[36] Louis falls and rises, Gangnam style

[slowcar]

Möglich dass sie das mit dem General und den Belagerungseinheiten entweder gefixed haben oder es für Hwachas nie galt, im Zweifelsfall müsste man das mal fix mit dem Weltenbauer ausprobieren. In Vanilla konnte man Bombarden auf jeden Fall mit General ziehen und schießen lassen.

Eine Alternative zu Alhambra oder auf General passen wäre auch ein Lager in einer Nebenstadt dass dann Projekte baut, die geben ja neben Generalspunkten auch Gold. Passen würde ich jedenfalls nicht.

[Louis XV.]

Ja, zumal das Generalsprojekt ja auch Gold liefert. Das trifft sich ja gut. Streng genommen müsste ich eigentlich das bereits angefangene Projekt in Seoul auch noch beenden.

Die Alhambra war natürlich nicht vor allem wegen der Generalspunkte gedacht, sondern vor allem wegen der Militärkarte.

[Benni]

Läuft hervorragend. Würde ebenfalls gleich weiter zu den Crees ziehen. Noch hast du das Momentum auf deiner Seite. Danach beherrscht du das Gebiet dreier Reiche und kannst fröhlich buildern (oder den Rest der Welt überrollen ).
Geldtechnisch hättest du in Exaustralien gute Ausbaumöglichkeiten. Ernte beide Steine unterhalb Canberras und bau dort zwei Handelsdistrikte und dann einen Hafen zwischen Krabben und Schildkröte und einen 1 der Schildkröte.

[Unabsteigbar]

Vielleicht ist da noch etwas von den alten Konzepten der vorherigen Versionen mental vorherrschend wo das Konzept war dass man eroberte Gegner erst einmal verdauen muss. Das ist (seltsamerweise) im 6er eben nicht so, die Städte tragen sofort bei wenn der Gegner erobert ist (und vorher auch schon einiges, wenn auch reduziert).

Das ist einer der schwersten Lernkurven bei Civ: Das Alte aus dem Kopf zu kriegen. Klappt bei vielen Handlungen, die man oft macht. Aber eine Civ übernehmen und dann gleich die nächste, ist halt nicht jeden Tag dran. Wo wäre denn die Begrenzung? Aus meiner Sicht nur Luxusressourcen.

[slowcar]

Wo wäre denn die Begrenzung? Aus meiner Sicht nur Luxusressourcen.

Im 6er gibt es gar keine Begrenzung, mehr Städte ist besser. Und 28 Einwohner in einer großen Stadt bringen deutlich weniger als vier Städte a 7 Einwohner, es gibt ja keine 50% Hochschule, Nationalepos usw mehr. Und die große Stadt verbraucht deutlich mehr Zufriedenheit. 7 ist an sich die optimale Stadtgröße
Selbst wenn Du kurz vor der Revolte stehst ist neue Städte gründen weiter angesagt (wenn denn der Platz da ist), die Mali für Unzufriedenheit sind moderat (bis dann Rebellen auftauchen).

In R&F wurde da milde gegengesteuert mit Politik-Karten und der Verlagerung von Boni vom Distrikt auf das erste Distriktgebäude (Handelsroute erst vom Markt z.B.) was produktionsschwache kleinere Städte etwas abwertet.
Ich mag eigentlich große Superstädte lieber als dieses mikrointensive ICS, aber so isses nun mal. Dazu gibt es dann noch das Kollosseum und ähnliche Wunder oder die T3 Distriktgebäude die auf alle Städte im Umkreis wirken und auch wieder einen Bonus für viele Städte bedeuten.

Geldtechnisch hättest du in Exaustralien gute Ausbaumöglichkeiten. Ernte beide Steine unterhalb Canberras und bau dort zwei Handelsdistrikte und dann einen Hafen zwischen Krabben und Schildkröte und einen 1 der Schildkröte.

An sich ein super Tipp, nur hat Canberra schon 2 Distrikte, für das 3. wäre dann Größe 7 gefragt, das dauert (und der Hafen wäre dann #4)

[Louis XV.]

An sich ein super Tipp, nur hat Canberra schon 2 Distrikte, für das 3. wäre dann Größe 7 gefragt, das dauert (und der Hafen wäre dann #4)

Man könnte eventuell den Handelsdistrikt per Feld-Swap Ex-Melbourne zuweisen. Der Hafen müsste aber wohl von Canberra gebaut werden. Wobei Melbourne eine miese Produktion hat, und bevor da der Aquädukt steht, wird das auch nicht größer, als Stadtgröße 3.

[BobTheBuilder]

Das ist gar kein Zitat von mir. Was ist denn da passiert?

[Louis XV.]

Das ist gar kein Zitat von mir. Was ist denn da passiert?

Ich hatte heute Morgen ein Zitat von dir mit "+ Beitrag auswählen" in eine Mehrfach-Antwort gepackt.

Die Foren-Software zeigt es mir seitdem bei jeder Antwort erneut oben an, also auch dann, als ich slowcar zitiert hatte (scheint ein Fehler zu sein). Hatte ich in diesem Fall aber wohl nicht bemerkt, alles irrelevante gelöscht und nur das {quote} behalten. Das erste Quote war aber dann nicht slow, sondern du. Et voilà.

Hab's geändert.

[finejam]

Wobei Melbourne eine miese Produktion hat, und bevor da der Aquädukt steht, wird das auch nicht größer, als Stadtgröße 3.

...es gibt ja auch noch Wohnraum durch Geländeverbesserungen, zumindest ein Punkt lässt sich da schnell rausholen mit einem Worker.

Vg,
finejam

[daddy_felix]

Trotz seines starken Kultur-Outputs hat Holland interessanterweise auch noch eine Civic Rückstand auf uns (!). Hat er da auf irgendwas direkt gezielt? Monarchie eventuell? Feudalismus? Muss ich mal schauen...

Viele Civics nur angeforscht, um die Bezirkskosten niedrig zu halten?

[Louis XV.]

Das wäre auch eine Option, ja.

Wobei wir uns aktuell an einer Engstelle befinden, wo man gar nicht so viel anforschen kann. Aber wir sprechen ja nur von einer einzigen Kulturtechnologie Unterschied, insofern ist das schon möglich.

Wie auch immer: Man kann davon ausgehen, dass wir uns da derzeit im Gleichschritt bewegen.

[Louis XV.]

Runde 65

Wir haben Militärtraining entdeckt, wobei die Karten selbst zunächst eher unbedeutend sind (verbessertes Plündern und Produktionsbonus für Militärgebäude), aber es ist der nächste Schritt hin zu Söldnern und der vergünstigten Upgrade-Karte.

Der kurze Blick aufs Kriegsgebiet sagt uns, dass Australien sich zurückzieht.

Gleichzeitig lenkt allerdings das Stadtstaaten-Symbol rechts unsere Aufmerksamkeit darauf...

Und tatsächlich:

BananaJoe hat in Sansibar mit uns gleichgezogen und uns damit den Suzerän-Status entrissen.

Das ist natürlich extrem ärgerlich. Wir halten ja derzeit unsere Grenzen unter anderem deswegen geschlossen, um anderen Nationen nicht zu leicht Zugang zu Sansibar zu gewähren. Holland kam aber über den Seeweg dorthin.

Die zwei Sansibar-Lux sind natürlich ein extrem starker Bonus. Frage ist jetzt, ob das eine Herausforderung von BananaJoe ist, oder ob er einfach nur ganz generell scharf auf die Goldstücke für 3 Gesandte war.

Kurzer Check:

Unsere Städte goutieren den Wegfall der zwei Lux nicht.

Keine Satdt mehr in Ekstase, Kaesong ist sogar unglücklich. Das ist doppelt schlecht, denn Kaesong baut ja gerade die Pyramiden.

Zwei Runden hat Kaesong noch zu überstehen.

Beim Blick auf die Stadt bin ich außerdem extrem irritiert:

Es sieht so aus, als sei der Seowon bereits fertig gestellt. Zumindest vom Grafik-Icon her (mittlerweile hat sich das als Grafik-Bug o.ä. herausgestellt, ich bin schon eine Runde weiter, und da ist die Grafik-Anzeige für den Seowon wieder normal auf "Baustelle". Auch die Anzeige in der Produktionsleiste ("blau" statt "braun") zeigt ja eigentlich, dass der Distrikt noch nicht fertig ist.)

Und:

Wir können Sun Tzu rekrutieren und machen das auch direkt.

Die Zulu machen mittlerweile 2 Generalspunkte pro Runde.

Wenn wir also den nächsten General haben wollen, müssen wir da zumindest nachlegen.

[Louis XV.]

Wir rücken gegen Australien weiter vor, die sich hinter dem Fluss zu einer Art "Letztem Gefecht" formiert haben. Fluss und die umliegenden Hügel schützen sie ziemlich gut, trotz General werde ich da nur recht langsam durchkommen, und den Speerkämpfer über den Fluss anzugreifen kann ich auch erstmal vergessen - da müssen die Armbrüste her.

Immerhin: Nur ein Kämpfer schützt Sydney, kein Bogenschütze. Mauern sind auch nicht da. Ich hoffe, dass diese letzte Etappe, trotz ihrer Herausforderung, nicht allzu lange dauert.

Mein Scout findet unterdessen die zululändische Hauptstadt Ulundi.

Ausgebaut mit Campus und Heiliger Stätte. Dafür steht da noch einiges an Wäldern drumherum und bewirtschaftete Felder entdecke ich (vom Lux abgesehen) auch nicht. Aber ich kann natürlich auch nicht alles sehen.

Hier geht es erstmal nicht weiter.

Ich könnte die Zulus um offene Grenzen fragen, allerdings ist ein Zulu-Scout auch bei mir in der Gegend. Es wäre also ein echter Austausch, unsere jeweiligen Länder zu sehen. Muss ich mir nochmal überlegen...

Und hier der Blick auf den Norden, beziehungsweise die Wegstrecke von Nord-Australien rüber zu den Cree.

AKA: Die mögliche Invasionsroute.

Die lange Gebirgskette schützt die Cree natürlich perfekt. Mistahi-Sipihk ist nur durch einen Gebirgspass zu erreichen, und der ist nochmal zusätzlich durch einen Fluss geschützt. Das wäre für eine Armee schon eine echte Engstelle.

Alternativ könnte man Wihkasko Kiseyin durch den Wüsten-Pass erreichen und würde so zumindest das Lager umgehen (wobei die Stadt eh noch keine Mauer hat). Oder an Wihkasko Kiseyin vorbei direkt auf die nördliche Stadt zu. Von Süden her ist die allerdings abermals durch einen Fluss geschützt.

Es ist alles andere als ein leichtes Aufmarschgebiet. Umso weniger wird er aber wohl auch von dieser Seite mit einer Invasion rechnen. (Andererseits: Zurecht).

Dann die niederschmetternde Nachricht:

Der nächste General ist SCHON WIEDER ein Klassik/Mittelalter-General. Hannibal Barca. Das nützt mir natürlich jetzt überhaupt nichts, ich hatte ja auf einen General für die Hwacha gehofft.

Aber gut, dann soll sich den Wer-Auch-Immer holen und ich habe inzwischenzeit noch Zeit, mehr Generalspunkte anzusammeln.

Auch die Niederlande haben mittlerweile ihr erstes Lager.

An den anderen Fronten:

Amerika und Azteken haben kein Interesse am letzten Propheten, der sollte sicher mir gehören. Ich werde mal noch den Schrein reparieren. Beim Großen Händler hat Holland mittlerweile bereits zwei Punkte (zwei fertige Handelsdistrikte oder eine Bank?), und den Wissenschaftler sollte mir niemand streitig machen.

[Louis XV.]

Ich schaue mal bei Holland vorbei und entdecke:

BananaJoe hat auch bereits schon zwei Industrie-Gebiete platziert. Auch da ist er mir also um einen Schritt voraus, ich habe nämlich zwar die Technologie, aber meine Städte derzeit (noch) nicht die passende Größe oder nicht die passenden Geländefelder. Zumal ich ja gerade erstmal auf Handelsdistrikte schiele.

Immerhin: Neue Städte entdecke ich keine. Die Siedler-Welle scheint erstmal vorbei.

Außerdem entdecke ich: Holland macht stramme +37 pro Runde. Uff.

Offen gesagt:

Für einen Moment bin ich etwas eingeschüchtert und habe das Gefühl, dass Holland sogar besser dasteht, als ich. Der Krieg hat mir zwar gute Städte eingebracht, aber eben auch Ressourcen gekostet, und vor allem die Staatskasse geplündert.

Holland hingegen scheint sich exzellent zu entwickeln. Und gerade die Kombination von Glauben, Gold und Produktion halte ich für höchst gefährlich, zumal er sich ja auch wissenschaftlich derzeit alles andere als abschütteln lässt.

Natürlich habe ich noch ein paar Karten im Ärmel, unter anderem die Möglichkeit, noch weiter zu expandieren. Sei es per Siedler-Schwemme - oder tatsächlich noch einmal per Militärexpansion.

Wovon ich jetzt kein Bild gemacht hatte:

Ich nutze den frischen Gesandten von Militärtraining um meinen Suzerän-Status bei Sansibar direkt wieder herzustellen. Dazu ist der Effekt zu gut und zu wichtig. Ich gehe mal davon aus, dass BananaJoe nicht vorrangig dort Suzerän werden wollte, sondern eher auf das Gold geschielt hat.

Auch in diesem Wettrennen bin ich aber leicht benachteiligt, weil ich als Autokratie keine Gesandten-Boos-Karte im Slot habe.

[Ausgetreten]

Banana ist nicht umsonst als der Builder-König bekannt.