[22] [Gohar]
[Ein vom Krieg gezeichnetes Bergdorf in West-Gohar]
Einwohner gesamt:
209.753
Dazu kommen rund 500 aus dem Süden.
Einwohner Hauptstadt: aktuell
850, Vor dem Krieg
9.000
Landesfläche:
95.000 Km2
Gohars Hinterland stellt das Kerngebiet der zwischen An-Tarh und An-Qalala umstrittenen Mittenberge dar. Nach dem blutigen Krieg zwischen der Koalition und dem vom Reich zeitweilig abgefallenen An-Qalala wurde das kleine Fürstentum erst im Jahr 53 ndB., in Form einer freien Reichsstadt, unabhängig.
Noch immer sind einige der Ansicht man müsse nun auch die Gebiete im Süden hinzugewinnen, während der Großteil der Bevölkerung kriegsmüde und verarmt ist.
Die einst blühende Hauptstadt Gohar wurde im Krieg mehrfach besetzt und niedergebrannt. Hier schlägt dennoch weiterhin das Herz des kleinen Landes. Man hofft auf die Hilfe des Reiches beim Wiederaufbau. Neben Gohar ist vor allem Salar von regionaler Bedeutung, ist das kleine Dorf doch der einzige Hafen und das Tor zur Großen Förde.
Die Bevölkerung besteht vor allem aus Bauern und vielen durch den Krieg in die Leibeigenschaft geratene Menschen.
Einnahmen kommen - neben den Steuern - vor allem aus dem noch bescheidenen Waldregal. Auch Jagd und Viehzucht im Osten des Landes spielen eine gewisse Rolle. Dazu vermutet man in den Ausläufern der Mittenberge kleinere Rohstoffvorkommen die ebenfalls einen bescheidenen Wohlstand bringen könnten.
Noch aber sucht man vor allem auch seinen Platz im Reich und muss um sein Überleben kämpfen.