das Volk Souverän ist etc, sondern der Staat ist doch mehr oder weniger Eigentum des Fürsten. Natürlich ist seine Religion dann Staatsreligion und die anderen werden toleriert/geduldet/verfolgt/verboten oder was auch immer der Fürst sich überlegt.
Alle Fürsten sind Anhänger der Kirche und sehen diese auch als wahren Glauben. Wir sind Herrscher von Ehos Gnaden.
Zu anderen Religionen macht Jons Vorschlag keine Aussagen. Demzufolge hat da jeder Fürst die größtmögliche Freiheit. Nur weil man eine als die richtige bezeichnet, muss man nicht automatisch was gegen andere Ansichten haben.