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Thema: [Surviving Mars] - Apfelbäume werden auf dem Mars blühen

  1. #31
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Der Extraktor für die Edelmetallproduktion geht in Betrieb. Die Spezialfähigkeit der Russen ist es, durch Treibstoff die Leistung zu erhöhen: wird gleich mal angeworfen.

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    Damit der Transporter, der nun Beton und Treibstoff vom nordöstlichen Werk zur Kolonie liefert etwas schneller ist, erforsche ich seine Verbesserung.

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    Zeit, einmal das Kolonieleben zu begutachten!
    Angebaut wird zunächst Weizen. Der wächst schnell, wirft aber wenig ab. Macht nichts, denn der produziert erstmal mehr als genug. Wenn ich einen kleinen Puffer habe, werde ich vermutlich eine andere Ressource anbauen

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    Am Edelmetallextraktor, der die Gegend ziemlich verstaubt, arbeiten die Kolonisten im Kontrollzentrum und überwachen die Bohrer.

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    Die übrigen Kolonisten, die gerade keiner Schicht zugeteilt sind, schauen sich am Markt um. Woher wohl die Zitronen und Orangen kommen?

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  2. #32
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    Andere gehen lieber im Diner fein essen, statt selber zuhause zu kochen.

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  3. #33
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    ~ Zum Mars! ~


    [Российский институт марсианской геологии и металлургии]

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    Russisches Institut für marsianische Geologie und Metallurgie

    [Командир д-р Сергей Щербаков]
    Komandir d-r Sergey Shcherbakov
    Kommandant Prof. Dr. Sergei Shcherbakov

    [Отчет миссии №1]
    Otchet missii №1
    Missionsbericht #1




    Das Basislager am östlichsten Rand der Libya Montes-Hochebene haben wir in gutem Zustand vorgefunden. Die errichteten Kuppeln #1 und #2 der russischen Bots sind nach eingehender Prüfung des dafür geschulten Geologenkorps widerstandsfähig genug, um selbst einen kleinen Meteoriteneinschlag auszuhalten. Das ist auch bitter nötig, erwies sich die Position im nachhinein als dafür anfällig. Die ersten Tage der nun mehr dreizehn Kolonisten auf dem roten Planeten verliefen entspannt und freudig. Es tat gut, nach der langen Reise in der Tschaikowsky echten Boden - und Gravition - unter den Füßen zu spüren, auch wenn sie nur ein Drittel so hoch ist wie auf der fernen Erde.

    Überrascht worden sind wir jedoch am dritten Morgen nach der Ankunft von einem gelben Alarm des östlichen Wasserextraktors, welcher den Betrieb automatisch einstellte. Eine genauere Inspektion zeigte schließlich, dass der marsianische Staub hartnäckiger war als gedacht. Viele Kleinteile hatten sich schneller als geplant abgenutzt. Was eigentlich eine Routine-Reperatur für die Bots sein sollten, schwebt nun als Damoklesschwert über unseren Köpfen: sämtliche Ersatzteile wurden bereits aufgebraucht, eine fehlerhafte Inventurliste hatte schließlich noch bestehende Lagerbestände angezeigt.

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    Ohne das Wasser des Extraktors werden uns in wenigen Wochen die Vorräte ausgehen. Die Situation ist ernst, insbesondere da das Budget für Maschinenteile bei Roskosmos nicht vorhanden ist. Die angespannte Lage auf der Erde wird es nicht möglich machen, eine dritte Notfallrakete startklar zu machen. Zusammen mit der Missionsleitung werde ich einen Plan ausarbeiten, wie wir schnellstmöglich weitere Ersatzteile zum Mars bringen können. Bis dahin gilt: rationieren und vorhandene Ressourcen weise nutzen.

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    Die Gagarin (noch Proton #1, da alte Screenshots) wird mit den wenigen Edelmetalle die wir bereits förderten frühzeitig zur Erde zurückgeschickt. Auch wenn die Bestände niedrig sind, jedes bisschen wird helfen um die Ressourcenknappheit auf der Erde zu erleichtern. Mit dem Erlös wird es uns möglich sein, einen äußerst kleinen, aber ausreichenden Satz an Maschinenteilen zu erwerben. Es hängt nun alles davon ab, wie schnell die Gagarin die Reise zum blauen Planeten und zurück schafft. Unser Überleben hängt davon ab.

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    Um unsere Situation zu erleichtern wird das Hauptrohr zum Außenposten Alexey Leonov erweitert. Die Treibstoffraffinieren haben einen ausreichend Vorrat produziert und werden stillgelegt, die dortigen Vaporatoren werden die Last auf die Wassertanks reduzieren.

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    Das Rohr ist lange und unvorhergesehen, die Gefahr von zusätzlichen Lecks allgegenwärtig. Die autonome Drohnenzentrale wird mit dem Transportrover in der Nähe platziert um schnell Reperaturen durchführen zu können.
    Der Mars ist eine harsche Heimat, doch all sein Trotz wird ihm nichts bringen, von der starken Seele Russlands unterworfen zu werfen!

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  4. #34
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    So, für die nächsten Posts werde ich einen etwas anderen Schreibstil verwenden. Es wird spannend, daher geht nochmal eine Runde aufs Haus an alle. Macht es euch in eurer warmen, gut durchlüfteten Unterkunft mit einem Glas Wasser gemütlich

    Außerdem möchte ich mich natürlich bei den bisherigen Lesern, ob schon zu Wort gekommen oder nicht, bedanken!
    Zitat Zitat von theindless Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Kaffeesatzleser Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Gullix Beitrag anzeigen
    ...also,
    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Cool, ich lese auf jeden Fall mit
    Zitat Zitat von Herbert Steiner Beitrag anzeigen
    und der Kathy


  5. #35
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    [Отчет миссии №2]
    Otchet missii №2
    Missionsbericht #2




    Das russische Volk eilt uns Kosmonauten zur Hilfe! Die Gagarin, immer auf der Reise in die ferne Heimat, wird bereits von einer großen Menge erwartet. Trotz der unwirtlichen Situation auf der Erde ist es uns gelungen, mittels einer Propagandakampagne die letzten Reserven Russlands zu mobilisieren. Zu viel steht auf dem Spiel: scheitert das Basislager, scheitert Russland und die Menschheit. Zwar wird es noch eine Weile dauern, bis die Früchte der Kampagne zu ernten sind, aber nun haben wir ein Ziel vor den Augen. Dies haben wir auch bitter nötig, denn die Lage auf dem Mars verschlechtert sich Stunde um Stunde.

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    Währenddessen verschärft sich die Situation am Außenposten Alexey Leonov: die Metallvorräte zur Wartung vieler Einrichtungen sind durch den Rohrbau vorzeitig zur Neige gegangen. Sämtliche Produktion am Außenposten ist stillgelegt, da auch die Solarzellen ihren Dienst beendet haben oder wegen des eingetroffenen Staubsturmes eingefahren wurden. Die Wassersituation nähert sich einem dramatischen Level.

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    Nach eingehendem Studiums der gescannten Oberflächenkarte der näheren Umgebung haben wir einige nahe Metall-Vorkommen gefunden, welche günstig und schnell abbaubereit wären.

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    Da durch den Staubsturm auch die Solaranlagen der Kuppeln ausgefallen sind, scheitert die Klimakontrolle. Es wurde und wird spürbar kälter. Erste Kolonisten haben Anzeichen einer langanhaltenden Unterkühlung.

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    Nun, da uns das Wasser zur Neige geht und der Strom fehlt, haben auch die MOXIE ihre Arbeit niedergelegt. Was wird uns zuerst dahinraffen? Die Kälte, der Durst oder werden wir jämmerlich nach all der Mühe und Strapazen in unseren Glasglocken ersticken?

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  6. #36
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    [Отчет миссии №3]
    Otchet missii №3
    Missionsbericht #3




    Die Lage auf dem roten Planeten bleibt unverändert. Die Gagarin wird in Kürze auf der Erde eintreffen und die bereits im Orbit befindliche Fracht aufnehmen. Möge Gott sie rechzeitig eintreffen lassen!
    Während sich die Allgemeinsituation als unzufrieden erweist, hat wenigstens eine Kolonistin den russischen Geist in sich: Fräulein Blagoeva hat aus kaputten Teilen eine kleine Distille zusammengeschraubt, in dem wir den Weizen zu Alkohol brennen. Ein bisschen gegen die Kälte hilft es, die uns alle mit eisigen Fingern umklammert.

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    Nun sind zu allem Übel auch noch die Windräder ausgefallen; sie benötigen neue Maschinenteile zur Wartung. Der Transportrover, der das abgebaute Metall zum Außenposten bringen sollte, wird nun zum Basislager umgeleitet. Wir müssen die bereits in Planung befindlichen Solarzellen fertigstellen, um für genügend Strom und Wärme in den Kuppeln zu sorgen.

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    Knapp 8,5 Millionen Rubel brachte der Erlös der Edelmetallverkäufe auf der Erde ein. Dafür, das wir nur wenige hundert Tonnen geschickt haben, ein horrender Preis. Die Situation auf unserer Mutter Erde ist so desolat wie die unsrige. Im Austausch für die Metalle haben wir 10 Tonnen Maschinenbauteile erhalten. Das nötigste, um alles für eine Weile am Laufen zu halten.


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    Der anhaltende Staubsturm verschmutzt zwar die Solarkollektoren, aber ich musste sie aktivieren um wenigstens etwas Strom zu erzeugen. Alle Gebäude, die nicht lebensnotwendig sind, wurden vom Netz genommen um die Last zu lindern.

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    Schließlich ist, kurz vor Einbruch der Nacht, der Transportrover mit dem Metall angekommen. Die kleinen russischen Bots haben sich direkt an die Arbeit gemacht, die Zellen zu errichten. Doch ich fürchte, uns steht eine weitere lange und kalte Nacht auf dem Mars bevor.

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  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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  8. #38

  9. #39
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    [Отчет миссии №4]
    Otchet missii №4
    Missionsbericht #4


    Der Mars verzeiht keine Fehler.

    Nachdem der Staubsturm sich gelegt hatte spürte man die Erleichterung von uns allen. Es wurde wieder warm in der bewohnten Kuppel #1, die Klimatisierung arbeitete unter Hochbetrieb die Temperatur aus den Minusgraden zu holen. Frischer Sauerstoff ersetzte die mittlerweile schal gewordene Luft. Hätten wir Vögel auf dem Mars, so bin ich mir sicher, hätten sie uns ein wunderbares freudiges Lied gezwitschert.
    Doch etwas ist nicht erwacht. Die Pumpen der Wassertanks schwiegen.

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    Wir haben den letzten Tropfen Wasser aufgebraucht. Haben wir die Kälte überwunden, so tritt nun unsere eigentliche Geisel seit Beginn unserer Tage auf dem Mars zum Vorschein: trotz aller mühseliger Rationierung und das Anzapfen der Vaporatoren des Außenpostens ist uns das Wasser ausgegangen. Die Gagarin, an Bord die rettenden Bauteile, wird nicht rechtzeitig eintreffen um uns zu helfen.

    Wenn die mächtige Rakete mit lautem Donnern und Feuersbrunst den staubigen Boden des Mars aufwirbelt, wird sie nichts weiter als ein Grab vorfinden. Wir haben Russland und die Erde enttäuscht.

    Doch auch wenn unsere Mission gescheitert ist, wir sind die Pioniere einer neuen Zeit. Voller Stolz können wir frei wie einst Pawel Kortschagin sagen, das wir unser Leben dem Herrlichsten in der Welt - der Erkundung des Weltenraumes - geweiht haben!

    Achtung Spoiler:
    "Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muss es so nützen, daß ihn sinnlos verbrachte Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer kleinlichen, inhaltslosen Vergangenheit ihn nicht bedrückt und daß er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten in der Welt – dem Kampf für die Befreiung der Menschheit – geweiht. Und er muß sich beeilen, zu leben. Denn eine dumme Krankheit oder irgendein tragischer Zufall kann dem Leben jäh ein Ende setzen."
    – Nikolai Ostrowski: Wie der Stahl gehärtet wurde


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  10. #40
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Oh, heftig....

  11. #41
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ist das jetzt das Game Over, oder kann man die bestehende Struktur mit neuen Kolonisten wieder besiedeln, solange es noch Bewerber gibt?
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #42
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    ~
    Vaterland! Du hast den Stern des Fortschritts und des Friedens angezündet. Ruhm der Wissenschaft, Ruhm der Arbeit! Ehre sei dem Sowjetregime! ~

    [Missionsbericht #5]

    Die Stunden, die uns auf dem Mars noch blieben, waren gezählt. Wir kratzten die letzten Wasserreste, die wir auftreiben konnten zusammen und versammelten uns in der Kantine. Viele schwiegen, manche erzählten Geschichten aus ihrer Kindheit. Andere vertieften sich in die Arbeit, um eine mögliche Lösung zu finden. Das Ende unserer Kolonie stand kurz bevor.

    Doch jede offensichtliche Idee schien zum Scheitern verurteilt. Erst als die wenigen, die nicht aufgeben wollten, tiefer gruben, wurden wir fündig: ein junger Student aus der St. Petersburger Universität veröffentlichte eine Arbeit, die uns das Überleben sichern könnte. Eine hygroskopische, also eine wasseranziehende, Beschichtung für die Vaporatoren!

    Die entsprechende Beschichtung können wir aus Polymeren herstellen, die wir noch vorrätig haben. Entsprechende Schemata wurden in die Drohnen einprogrammiert, um die entsprechenden Umrüstungen der Vaporatoren vorzunehmen. Unsere letzte Hoffnung war nun, dass diese Beschichtung genügend Wasser anzieht. Zumindest so lange, wie die Gagarin zurück zum Mars benötigt...

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    Der Auf- und Umbau dauerte eine Weile, da nicht genügend Polymere am Außenposten vorrätig waren, doch noch ehe schlimmeres geschehen konnte, hatten wir wieder Wasser. Nicht besonders viel, aber genug um nicht zu verdursten. Doch es kehrte Kälte wieder zurück... ohne die Windräder schaffen es sie Solarkollektoren nicht, genügend Strom für die Nacht zu produzieren.

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    Doch für wenige Stunden jede Nacht würden wir schon zurecht kommen. Manche von uns, wie Dr. Fedoseev nahmen es sogar auf die leichte Schulter: "Mit Väterchen Frost kennen wir uns doch aus!"

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    Eine weitere Einheit Solarkollektoren könnten uns weiterhelfen, genügend Metall hatten wir vorrätig, doch unter der schwankenden Netzauslastung fiel schließlich der Drohnenhub aus.

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    Es mag aber schließlich kaum einen schöneren Anblick geben, als die aufgehende Sonne über dem roten Horizont. Die ersten neuen Solarkollektoren waren bereits einsatzbereit, die anderen wurden in den frühen Morgenstunden fertiggestellt.

    Vielleicht, so wollen wir hoffen, ist unser Ende noch nicht eingetroffen. Weit hat es die Gagarin nicht mehr...

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    Achtung Spoiler:
    Na Gott sei Dank habe ich diese Forschung bereits. Der Umbau der drei Vaporatoren (der dritte steht am Wasserextraktor) reicht gerade noch, um zu überleben!
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  13. #43
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Im Namen des Friedens! ~

    [Missionsbericht #6]

    Endlich war es soweit! Die Gagarin zündete mit einem lauten Knall ihre Triebwerke um die Landung durchzuführen; an Bord die so wichtigen Maschinenbauteile! Wir haben es geschafft, die Widrigkeiten des Mars zu überstehen.

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    Just in diesem Moment erreichte uns auch die Nachricht, das knapp 60 Milliarden Rubel (Vorherige Forschung + 1000 Mio$) zur weiteren Unterstützung der Marsmission zusammengekommen sind.
    Die Missionsleitung nahm nun die Verbesserung der Windräder in Angriff. Die Solarkollektoren wurden als zu unzuverlässig während den in regelmäßigen aufkommenden Staubstürmen abgestempelt.

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    Zwar hätten wir uns gefreut, niemals in eine so missliche Lage kommen zu müssen, aber mit dem Geld konnten wir einen großzügigen Vorrat weiterer Bauteile herbeischaffen. Knapp 60 Tonnen neues Material fliegen auf der Tschaikowski zu uns.

    (Tja, laut Bild ist es aber die Proton, die noch nicht umbenannte Gagarin, die nun zu uns fliegt. Das Spiel hat nämlich zunächst die Tschaikowski geschickt, was ich leider erst zu spät gesehen hab. Tut natürlich nichts zur Sache, wie die Rakete nun heißt, aber hier unterscheidet sich Story von Bildern eben und das wollte ich anmerken, bevor jemand gänzlich verwirrt ist )

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    Nach der Instandsetzung der kaputten Maschinen arbeiten wir nun mit Hochdruck daran, Edelmetalle für den Export abzufertigen. Jede Tonne die wir zurück zur Erde schicken, lindert die Ressourcennot in der Heimat - und bringt uns eine nette Summe ein, um den Ausbau der Kolonie zu finanzieren.


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    Trotz allem was uns in den letzten Wochen und Monate ausging, wenigstens mussten wir nie Hunger leiden. Die Farm wirft reiche Erträge ab. Nun, da genügend Reserven ankommen, werden wir zunächst keinen Mangel haben. Wir haben Raum, um weitere Kolonisten aufzunehmen.

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  14. #44
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    Geboren, um den Märchentraum wahr werden zu lassen! ~

    [Missionsbericht #7]

    Trotz aller Strapazen die wir überwinden mussten ist die Marskolonie als Tor zu den Sternen auf der Erde bekannt. Roskosmos wird überschwemmt von Bewerbern und viele erhoffen sich ein neues Leben auf dem unwirtlichen Mars.

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    Mittlerweile ist auch die Tschaikowski eingetroffen, samt reicher Fracht in ihrem dicken Bauch. Sie wurde neu betankt und mit dem bisher angesammelten Edelmetall befüllt. Rund 9 Einheiten Edelmetall konnten wir in der kurzen Zeit zusammentreiben.
    Kehrtwendend soll sie zurück zur Erde fliegen, um die nächste Gruppe Kolonisten überzusiedeln.

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    Die Gagarin verbleibt zunächst hier auf dem Mars, um vollständig, also mit 30 Einheiten, beladen zu werden. Zukünftig soll sie als Frachtschiff die Waren zwischen den Planeten transportieren.

    Stolz steht die Kolonie nun in der Tradition unserer russischer Vorfahren: von Sputnik zu Gagarin nun die ersten Menschen auf dem Mars. Und wir sind gekommen, um zu bleiben!

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  15. #45
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Ist das jetzt das Game Over, oder kann man die bestehende Struktur mit neuen Kolonisten wieder besiedeln, solange es noch Bewerber gibt?
    Ich habe immer vorher bereits aufgehört, als ich gesehen hatte, dass das Spiel zu Ende ging. Ich glaube aber, es gibt einen ganz regulären GameOver. Denn ohne zusätzliches Geld könnte man z.B. keine neuen Bauteile/Fertigbauteile anliefern, um das ursprüngliche Problem zu lösen.
    Außerdem waren wir an dem Punkt ja noch in der 10-tägigen "Gründerphase", die mit einer positiven Bewertung (oder einem Marskind) enden muss. Irgendwas sagt mir das das Aussterben der Kolonisten nicht dazu gehört

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