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Thema: [Surviving Mars] - Apfelbäume werden auf dem Mars blühen

  1. #1
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    [Surviving Mars] - Apfelbäume werden auf dem Mars blühen

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    SURVIVING MARS

    Surviving Mars ist ein Kolonie-Aufbauspiel, grob vergleichbar mit Spielen wie Rimworld oder Banished. Durch sorgsame Expansion muss man das Überleben von Kolonisten auf dem Mars bewerkstelligen. Dabei balanciert man Produktion, Verbrauch und hungrige Mäuler sorgsam, so dass kein Faktor die Waage aus dem Gleichgewicht - und damit dem Untergang der Kolonie - bringt.
    Gespielt werden mit einigen Mods, hauptsächlich Komfort (mehr/bessere UI-Anzeigen, z.B. die Leiste am oberen Rand), aber auch einige Spieltechnische (Arbeiter verteilen sich schlauer auf die Arbeitsplätze). Im großen und ganzen aber alles ohne Cheat-Mods.

    Im Spiel selber bin ich relativ unerfahren. Habe schon mehrfach bis zur ersten Kuppel gespielt, aber jedes Mal mit dem leichtesten Sponsor und danach meist aufgehört, da ich irgendwas falsch oder blöd gebaut hatte - oder auch ganz simpel verloren habe. Daher ist alles nach ~1-2 Stunden Spielzeit neu für mich

    Und keine Sorge - das Spiel habe ich schon ein gutes Stück vorgespielt. Sollte hoffentlich dazu führen, das ich auch mal eine Story zu Ende bringe. Wünscht mir Glück

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  2. #2
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Der Missionssponsor zahlt für die Mission. Neben Staaten gibt es auch einige Unternehmen, wie z.B. ein SpaceX-Klon. Der Würfel hat mir schließlich Russland beschert. Nicht unbedingt leicht, aber die Boni sind recht gut. Das Geld ist etwas knapp bemessen, aber man sollte für den Anfang zurecht kommen.
    Die Forschung mit 200 KOLBEN pro Sol ist wie der Edelmetallpreis von 22 Millionen $ in Ordnung.

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    Der Kommandant ist der Chef der Kolonie. Hier habe ich passend zu den besseren Extraktoren den Astrogeologen genommen. Damit erhöhe ich den Output nochmal ein wenig.

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    Die erste Rakete die zum Mars fliegt ist unbemannt und dient dazu mit Dronen das Fundament für die menschlichen Kolonisten zu legen. Von den Fertigbauten nehme ich zwei Feuchtigkeits-Vaporatoren (erzeugen Wasser) und zwei Treibstoffraffinieren mit. Da die Raketen wiederverwertbar und endlich sind, muss ich die gelandeten Raumschiffe wieder betanken und zurück zur Erde schicken. Der Transfer dauert eine Weile (und ist bei Russland auch noch verlangsam).

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    Von den übrigen Lademöglichkeiten habe ich besonders viele Orbitalsonden mitgenommen. Damit kann ich ein größeres Gebiet auf der Karte aufdecken um die Kolonie besser planen zu können. Ansonsten ziemlich wenig Dronen und etwas Baumaterial.

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    Der Koloniestandort habe ich per Zufall wählen lassen. Mindestbedingung waren je 2 Striche bei den Ressourcen - einige Klicks später eine Idealkarte bekommen. Mal sehen wie sie im Spiel aussieht

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  3. #3
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Die Spielkarte ist in Sektoren unterteilt, die man nach und nach aufdecken kann (sogar zweimal, um besonders tiefe Ressourcen zu finden). Zum Start ist ein Feld aufgedeckt, dort werden mir zwei Betonfelder angezeigt. Etwas links davon ist ein Feld mit $-Zeichen: ein Edelmetallvorkommen. Das können meine Kolonisten abbauen und an die Erde zur Finanzierung der Mission verkaufen.

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    Die Orbitalsonden haben mehr Felder aufgedeckt: die linke untere Ecke hat es in sich, denn ich habe zwei weitere Edelmetallfelder aufgedeckt. Die roten "Ziegel" sind Metallvorkommen, der Wassertropfen unterirdische Reservoirs.

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    Die Forschung ist in fünf normale und eine besondere Forschungsgruppe aufgeteilt. Jede Forschung deckt eine weitere in Reihe auf, Durchbrüche kann man in Anomalien freischalten und brauchen besonders lange. Die Reihenfolge der Technologien ist aber zufällig. Ob komplett oder ob etwas gewichtet (damit mächtige Techs erst später kommen) ist mir nicht bekannt, aber ich glaube eine kleine Gewichtung findet schon statt
    Für den Beginn entscheide ich mich für fortschrittlichere Triebwerke um weniger Treibstoff zu verbrennen.
    Zwei Forschungen sind übrigens durch den Sponsor und Kommandaten bereits freigeschaltet.


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    Die erste Marsrakete, die Tschaikowski, landet auf dem roten Planeten.

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  4. #4
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Meine fünf Dronen werden entladen.

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    Beton ist eine der einfachen Startressourcen. Es wird vollautomatisch abgebaut.

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    Dazu benötigt man Betonextraktoren.

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    Die werden ungefähr so positioniert, das das Gebäude möglichst wenig vom Reglotih einnimmt, aber möglichst viel davon der Zone liegt.

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    Da jeder Extraktor 5 Strom verbraucht, baue ich 2 große Solarzellen. Die produzieren Strom für den Tag, in der Nacht wird alles still stehen.

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  5. #5
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Die Solarzellen benötigen Metall - welches normalerweise aus dem Boden geholt werden muss.

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    Es liegen aber auch einige Brocken auf der Karte herum, die von Transportern und Dronen eingesammelt werden können.

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    Die sonstigen gelben Kreise mit div. Symbolen sind erforschbare Anomalien. Einen Rover der die aber aufdeckt habe ich nicht mitgenommen, vielleicht ist dafür auf der zweiten Rakete Platz.

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    Neben Metall gibt es auch gaaaanz wenig Polymer auf der Karte zu finden. Kann später von Kolonisten maschinell hergestellt werden.

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    Ich belade nun die zweite Rakete. Mit dabei ein Drohnen-Hub, der die Dronen fernsteuert. Im Moment übernimmt das die Rakete, aber wenn beide (Russland hat zwei zu Beginn) nicht auf dem Mars sind, steht alles still.

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    Und was sonst noch in der Rakete landet, sehen wir alle in Kürze
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  6. #6

  7. #7
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
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  8. #8
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Und die Auflösung:
    je einen "großen" Rover und mehr Baumaterial

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    Die Betonproduktion hat begonnen

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    Als nächstes kommt die Produktion von Treibstoff. Dazu benötige ich Wasser, welches aber auf dem Mars ziemlich rar ist. Vaporatoren gewinnen aber ein wenig H2O aus der dünnen Atmosspähre. Daher müssen sie aber auch weit auseinander gebaut werden, damit sie sich nicht gegenseitig das Wasser klauen.

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    Die Vaporatoren benötigen neben einem Stromanschluss auch eine Wasserleitung.

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    Leitungen haben übrigens, ganz gleich für welchen Typ, haben übrigens den Nachteil, das sie kaputt gehen können, je länger das (zusammenhängende) Netz ist. Ein Stromkabel über die ganze Karte würde also ständig von Problemen beklagt sein. Es gilt daher, relativ kompakt zu bauen. Mit ein paar Tricks kann man aber Netze zerteilen.

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  9. #9
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Sie funktionieren - benötigen aber noch einen Abnehmer für das Wasser.

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    Das werden die Treibstoffraffinierien sein, die das H20 spalten und daraus Raketentreibstoff herstellen. Jede Fabrik benötigt "1" Wasser und jeder Vaporator stellt "1" Wasser her.

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    Die zweite, bislang namenslose (vom Spiel bisher Proton #1 getauft) Rakete landet und bringt die eingelagerten Waren mit.

    Namen für die zweite Rakete dürfen gerne hier eingereicht werden

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    Von links nach rechts sind folgende Rover ausgeparkt:
    • Erkundungsrover, um Anomalien aufzudecken
    • Transporter, um Waren von A nach B zu fahren bzw. Ressourcen aufzusammeln
    • Autonomer Drohnentransport, um eine kleine Anzahl von Drohnen auch außerhalb von Drohnenhub/Rakete bedienen zu können

    Alle drei sind direkt steuerbar und können ohne Probleme (volle Batterie vorausgesetzt) auf der ganzen Karte eingesetz werden. Gerade die ersten beiden werde ich häufig benötigen.

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    Der Erkundungsrover macht sich auch gleich dran eine Anomalie zu entdecken. Schlüsselanomalien haben eine Chance, eine neue Technologie freizuschalten (die dann erforscht werden muss).

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  10. #10
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also,

    Beton braucht man für Gebäude?
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  11. #11
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Ich richte ein kleines Lager ein. 2x Beton (je 180), 1x Treibstoff und ein allgemeins Lager (jeder Typ je 30). Ich muss nämlich die Raketen-Frachträume leeren, damit sie mit meiner teuren Fracht nicht wieder zur Erde fliegen.

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  12. #12
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Zitat Zitat von Gullix Beitrag anzeigen
    ...also,

    Beton braucht man für Gebäude?
    Manche. Die erste Kuppel braucht gleich 80 davon, andere Gebäude brauchen hingegen Metall oder höhere Ressourcen wie Polymere und Maschinenteile. Gebäude haben darüberhinaus einen Verschleiß und müssen regelmäßig mit neuem Material gewartet werden. Ich denke, die Anzahl an Gebäude die Metall oder Beton brauchen sind etwa gleich groß, aber Beton wird häufig in wesentlich größeren Mengen benötigt. Jedenfalls: die zwei Extraktoren werden mir eine lange Zeit ausreichen.

  13. #13
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Die menschliche Basis soll ein gutes Stück, weiter als der zukünftige Drohnenhub am Betonwerk reicht, entstehen. Die drei Edelmetallvorkommen werden sicherlich einen guten Teil meiner zukünftigen Expansion finanzieren

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    Die "kleine" Kuppel benötigt viel Beton und verschlingt vor allem jede Menge Strom, Wasser und Sauerstoff.


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    Die Kuppel hat einen Radius, in dem die Kolonisten außerhalb arbeiten können. Hier habe ich wohl tatsächlich die "schärfte" Mod aktiv: sie hat den ursprünglichen Radius verdoppelt. Ich fand den kleinen einfach zu klein

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    Die erste Technologie wurde erforscht! Die nachfolgende werden Appartmenthäuser für die Kuppeln freischalten, damit ich mehr Leute unterbringen kann. Bauplatz innerhalb der Kuppeln ist nämlich stark begrenzt und muss weise ausgefüllt werden.

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    Der Transporter sammelt fleissig die Metallvorkommen ein, welche die Drohnen nicht selber erreichen können.

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  14. #14
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Während der Erkunder in der Nähe der zukünftigen Siedlung analyisiert.

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    Dort fand er schließlich einen Durchbruch, eine besondere Technologie. Ich glaube, das man nicht alle in einem Spiel entdecken kann und es jede Menge davon gibt. Dieser Durchbruch... ist interessant

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    Am Betonwerk baue ich Energiespeicher sowie neue Solarzellen, damit auch nachts produziert werden kann. Ich weiß leider nicht wirklich, wie viele Solarzellen man extra benötigt, um die Nachtzeit zu überbrücken. Werde ich mal auszählen müssen

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    Und nun der erste große Schritt um die Kolonisation des Mars voranzutreiben: die erste Rakete hebt mit donnerndem Getöse vom roten Planeten ab und wirbelt jede Menge Staub auf. Die Solarzellen können durchso etwas im Betrieb stark gestört werden, daher sind die Raketen etwas außerhalb geparkt (die Betonmischer pusten übrigens auch Staub raus )

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    Jetzt habe ich mal ausgezählt, wie lange die Solarzellen nachts außer Betrieb sind: acht Stunden. Damit brauche ich also ein Drittel mehr Solarzellen (und entsprechender Speicher) die tagsüber einen Überschuss für die Nacht produzieren. Gut zu wissen

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  15. #15
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Cool, ich lese auf jeden Fall mit

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